DE4100380A1 - Verfahren zum betreiben einer drosselklappengeregelten brennkraftmaschine im leerlaufregelbereich - Google Patents

Verfahren zum betreiben einer drosselklappengeregelten brennkraftmaschine im leerlaufregelbereich

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DE4100380A1
DE4100380A1 DE19914100380 DE4100380A DE4100380A1 DE 4100380 A1 DE4100380 A1 DE 4100380A1 DE 19914100380 DE19914100380 DE 19914100380 DE 4100380 A DE4100380 A DE 4100380A DE 4100380 A1 DE4100380 A1 DE 4100380A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer drosselklappengeregelten Brennkraftmaschine im Leerlaufregelbe­ reich, wobei die Drosselklappe in Abregelrichtung vorgespannt ist, und ein fahrpedalseitig in Vollastrichtung ansteuerbares, in Abregelrichtung gegen einen Leerlaufanschlag in eine Stellung LLmin vorspannbares Stellelement in Aufregelrichtung in den Bewegungsweg eines Stellelementes für die Drosselklappe ein­ greift, sowie ein mittels eines elektromotorischen Stell­ antriebes im Leerlaufregelbereich ansteuerbares, in Abregelrich­ tung vorgespanntes Stellelement in Aufregelrichtung in den Bewegungsweg des Stellelementes für die Drosselklappe eingreift.
Bei Leerlaufregelanlagen, bei denen die Leerlaufluftmenge durch elektromotorisches Verstellen des Drosselklappenwinkels gesteu­ ert wird, muß beim Betätigen des Fahrpedals aus der Ausgangs­ stellung LLmin zunächst ein Leerweg überwunden werden, bevor das die Drosselklappe verstellende drosselklappenseitige Stell­ element vom fahrpedalseitigen Stellelement beaufschlagt wird, das seinerseits von einem Bowdenzug bzw. einer Seilscheibe mitgenommen wird. Erkennt der Regler der Leerlaufregelanlage, daß der Fahrer das Fahrpedal betätigt, beispielsweise indem ein der Stellung LLmin zugeordneter Leerlaufkontakt schaltet, so wird die Drosselklappe elektromotorisch in ihrer momentanen Position gehalten, bis das drosselklappenseitige Stellelement vom fahrpedalseitigen Stellelement mitgenommen wird. Die Länge des Leerweges hängt somit vom momentanen Arbeitspunkt ab. Ins­ besondere bei kalter Brennkraftmaschine oder zugeschalteter Last, beispielsweise einer Klimaanlage, wird der dann relativ lange Leerweg zwischen der LLmin-Stellung des fahrpedalseitigen Stellelementes und dem Arbeitspunkt als unangenehm empfunden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der genannten Art so weiter zu bilden, daß unabhängig von der jeweils eingenommenen Leerlaufstellung der Drosselklappe unter stellmotorischer Einwirkung bei einer anschließenden Ansteuerung der Drosselklappe über das Fahrpedal die Drosselklappe in Aufregelrichtung bewegt wird.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei einer Ansteuerung des fahrpedalseitigen Stellelementes während dessen Aufregelung mittels des Fahrpedals das stellantriebseitige Stellelement aus der eingenommenen Leerlaufstellung elektromotorisch geregelt wird, wobei die Öfffnungskennlinie des stellantriebsseitigen Stellelementes so ausgelegt ist, daß es in einem sich stetig verkleinernden Abstand vor dem fahrpedalseitigen Stellelement herläuft, wobei der Abstand zwischen dem fahrpedalseitigen Stellelement und dem drosselklappenseitigen Stellelement spätestens in der Position LLmax gleich Null wird.
Erfindungsgemäß verharrt bei einer Betätigung des Fahrpedals die Drosselklappe nicht in ihrer momentanen Position, sondern wird elektromotorisch in Aufregelrichtung betätigt, wobei die Aufregelgeschwindigkeit des stellantriebseitigen Stellelementes geringer ist als die des fahrpedalseitigen Stellantriebes. Die Relativgeschwindigkeit von fahrpedalseitigem und stellantriebs­ eitigem Stellelement ist so bemessen, daß das fahrpedalseitige Stellelement innerhalb des Regelbereiches des stellantriebs­ eitigen Stellelementes in Anlage mit dem drosselklappenseitigen Stellelement gelangt und damit die Drosselklappe über das Fahrpedal bewegt wird. Bei dieser Regelung erfolgt somit eine stetige Verstellung des Drosselklappenwinkels, so daß der Fahrer keinen durch einen Leerweg bedingten Regelsprung empfinden kann.
Bevorzugt erreichen das stellantriebseitige und das fahrpedal­ seitige Stellglied im wesentlichen gleichzeitig die Position LLmax. Es wird somit der gesamte Regelbereich des elektromotori­ schen Stellantriebes dazu genutzt, die Annäherung des fahr­ pedalseitigen Stellgliedes an das stellantriebseitige Stellglied herbeizuführen.
Vorteilhaft weist das stellantriebseitige Stellelement eine progressive Bewegung gegenüber der des fahrpedalseitigen Stellelementes auf. Hierdurch ist eine deutlich verbesserte Regelung im Bereich kleiner Drosselklappenwinkel gewährleistet.
Zweckmäßig liefert ein die Position des fahrpedalseitigen Stellelementes erfassendes Potentiometer eine Sollwertvorgabe für ein Elektronikbauteil, das einen Sollwert für einen Lagereg­ ler des elektromotorischen Stellantriebes generiert. Sobald das Fahrpedal betätigt wird, kann somit eine Öffnung der Drossel­ klappe mit einer vom Arbeitspunkt abhängigen Kennlinie erfolgen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In der Darstellung der Figuren ist das erfindungsgemäße Ver­ fahren an einem Beispiel erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung der Anordnung der die Brennkraftmaschine im erfindungsgemäßen Sinne regelnden Bauteile und
Fig. 2 eine Diagrammdarstellung zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Leerlaufregelung.
In Fig. 1 bezeichnet die Ziffer 1 eine Lastverstelleinrichtung, die extern über ein Fahrpedal 2 und eine Elektronik 3 ansteuer­ bar ist. Die Lastverstelleinrichtung 1 beinhaltet eine Drossel­ klappe 4, die über ein drosselklappenseitiges Stellelement 5 verstellbar ist. Eine Zugfeder 6 greift an dem drosselklappen­ seitigen Stellelement 5 und an einem stationären Bauteil der Lastverstelleinrichtung 1 an und spannt das drosselklappenseiti­ ge Stellelement 5 in Leerlaufrichtung vor. Die Drosselklappe 4 ist zwischen einer minimalen Leerlaufstellung LLmin und einer Vollaststellung VL regelbar.
Das Fahrpedal 2 wirkt über eine Bowdenzug 7 mit einem fahr­ pedalseitigen Stellelement 8 zusammen, das mittels des Fahr­ pedals 2 zwischen einem Anschlag LLmin und einem Anschlag VL beweglich ist. Eine Zugfeder 9 greift am fahrpedalseitigen Stellelement 8 und einem stationären Bauteil der Lastverstell­ einrichtung 1 an und spannt das fahrpedalseitige Stellelement 8 in Leerlaufrichtung gegen den Anschlag LLmin vor. Die Position des fahrpedalseitigen Stellelementes 8 wird durch ein Istwert­ erfassungselement 10 erfaßt, das beispielsweise als Potentiome­ ter ausgebildet und auf dem als Seilscheibe ausgebildeten fahrpedalseitigen Stellelement 8 angeordnet ist.
Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, greift das fahrpedalseitige Stellelement 8 in Aufregelrichtung in den Bewegungsweg des drosselklappenseitigen Stellelementes 5 ein. Unabhängig hiervon greift ein stellantriebsseitige Stellelement 11 in Aufregelrichtung in den Bewegungsweg des drosselklappen­ seitigen Stellelementes 5 ein. Das stellantriebseitige Stell­ element 11 ist mittels eines elektromotorischen Stellantriebes 12 zwischen einem LLmin-Anschlag und einem LLmax-Anschlag bewegbar.
Die Position des stellantriebseitigen Stellelementes 11 wird über ein weiteres Istwerterfassungselement 13 erfaßt, das beispielsweise wieder als Potentiometer ausgebildet sein kann.
Eine Zugfeder 14 greift am stellantriebseitigen Stellelement 11 und einem stationären Bauteil der Lastverstelleinrichtung 1 an und spannt das stellantriebseitige Stellelement 11 in Abregel­ richtung gegen den Anschlag LLmin vor.
Die insoweit beschriebene Einrichtung zur Verstellung der Last einer Brennkraftmaschine wird im Leerlaufregelbereich über den elektromotorischen Stellantrieb 12 angesteuert und im Teillast- sowie Vollastbetrieb über das Fahrpedal 2. Im Leerlaufbetrieb - bei nicht betätigtem Fahrpedal 2 - nimmt das fahrpedalseitige Stellelement 8 die gezeigte Anschlagsposition LLmin ein, während die Drosselklappe 4 sich in Abhängigkeit von der Ansteuerung über den elektromotorischen Stellantrieb 12, der seinerseits von der Elektronik 3 angesteuert wird, in einem Arbeitspunkt befindet, der im Beispiel nach der Fig. 1 etwa in der Mitte zwischen den Betriebsstellungen LLmin und LLmax liegt. Dieser Arbeitspunkt kann selbstverständlich variieren, er hängt z. B. ab von der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine und den Verbrauchern (beispielsweise Heckscheibenheizung, Klimaanlage), die von der Brennkraftmaschine versorgt werden müssen und damit einen bestimmten, veränderlichen Luftbedarf der Brennkraftma­ schine bedingen.
Die Ansteuerung der Drosselklappe 4 über den elektromotorischen Stellantrieb 12 führt dazu, daß bei einer Stellung des stell­ antriebseitigen Stellelementes 12, die nicht mit der Stellung LLmin zusammenfällt, ein Leerweg zwischen dem drosselklappenseiti­ gen Stellelement 5 und dem fahrpedalseitigen Stellelement 8 verbleibt. Fig. 2 verdeutlicht die Ausgangssituation für die in Fig. 1 gezeigte Betriebsstellung. In dem dort gezeigten Diagramm ist der Drosselklappen (DK)-Winkel über dem Pedalweg aufgetragen. Der Arbeitspunkt A der Drosselklappe befindet sich etwa auf der Hälfte zwischen den Betriebsstellungen LLmin und LLmax. Soll ausgehend von diesem Arbeitspunkt A die Drosselklappe 4 nur über das Fahrpedal 2 angesteuert werden, müßte normaler­ weise der Leerweg zwischen dem drosselklappenseitigen Stell­ element 5 und dem fahrpedalseitigen Stellelement 8, der in Fig. 2 mit der Strecke B1 bezeichnet ist, zunächst überbrückt werden, ehe nach Anlage des fahrpedalseitigen Stellelementes 8 am drosselklappenseitigen Stellelement 5 die Drosselklappe 4 in linearer Bewegung zum Fahrpedal 2 entlang der Geraden B2 ver­ schwenkt werden kann. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß das drosselklappenseitige Stellelement 5 und damit die Drossel­ klappe 4 nicht bis zur Anlage des fahrpedalseitigen Stell­ elementes 8 verharrt, sondern daß das drosselklappenseitige Stellelement 5 bei einer Aufregelungsbewegung des fahrpedalsei­ tigen Stellelementes 8 entsprechend der Kurve C über den elektromotorischen Stellantrieb 12 und damit das stellantriebs­ eitige Stellelement 11 aufgeregelt wird. Fig. 2 verdeutlicht, daß die Kurve C ausgehend vom Arbeitspunkt A progressiv verläuft und die Gerade B2 etwa im Betriebspunkt LLmax schneidet. Das der Bewegung des stellantriebseitigen Stellelementes 11 nacheilende fahrpedalseitige Stellelement 8 hat das stellantriebseitige Stellelement 11 somit am Ende von dessen Regelbereich eingeholt und kann von da ab, das heißt im Teillast- und Vollastbereich, die Regelung der Drosselklappe 4 durch das Fahrpedal 2 über­ nehmen.
Fig. 2 verdeutlicht ferner einen möglichen Regelungsverlauf der Drosselklappe bei einem Arbeitspunkt A′ der Drosselklappe 4, der näher der Betriebsstellung LLmin ist. Hier wäre vom fahrpedalsei­ tigen Stellelement 8 nur ein geringerer Leerweg B′1 zu über­ brücken, ehe es zur Beaufschlagung des drosselklappenseitigen Stellelementes 5 im Bereich der Geraden B′2 käme. Erfindungs­ gemäß wird bei diesem Arbeitspunkt A′ die Drosselklappe 4 über den elektromotorischen Stellantrieb 12 entlang der steileren Kurve C′ geregelt, die die Gerade B′2 schon vor dem Betriebs­ punkt LLmax schneidet. Die Alternative soll verdeutlichen, daß das fahrpedalseitige Stellelement 8 bereits vor Erreichen des Regelbereichsendes des elektromotorischen Stellantriebes 12 die Regelung der Drosselklappe 4 übernehmen kann.
Um eine Regelung der Brennkraftmaschine aus unterschiedlichen Arbeitspunkten A, A′ usw. der Drosselklappe 4 zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß das die Position des fahrpedalseitigen Stellelementes 8 erfassende Potentiometer 10 eine Sollwert­ vorgabe für ein Elektronikbauteil, das grundsätzlich in die Elektronik 3 integriert ist, liefert. Dieses Elektronikbauteil generiert seinerseits einen Sollwert für einen Lageregler des elektromotorischen Stellantriebes 12, mit der Folge der unter­ schiedlichen Annäherungskurven C, C′ des elektromotorischen Stellelementes 11 an die Bewegung des fahrpedalseitigen Stell­ elementes 8.
Bezugszeichenliste
 1 Lastverstelleinrichtung
 2 Fahrpedal
 3 Elektronik
 4 Drosselklappe
 5 drosselklappenseitiges Stellelement
 6 Zugfeder
 7 Bowdenzug
 8 fahrpedalseitiges Stellelement
 9 Zugfeder
10 Istwerterfassungselement
11 stellantriebseitiges Stellelement
12 elektromotorischer Stellantrieb
13 Istwerterfassungselement
14 Zugfeder

Claims (4)

1. Verfahren zum Betreiben einer drosselklappengeregelten Brennkraftmaschine im Leerlaufregelbereich, wobei die Drosselklappe in Abregelrichtung vorgespannt ist, und ein fahrpedalseitig in Vollastrichtung ansteuerbares, in Abregelrichtung gegen einen Leerlaufanschlag in eine Stellung LLmin vorspannbares Stellelement in Aufregelrichtung in den Bewegungsweg eines Stellelementes für die Drossel­ klappe eingreift, sowie ein mittels eines elektromotorischen Stellantriebes im Leerlaufregelbereich ansteuerbares, in Abregelrichtung vorgespanntes Stellelement in Aufregelrich­ tung in den Bewegungsweg des Stellelementes für die Drossel­ klappe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ansteuerung des fahrpedalseitigen Stellelementes (8) während dessen Aufregelung mittels des Fahrpedales (2) das stell­ antriebseitige Stellelement (11) aus der eingenommenen Leerlaufstellung elektromotorisch geregelt wird, wobei die Öffnungskennlinie (C) des stellantriebseitigen Stellelemen­ tes (11) so ausgelegt ist, daß es in einem sich stetig verkleinernden Abstand vor dem fahrpedalseitigen Stell­ element (8) herläuft, wobei der Abstand zwischen dem fahrpedalseitigen Stellelement (8) und dem drosselklappen­ seitigen Stellelement (5) spätestens in der Position LLmax gleich Null wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stellantriebseitige (11) und das fahrpedalseitige Stell­ element (8) im wesentlichen gleichzeitig die Position LLmax erreichen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine progressive Bewegung des stellantriebseitigen Stellelementes (11) gegenüber der Bewegung des fahrpedalseitigen Stell­ elementes (8).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein die Position des fahrpedalseitigen Stellelementes (8) erfassendes Istwerterfassungselement (10) eine Sollwertvorgabe für ein Elektronikbauteil (3) liefert, das einen Sollwert für einen Lageregler des elektromotori­ schen Stellantriebes (12) generiert.
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