CH699582A2 - Türblatt. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Türblatt mit Einfachfalzung, das eine beidseits mit einer Deckplatte (10) verbundene Einlage aufweist, welche Einlage eine Mittellage (2) und diese an ihren schmalen Umfangsflächen umgebende Rahmenteile (3, 4, 5, 6, 7, 8,) aufweist. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die beiden Deckplatten (10) jeweils zumindest eine Hartfaserschicht (12) umfassen, und die Mittellage (2) an ihren beiden Längsseitenflächen und an einer, insbesondere der im Gebrauch oben liegenden, Schmalseitenfläche mit einem innen liegenden Rahmenteil (3, 4) aus Intrallam und einem nach aussen anschliessenden Rahmenteil (6, 8) aus Hartholz und an ihrer anderen Schmalseitenfläche mit einem Rahmenteil (5) aus Hartholz und einem an diesen Rahmenteil (5) angelegten weiteren Rahmenteil (7) aus Hartholz umgeben ist.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft ein Türblatt gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Zarge gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 14. [0002] Ziel der Erfindung ist die Ausbildung eines stabilen und möglichst schalldämmenden und einbruchsicheren Einfachfalztürblattes gemäss ÖNORMB5330 Teil 1 mit Falzgeometrie 14/24 bzw. 16/26 mit konstruktiv einfachem Aufbau geringer Dicke, das wirtschaftlich herzustellen ist. Des Weiteren soll es in einfacher Weise möglich sein, für das Türblatt vorgesehene Zargen zu verstärken, damit diese eine dem Türblatt adäquaten Einbruchssicherheit besitzen. [0003] Ein erfindungsgemässes Türblatt, das einen stabilen, schalldämmenden Aufbau besitzt, der Beschädigungs- und Einbruchsversuchen gut Widerstand leisten kann, ist mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Eine erfindungsgemässe Zarge, die in einfacher Weise aufgebaut bzw. mit dem erfindungsgemässen Türblatt ausrüstbar ist, um entsprechende Sicherheit gegen Beschädigung und Einbruch zu bieten, ist mit den Merkmalen des Anspruchs 14 charakterisiert. Das erfindungsgemässe Türblatt ist verwindungs- und biegesteif bei einer Rohstärke von 40 bis 46 mm. Die Ausbildung eines Doppelfalzes entfällt. Das Türblatt kann in einfacher Weise auch brandhemmend ausgerüstet werden. Die Oberflächengestaltung in Form einer Oberflächenbeschichtung, Furnierung oder Lackierung ist nach Belieben wählbar. [0004] Eine einbruchhemmende Tür zeichnet sich durch Stabilität aus. Die üblichen einbruchhemmenden Türen, die mit einem Mehrfachverriegelungsschloss, stabilen Bändern und Bandsicherung sowie Falzluftbegrenzung ausgestattet und in einer Stahlzarge mit Einbruchhemmungsausstattung gemäss ÖNORM B 5330 Teil 8 oder mit einem Renovierungssystem auf einer nicht einbruchhemmenden Stahlzarge montiert sind, sind Stand der Technik. [0005] Zumeist leisten derartige einbruchhemmende Türen Widerstand nur gegen geringere Einbruchkräfte. [0006] Erfindungsgemäss soll nicht nur die Klasse Widerstandsklasse WK2 sondern die Einbruchhemmungsklasse Widerstandsklasse 3 (WK3 gemäss Definition in ÖNORM B 5338) mit geringen Türstärke und mit Einfachfalz, insbesondere 14/24 mm bzw. 16/26 mm, erreicht werden, allenfalls ergänzt mit einem Zargen-Renovierungssystem (Renovierungswinkel) zur Erreichung der Stabilität gegen die hohen Einbruchkräfte der WK3 ohne Verminderung der Durchgangsmasse der bauseits bestehenden Zarge, Damit wird die Tür in ihrer Erscheinung gegenüber der in dieser Einbruchhemmungsklasse (WK3) üblichen Doppelfalztür unauffälliger und galanter und auch bei der Montage dem Monteur durch eine 30%ige Gewichtseinsparung eine erhebliche Montageerleichterung geboten. [0007] Zur Erreichung der weiteren Schutzziele, z.B. Brandschutz und Schallschutz, stört die hohe, starre Stabilität der einbruchhemmenden Komponenten. [0008] Eine mehrlagige Mittellage ist für den Schallschutz bekannt, macht aber Brandschutzkonstruktionen komplizierter. Wesentlich ist die erfindungsgemässe Auswahl und Anordnung der Materialien und der Schichtdickenkombination zueinander, um die Leistungswerte im Schallschutz, Brandschutz, Klimaschutz und.Einbruchhemmung bei möglichst dünner Türstärke zu erreichen. [0009] Die Merkmale des Anspruches 2 bieten eine erhöhte Festigkeit im Randbereich des Türblattes und verbessern die Steifigkeit und Brandschutzeigenschaften des Türblattes. Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird der Aufbau des Türblattes vereinfacht. Insbesondere ist es für die einfache Herstellung von Vorteil, wenn das Türblatt bezüglich einer Mittelebene, die parallel zu den grossen Deckflächen des Türblattes verläuft, symmetrisch aufgebaut ist. [0010] Zur Verbesserung der Schalldämmung sind die Merkmale des Anspruches 4 von Vorteil. Auch eine Kombination Deckplatte-Kork bringt einen stark verbesserten Schallschutz. [0011] Gute Festigkeits- und Schalldämmwerte ergeben sich mit den Merkmalen der Ansprüche 5 oder 6. [0012] Die Stabilität und Einbruchschutzeigenschaften des Türblattes und seine Herstellung werden vereinfacht, wenn die Merkmale der Ansprüche 7 und/oder 8 verwirklicht sind. [0013] Die Sicherheitseigenschaften des Türblattes in Hinblick auf Einbruchssicherheit und Brandsicherheit werden mit den Merkmalen der Ansprüche 9 und/oder 10 und 11 erhöht. Die Herstellung wird vereinfacht, wenn die Merkmale des Anspruches 13 verwirklicht sind. [0014] Eine dem Türblatt bezüglich der Sicherheit gegen Einbruch adäquate Zarge wird durch den Einsatz der Tür in einer handelsüblichen Stahlzarge in zugelassener EH-Ausführung oder durch Anbringung des metallischen Winkelprofils in einer nicht mit Einbruchschutzverstärkung ausgerüsteten Stahlzarge erreicht. Ein entsprechend steifes Winkelprofil besitzt zwei Schenkel, welche die Zarge an der Falzfläche und an der Spiegelfläche abdecken. Von Vorteil kann es sein, wenn die Merkmale des Anspruches 15 verwirklicht sind. [0015] Um allenfalls vorhandene Schwachstellen einer Zarge in Hinblick auf die Bänder zu beseitigen, sind die Merkmale des Anspruches 16 von Vorteil. Für die Verbesserung der Verbindung von Zarge und dem Winkelprofil, aber auch für eine Vereinfachung der Montage, insbesondere um ein Anlegen des Winkelprofils an der Zarge vor der Verklebung zu erleichtern, sind die Merkmale des Anspruches 17 von Vorteil. [0016] Gute Festigkeitseigenschaften und ein stabiler Aufbau des Winkelprofils ergeben sich mit den Merkmalen des Anspruches 18. [0017] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. [0018] Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Türblattes. Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Türblattes. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein in eine Zarge eingesetztes Türblatt. Fig. 4 zeigt schematisch in zwei Ansichten ein Winkelprofil zur Zargenverkleidung. Fig. 4a zeigt ein Detail des Winkelprofils gemäss Fig. 4. Fig. 4b und 4c zeigen schematische Schnittansichten des Winkelprofils gemäss Fig. 4. [0019] In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Türblattes 1 dargestellt. Dieses Türblatt umfasst eine Mittellage 2, an deren Längsseitenflächen ein Rahmenteil 3 aus Intrallam angelegt, vorteilhafterweise damit aber nicht verklebt, ist. An der in Gebrauchslage oberen Schmalseitenfläche ist an die Mittellage 2 ein Rahmenteil 4 aus Intrallam angelegt und an die Schmalseitenfläche im Bodenbereich schliesst ein Rahmenteil 5 aus Hartholz, insbesondere Buche, an. Eine Verbindung bzw. Verleimung ist nicht vorgesehen. An den oberen Rahmenteil 4 ist ein Rahmenteil 6 aus Hartholz, insbesondere Buche, angelegt. An den unteren Rahmenteil 5 ist ein Rahmenteil 7 aus Hartholz, insbesondere Buche, angelegt. Die Rahmenteile 4, 5, 6, 7 sind bündig mit den Rahmenteilen 3 und werden von längsverlaufenden, aussen liegenden Rahmenteilen 8 aus Hartholz, insbesondere Buche abgedeckt. Die Rahmenteile 3 und 8 können miteinander verklebt sein. [0020] Die Mittellage 2 kann mit einer Schicht aus aufkaschiertem Kork 9 verbunden sein. Der Aufbau der Mittellage 2 mit den Rahmenteilen 3, 4, 5, 6, 7, 8 stellt eine über alles gleich hohe Einlage des Türblattes 1 dar und wird beidseitig mit jeweils einer Deckschicht 10 verbunden. Die beiden Deckschichten 10 sind jeweils von Hartfaserplatten gebildet. Sie besitzen vorteilhafterweise eine Mitteleinlage aus Aluminium 11, welche beidseits mit jeweils einer Hartfaserplatte 12 verbunden bzw. verklebt ist. Auch bei dieser Ausführungsform werden die Rahmenteile durch Klammern zusammengehalten. [0021] Die Mittellage 2 umfasst eine mittig gelegene Schicht 13 aus einer Furniersperrholzplatte, insbesondere aus Hartholz, deren beide Oberflächen jeweils mit einer Strangpressplatte 14 verklebt oder verklammert sind. [0022] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines Türblattes 1 weist einen ähnlichen Aufbau auf. Zwischen der Mittellage 2 und dem Rahmenteil 3 aus Intrallam ist ein weiterer Rahmenteil 15 aus Intrallam eingelegt. Die Rahmenteile 5, 6, 7 und 8 sind aus Hartholz, insbesondere Eiche, gefertigt. Unter Hartholz wird Holz mit einer Dichte von mehr als 550 kg/m<3> verstanden. [0023] Die Mittellage 2 besitzt eine Mittelschicht 13 aus einer Furniersperrholzplatte, insbesondere aus Hartholz, an deren beide Oberflächen jeweils eine Hitzeschutzplatte 55 angebunden ist. Die der Mittelschicht 13 fernen Flächen der Hitzeschutzplatte 55 sind mit einer Anzahl von übereinander liegenden Dünnspan- bzw. Flachpressplatten 16 verbunden. Vorteilhafterweise werden zwei bis vier Dünnspanplatten 16 mit der Mittelschicht 13 und/oder miteinander durch Klammern verbunden. Eine Verklebung ist nicht vorgesehen. Die Hitzeschutzplatten 55 können auch entfallen. [0024] Die beiden aussen liegenden Dünnspanplatten 16 können jeweils mit einer Korkschicht 9 kaschiert bzw. verklebt sein. [0025] Fig. 3 zeigt eine in Mauerwerk 17 versetzte Zarge 18, in die ein Türblatt 1 entsprechend Fig. 1 oder 2 eingesetzt ist. In das Türblatt 1 ist eine Anzahl von Bändern 19 an einer Längsschmalseite bis in den Rahmenteil 3 aus Intrallam eingeschraubt. In den schlossseitigen und/oder in den bandsseitigen Falz des Türblattes 1 sind Falzluftbegrenzungsschrauben 20 eingearbeitet bzw. eingesetzt. An der Bandseite, insbesondere im bandseitigen Falz des Türblattes 1, sind Bandsicherungen 21 eingesetzt. Aufnahmen für die Bandsicherungen 21 sind in der Zarge 18 bzw. in der Falzfläche 22 der Zarge ausgearbeitet bzw. ausgenommen. [0026] In einer Ausnehmung bzw. Nut 23 des Falzes des Einfachfalz-Türblattes 1 ist ein Brandschutzlaminatstreifen 24 eingesetzt. Mit Dichtungen 25, die in Dichtnuten 26 der Zarge 18 eingesetzt sind, erfolgt eine Abdichtung des Türblattes 1 im geschlossenen Zustand. [0027] Die der Falznut des Türblattes 1 zugekehrte Fläche 22 der Zarge 18 und die Spiegelfläche 28 der Zarge 18 sind mit einem Winkelprofil 27 verkleidet, das in Fig. 4in der Mitte in Vordersicht und beidseits davon in Sicht gegen die Innenfläche des Schenkels 41 des Winkelprofils 27 dargestellt ist. Dieses Winkelprofil 27 liegt an der Zarge 18 an und ist mit dieser verklebt. Zusätzlich kann noch vorgesehen sein, dass das Winkelprofil 27 mit der Zarge 18 mittels Schrauben verbunden wird. Das Winkelprofil 27 besitzt eine Endabbiegung 30, mit der der Zargenumbug 29 abgedeckt wird. Das Winkelprofil 27 liegt plan an den Zargenflächen 22 und 28 an. An der Falzfläche 22 kann der Schenkel 40 des Winkelprofils 27 bis in die Dichtungsnut 26 verlängert sein. Das Winkelprofil 27 erhöht die Festigkeit der Zarge 18, verhindert ein Ausreissen der Zarge 1 bei Einbruchsversuchen und wirkt einem Eindingen von Einbruchswerkzeugen ähnlich wie ein Stülp entgegen. [0028] Vom Winkelprofil 27 können Bandhülsen 33 getragen werden, die an dem Schenkel 31 des Winkelprofils 27 angeschweisst sind und durch Ausnehmungen 32 der Zarge 18 in das Mauerwerk 17 hineinstehen. Vor der Montage des Winkelprofils 27 werden vorgebohrte bzw. ausgearbeitete Vertiefungen im Mauerwerk 17 mittels einer Klebemasse gefüllt. Bei der Montage des Winkelprofiles 27 werden die Bandhülsen 33 durch die Zarge 18 in die Vertiefung gesteckt und dort mit der noch nicht ausgehärteten Klebermasse mit dem Mauerwerk 17 verbunden. Damit wird ein Aushebeln der Bänder bei Einbruchsversuchen unterbunden. [0029] In Fig. 4a ist das Winkelprofil 27 dargestellt, so wie es, insbesondere auf Gehrung geschnitten, die Zarge 18 abdeckt. In die Ausnehmungen 34 an den Bandhülsen 33 werden die Bänder eingeschraubt. [0030] Im Schenkel 41 besitzt das Winkelprofil 27 Ausnehmungen 52 zum Einführen bzw. Durchführen der Bandsicherungen 21 bzw. der Verriegelungs- bzw. Schlossteile. [0031] Entsprechend der Anzahl der Verriegelungen besitzt das Winkelprofil 27 eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen. [0032] Im schlossseitigen Falz des Türblattes 1 kann eine Stulpverlängerung des Schlossstulpes eingebaut sein, die vom Schloss bis zum bodenseitigen Endbereich des Falzes bzw. knapp davorstehend verläuft und in einer Nut im Falz eingearbeitet bzw. angeordnet ist. [0033] Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bestehende Zargen mit dem Winkelprofil 27 und dem Türblatt 1 nachgerüstet werden können. [0034] Das Winkelprofil kann derart ausgebildet sein, dass es einstückig mit zwei Längsteilen und einem die beiden Längsteile verbindenden Querteil, auf Gehrung geschnitten und verschweisst vorliegt und in dieser Form mit Kleber vollflächig mit der Zarge 18 verklebt wird.
Claims (19)
1. Türblatt mit Einfachfalzung, das eine beidseits mit einer Deckplatte (10) verbundenen Einlage aufweist, welche Einlage eine Mittellage (2) und diese an ihren schmalen Umfangsflächen umgebende Rahmenteile (3, 4, 5, 6, 7, 8,) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
- die beiden Deckplatten (10) jeweils zumindest eine Hartfaserschicht (12) umfassen, und
- dass die Mittellage (2) an ihren beiden Längsseitenflächen und an einer, insbesondere der im Gebrauch oben liegenden, Schmalseitenfläche mit einem innen liegenden Rahmenteil (3, 4) aus Intrallam und einem nach aussen anschliessenden Rahmenteil (6, 8) aus Hartholz und an ihrer anderen Schmalseitenfläche mit einem Rahmenteil (5) aus Hartholz und einem an diesen Rahmenteil (5) angelegten weiteren Rahmenteil (7) aus Hartholz umgeben ist.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseitenflächen der Mittellage (2) zwischen der Mittellage (2) und dem Rahmenteil (3) aus Intrallam ein weiterer Rahmenteil (15) aus Intrallam eingesetzt ist.
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckplatten (10) gleichen Aufbau besitzen.
4. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage (2) an zumindest einer ihrer beiden Deckflächen mit einer Lage (9) aus Kork verbunden ist.
5. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage (2) eine beidseitig mit einer Lage (14) aus Strangpressplatten beschichtete Mittelschicht (13) aus einer Furniersperrholzplatte, insbesondere aus Hartholz, umfasst, wobei die beiden Lagen (14) vorteilhafterweise gleiche Stärke besitzen.
6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage (2) eine Mittelschicht (13) aus einer Furnierholzplatte, insbesondere Hartholz, umfasst, die beidseits mit einer Mehrzahl von, insbesondere mit zwei bis vier, insbesondere miteinander verklammerten, Dünnspanplatten (16) verbunden ist, wobei gegebenenfalls zwischen der Mittelschicht (13) und den jeweils anschliessenden Dünnspan- bzw. Flachpressplatten (16) eine Hitzeschutzplatte (15) eingebunden bzw. -geklebt ist.
7. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aussenliegenden Rahmenteile (8) an den Längsseiten des Türblattes (1) durchgehend ausgebildet sind und die an den Schmalseitenflächen der Mittellage (2) vorgesehenen Rahmenteile (4, 5, 6, 7) abdecken.
8. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (3, 4, 5, 6, 8) und die Mittellage (2) mit den beiden Deckplatten (10) verklebt oder verleimt sind, und /oder dass die Rahmenteile (3) und die Rahmenteile (8) miteinander verklebt oder verleimt wird und/oder dass die Rahmenteile (4, 6) mit den Rahmenteilen (5, 7) unverklebt durch Klammern verbunden nebeneinander eingelegt sind.
9. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Falzflächen auf der Band- und Schlossseite des Türblattes (1) Falzluftbegrenzungsschrauben (20) und/oder im Falz der Bandseite Bandsicherungen (21) eingearbeitet sind und/oder dass Bandteile (51) bis in den Rahmenteil (3) aus Intrallam eingeschraubt sind.
10. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Falzflächen des Türblattes (1) längsverlaufend Nuten (23) ausgebildet sind, in welchen Nuten (23) Streifen (24) aus Brandschutzlaminat eingesetzt sind.
11. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlossfalz des Türblattes (1), ausgehend vom Stülp des Schlosses, eine bis zur Bodenkante des Türblattes (1) oder bis knapp davor verlaufende oder knapp davor stehende Stulpverlängerung in eine im Schlossfalz ausgebildete Nut eingesetzt ist.
12. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartfaserschicht (12) von zwei über eine Aluminiumeinlage (11) verbundenen Hartfaserplatten (12) gebildet ist.
13. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage (2) von den Rahmenanteilen (3, 4, 5) unter Ausbildung eines engen Spaltes (40) umgeben ist.
14. Zarge, vorzugsweise Stahlumfassungszarge, mit einem Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (18) an ihren beiden Längsfalzflächen (22), an ihrer bodenfernen Querfalzfläche und an den an die Längsfalzflächen (22) und diese Querfalzfläche anschliessenden Spiegelflächen (28) mit einem metallischen Winkelprofil (27), insbesondere aus Eisen oder Stahl, versehen, insbesondere verklebt, ist.
15. Zarge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (27) eine an seinen zur Abdeckung der Spiegelflächen (28) der Zarge (1) vorgesehenen Schenkeln (31) anschliessende Abbiegung (30) zur Abdeckung des an die Spiegelfläche (28) anschliessenden Zargenendumbugs (29) aufweist.
16. Zarge nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den die Spiegelfläche (28) der Zarge (1) abdeckenden Schenkel (31) des Winkelprofils (27) Bandhülsen (33) angeschweisst sind, die von der der Spiegelfläche (28) der Zarge (1) zugekehrten Fläche des Schenkels (31) des Winkelprofils (27) abgehen und durch Ausnehmungen (32) in der Spiegelfläche (28) der Zarge (1) durchgeführt sind.
17. Zarge nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (27) mit der Zarge (1) verschraubt ist.
18. Zarge nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der die Falznutfläche (22) der Zarge (1) abdeckende Schenkel (41) des Winkelprofils (27) zumindest bis zur Dichtungsnut (26), insbesondere bis in die Dichtungsnut (26), reicht.
19. Zarge nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Falznutfläche (22) der Zarge (1) abdeckenden Schenkel (50) Ausnehmungen für Verriegelungsbolzen und/oder Bandsicherungen und/oder die Türfalle (52) ausgebildet sind.
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