DE202009012991U1 - Türblatt - Google Patents
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Abstract
Türblatt mit Einfachfalzung, das eine beidseits mit einer Deckplatte (10) verbundenen Einlage aufweist, welche Einlage eine Mittellage (2) und diese an ihren schmalen Umfangsflächen umgebende Rahmenteile (3, 4, 5, 6, 7, 8,) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
– die beiden Deckplatten (10) jeweils zumindest eine Hartfaserschicht (12) umfassen, und
– dass die Mittellage (2) an ihren beiden Längsseitenflächen und an einer, insbesondere der im Gebrauch oben liegenden, Schmalseitenfläche mit einem innen liegenden Rahmenteil (3, 4) aus Intrallam und einem nach außen anschließenden Rahmenteil (6, 8) aus Hartholz und an ihrer anderen Schmalseitenfläche mit einem Rahmenteil (5) aus Hartholz und einem an diesen Rahmenteil (5) angelegten weiteren Rahmenteil (7) aus Hartholz umgeben ist.
– die beiden Deckplatten (10) jeweils zumindest eine Hartfaserschicht (12) umfassen, und
– dass die Mittellage (2) an ihren beiden Längsseitenflächen und an einer, insbesondere der im Gebrauch oben liegenden, Schmalseitenfläche mit einem innen liegenden Rahmenteil (3, 4) aus Intrallam und einem nach außen anschließenden Rahmenteil (6, 8) aus Hartholz und an ihrer anderen Schmalseitenfläche mit einem Rahmenteil (5) aus Hartholz und einem an diesen Rahmenteil (5) angelegten weiteren Rahmenteil (7) aus Hartholz umgeben ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Türblatt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Zarge gemäß Anspruch 14.
- Ziel der Erfindung ist die Ausbildung eines stabilen und möglichst schalldämmenden und einbruchsicheren Einfachfalztürblattes gemäß ÖNORMB5330 Teil 1 mit Falzgeometrie 14/24 bzw. 16/26 mit konstruktiv einfachem Aufbau geringer Dicke, das wirtschaftlich herzustellen ist. Des Weiteren soll es in einfacher Weise möglich sein, für das Türblatt vorgesehene Zargen zu verstärken, damit diese eine dem Türblatt adäquaten Einbruchssicherheit besitzen.
- Ein erfindungsgemäßes Türblatt, das einen stabilen, schalldämmenden Aufbau besitzt, der Beschädigungs- und Einbruchsversuchen gut Widerstand leisten kann, ist mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Eine erfindungsgemäße Zarge, die in einfacher Weise aufgebaut bzw. mit dem erfindungsgemäßen Türblatt ausrüstbar ist, um entsprechende Sicherheit gegen Beschädigung und Einbruch zu bieten, ist mit den Merkmalen des Anspruchs 14 charakterisiert. Das erfindungsgemäße Türblatt ist verwindungs- und biegesteif bei einer Rohstärke von 40 bis 46 mm. Die Ausbildung eines Doppelfalzes entfällt. Das Türblatt kann in einfacher Weise auch brandhemmend ausgerüstet werden. Die Oberflächengestaltung in Form einer Ober flächenbeschichtung, Furnierung oder Lackierung ist nach Belieben wählbar.
- Eine einbruchhemmende Tür zeichnet sich durch Stabilität aus. Die üblichen einbruchhemmenden Türen, die mit einem Mehrfachverriegelungsschloss, stabilen Bändern und Bandsicherung sowie Falzluftbegrenzung ausgestattet und in einer Stahlzarge mit Einbruchhemmungsausstattung gemäß ÖNORM B 5330 Teil8 oder mit einem Renovierungssystem auf einer nicht einbruchhemmenden Stahlzarge montiert sind, sind Stand der Technik.
- Zumeist leisten derartige einbruchhemmende Türen Widerstand nur gegen geringere Einbruchkräfte.
- Erfindungsgemäß soll nicht nur die Klasse Widerstandsklasse WK2 sondern die Einbruchhemmungsklasse Widerstandsklasse 3 (WK3 gemäß Definition in ÖNORM B 5338) mit geringen Türstärke und mit Einfachfalz, insbesondere 14/24 mm bzw. 16/26 mm, erreicht werden, allenfalls ergänzt mit einem Zargen-Renovierungssystem (Renovierungswinkel) zur Erreichung der Stabilität gegen die hohen Einbruchkräfte der WK3 ohne Verminderung der Durchgangsmaße der bauseits bestehenden Zarge, Damit wird die Tür in ihrer Erscheinung gegenüber der in dieser Einbruchhemmungsklasse (WK3) üblichen Doppelfalztür unauffälliger und galanter und auch bei der Montage dem Monteur durch eine 30%ige Gewichtseinsparung eine erhebliche Montageerleichterung geboten.
- Zur Erreichung der weiteren Schutzziele, z. B. Brandschutz und Schallschutz, stört die hohe, starre Stabilität der einbruchhemmenden Komponenten.
- Eine mehrlagige Mittellage ist für den Schallschutz bekannt, macht aber Brandschutzkonstruktionen komplizierter. Wesent lich ist die erfindungsgemäße Auswahl und Anordnung der Materialien und der Schichtdickenkombination zueinander, um die Leistungswerte im Schallschutz, Brandschutz, Klimaschutz und Einbruchhemmung bei möglichst dünner Türstärke zu erreichen.
- Die Merkmale des Anspruches 2 bieten eine erhöhte Festigkeit im Randbereich des Türblattes und verbessern die Steifigkeit und Brandschutzeigenschaften des Türblattes. Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird der Aufbau des Türblattes vereinfacht. Insbesondere ist es für die einfache Herstellung von Vorteil, wenn das Türblatt bezüglich einer Mittelebene, die parallel zu den großen Deckflächen des Türblattes verläuft, symmetrisch aufgebaut ist.
- Zur Verbesserung der Schalldämmung sind die Merkmale des Anspruches 4 von Vorteil. Auch eine Kombination Deckplatte-Kork bringt einen stark verbesserten Schallschutz.
- Gute Festigkeits- und Schalldämmwerte ergeben sich mit den Merkmalen der Ansprüche 5 oder 6.
- Die Stabilität und Einbruchschutzeigenschaften des Türblattes und seine Herstellung werden vereinfacht, wenn die Merkmale der Ansprüche 7 und/oder 8 verwirklicht sind.
- Die Sicherheitseigenschaften des Türblattes in Hinblick auf Einbruchssicherheit und Brandsicherheit werden mit den Merkmalen der Ansprüche 9 und/oder 10 und 11 erhöht. Die Herstellung wird vereinfacht, wenn die Merkmale des Anspruches 13 verwirklicht sind.
- Eine dem Türblatt bezüglich der Sicherheit gegen Einbruch adäquate Zarge wird durch den Einsatz der Tür in einer handelsüblichen Stahlzarge in zugelassener EH-Ausführung oder durch Anbringung des metallischen Winkelprofils in einer nicht mit Einbruchschutzverstärkung ausgerüsteten Stahlzarge erreicht. Ein entsprechend steifes Winkelprofil besitzt zwei Schenkel, welche die Zarge an der Falzfläche und an der Spiegelfläche abdecken. Von Vorteil kann es sein, wenn die Merkmale des Anspruches 15 verwirklicht sind.
- Um allenfalls vorhandene Schwachstellen einer Zarge in Hinblick auf die Bänder zu beseitigen, sind die Merkmale des Anspruches 16 von Vorteil. Für die Verbesserung der Verbindung von Zarge und dem Winkelprofil, aber auch für eine Vereinfachung der Montage, insbesondere um ein Anlegen des Winkelprofils an der Zarge vor der Verklebung zu erleichtern, sind die Merkmale des Anspruches 17 von Vorteil.
- Gute Festigkeitseigenschaften und ein stabiler Aufbau des Winkelprofils ergeben sich mit den Merkmalen des Anspruches 18.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
-
1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Türblattes. -
2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Türblattes. -
3 zeigt einen Schnitt durch ein in eine Zarge eingesetztes Türblatt. -
4 zeigt schematisch in zwei Ansichten ein Winkelprofil zur Zargenverkleidung. -
4a zeigt ein Detail des Winkelprofils gemäß4 . -
4b und4c zeigen schematische Schnittansichten des Winkelprofils gemäß4 . - In
1 ist eine erste Ausführungsform eines Türblattes1 dargestellt. Dieses Türblatt umfasst eine Mittellage2 , an deren Längsseitenflächen ein Rahmenteil3 aus Intrallam angelegt, vorteilhafterweise damit aber nicht verklebt, ist. An der in Gebrauchslage oberen Schmalseitenfläche ist an die Mittellage2 ein Rahmenteil4 aus Intrallam angelegt und an die Schmalseitenfläche im Bodenbereich schließt ein Rahmenteil5 aus Hartholz, insbesondere Buche, an. Eine Verbindung bzw. Verleimung ist nicht vorgesehen. An den oberen Rahmenteil4 ist ein Rahmenteil6 aus Hartholz, insbesondere Buche, angelegt. An den unteren Rahmenteil5 ist ein Rahmenteil7 aus Hartholz, insbesondere Buche, angelegt. Die Rahmenteile4 ,5 ,6 ,7 sind bündig mit den Rahmenteilen3 und werden von längsverlaufenden, außen liegenden Rahmenteilen8 aus Hartholz, insbesondere Buche abgedeckt. Die Rahmenteile3 und8 können miteinander verklebt sein. - Die Mittellage
2 kann mit einer Schicht aus aufkaschiertem Kork9 verbunden sein. Der Aufbau der Mittellage2 mit den Rahmenteilen3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 stellt eine über alles gleich hohe Einlage des Türblattes1 dar und wird beidseitig mit jeweils einer Deckschicht10 verbunden. Die beiden Deckschichten10 sind jeweils von Hartfaserplatten gebildet. Sie besitzen vorteilhafterweise eine Mitteleinlage aus Aluminium11 , welche beidseits mit jeweils einer Hartfaserplatte12 verbunden bzw. verklebt ist. Auch bei dieser Ausführungsform werden die Rahmenteile durch Klammern zusammengehalten. - Die Mittellage
2 umfasst eine mittig gelegene Schicht13 aus einer Furniersperrholzplatte, insbesondere aus Hartholz, deren beide Oberflächen jeweils mit einer Strangpressplatte14 verklebt oder verklammert sind. - Die in
2 dargestellte Ausführungsform eines Türblattes1 weist einen ähnlichen Aufbau auf. Zwischen der Mittellage2 und dem Rahmenteil3 aus Intrallam ist ein weiterer Rahmenteil15 aus Intrallam eingelegt. Die Rahmenteile5 ,6 ,7 und8 sind aus Hartholz, insbesondere Eiche, gefertigt. Unter Hartholz wird Holz mit einer Dichte von mehr als 550 kg/m 3 verstanden. - Die Mittellage
2 besitzt eine Mittelschicht13 aus einer Furniersperrholzplatte, insbesondere aus Hartholz, an deren beide Oberflächen jeweils eine Hitzeschutzplatte55 angebunden ist. Die der Mittelschicht13 fernen Flächen der Hitzeschutzplatte55 sind mit einer Anzahl von übereinander liegenden Dünnspan- bzw. Flachpressplatten16 verbunden. Vorteilhafterweise werden zwei bis vier Dünnspanplatten16 mit der Mittelschicht13 und/oder miteinander durch Klammern verbunden. Eine Verklebung ist nicht vorgesehen. Die Hitzeschutzplatten55 können auch entfallen. - Die beiden außen liegenden Dünnspanplatten
16 können jeweils mit einer Korkschicht9 kaschiert bzw. verklebt sein. -
3 zeigt eine in Mauerwerk17 versetzte Zarge18 , in die ein Türblatt1 entsprechend1 oder2 eingesetzt ist. In das Türblatt1 ist eine Anzahl von Bändern19 an einer Längsschmalseite bis in den Rahmenteil3 aus Intrallam eingeschraubt. In den schlossseitigen und/oder in den bandsseitigen Falz des Türblattes1 sind Falzluftbegrenzungsschrauben20 eingearbeitet bzw. eingesetzt. An der Bandseite, insbesondere im bandseitigen Falz des Türblattes1 , sind Bandsicherungen21 eingesetzt. Aufnahmen für die Bandsicherungen21 sind in der Zarge18 bzw. in der Falzfläche22 der Zarge ausgearbeitet bzw. ausgenommen. - In einer Ausnehmung bzw. Nut
23 des Falzes des Einfachfalz-Türblattes1 ist ein Brandschutzlaminatstreifen24 eingesetzt. Mit Dichtungen25 , die in Dichtnuten26 der Zarge18 eingesetzt sind, erfolgt eine Abdichtung des Türblattes1 im geschlossenen Zustand. - Die der Falznut des Türblattes
1 zugekehrte Fläche22 der Zarge18 und die Spiegelfläche28 der Zarge18 sind mit einem Winkelprofil27 verkleidet, das in4 in der Mitte in Vordersicht und beidseits davon in Sicht gegen die Innenfläche des Schenkels41 des Winkelprofils27 dargestellt ist. Dieses Winkelprofil27 liegt an der Zarge18 an und ist mit dieser verklebt. Zusätzlich kann noch vorgesehen sein, dass das Winkelprofil27 mit der Zarge18 mittels Schrauben verbunden wird. Das Winkelprofil27 besitzt eine Endabbiegung30 , mit der der Zargenumbug29 abgedeckt wird. Das Winkelprofil27 liegt plan an den Zargenflächen22 und28 an. An der Falzfläche22 kann der Schenkel40 des Winkelprofils27 bis in die Dichtungsnut26 verlängert sein. Das Winkelprofil27 erhöht die Festigkeit der Zarge18 , verhindert ein Ausreißen der Zarge1 bei Einbruchsversuchen und wirkt einem Eindingen von Einbruchswerkzeugen ähnlich wie ein Stulp entgegen. - Vom Winkelprofil
27 können Bandhülsen33 getragen werden, die an dem Schenkel31 des Winkelprofils27 angeschweißt sind und durch Ausnehmungen32 der Zarge18 in das Mauerwerk17 hineinstehen. Vor der Montage des Winkelprofils27 werden vorgebohrte bzw. ausgearbeitete Vertiefungen im Mauerwerk17 mittels einer Klebemasse gefüllt. Bei der Montage des Winkel profiles27 werden die Bandhülsen33 durch die Zarge18 in die Vertiefung gesteckt und dort mit der noch nicht ausgehärteten Klebermasse mit dem Mauerwerk17 verbunden. Damit wird ein Aushebeln der Bänder bei Einbruchsversuchen unterbunden. - In
4a ist das Winkelprofil27 dargestellt, so wie es, insbesondere auf Gehrung geschnitten, die Zarge18 abdeckt. In die Ausnehmungen34 an den Bandhülsen33 werden die Bänder eingeschraubt. - Im Schenkel
41 besitzt das Winkelprofil27 Ausnehmungen52 zum Einführen bzw. Durchführen der Bandsicherungen21 bzw. der Verriegelungs- bzw. Schlossteile. - Entsprechend der Anzahl der Verriegelungen besitzt das Winkelprofil
27 eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen. - Im schlossseitigen Falz des Türblattes
1 kann eine Stulpverlängerung des Schlossstulpes eingebaut sein, die vom Schloss bis zum bodenseitigen Endbereich des Falzes bzw. knapp davorstehend verläuft und in einer Nut im Falz eingearbeitet bzw. angeordnet ist. - Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bestehende Zargen mit dem Winkelprofil
27 und dem Türblatt1 nachgerüstet werden können. - Das Winkelprofil kann derart ausgebildet sein, dass es einstückig mit zwei Längsteilen und einem die beiden Längsteile verbindenden Querteil, auf Gehrung geschnitten und verschweißt vorliegt und in dieser Form mit Kleber vollflächig mit der Zarge
18 verklebt wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - ÖNORM B 5330 [0004]
- - ÖNORM B 5338 [0006]
Claims (19)
- Türblatt mit Einfachfalzung, das eine beidseits mit einer Deckplatte (
10 ) verbundenen Einlage aufweist, welche Einlage eine Mittellage (2 ) und diese an ihren schmalen Umfangsflächen umgebende Rahmenteile (3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 ,) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Deckplatten (10 ) jeweils zumindest eine Hartfaserschicht (12 ) umfassen, und – dass die Mittellage (2 ) an ihren beiden Längsseitenflächen und an einer, insbesondere der im Gebrauch oben liegenden, Schmalseitenfläche mit einem innen liegenden Rahmenteil (3 ,4 ) aus Intrallam und einem nach außen anschließenden Rahmenteil (6 ,8 ) aus Hartholz und an ihrer anderen Schmalseitenfläche mit einem Rahmenteil (5 ) aus Hartholz und einem an diesen Rahmenteil (5 ) angelegten weiteren Rahmenteil (7 ) aus Hartholz umgeben ist. - Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseitenflächen der Mittellage (
2 ) zwischen der Mittellage (2 ) und dem Rahmenteil (3 ) aus Intrallam ein weiterer Rahmenteil (15 ) aus Intrallam eingesetzt ist. - Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckplatten (
10 ) gleichen Aufbau besitzen. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage (
2 ) an zumindest einer ihrer beiden Deckflächen mit einer Lage (9 ) aus Kork verbunden ist. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage (
2 ) eine beidseitig mit einer Lage (14 ) aus Strangpressplatten beschichtete Mittelschicht (13 ) aus einer Furniersperrholzplatte, insbesondere aus Hartholz, umfasst, wobei die beiden Lagen (14 ) vorteilhafterweise gleiche Stärke besitzen. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage (
2 ) eine Mittelschicht (13 ) aus einer Furnierholzplatte, insbesondere Hartholz, umfasst, die beidseits mit einer Mehrzahl von, insbesondere mit zwei bis vier, insbesondere miteinander verklammerten, Dünnspanplatten (16 ) verbunden ist, wobei gegebenenfalls zwischen der Mittelschicht (13 ) und den jeweils anschließenden Dünnspan- bzw. Flachpressplatten (16 ) eine Hitzeschutzplatte (15 ) eingebunden bzw. -geklebt ist. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die außenliegenden Rahmenteile (
8 ) an den Längsseiten des Türblattes (1 ) durchgehend ausgebildet sind und die an den Schmalseitenflächen der Mittellage (2 ) vorgesehenen Rahmenteile (4 ,5 ,6 ,7 ) abdecken. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (
3 ,4 ,5 ,6 ,8 ) und die Mittellage (2 ) mit den beiden Deckplatten (10 ) verklebt oder verleimt sind, und/oder dass die Rahmenteile (3 ) und die Rahmenteile (8 ) miteinander verklebt oder verleimt wird und/oder dass die Rahmenteile (4 ,6 ) mit den Rahmenteilen (5 ,7 ) unverklebt durch Klammern verbunden nebeneinander eingelegt sind. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Falzflächen auf der Band- und Schlossseite des Türblattes (
1 ) Falzluftbegrenzungsschrauben (20 ) und/oder im Falz der Bandseite Bandsicherungen (21 ) eingearbeitet sind und/oder dass Bandteile (51 ) bis in den Rahmenteil (3 ) aus Intrallam eingeschraubt sind. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Falzflächen des Türblattes (
1 ) längsverlaufend Nuten (23 ) ausgebildet sind, in welchen Nuten (23 ) Streifen (24 ) aus Brandschutzlaminat eingesetzt sind. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlossfalz des Türblattes (
1 ), ausgehend vom Stulp des Schlosses, eine bis zur Bodenkante des Türblattes (1 ) oder bis knapp davor verlaufende oder knapp davor stehende Stulpverlängerung in eine im Schlossfalz ausgebildete Nut eingesetzt ist. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartfaserschicht (
12 ) von zwei über eine Aluminiumeinlage (11 ) verbundenen Hartfaserplatten (12 ) gebildet ist. - Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage (
2 ) von den Rahmenanteilen (3 ,4 ,5 ) unter Ausbildung eines engen Spaltes (40 ) umgeben ist. - Zarge, vorzugsweise Stahlumfassungszarge, mit einem Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zarge (
18 ) an ihren beiden Längsfalzflächen (22 ), an ihrer bodenfernen Querfalzfläche und an den an die Längsfalzflächen (22 ) und diese Querfalzfläche anschließenden Spiegelflächen (28 ) mit einem metallischen Winkelprofil (27 ), insbesondere aus Eisen oder Stahl, versehen, insbesondere verklebt, ist. - Zarge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (
27 ) eine an seinen zur Abdeckung der Spiegelflächen (28 ) der Zarge (1 ) vorgesehenen Schenkeln (31 ) anschließende Abbiegung (30 ) zur Abdeckung des an die Spiegelfläche (28 ) anschließenden Zargenendumbugs (29 ) aufweist. - Zarge nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den die Spiegelfläche (
28 ) der Zarge (1 ) abdeckenden Schenkel (31 ) des Winkelprofils (27 ) Bandhülsen (33 ) angeschweißt sind, die von der der Spiegelfläche (28 ) der Zarge (1 ) zugekehrten Fläche des Schenkels (31 ) des Winkelprofils (27 ) abgehen und durch Ausnehmungen (32 ) in der Spiegelfläche (28 ) der Zarge (1 ) durchgeführt sind. - Zarge nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (
27 ) mit der Zarge (1 ) verschraubt ist. - Zarge nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der die Falznutfläche (
22 ) der Zarge (1 ) abdeckende Schenkel (41 ) des Winkelprofils (27 ) zumindest bis zur Dichtungsnut (26 ), insbesondere bis in die Dichtungsnut (26 ), reicht. - Zarge nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Falznutfläche (
22 ) der Zarge (1 ) abdeckenden Schenkel (50 ) Ausnehmungen für Verriegelungs bolzen und/oder Bandsicherungen und/oder die Türfalle (52 ) ausgebildet sind.
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