DE4100916A1 - Tuer mit einem tuerblatt in sandwichbauweise und portalartigem rahmenelement - Google Patents

Tuer mit einem tuerblatt in sandwichbauweise und portalartigem rahmenelement

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DE4100916A1
DE4100916A1 DE19914100916 DE4100916A DE4100916A1 DE 4100916 A1 DE4100916 A1 DE 4100916A1 DE 19914100916 DE19914100916 DE 19914100916 DE 4100916 A DE4100916 A DE 4100916A DE 4100916 A1 DE4100916 A1 DE 4100916A1
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Kurt Ing Liesinger
Rudolf Ing Kusche
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"dana" Tuerenindustrie Gesmbh Spital Am Pyhrn At
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tür mit einem vorgefertigten, portalartigem Rahmenelement, bzw. mit einem Türblatt in Sandwichbauweise oder eine Folie, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1, 15 und 16 beschrie­ ben ist.
Derartige Türen werden hauptsächlich dazu verwendet, Abschlüsse von Mauerdurchbrüchen herzustellen, wobei es sich dabei um vorgefertigte Ele­ mente handelt, die einfach und ohne aufwendige Hilfseinrichtungen zu mon­ tieren sind. Vielfach wird die Montage des Rahmenelementes und der an diesem Rahmenelement mittels Drehlager schwenkbar befestigten Türblatt nach der Endfertigstellung der Wandelemente vorgenommen. Nachteilig ist dabei bei bekannten aus einzelnen Montageteilen zusammengesetzten Rahmen­ elementen die unzureichende Festigkeit insgesamt und die Ausreißfestig­ keit der Türbeschlagelemente.
Ein bekanntes Türblatt - gemäß EP-OS 1 03 048 - besteht aus einem Holz­ rahmen, einer Mittellage und Deckblättern. Die Mittellage ist in dem Innenraum zwischen dem Holzrahmen und den beiden Deckblättern angeord­ net. Während die den beiden Deckblättern zugewandten Seiten der Mittel­ lage an diesen anliegen, weist die Mittellage zu dem umlaufenden Holz­ rahmen einen geringfügigen Abstand auf. Um Verformungen des Türblattes aufgrund von Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschieden im Bereich der beiden voneinander distanzierten Decklagen zu verhindern, ist auf den beiden den Deckblättern zugewandten Oberflächen der Mittellage eine Me­ tallschicht, vorzugsweise eine Metallfolie oder ein Blech aus Aluminium aufgebracht. Durch eine derartige Anordnung kann zwar eine Verbesserung der Brandschutz- und Schallschluckeigenschaften erreicht werden, es be­ darf jedoch zusätzlicher Verstärkungseinlagen, um ein ausreichendes Stehvermögen des Türblattes bei wechselnden Klimabeanspruchungen sicher­ zustellen.
Nach einer bekannten Ausführung - gemäß DE-OS 36 00 493 - wird ein Me­ tallprofil für eine Futterbekleidung für die nachträgliche Ummantelung einer fest eingebauten renovierungsbedürftigen Türzarge vorgesehen, um relativ dünnwandige Verkleidungspaneele aufzunehmen. Nachteilig wirkt sich bei dieser bekannten Ausführung insbesondere die Tatsache aus, daß dieses Profil aus Festigkeitsgründen auf die vorhandene Türzarge aufgebracht, den lichten Querschnitt der Türöffnung verkleinert und daß ein Schenkel des Metallprofils sichtbar nach außen ragt. Eine solche Ausbildung ist weiters für Außentüren durch das Auftreten von Kältebrücken und die damit verbundene Kondenswasserbildung innerhalb der Verkleidungselemente un­ brauchbar.
Schließlich ist auch eine Ausführung bekannt - gemäß DE-OS 36 00 493 - bei der ein Schenkel eines winkelförmigen Profils in einer Ausnehmung der Futterbekleidung angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführung dient zur Ab­ stützung der Verkleidungselemente eine vorhandene massive im Mauerwerk verankerte Zarge, die durch dünnwandige Paneele ummantelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür mit einem Rahmenelement zu schaffen, welches eine genügend eigensteife und für die Montage in be­ reits vorgefertigten Mauerdurchbrüchen geeignete Umfassung bildet und welche eine ausreißfeste Halterung des Türblattes ermöglicht. Darüber hinaus soll gegebenenfalls auch eigenstandig ein Türblatt und/oder eine Folie geschaffen werden, welche aus möglichst wenigen Einzelteilen be­ stehen und trotzdem ein ausreichendes Stehvermögen von Holzbauteilen bei Klimabelastungen, insbesondere bei Hauseingangstüren bzw. Wohnungsein­ gangstüren im Hausinnern ermöglichen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Kennzeichenmerkmale im Patent­ anspruch 1 gelöst. Der überraschende Vorteil der erfindungsgemäßen Läsung liegt darin, daß bei einem Rahmenelement entsprechend dem standardmäßigen Aufbau lediglich durch die Anordnung eines winkelförmigen Verstärkungs­ elementes eine Aussteifung des Rahmenelementes und eine sichere Ver­ ankerung für das Türblatt erzielt wird. Dies ermöglicht eine kosten­ günstige Herstellung des Rahmenelementes mit nur wenigen Mehrteilen, wo­ bei es in überraschend einfacher Weise möglich ist, die für die Funktion eines Türblattes erforderlichen Beschlagselemente mit einer hohen Aus­ reißsicherheit durch das Rahmenelemente hindurch am Verstärkungselement zu verankern. Dies wirkt sich insbesondere vorteilhaft bei Türen einer höheren Sicherheitsklasse, wie es für Außentüren oder Türen von Sicher­ heitsräumen gefordert wird, aus. Durch die durch das Verstärkungselement erreichte höhere Steifigkeit des Rahmenelementes kann deshalb Material durch Verringerung der Dicke der Elementteile, z. B. des Blendrahmens und des Futterteils eingespart werden, was insbesondere bei Verwendung von Edelholzsorten einen überraschenden Kostenvorteil bietet.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 2, wodurch sich in überraschend einfacher Weise ein Ersatz für den Türanschlag am Rahmenelement ausbildet, ohne daß ein zusätzliches Profilelement zur Hinterfütterung erforderlich ist.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 3 möglich, wodurch es möglich ist, die Aufnahmen, wie z. B. Gewindebohrungen für die Tür­ angeln und bzw. oder Befestigungsschrauben für Schließbleche direkt im Verstärkungselement ohne Anwendung zusätzlicher Ankerelemente anzuordnen.
Eine vorteilhafte weitere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 4 be­ schrieben, wodurch die Winkelstöße in den Eckbereichen des Rahmenele­ mentes ohne der sonst erforderlichen Eckverbinder die erforderliche Verbindungssteifigkeit und die für die Montage erforderliche Stabilität aufweisen.
Gleichermaßen ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 5 möglich, wodurch es auch möglich ist, die Vorteile des Verstärkungsele­ mentes auch bei Rahmenelementen, die keinen geradlinigen Verlauf des Querhauptes aufweisen zu nutzen.
Möglich ist aber auch eine Ausführung nach Patentanspruch 6, was sich insgesamt günstig für die Anwendung bei Schwingtüren und von am Querhaupt angeordneten Türoffenhalte- und bzw. oder Schließeinrichtungen erweist.
Eine weitere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 7 beschrieben, wo­ durch sich eine einwandfreie Positionierung zwischen Rahmenelement und Verstärkungselement erzielen läßt und damit aufwendige Lehren für den Zusammenbau der Rahmenelemente in der Fertigung eingespart werden können.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 8 möglich. Damit bildet das Verstärkungselement die Halterung für ein zweiteiliges Rahmen­ element, wodurch zusätzliche Winkel zwischen dem Verkleidungselement und dem Futterbrett eingespart werden, wobei gleichzeitig die Verbindung der Teile zueinander dauerhaft und von der der Sichtseite abgewandten Seite her möglich ist.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 9, weil da­ durch die Verstärkungselemente mit der für eine Tür erforderlichen Genauigkeit in der Stellung der Ankerelemente zueinander in großen Stück­ zahlen vorgefertigt werden können.
Vorteilhaft ist es aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 10, wo­ durch die standardmäßigen Beschlagelemente wie sie für Türen am Markt erhältlich sind, angewendet werden können.
Eine andere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 11 beschrieben, wodurch das Verstärkungselement nur in den Bereichen von Ankerelementen angewendet werden kann.
Möglich ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 12. Durch das im Anschluß an die Montage üblicher Weise zur Abdichtung von Hohl­ räumen zwischen dem Rahmenelement und den stirnseitigen Enden des Mauer­ werks vorgenommenen Ausschäumen mit einem Zwei-Komponenten PU-Schaum kommt es zu einer Auffüllung der Mauerausnehmungen und damit zu einer guten Verankerung des Rahmenelementes im Mauerwerk.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist im Patentanspruch 13 be­ schrieben, wodurch das Verstärkungselement als Bauteil an die in den ver­ schiedenen Bereichen unterschiedlich auftretenden Belastungen angepaßt ausgebildet werden kann.
Weiters ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 14 möglich, daß die Ankerelemente bzw. Aufnahmen für Türangeln und bzw. oder Zuhalte­ einrichtungen als integrierte Teile, z. B. mitextrudiert und bzw. oder eingegossen, des Verstärkungselementes ausgebildet sind, wodurch zu­ sätzliche Arbeitsgänge und Fertigungseinrichtungen für das Anbringen von Ankerelementen bzw. der Herstellung von Aufnahmen eingespart werden und eine bleibende Qualität bei der Herstellung von Verstärkungselementen erreicht wird.
Die Aufgabe der Erfindung kann weiters durch die insbesondere selb­ ständige Lösung gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruches 15, aber auch durch die insbesondere eigenständige Lösung gemäß dem kennzeichnenden Merkmal im Patentanspruch 16 gelöst werden. Der scheinbar überraschende Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß bei einem Türblatt entsprechend dem standardmäßigen Aufbau lediglich durch das Einfügen bzw. die Anordnung der Schicht aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmenden Material auf den voneinander abgewendeten Seiten der aus holzförmigen Material gebildeten Schichten der Deckschichte unmittelbar unterhalb der Oberflächenschicht die gewünschten Verformungseigenschaften und ein aus­ reichendes Stehvermögen erreicht wird. Dies ermöglicht eine kostengün­ stige Herstellung der Tür mit nur wenigen Mehrteilen, wobei es in über­ raschend einfacher und nicht vorhersehbarer Weise möglich ist, Türroh­ linge vorzufertigen, die dann vor dem Aufbringen der endgültigen Ober­ flächenschichten bestimmungsgemäß mit einem entsprechenden Feuchtig­ keitsschutz bzw. einer Dampfsperre versehen werden können. Damit wird die Lagerhaltung bei der Produktion der in Großserien hergestellten Tür­ blätter erheblich vereinfacht. Dazu kommt, daß es bei einer Vorfertigung der Türblätter, ohne daß die Ausführung der Oberflächenschicht bekannt ist, eine Lagerung der Türblätter ohne entsprechende Klimatisierung der Umgebung möglich ist, ohne daß sich der Feuchtigkeitswert im Türblatt erheblich verandern kann. Dies ist deshalb möglich, da durch die auf die Schicht aus holzähnlichem Material aufgebrachte Schicht aus feuchtig­ keits- bzw. dampfhemmenden Material das Eindringen von Feuchtigkeit und die Aufnahme von Feuchtigkeit durch die Deckschichten verhindert wird.
In überraschend vorteilhafter Weise ist es durch die Anordnung der Schicht aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmenden Materialien möglich, die Kernschicht aus Materialien herzustellen, welche sonst nur einer ge­ ringeren Feuchtigkeitsbeanspruchung ausgesetzt werden können und die ohne dieser Schicht in durch Feuchtigkeit beanspruchten Türblättern nicht eingesetzt werden können. Dazu kommt, daß im überraschender Weise nunmehr auch die Wärmedämmwerte unverändert bleiben bzw. mit geringeren Wärmedämmungen über längere Zeit ein besseres Wärmedämmverhalten erzielt werden kann. Dieser überraschende Effekt beruht darauf, daß durch die Anordnung der Schicht aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmendem Material der Wärmeleitkoeffizient trotz stark unterschiedlichen Klimaverhält­ nissen auf beiden Seiten des Türblattes über lange Zeit unverändert bei­ behalten werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach den kennzeichnenden Merkmalen im Patentanspruch 17, da dadurch mit sehr geringen Schichtdicken und da­ mit geringem Gewicht ein Dampfdurchtritt nahezu zur Gänze unterbunden werden kann. Der überraschende Vorteil der Verwendung von sehr dünnen Schichten aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmendem Material liegt aber vor allem darin, daß die Relativbewegungen durch unterschiedliche Tempera­ turbelastungen bzw. Temperaturdifferenzen in den einzelnen Schichten ge­ ring sind und damit ohne die Gefahr von Ablösungen zwischen den einzel­ nen Schichten die aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmungem Material be­ stehende Schicht möglichst weit an der der Klimabeanspruchung zuge­ wandten Oberfläche angeordnet sein kann.
Damit wird aber auch der Bereich, der von der Feuchtigkeit beeinflußt und durch sein Aufquellen die Verformungseigenschaft des Türblattes ver­ ändert, gering gehalten und somit kann mit einer schwächeren Stützkon­ struktion bei derartigen Türblättern, die entsprechend starken Klimabe­ anspruchungen ausgesetzt sind, das Auslangen gefunden werden.
Weiters ist es aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 18 möglich. Durch die Optimierung der Dicke der einzubringenden Schicht ist es möglich, mit möglichst geringem Gewichtsaufwand eine nahezu absolute Wasserdampfdichtheit zu erzielen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 19 be­ schrieben. Dadurch kann überraschend einfach zusätzlich zum Schutz der Kernschicht vor der Feuchtigkeitsaufnahme eine wirkungsvolle Schwin­ gungsdämpfung im Sandwichaufbau des Türblattes und ein hoher Dämpfungs­ faktor für den Schalldurchgang erreicht werden.
Möglich ist aber auch, eine Ausbildung nach Patentanspruch 20, wodurch es fertigungstechnisch sehr einfach möglich ist, den Sandwichaufbau in einem Arbeitsgang herzustellen.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 21, wo­ durch sich im Schichtaufbau im überwiegenden Anteil der Fläche, die von einer körperlichen Verbindung durch den Kleber frei bleibt, ein Luftfilm zwischen den Schichten ausbilden kann, der insbesondere das Schwingungs­ dämpfungsverhalten verbessert.
Eine mögliche Weiterbildung ist im Patentanspruch 22 beschrieben, wo­ durch das Gesamtgewicht eines mit einer Dampfsperre ausgestatteten Tür­ blattes gering gehalten werden kann. Weiters ist es dadurch möglich, ohne einer Erhöhung der Dicke des Türblattes ein höheres Stehvermögen bei unterschiedlichen insbesondere höheren Klimabeanspruchungen das Aus­ langen zu finden.
Möglich ist aber auch, eine Ausbildung nach Patentanspruch 23, wodurch das Türblatt insgesamt sehr verbindungssteif ist und eine wirkungsvolle Abschottung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in die Kernschicht auch von den Seitenflächen des Türblattes erreicht ist.
Weiters ist es aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 24 von Vor­ teil. Dadurch ergeben sich Vorteile in der Fertigung und in der Lager­ haltung des Folienmaterials insbesondere bei der Fertigung von kleinen Losgrößen unterschiedlicher Türgrößen.
Eine andere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 25 beschrieben, wodurch es möglich ist, die Metallfolie von einer Rolle her zu verar­ beiten und diese durch ein mechanisiertes Verfahren auf den für die Ver­ leimung vorbereiteten Verbundbauteil aufzubringen. Dadurch können Kosten eingespart und Verfahren für die wirtschaftliche Fertigung großer Stück­ zahlen angewendet werden, die keine aufwendigen Anlagen erfordern.
Einer weiteren Ausführungsvariante entsprechend Patentanspruch 26 wird eine gute Wärme-, Schall- und Schwingungsdämmung erreicht und gleich­ zeitig die Kleberschicht durch die punktuelle Zufuhr von Wärme und bzw. oder Lösungsmittel als dauerhafte Verbindung der Schichten eines in Sandwichbauweise hergestellten Türblattes möglich.
Möglich ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 27, was an­ lagentechnische Erleichterungen ermöglicht, da Vorrichtungen für das Aufbringen von pulverförmigem Leim gegenüber Vorrichtungen, die für das Aufbringen von gebrauchsfertigem Leim geeignet sind einfacher zu warten sind.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 28 möglich, weil dadurch die mit der Kleberschicht versehenen Folie bei Normaltemperatur gelagert werden kann und es fertigungstechnisch einfach möglich ist, in speziell ausgebildeten Heizpressen die dauerhafte Verbindung der Folie mit den üblichen Sandwichbauteilen eines Türblattes herzustellen.
Schließlich ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 29 mög­ lich, wodurch eine unerwünschte Verformung der Rahmenelemente durch ein­ dringende Feuchtigkeit auch von den Längs- bzw. Querseitenflächen zuver­ lässig verhindert werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Rahmenelement mit einem Türblatt in perspektivischer Dar­ stellung;
Fig. 2 das Rahmenelement in Draufsicht geschnitten gemäß den Linien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 das Rahmenelement in Draufsicht geschnitten gemäß den Linien III-III in Fig. 1;
Fig. 4 das Rahmenelement in Seitenansicht;
Fig. 5 eine andere Ausführungsvariante des Rahmenelementes in Seitenan­ sicht;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante des Rahmenelementes in Seitenan­ sicht;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsvariante des Rahmenelementes nach Fig. 3 in Draufsicht geschnitten;
Fig. 8 ein Türblatt in Sandwichbauweise in perspektivischer Darstel­ lung;
Fig. 9 ein Türblatt in Stirnansicht im Falzbereich geschnitten;
Fig. 10 eine andere Ausführungsvariante eines Türblattes im Falzbereich, in Stirnansicht, geschnitten;
Fig. 11 einen Teilbereich eines Türblattes in Sandwichbauweise ge­ schnitten;
Fig. 12 einen Teilbereich eines Türblattes im Falzbereich in Stirnan­ sicht geschnitten;
Fig. 13 einen Teil der feuchtigkeits- bzw. dampfhemmenden Schicht in schaubildlicher vereinfachter Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Rahmenelement 1 angeordnet in einer Maueröffnung 2 ge­ zeigt. Das Rahmenelement 1 bildet eine Begrenzung der Maueröffnung 2 durch seine zwei einen in etwa L-förmigen Querschnitt aufweisenden Seitensteher 3, 4 die durch ein Querhaupt 5 distanziert voneinander gehal­ ten sind. Die Seitensteher 3, 4 und das Querhaupt 5 sind längsseitig zu den seitlichen und die Maueröffnung 2 nach oben begrenzenden Mauerwerks­ laibungen 6, 7 angeordnet. Der L-förmige Querschnitt der Seitensteher 3, 4 und des Querhauptes 5 wird durch die L-förmige Anordnung eines ein Ver­ kleidungselement 8 bildenden Schenkels 9 und eines ein Futterelement 10 bildenden Schenkels 11 ausgebildet. Das Verkleidungselement 8 und das Futterelement 10 umfassen dabei L-förmig die seitlichen Mauerwerkskanten 12 und die Mauerwerkskante 13 ausgebildete von einem die Maueröffnung 2 überspannenden Sturz 14. In den aneinanderstoßenden Endbereichen der Schenkeln 9, 11 des Verkleidungselementes 8 und des Futterelementes 10 ist ein winkelförmiges Verstärkungselement 15 angeordnet, dessen Schenkel 16 am Futterelement 10 und den Schenkel 17 am Verkleidungselement 8 be­ festigt sind. Im Schenkel 17 des Verstärkungselementes 15 sind durch Bohrungen 18 gebildete Aufnahmen 19 angeordnet. In den Aufnahmen 19 sind durch Öffnungen im Verkleidungselement 8 durchragende Gewindestifte 20 von an einem Türblatt 21 angeordneten Türangeln 22, welche die Drehlager für das Türblatt 21 bilden, befestigt. An dem dem Seitensteher 3 mit den Türangeln 22 gegenüberliegend angeordneten Seitensteher 4 ist in etwa im Mittel seiner vertikalen Länge 23 ein Schließblech 24 für eine Zuhalte­ einrichtung 25, gebildet durch eine Türschloß- und Drückergarnitur 26, befestigt.
Entsprechend den Anforderungen, die zum einen von der Ausführung des Tür­ blattes 21, zum anderen von den Sicherheitsanforderungen, z. B. Einbruch­ sicherheit, bestimmt werden, kann das Verstärkungselement 15 in Teilbe­ reichen des Rahmenelementes 1, z. B. in den Bereichen der Türangeln 22 und im Bereich des Schließbleches 24 angeordnet werden. Soll insgesamt eine hohe Stabilität des Rahmenelementes 1 erreicht werden, ist es selbstver­ ständlich möglich, das Verstärkungselement 15 einteilig portalartig aus­ zuführen und am Rahmenelement 1 zu befestigen.
In der Fig. 2 ist ein Querschnitt des Rahmenelementes 1 im Bereich der Aufnahmen 19 für die Türangeln 22 gezeigt. Parallel zur Mauerwerkslaibung 6 ist das Futterelement 10 mit einem in etwa rechteckförmigen Querschnitt gebildet, z. B. aus einem Holzbrett, welches an Längsseiten 27, 28 Nuten 19 aufweist, angeordnet. An der der Mauerwerkslaibung 6 zugeordneten Ober­ fläche 30 ist das winkelförmige Verstärkungselement 15 mit seinem Schen­ kel 16 befestigt, z. B. verschraubt. Mit dem Schenkel 16 und dem weiteren Schenkel 17 des Verstärkungselementes 15 wird die Mauerwerkskante 12 winkelförmig umfaßt. Der Schenkel 17 ist am Verkleidungselement 8 des Rahmenelementes 1 befestigt, z. B. verschraubt. Am Verkleidungselement 8 ist in Richtung des Futterelementes 10 und in etwa parallel zum Schenkel 16 des Verstärkungselementes 15 ein Fortsatz 31 angeordnet, der der in vertikaler Längsrichtung an der Längsseite 27 des Futterelementes 10 ver­ laufenden Nut 29 zugeordnet und in dieser gehaltert wird. In einer weiteren zur Nut 29 parallel angeordneten Nut 32 ist ein einer Oberfläche 33 des Türblattes 21 zugeordnetes Dichtungselement 34, z. B. gebildet durch ein Hohlkörperextrusionsprofil, angeordnet. Im Schenkel 17 des Ver­ stärkungselementes 15 ist die Aufnahme 19, eine mit einem Innengewinde versehene Hülse für den Gewindestift 20 der Türangel 22, angeordnet, bzw. mit dem Schenkel 17 verschweißt.
Dadurch wird eine feste und ausreißsichere Verankerung des Gewindestiftes 20 der Türangel 22 im Rahmenelement 1 erreicht, wodurch auf das Türblatt 21 hohe Belastungskräfte in Richtung eines Pfeiles 35 ohne Schaden für die Verankerung aufgenommen werden können. Durch die Anordnung des Ein­ schraubzapfens 36 der Türangel 22 in etwa parallel zur Oberfläche 33 des Türblattes 21 mit der Möglichkeit einer großen Einschraubtiefe 37 wird auch für diese Verbindung eine hohe Widerstandsfestigkeit gegen eine Kraftaufbringung in Richtung des Pfeiles 35 erreicht.
Wie weiters durch strichlierte Linien dargestellt, kann das Verstärkungs­ element 15 im Bereich der aneinanderstoßenden Schenkeln 16, 17 eine stufenförmige Abtreppung 38 aufweisen, die in Richtung des durch die Schenkeln 9, 11 des Verkleidungselementes 8 und des Futterelementes 10 ge­ bildeten Zwischenbereich 39 vorragt. Durch diese Ausbildung ist es mög­ lich, den Schenkel 17 des Verstärkungselementes 15 im Bereich einer Aus­ nehmung 40 des Verkleidungselementes 8 anzuordnen und gleichzeitig dem Verkleidungselement 8 einen ausreichenden Materialquerschnitt in dem einen Türfalz 41 zugeordneten Bereich zu geben.
Um die Mauerwerkslaibung 6 zur Gänze zu ummanteln, z. B. mit Dekorholz ist dem Verkleidungselement 8 gegenüberliegend und in etwa um eine Mauerdicke 42 beabstandet, ein in etwa L-förmiger Blendrahmen 43 mit einem in Rich­ tung der Nut 29 des Futterelementes 10 und mit dieser eine Nut- Federver­ bindung 44 bildend, angeordnet. Durch diese Ausbildung ist es auch mög­ lich, durch Veränderung der Eingriffstiefe 45 in einem bestimmbaren Bereich den Abstand zwischen dem Verkleidungselement 8 und dem Blendrahmen 43 zu ändern und damit an unterschiedliche Mauerdicke 42 anzupassen.
In der Fig. 3 ist ein Querschnitt des Rahmenelementes 1 im Bereich der Zu­ halteeinrichtung 25 gezeigt. Am Verkleidungselement 8 ist das Schließ­ blech 24, welches z. B. kastenförmig, U-förmig oder L-förmig ausgebildet ist, für die Türschloß- und Drückergarnitur 26 angeordnet. In eine Aus­ nehmung 46 des Schließbleches 24 greift der Riegel 47 der Türschloß- und Drückergarnitur 26 ein. Das Schließblech 24 ist mit das Verkleidungsele­ ment 8 durchragenden Befestigungselementen 48, z. B. mittels Senkkopf­ schrauben 49 am Verstärkungselement 15, welches an den aneinanderstoßen­ den Endbereichen der Schenkeln 9, 11 des Verkleidungselementes 8 und des Futterelementes 10 angeordnet ist, befestigt.
Wie in Fig. 3 strichliert eingezeichnet, kann die Stabilität des Verstär­ kungselementes 15 durch eine Stahleinlage 50, welche z. B. mit dem Ver­ stärkungselement 15 verschweißt ist, erhöht werden. Dabei ist es auch möglich, in der Stahleinlage 50 die Aufnahmen 19, z. B. Gewindebohrungen für die Senkkopfschrauben 49 anzuordnen, wodurch sich insgesamt eine hohe Stabilität der Zuhalteeinrichtung 25 gegenüber einer Kraft in Richtung eines Pfeiles 35 beim gewaltsamen Öffnungsversuch des Türblattes 21 in Richtung des Pfeiles 51 ergibt.
Wie ebenfalls strichliert eingezeichnet, können am Verstärkungselement 15 und bzw. oder an der Stahleinlage 50 Verankerungselemente 52 vorgesehen sein, die z. B. bei der Montage elastisch in einem Winkel 53 kleiner als 90° in Bezug auf die Mauerwerkslaibung 6, in in einer Massivwand 54 ange­ ordneten Öffnungen 55 einrasten, wodurch sich nach dem Vergießen eines zwischen der Mauerwerkslaibung 6 und dem Futterelement 10 ausgebildeten Zwischenraumes 56 insbesondere durch Ausschäumen mit Zwei-Komponenten PU-Schaum, der durch die Aufschäumreaktion auch in die Öffnung 55 ein­ dringt, oder durch Auffüllen der Öffnung 55 mit Zementbrei oder ähnlichem vor der Montage des Rahmenelementes 1 eine gute Verankerung des Rahmen­ elementes 1 möglich ist. Solche Verankerungselemente können z. B. auch nach der Montage der Rahmenelemente 1 nachträglich durch Öffnungen im Rahmenelement 1 in die Öffnung 55 eingebracht und mit Schrauben am Ver­ stärkungselement 15 befestigt werden.
In den Fig. 4 bis 6 sind Rahmenelemente 1 gezeigt, bei welchen die Ver­ stärkungselemente 15 unterschiedlich angeordnet sind.
In der Fig. 4 ist das mit den Aufnahmen 19 für die Türangeln 22 und das Schließblech 24 versehene Verstärkungselement 15 an den Schenkeln 9, 11 des Verkleidungselementes 8 und des Futterelementes 10 befestigt.
In der Fig. 5 ist das Verstärkungselement 15 mehrteilig im Bereich der Aufnahmen 19 für die Türangeln 22 und das Schließblech 24 angeordnet. Das dem Schließblech 24 zugeordnete Verstärkungselement 15 ist in Richtung eines am Türblatt 21 zusätzlich angeordneten Schlosses 57, z. B. einer zu­ sätzlichen Sicherheitsfalle und bzw. oder einer Sicherheitskette ver­ längert, um auch für diese Zusatzeinrichtungen entsprechende Montageauf­ nahmen 58 vorsehen zu können.
In der Fig. 6 ist das Verstärkungselement 15 am Seitensteher 3 und am Querhaupt 5 des Rahmenelementes 1 befestigt. Diese Anordnung ist z. B. für Sicherheitsschwingtüren mit einer in Längsrichtung des Türblattes 21 an­ geordneten Verriegelungsmechanik 59 durch die Möglichkeit der Aufnahmen 19 und der zusätzlichen Montageaufnahmen 58, z. B. für Ankerelemente 60 für die Riegel 61, sowie für Montageaufnahmen 62, für eine Türschließein­ richtung 63 vorteilhaft vorzusehen. Derartige Schließ- und Sperreinrich­ tungen mittels im Türblatt integrierter Riegel 61 werden insbesondere für Sicherheitstüren verwendet, wobei die Riegel 61 sowohl einseitig wie auch mehrseitig wirkend angeordnet sein können.
Für das Verstärkungselement 15 kann erfindungsgemäß ein Metallprofil aber auch ein Profil aus einem anderen Material, welches eine höhere Ausreiß­ festigkeit als Holz aufweist, verwendet werden. Insbesondere kann dafür auch ein Kunststoff- bzw. GFK-Profil vorteilhaft verwendet werden. Das ermöglicht auch für Türen, die höheren Anforderungen, z. B. im Sicher­ heitsbereich entsprechen müssen, die Verwendung standardmäßiger, mit Ge­ winde versehener Einschraubzapfen an den Beschlagteilen, wodurch auf Sondernverankerungen verzichtet werden kann.
In der Fig. 7 ist das Verstärkungselement 15 im Bereich des Verkleidungs­ elementes 8 und des Futterelementes 10 für das mit dem Verkleidungsele­ ment 8 flächenbündig eingesetzte Türblatt 21 gezeigt. Im Schenkel 17 ist die Aufnahme 19 für die mit dem Gewindestift 20 das Verkleidungselement 8 durchragende Türangel 22 angeordnet. Der weitere Schenkel 16 des Ver­ stärkungselementes 15 ist über eine Länge 64 mit dem Verkleidungselement 8 und über eine Länge 65 mit dem Futterlement 10 verbunden, z. B. ver­ schraubt. Dadurch kann die Nut-Federverbindung 44 klein gehalten werden. Die Türangel 22 weist in Richtung des Türblattes 21 einen Haltearm 21 auf, der winkelig ausgebildet und an einem Stirnende 67 des Türblattes 21 befestigt ist. In der Nut 32 des Futterelementes 10 ist das Dichtungsele­ ment 34 angeordnet, welches sich bei geschlossener Tür dicht an eine Oberfläche 68 des Türblattes 21 anlegt.
In Fig. 8 ist ein Türblatt 101 in Sandwichbauweise gezeigt. Ein aus einer Kernschicht 102 gebildeter Kern 103 ist in Richtung von Längs- und Quer­ seitenflächen 104, 105 durch Rahmenelemente 106, 107 bzw. 108 begrenzt. Die Rahmenelemente 106, 107, 108 bilden einen den Kern 103 umfassenden auch mehrteilig ausführbaren Profilrahmen 109. Der Profilrahmen 109 kann einen in etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen, wodurch eine Höhe 110 in etwa halb so groß ist, als eine Dicke 111 des Türblattes 101. Dadurch wird ein Anschlag 112 an den Längs- und Querseitenflächen 104, 105 ge­ bildet. Ein durch den Kern 103 und die den Rahmen 109 bildenden Rahmen­ elemente 106, 107, 108 gebildeter innere Verbundbauteil 113 ist zwischen Oberflächen 114, 115 bildenden plattenförmigen Deckschichten 116, 117 an­ geordnet. Die Deckschichten 116,117 weisen vielfach zur optischen Ge­ staltung des Türblattes 101 eine Oberflächenschicht 118, z. B. eine Farb­ schicht und bzw. oder eine Schicht aus einer mit einem Design versehenen Kunststoffolie bzw. Schichtstoffplatte und bzw. oder eine oberflächen­ vergütete Naturholzfurnierschicht auf.
Durch diese Sandwichbauweise eines Türblattes 101 werden in an sich be­ kannter Weise die an ein Türblatt 101 gestellten Anforderungen hinsicht­ lich Stabilität, Wärme- und Schalldämmverhalten erfüllt, wobei für den Kern 103 kostengünstigere Materialien wie Spanplatten, Faserplatten, wabenförmige Kartonelemente und dgl. verwendet werden können. Zwischen dem Verbundbauteil 113 und den mit diesen verbundenen z. B. verleimten Deckschichten 116, 117 ist eine Schicht 119 aus einem feuchtigkeits- bzw. dampfhemmenden Material angeordnet. Diese Schicht 119 kann z. B. aus Me­ tallen bzw. Kunststoffen bestehen, die eine hohe Dampfdiffusionswider­ standszahl aufweisen bzw. deren Wasserdampfdurchlässigkeit sehr gering ist. Diese Dampfdiffusionswiderstandszahl (µm) wird durch entsprechende Versuche ermittelt und ist um so höher, um so größer der Widerstand ist, den das Material einer Diffusion des Dampfes entgegensetzt.
Als Maß für die Wasserdampfdurchlässigkeit kann auch die Wasserdampf­ durchlässigkeit in Gramm/m2 × der Materialdicke herangezogen werden. Je geringer diese Wasserdampfdurchlässigkeit ist, um so geringer ist die Belastung der hinter der Schicht 119 angeordneten Materialien durch Feuchtigkeit aufgrund von Klimaunterschieden, insbesondere hinsichtlich der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit im Bereich der einan­ der gegenüberliegenden Deckschichten 116 und 117.
Bevorzugt werden für die Schicht 119 Folien 120 aus metallischen Werk­ stoffen, wie beispielsweise Aluminium oder Blech mit einer Dicke kleiner 0,4 mm, bevorzugt zwischen 0,2 mm und 0,03 mm, oder aus Kunststoffen, wie beispielsweise Polyäthylen oder dgl. verwendet. Die Meßwertermitt­ lung bei derartigen Materialien hat ergeben, daß beispielsweise bei einer Aluminiumfolie mit einer Dicke von 250 µm eine Wasserdampfdurch­ lässigkeit von null, somit also eine hundertprozentige Barriere gegen den Wasserdampfdurchtritt bildet. Polyäthylenfolien mit einer Dicke von 100 µm weisen beispielsweise eine Wasserdampfdurchlässigkeit von 0,21 bis 0,35 auf, so daß beispielsweise 10 µm Folien ebenfalls nur mehr eine nahezu vernachlässigbaren Dampfdurchtritt gestatten.
Durch das Verhindern des Wasserdampfeintrittes praktisch unmittelbar hinter der Oberflächenschicht 118 ist das Holzvolumen, welches mit Feuchtigkeit belastet werden kann, relativ gering und somit können die dadurch auftretenden Quellkräfte, die bei der Aufnahme von Feuchtigkeit im Holz entstehen und zu einer konvexen Verformung bzw. Schüsselung des Türblattes in Richtung jener Seite mit einer höheren Luftfeuchtigkeit führen, erheblich herabgesetzt werden. Desweiteren ist es eben bei gleichen Meßwerten auch möglich, mit Werkstoffen im Bereich des Kerns 103 bzw. der Deckschichten 116 bzw. 117 zu arbeiten, die gegen Feuchtig­ keitseintritt empfindlicher sind, da durch die verwendeten Folien 120 die Belastung mit Feuchtigkeit geringer gehalten werden kann.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung der Folien 120, die eine Erhöhung der Feuchtigkeit im Kern 103 verhindern, liegt darin, daß das Wärmedämm­ verhalten des Türblattes auch über eine längere Betriebsdauer nahezu un­ verändert beibehalten werden kann, da diese nun durch einen erhöhten Feuchtigkeitseintritt nicht mehr nachteilig verändert werden können.
Dies wirkt sich aber andererseits auf das Gewicht des Türblattes und da­ mit die Festigkeit des Türstockes und die Belastung der Befestigungsvor­ richtungen des Türblattes vorteilhaft aus.
Andererseits ist durch die Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit in das Türblatt und die damit auftretenden geringeren Verformungsbean­ spruchungen eine schwächere Ausbildung der Rahmenelemente 106, 107, 108 möglich, ohne daß es zu einer stärkeren Verformung bzw. Schüsselung des Türblattes 101 kommen kann.
Werden beispielsweise die Rahmenelemente 106, 107, 108 des Profilrahmens 109 aus massivem Naturholz gefertigt, um auch eine ausreichende Sta­ bilität und Festigkeit zur Anordnung von Türangeln 121 und Schloß- und Drückergarnituren 122 zu ermöglichen, so kann die Festlegung der Stab­ dicke nunmehr überwiegend in Hinblick auf die Stabilitäts- und Festig­ keitseigenschaften für diese Türangeln 121 und Schloß- und Drücker­ garnituren 122 erfolgen, ohne daß noch entsprechende Überdimensionie­ rungen zur Verhinderung der Durchbiegung des Türblattes 101 vorgesehen werden müssen.
Die Deckschichten 116, 117 sind im allgemeinen aus holzförmigen Material, wie z. B. Hartfaserplatten bzw. ähnlichen plattenförmigen und handels­ üblichen Material hergestellt. Die dauerhafte Verbindung der Elemente des Verbundbauteils 113 und der Deckschichten 116, 117 mit dem Verbundbauteil 113 wird durch an den Verbindungsflächen der Bauteile vorgesehene Leimschichten 123 erreicht, wozu die mit den Leimschichten 123 versehenen Bauteile zu einem Türblatt 101 zusammengefügt und während einer vorgegebenen Zeitdauer in einer heizbaren Pressenform mit Druck und Temperatur beaufschlagt, wodurch die Leimschichten aushärten und die dauerhafte Verbindung erreicht wird. Anschließend wird das Türblatt 101 zur etwaigen Gestaltung der Oberflächen 114, 115 verschiedenen be­ kannten Verfahren, wie Beschichtungsverfahren zum Aufbringen von Fur­ nieren oder Lacken etc. zugeführt.
Zudem wird durch die Verringerung des Dampfdurchtrittes durch die Deck­ schichten bzw. der Feuchtigkeitsansammlung im Türblatt die Belastbarkeit der Kleberschichten bzw. Leimschichten erhöht, so daß auch mit Klebern bzw. Leimen, deren Feuchtigkeitsbelastung begrenzt ist, das Auslangen gefunden werden kann.
In Fig. 9 ist ein vergrößerter Querschsnitt durch einen Teil des Tür­ blattes 101 in Sandwichbauweise gezeigt. Der Kern 103 besteht aus der Kernschicht 102, von denen eine Mittellage 124 z. B. durch ein waben­ förmige Stege aufweisendes Kartonelement 125 gebildet ist. Über die Leimschichten 123 ist das Kartonelement 125 mit den weiteren Kern­ schichten 102, z. B. Spanplatten 126, verbunden. Stirnseitig sind über weitere Leimschichten 123 das Rahmenelement 106 und der Profilrahmen 109 mit dem Kern 103 verbunden. Das Rahmenelement 106 ist mit einer den An­ schlag 112 bildenden Ausnehmung 127 versehen. Über Leimschichten 123 sind auf dem so gebildeten Verbundbauteil 113 die plattenförmigen Deck­ schichten 116, 117 aus holzförmigem Material, z. B. Faserplatten, Sperr­ holzplatten oder dgl. angeordnet.
Zwischen den Deckschichten 116, 117 und einer die Oberflächenschicht 118 bildenden Naturholzfurnierschicht 128, 129 sind die Folien 120 z. B. aus Blech, Nirosta, Aluminium, PVC, Polyäthylen, GFK etc. angeordnet. Diese Folien 120 weisen z. B. auf ihren den Deckschichten 116, 117 und den Naturholzfurnierschichten 128, 129 zugewandten Oberflächen 130, 131 Kleberschichten 132 auf, die die formbeständige Verbindung zwischen den Deckschichten 116, 117 und den Naturholzfurnierschichten 128, 129 bilden.
Der Kleber der Kleberschicht 132 kann beispielsweise zwischen den Deck­ schichten 116, 117 und der Folie 120 punktuell aufgetragen sein, um bessere Schalldämmwerte und günstigere Wärmedämmwerte zu erzielen. Bei entsprechend ausreichend festen und eigensteifen Oberflächenschichten 118, beispielsweise aus dünnen Kunststoffplatten oder dgl., ist es auch möglich, die Verbindung zwischen der Folie 120 und der Oberflächen­ schicht 118 nur über punktuell angeordnete Kleberschichten herzustellen. Wird jedoch als Oberflächenschicht 118 eine Naturholzfurnierschicht 128 bzw. 129 verwendet, so ist eine vollflächige Verklebung um Abhebungen der Oberflächenschicht 118 bei starken Beanspruchungen zu vermeiden, vorteilhaft.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Oberflächenschicht 118 anstelle einer Naturholzfurnierschicht 128, 129 durch eine aus mehreren Lagen bestehende Lackschicht, eine Kunststoffolie bzw. -platte, eine Schichtstoffplatte oder anderen Oberflächenmaterialien gebildet sein kann. Wie in der Fig. 9 weiters strichliert dargestellt, kann eine zu­ sätzliche streifenförmige Folie 133 im Bereich der Längsseitenfläche 4 und des Anschlages 112 zwischen dem Rahmen 109 und einer Oberflächen­ schicht 134 angeordnet sein. Durch diese Anordnung ist eine allseitige Ummantelung der Elemente des Verbundbauteiles 113 des Türblattes 101 möglich, wodurch der Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit die ein Ver­ ziehen des Türblattes 101 bewirkt, noch zusätzlich erhöht wird.
In den Fig. 10 und 11 ist die Anwendung einer Folie 120 gezeigt, die auf einer Seite nämlich auf der der Deckschicht 116 bzw. 117 zugewandten Seite mit einer Schicht 135 beispielsweise aus Papier verbunden ist. Diese Schicht 135 kann beispielsweise auf eine Folie aus Aluminium oder Blech oder dgl. aufkaschiert sein. Der aus dem Kern 103, dem Rahmene­ lement 106, dem Profilrahmen 109 und den Deckschichten 116, 117 gebildete Sandwichbauteil eines Türblattes 101 ist mit der Folie 120 und der die Folie 120 im Stoßbereich überlappend angeordneten Folie 133 ummantelt. Zur Verbindung der Deckschichten 116, 117 und des Profilrahmens 109 mit der Folie 120 und der Folie 133 sind diese an ihren dem Kern 103 zuge­ wandten Oberflächen mit einer Papierkaschierung bzw. oder einer Be­ schichtung mit einem großporigen Zellstoffgewebes, einem Gewebe, Ge­ wirke, Fasermatten aus Natur- oder Kunststoffen etc. versehen.
Durch die Porenausbildung bzw. dem Netzwerk eines Gewebes bzw. einer Matte kann wie besser aus Fig. 11 ersichtlich, der in der aufkaschierten Schicht 135 eingelagerte Kleber 136 eine direkte Verbindung zwischen den Deckschichten 116, 117 und den Folien 120, insbesondere aus Metall, z. B. Aluminium herstellen. Desweiteren ist es z. B. auch möglich, durch eine über die Flächenausdehnung des Türblattes 101 punktuelle Kleberver­ teilung zwischen der Schicht 135 und der Deckschicht 116, 117 einen Luft­ polster zu bilden, der das Wärme-, Schall- und Schwingungsdämmverhalten verbessert.
In Fig. 12 ist eine andere Ausführungsvariante für die Ausbildung eines Türblattes gezeigt, bei der eine Oberflächenschicht 118 über eine Schicht 137 aus Kleber 136 mit einer Zwischenschicht 138, z. B. aus Papier oder Kunststoff mit der Folie 120 aus einem feuchtigkeits­ hemmenden bzw. dampfhemmenden Material, insbesondere Aluminium oder dgl. verbunden ist. Diese Folie 120 ist über eine weitere Zwischenschicht 138 und eine weitere Schicht 137 aus Kleber 136 mit dem Kern 103 verbunden. Der Kern 103 ist umlaufend wiederum wie bereits anhand der vorstehenden Ausführungsbeispiele beschrieben, mit einem Profilrahmen 109 aus Holz­ stäben umgeben, die entsprechend den Ausbildungen in den vorstehenden Figuren mit einer Ausnehmung 127 versehen sein können, aber, wie im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel gezeigt, auch eine glatte Seitenwand bzw. Längsseitenfläche 104 aufweisen können.
Desweiteren ist in diesem Ausführungsbeispiel auch gezeigt, daß eine ge­ genüberliegende Längsseitenfläche 104 durch ein beispielsweise feuchtig­ keitshemmendes bzw. dampfdichtes Profil 139 aus Kunststoff gebildet sein kann. Sowohl durch diese Ausbildung als auch durch die Beschichtung der Längsseitenfläche 104 bei der auf den Profilrahmen 109 eine Folie 120 aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmenden Material unter Zwischenschaltung von Zwischenschichten 138 und Schichten 137 aus Kleber 136 mit einer Oberflächenschicht 118 verbunden aufgebracht ist, ist ein feuchtigkeits- bzw. dampfdichter Abschluß der Tür an den Längs- bzw. Querseitenflächen 104 bzw. 105 möglich.
Damit ist ein umlaufend dichter Abschluß eines Türblattes 101 in ein­ facher Weise möglich, wodurch das Stehvermögen eines derartigen Tür­ blattes 101 erheblich verbessert werden kann.
Beispielsweise ist es aber auch möglich, daß die Oberflächenschicht 118 durch eine Schichtplatte, beispielsweise eine Kunststoffbeschichtung, die unmittelbar auf einer Aluminiumfolie aufgebracht ist, die ihrerseits mit einem Haftvermittler beschichtet ist, gebildet ist.
Es ist aber auch möglich, die Oberflächenschicht 118 aus einem ent­ sprechend dichten Kunststoffflachprofil zu bilden, so daß auch bei eben­ flächigen Längsseitenflächen 104 bzw. Querseitenflächen 105 ein feuchtigkeits- bzw. dampfdichter Abschluß durch einen einschichtigen Materialaufbau erzielt werden kann.
In Fig. 13 ist schematisch gezeigt, daß vor allem dann, wenn eine Folie 120 durch eine Aluminiumfolie 140 gebildet ist, die auf beiden Seiten mit einer Kaschierung durch eine Papierschicht 141 versehen ist, die Verbindung der Folie 120 mit dem Kern 103 bzw. den Deckschichten 116 bzw. 117 und den Oberflächenschicht 118 erheblich verbessert werden kann. Diese Herstellungsmethode hat den Vorteil, daß bei Aufbringen der Papierschichten 141 unmittelbar nach der Herstellung der Aluminiumfolie eine Vorbehandlung der Oberflächen der Aluminiumfolie 140 nicht not­ wendig ist, da diese bei unmittelbar nachfolgenden Aufkaschieren der Papierschichten 141 das Aluminium nicht oxidieren kann. Damit wird aber auch eine verbesserte Haftkraft zwischen der Aluminiumfolie 140 und den nachfolgenden Schichten erreicht. Gleichzeitig fällt das Aufbringen eines entsprechenden Haftvermittlers und der Aufwand an Arbeitszeit, verbunden mit dem Risiko, daß bei nicht einwandfreier Aufbringung De­ laminationen entstehen können, weg.
Lediglich der Ordnung halber sei darauf hingewiesen, daß in allen in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen die einzelnen Schichtstärken sowohl untereinander als auch gegenüber den anderen Teilen, wie Kern 103 und Rahmenelemente 106 bis 108 zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Lösung unmaßstäblich bzw. stark übertrieben darge­ stellt wurden.
Selbstverständlich können für die Oberflächenschicht 118 bzw. das Profil 139 die verschiedenen aus dem Stand der Technik bekannten Kunststoffe verwendet werden, wobei die Abstimmung der verwendeten Kunststoffe unter Berücksichtigung deren Wandstärke in jedem Fall so erfolgen soll, daß die Dampfdiffusion bzw. der Feuchtigkeitseintritt nahezu gänzlich ausge­ schlossen ist. Wird für das Profil 139 ein Hohlprofil verwendet, kann es unter Umständen auch zweckmäßig sein, den Innenraum mit einer Füll­ schicht zu versehen, um eine Kondenswasserbindung aufgrund von unter­ schiedlichen Temperaturen im Profil 139 zu verhindern.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, über die ge­ zeigten Ausführungsbeispiele hinaus die Anordnung der Einzelelemente beliebig zu verändern, bzw. auch unterschiedlich zu kombinieren.
Auch Einzelmerkmale aus den gezeigten Ausführungsbeispielen können eigenständige erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Bezugszeichenaufstellung
1 Rahmenelement
2 Maueröffnung
3 Seitensteher
4 Seitensteher
5 Querhaupt
6 Mauerwerkslaibung
7 Mauerwerkslaibung
8 Verkleidungselement
9 Schenkel
10 Futterelement
11 Schenkel
12 Mauerwerkskante
13 Mauerwerkskante
14 Sturz
15 Verstärkungselement
16 Schenkel
17 Schenkel
18 Bohrung
19 Aufnahme
20 Gewindestift
21 Türblatt
22 Türangel
23 Länge
24 Schließblech
25 Zuhalteeinrichtung
26 Türschloß- und Drückgarnitur
27 Längsseite
28 Längsseite
29 Nut
30 Oberfläche
31 Fortsatz
32 Nut
33 Oberfläche
34 Dichtungselement
35 Pfeil
36 Einschraubzapfen
37 Einschraubtiefe
38 Abtreppung
39 Zwischenbereich
40 Ausnehmung
41 Türfalz
42 Mauerdicke
43 Blendrahmen
44 Nut- Federverbindung
45 Eingriffstiefe
46 Ausnehmung
47 Riegel
48 Befestigungselement
49 Senkkopfschrauben
50 Stahleinlage
51 Pfeil
52 Verankerungselement
53 Winkel
54 Massivwand
55 Öffnung
56 Zwischenraum
57 Schloß
58 Montageaufnahme
59 Verriegelungsmechanik
60 Ankerelement
61 Riegel
62 Montageaufnahme
63 Türschließeinrichtung
64 Länge
65 Länge
66 Haltearm
67 Stirnende
68 Oberfläche
101 Türblatt
102 Kernschicht
103 Kern
104 Längsseitenfläche
105 Querseitenfläche
106 Rahmenelement
107 Rahmenelement
108 Rahmenelement
109 Profilrahmen
110 Höhe
111 Dicke
112 Anschlag
113 Verbundbauteil
114 Oberfläche
115 Oberfläche
116 Deckschicht
117 Deckschicht
118 Oberflächenschicht
119 Schicht
120 Folie
121 Türangel
122 Schloß- und Drückergarnitur
123 Leimschicht
124 Mittellage
125 Kartonelement
126 Spanplatte
127 Ausnehmung
128 Naturholzfurnierschicht
129 Naturholzfurnierschicht
130 Oberfläche
131 Oberfläche
132 Kleberschicht
133 Folie
134 Oberflächenschicht
135 Schicht
136 Kleber
137 Schicht
138 Zwischenschicht
139 Profil
140 Aluminiumfolie
141 Papierschicht

Claims (29)

1. Tür mit einem Türblatt und einem vorgefertigten, portalartigem Rahmenelement, insbesondere eine Türzarge, mit einem in etwa L-förmigen Querschnitt und mit einem zwischen in aneinanderstoßenden Endbereichen von Schenkeln desselben angeordneten Verstärkungselement, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verstärkungselement (15) einen winkelförmigen Quer­ schnitt aufweist und in den Türangeln (22) und bzw. oder Zuhalteeinrich­ tungen (25) angeordneten Bereichen eines Schenkels (9) des Verstärkungs­ elementes (15) Ankerelemente bzw. Aufnahmen (19) für Türangeln (22) und bzw. oder Zuhalteeinrichtungen (25) angeordnet sind.
2. Rahmenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Verstärkungselement (15) eine stufenförmige Abtreppung (38) aufweist, die in Richtung des zwischen den beiden Schenkeln (9, 11) des Rahmenelementes (1) gebildeten Zwischenbereich (39) vorragt.
3. Rahmenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (15) in bekannter Weise einstückig aus einem Material, z. B. Metall und bzw. oder Kunststoff gebildet ist, welches eine höhere Ausreißfestigkeit aufweist als Holz.
4. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (15) portalartig im Rahmen­ element (1) angeordnet ist.
5. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (15) an zwei gegenüberliegen­ den Längsseiten des Rahmenelementes (1) angeordnet ist.
6. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (15) an einer Längs- und an einem dieser angrenzenden Querseite des Rahmenelementes (1) angeordnet ist.
7. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkeln (16, 17) des Verstärkungselementes (15) in Ausnehmungen (40) des Rahmenelementes (1) angeordnet sind.
8. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (17) des Verstärkungselementes (15) mit einem Verkleidungselement (8) und der weitere Schenkel (16) des Ver­ stärkungselementes (15) mit einem Futterelement (10) verbunden, insbe­ sondere verschraubt und bzw. verklebt ist.
9. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (19) bzw. Ankerelemente (60) für Türangeln (22) an einem Schenkel (17) des Verstärkungselementes (15) befestigt, insbesondere mit diesem verschweißt sind.
10. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (19) rohrförmig ausgebildet sind und insbesondere ein Innengewinde aufweisen.
11. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß am Verstärkungselement (15) mehrteilig ausge­ bildet und am Rahmenelement (1) angeordnet ist.
12. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß am Verstärkungselement (15) in Öffnungen (55) federelastisch einrastende Zuganker angeordnet sind.
13. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß am Verstärkungselement (15) im Bereich der Auf­ nahmen (19) für Türangel (22) und bzw. oder Zuhalteeinrichtungen (25) zu­ sätzliche Aussteifungselemente angeordnet sind.
14. Rahmenelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente bzw. Aufnahmen (19) für Tür­ angeln (22) und bzw. oder Zuhalteeinrichtungen (25) als integrierte Teile, z. B. mitextrudiert und bzw. oder eingegossen, des Verstärkungsele­ mentes (15) ausgebildet sind.
15. Tür mit einem Türblatt in Sandwichbauweise mit zwei durch einen um­ laufenden Profilrahmen voneinander distanzierten Deckschichten und einer zwischen den Deckschichten innerhalb des umlaufenden Rahmens angeord­ neten und mit diesem verbundenen Kernschicht, bei dem die Deckschicht zumindest eine Schicht aus holzförmigem Material und aus metallischem Material aufweist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (119) aus feuchtig­ keits- bzw. dampfhemmenden Material durch eine Folie (120), mit der Dicke kleiner 1,0 mm aufweist und die Folie (120) zwischen der Schicht aus holzförmigem Material und einer Oberflächenschicht (118), insbe­ sondere einer Naturholzfurnierschicht (128, 129) angeordnet und mit diesen insbesondere über Kleberschichten (132) verbunden ist.
16. Folie aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmendem metallischem Material, insbesondere für ein Türblatt in Sandwichbauweise, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (120) aus Aluminium und/oder Kunststoff gebildet ist und auf einer ihrer Oberflächen mit einer weiteren Papierschicht und/oder einer Oberflächenschicht aus holzförmigem Material, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Kleber- und/oder Leimschicht, verbunden ist.
17. Türblatt bzw. Folie nach einem oder meheren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (119) aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmendem Material aus einem metallischem Material, z. B. aus Alu­ minium gebildet ist.
18. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (119) aus feuchtigkeits- bzw. dampfhemmendem Material eine Dicke aufweist, bei der die Dampfdif­ fusionswiderstandszahl größer ist als 100 000 bzw. die Wasserdampf­ durchlässigkeit nahezu null ist.
19. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (120) zumindest auf einer ihrer Oberflächen vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Kleber- und/oder Leimschicht mit einer Papierschicht (141) verbunden ist.
20. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierschicht (141) unter Zwischen­ schaltung der Kleberschicht (132) mit der Schicht bzw. Deckschicht (16, 17) aus holzförmigem Material und gegebenenfalls der Oberflächen­ schicht (118) verklebt ist.
21. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht (132) punktuell angeordnet ist.
22. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Folie (120) aus Aluminium 250 µm beträgt.
23. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rahmen (109) mehrteilig aus­ geführt ist und eine Folie (133) zwischen den beiden Teilen des Rahmens (109) und vorzugsweise den beiden Deckschichten (116, 117) angeordnet ist.
24. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (119) aus metallischem Material durch mehrere einander zumindest im Randbereich überdeckend angeordnete Folienstreifen z. B. aus Aluminium gebildet ist.
25. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schicht aus holzförmigem Material zugeordnete Folie (120) aus Aluminium einstückig ausgebildet ist.
26. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (120) zumindest einseitig mit einer Polyäthylenschicht beschichtet ist.
27. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierschicht (141) auf der von der Folie (120) abgewendeten Seite mit einer insbesondere pulverförmigen Schicht (137) aus Kleber (136) beschichtet ist.
28. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimschicht aus einer auf Wärme an­ sprechenden Kleberschicht gebildet ist.
29. Türblatt bzw. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsseitenfläche (104) und bzw. oder eine Querseitenfläche (105) durch die Oberflächenschicht (118, 134), ins­ besondere unter Zwischenschaltung der Schicht (119) sowie gegebenenfalls von Zwischenschichten (138) und Schichten (137) aus Kleber (136) abge­ deckt sind.
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