DE19645881A1 - Vorrichtung zur Steuerung eines Antriebsaggregats - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung eines AntriebsaggregatsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Leistungsabgabe einer Kraftma
schine, insbesondere eines Antriebsaggregats eines Kraftfahrzeugs, mit einem auslenkba
ren Betätigungsorgan, wobei über einen ersten vorbestimmten Betätigungsweg die Lei
stungsabgabe mit zunehmendem Betätigungsweg mit einer ersten vorbestimmten Steigung
steigt sowie ein Verfahren zum Steuern der Leistungsabgabe einer Kraftmaschine, insbe
sondere eines Antriebsaggregats eines Kraftfahrzeugs, mit einem auslenkbaren Betäti
gungsorgan, wobei über einen ersten vorbestimmten Betätigungsweg die Leistungsabgabe
mit zunehmendem Betätigungsweg mit einer ersten vorbestimmten Steigung gesteigert wird.
Aus der DE-A1-44 22 232 ist beispielsweise eine sogenannte Kickdown-Einrichtung, bei
spielsweise eines Kraftfahrzeuges, bekannt. Hierbei ist das Betätigungsorgan, beispiels
weise ein Fahrpedal, bis zu einem bestimmten Winkel auszulenken, ab dem eine Betäti
gungskraftschwelle am Fahrpedal wirksam wird. Beim Überdrücken dieser Schwelle bzw.
des entsprechenden Auslenkungswinkels hat dies die vollständige und plötzliche Öffnung
einer Drosselklappe oder eines Kraftstoffeinspritzaggregats an einer Brennkraftmaschine zur
Folge.
Ferner ist es aus der DE-OS-26 49 243 bekannt, einen nachgiebigen Anschlag vorzusehen,
so daß für eine maximale Leistungsabgabe der Brennkraftmaschine eine zusätzliche Kraft
des Anschlags überwunden werden muß, so daß ein ständiges "Vollgasfahren" vermieden
wird und die maximale Leistung nur auf Anforderung durch Überdrücken des Anschlags er
folgt.
Derartige Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß eine plötzliche Leistungszunahme
beim Überdrücken erfolgt bzw. lediglich eine unangenehme Gegenkraft für eine vorbestimm
ten Leistungsbereich vorgesehen ist, ohne merklich überdurchschnittlichen Leistungszu
wachs. Ferner gibt es bei der Herstellung von Autos Adaptionsprobleme bei der Einstellung
des Kickdown-Bereiches bzw. -winkels zwischen dem Druckpunkt einer Feder bzw. einer
Hebelmechanik und einem Auslenksensor (Poti) am Fahrpedal.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obenge
nannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei der abrupte Übergang von einer ruhigen Fahr
weise in einen Supersportbereich gleichmäßig erfolgt und der Fahrerwunsch nach jeweiligen
Leistungsabgaben des Antriebsaggregats besser erkannt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der oben genannten Art mit
den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen und durch ein Verfahren der o.g. Art mit
den in Anspruch 18 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Dabei ist bei der Vorrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, daß über einen zweiten oder
wenigstens einen weiteren vorbestimmten Betätigungsweg die Leistungsabgabe mit zuneh
mendem Betätigungsweg mit einer zweiten oder jeweils weiteren vorbestimmten Steigung
steigt.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren ist es vorgesehen, daß über einen zweiten oder
wenigstens einen weiteren vorbestimmten Betätigungsweg die Leistungsabgabe mit zuneh
mendem Betätigungsweg mit einer zweiten oder jeweils weiteren vorbestimmten Steigung
gesteigert wird.
Dies hat den Vorteil, daß ein Kickdownschalter entfallen kann, keine Toleranzprobleme auf
treten und eine stufenlose Erhöhung eines Sportlichkeitswertes durch den Fahrer möglich
ist, auch wenn dieser das Gaspedal nicht schnell durchgetreten hat.
Eine flexible Ausgestaltung des Sportlichkeitsbereiches ist dadurch möglich, daß die erste
und/oder die zweite und/oder weitere Steigung konstant ist oder über den jeweiligen Betäti
gungsweg des Betätigungsorgans variiert.
Eine bedarfsweise zusätzliche Leistungsabgabe ist dadurch von einem Fahrer abrufbar, daß
die zweite und/oder weitere Steigung größer ist als die erste Steigung.
Für den Fahrer werden entsprechende Bereiche unterschiedlicher Abhängigkeit von Fahr
pedalausschlag und Leistungsabgabe, also beispielsweise Bereiche mit sportlichem Fahr
verhalten und Bereiche mit Spar- bzw. Eco-Betrieb dadurch erkennbar, daß mit der Auslen
kung des Betätigungsorgans eine Kraft entgegen dieser Auslenkung ansteigt und vorzugs
weise über den zweiten und/oder weiteren vorbestimmten Betätigungsweg die Kraft entge
gen der Auslenkung des Betätigungsorgans stärker steigt als im ersten vorbestimmten Betä
tigungsweg. In besonders vorteilhafter Weise verläuft dabei die Kraft entgegen der Auslen
kung am Übergang vom ersten in den zweiten und/oder am jeweiligen Übergang in einen
weiteren vorbestimmten Auslenkungsbereich stetig oder steigt sprunghaft.
Eine noch flexiblere Steuerung der Leistungsabgabe wird dadurch erzielt, daß der zweite
oder wenigstens eine weitere vorbestimmte Betätigungsweg im wesentlichen weglos ist und
ein Drucksensor eine auf das Fahrpedal wirkende Kraft aufnimmt. Dabei steuert in vorteilhaf
ter Weise der Drucksensor die Leistungsabgabe entsprechend einem sensierten Druck.
Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung an
Hand der beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 ein Diagramm einer Funktion der Drosselklappenstellung in Abhängigkeit von der
Pedalstellung für eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, und
Fig. 2 ein Diagramm einer Funktion der Drosselklappenstellung in Abhängigkeit von der
Pedalstellung für eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
Fig. 1 zeigt eine erste Funktion einer Drosselklappenstellung in Abhängigkeit von der Fahr
pedalstellung. Die Stellung der Drosselklappe entspricht dabei der Leistungsabgabe des
Antriebsaggregats derart, daß die Leistungsabgabe um so größer ist, je weiter die Drossel
klappe geöffnet ist. Selbstverständlich kann zur Steuerung der Leistungsabgabe statt der
Drosselklappe auch eine andere Vorrichtung, wie beispielsweise eine Einspritzvorrichtung
für Kraftstoff verwendet werden. Die Drosselklappenfunktion ist nur beispielhaft als eine
mögliche Veranschaulichung dargestellt.
Die durchgezogene Linie zeigt den Verlauf bei einer herkömmlichen Kickdown-Vorrichtung.
Hierbei tritt bei einer Auslenkung von 90% eine abrupte und plötzliche Öffnung der Drossel
klappe in der Art einer Sprungfunktion auf, was zu einem plötzlichen und unkomfortablen
Übergang in einen sportlichen bzw. kraftvollen Fahrbetrieb führt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung folgt die Funktion der Drosselklappenstellung der gestri
chelten Linie, d. h. es erfolgt kein abrupter Übergang, sondern es gibt einen Bereich zwi
schen 70% und 90% Auslenkung, in dem die Leistungsabgabe mit zunehmender Auslen
kung zwar nicht sprunghaft, aber doch schneller bzw. steiler ansteigt als in einem ersten Be
reich zwischen 0% und 70%. Dieser Anstieg kann, wie die strichpunktierte Linie zeigt auch
nichtlinear sein.
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, wobei wiederum die durchgezogene Linie
eine Funktion gemäß dem Stand der Technik darstellt, wie sie auch in Fig. 1 zu sehen ist.
Die gestrichelte Linie zeigt wieder die erfindungsgemäße Funktion. Hierbei ist ersichtlich,
daß in einem Bereich von 0% bis 100% Auslenkung die Leistungsabgabe, d. h. die Drossel
klappenauslenkung, kontinuierlich mit der Auslenkung des Fahrpedals steigt. Danach erfolgt
zwar mechanisch keine weitere Auslenkung des Fahrpedals mehr, jedoch nimmt ein Druck
sensor den auf das Fahrpedal wirkenden Druck (gepunktete Linie) auf und steuert die Dros
selklappe derart an, daß mit zunehmendem sensiertem Druck der Drosselklappenwinkel und
damit die Leistungsabgabe weiter steigt. Der zweite Bereich, in dem die Leistungsabgabe
steiler steigt ist somit im wesentlichen weglos und nur durch den vom Fahrer auf das Fahr
pedal ausgeübten Druck bestimmt. Auch hier ist ein linearer oder nichtlinearer Funktionsver
lauf möglich.
Das Fahr- bzw. Gaspedal ist damit in wenigstens zwei Bereiche aufgeteilt. Einen normalen
Bereich für ruhige Fahrweise mit durchschnittlichen Leistungsanforderungen mit wenig
Kraftstoffverbrauch des Antriebsaggregats und einem allmählich zunehmend sportlichen
Bereich für die Anforderung erhöhter Fahrleistung. Die Bereiche sind in vorteilhafter Weise
für den Fahrer durch zunehmenden Widerstand des Fahrpedals erkennbar. Der zweite Be
reich (Kickdown-Bereich) kann, wie oben erwähnt, nahezu weglos und nur durch die stär
kere Kraft auf das Gaspedal, welches an einem Drucksensor anliegt, gekennzeichnet sein.
Ferner kann im zweiten Bereich eine über den Weg zunehmende Kraft entgegen der Aus
lenkung vorgesehen sein.
Der Übergabepunkt bzw. der Übergangspunkt zu stärker steigender Leistungsabgabe kann
adaptiert werden. Im Vollanschlag des ersten oder auch Eco-Bereichs ist eine langsame
Zunahme der Sportlichkeit möglich. Im Gegensatz dazu wirkte der bisher bekannte Kick
down-Schalter eher brutal und unkomfortabel.
Ferner ist eine unbewußte Mitteilung des Fahrers über kritische Situationen an das Motor
management und die Getriebesteuerung möglich, nämlich dann, wenn er das Gaspedal bis
zum Bodenblech durchpreßt. Für diese Betriebssituation kann man eine maximale Lei
stungsabgabe des Antriebsaggregats unter Inkaufnahme eines Komfortverlustes einstellen.
Das erfindungsgemäße System kann einfach beispielsweise durch Einbau einer zweiten
oder dritten Feder zur Gegenkrafterzeugung zusammen mit entsprechender Software im
Motormanagement und der Getriebesteuerung einfach, kostengünstig und höchst flexibel
realisiert werden.
Der stufenlose "Kickdown-Bereich" (sogn. Power Mode) hat keine Toleranzprobleme, da hier
ein vorhandener, linearer Gaspedalsensor verwendet werden kann. Ferner erkennt das Sy
stem besser den Fahrerwunsch auch dann, wenn das Gaspedal am Eco-Vollgasanschlag
ist.
Bei der Endmontage beim Hersteller stellt der Monteur die Betätigungskraftschwelle fest und
gibt dem Motorsteuergerät einmalig ein, daß hier die Betätigungskraftzunahme beginnt und
die Leistungsabgabe dementsprechend stärker mit dem Pendelausschlag steigen soll. Die
Eingabe kann beispielsweise über einen Diagnosestecker erfolgen.
Das System kann durch einen Betätigungskraftsensor selbstlernend ausgeführt oder adap
tiert werden.
In einem ersten Bereich (0% bis 70% in Fig. 1 bzw. 0% bis 90% in Fig. 2) kann ein zu
nehmender Betätigungswiderstand des Fahrpedals vorgesehen sein. Ein zweiter Bereich
(70% bis 90% in Fig. 1 bzw. über 100% in Fig. 2) kann nahezu weglos sein, wobei ein
Drucksensor die Steuerung übernimmt. So erfolgt nur durch eine Zunahme der Betätigungs
kraft auf das Fahrpedal bei voll durchgedrücktem Fahrpedal eine Erhöhung der Leistungs
abgabe das Antriebsaggregats.
Claims (35)
1. Vorrichtung zum Steuern der Leistungsabgabe einer Kraftmaschine, insbesondere
eines Antriebsaggregats eines Kraftfahrzeugs, mit einem auslenkbaren Betätigungs
organ, wobei über einen ersten vorbestimmten Betätigungsweg die Leistungsabgabe
mit zunehmendem Betätigungsweg mit einer ersten vorbestimmten Steigung steigt,
dadurch gekennzeichnet, daß
über einen zweiten oder wenigstens einen weiteren vorbestimmten Betätigungsweg
die Leistungsabgabe mit zunehmendem Betätigungsweg mit einer zweiten oder je
weils weiteren vorbestimmten Steigung steigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
über wenigstens einen dritten oder weiteren vorbestimmten Betätigungsweg die Lei
stungsabgabe mit zunehmendem Betätigungsweg mit einer dritten oder weiteren
vorbestimmten Steigung steigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und/oder die zweite und/oder weitere Steigung konstant ist oder über den
jeweiligen Betätigungsweg des Betätigungsorgans variiert.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite und/oder weitere Steigung größer oder kleiner ist als die erste Steigung,
und/oder daß die zweite und/oder weitere Steigung einen linearen oder nichtlinearen
Verlauf aufweist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zunahme der Leistungsabgabe mit zunehmender Auslenkung des Betätigungsor
gans stetig ist oder bei einer vorbestimmten Auslenkung sprunghaft steigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese vorbestimmte Auslenkung am Übergang vom ersten in den zweiten und/oder
weiteren Bereich angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Auslenkung des Betätigungsorgans eine Kraft entgegen dieser Auslenkung
ansteigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
über den zweiten und/oder weiteren vorbestimmten Betätigungsweg die Kraft entge
gen der Auslenkung des Betätigungsorgans stärker steigt als im ersten vorbestimm
ten Betätigungsweg.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraft entgegen der Auslenkung am Übergang vom ersten in den zweiten und/oder
am jeweiligen Übergang in einen weiteren vorbestimmten Auslenkungsbereich stetig
verläuft oder sprunghaft steigt.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsorgan ein Fahrpedal, insbesondere ein Gaspedal ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftmaschine eine Innenbrennkraftmaschine ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung einen Öffnungswinkel einer Drosselklappe der Kraftmaschine betä
tigt.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leistungsabgabe über einen Drosselklappenwinkel einer Drosselklappe an der
Kraftmaschine bestimmt ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung eine Regeleinrichtung einer Einspritzpumpe betätigt.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leistungsabgabe über eine Regeleinrichtung einer Einspritzpumpe bestimmt ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweilige Auslenkungsbereich ein Winkelbereich ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite oder wenigstens eine weitere vorbestimmte Betätigungsweg im wesentli
chen weglos ist und ein Drucksensor eine auf das Fahrpedal wirkende Kraft auf
nimmt.
18. Verfahren zum Steuern der Leistungsabgabe einer Kraftmaschine, insbesondere ei
nes Antriebsaggregats eines Kraftfahrzeugs, mit einem auslenkbaren Betätigungsor
gan, wobei über einen ersten vorbestimmten Betätigungsweg die Leistungsabgabe
mit zunehmendem Betätigungsweg mit einer ersten vorbestimmten Steigung gestei
gert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
über einen zweiten oder wenigstens einen weiteren vorbestimmten Betätigungsweg
die Leistungsabgabe mit zunehmendem Betätigungsweg mit einer zweiten oder je
weils weiteren vorbestimmten Steigung gesteigert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
über wenigstens einen dritten oder weiteren vorbestimmten Betätigungsweg die Lei
stungsabgabe mit zunehmendem Betätigungsweg mit einer dritten oder weiteren
vorbestimmten Steigung gesteigert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und/oder die zweite und/oder weitere Steigung konstant gehalten wird oder
über den jeweiligen Betätigungsweg des Betätigungsorgans variiert wird.
21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite und/oder weitere Steigung größer oder kleiner ist als die erste Steigung.
22. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zunahme der Leistungsabgabe mit zunehmender Auslenkung des Betätigungsor
gans stetig durchgeführt wird oder bei einer vorbestimmten Auslenkung sprunghaft
gesteigert wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte Auslenkung am Übergang vom ersten in den zweiten und/oder
weiteren Bereich angeordnet wird.
24. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Auslenkung des Betätigungsorgans eine Kraft entgegen dieser Auslenkung
gesteigert wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
über den zweiten und/oder weiteren vorbestimmten Betätigungsweg die Kraft entge
gen der Auslenkung des Betätigungsorgans stärker gesteigert wird als im ersten vor
bestimmten Betätigungsweg.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraft entgegen der Auslenkung am Übergang vom ersten in den zweiten und/oder
am jeweiligen Übergang in einen weiteren vorbestimmten Auslenkungsbereich stetig
verläuft oder sprunghaft gesteigert wird.
27. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsorgan ein Fahrpedal, insbesondere ein Gaspedal ist.
28. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftmaschine eine Innenbrennkraftmaschine ist.
29. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung einen Öffnungswinkel einer Drosselklappe der Kraftmaschine betä
tigt.
30. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leistungsabgabe über einen Drosselklappenwinkel einer Drosselklappe an der
Kraftmaschine bestimmt wird.
31. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung eine Regeleinrichtung einer Einspritzpumpe betätigt.
32. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leistungsabgabe über eine Regeleinrichtung einer Einspritzpumpe bestimmt wird.
33. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweilige Auslenkungsbereich ein Winkelbereich ist.
34. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite oder wenigstens eine weitere vorbestimmte Betätigungsweg im wesentli
chen weglos ist und ein Drucksensor eine auf das Fahrpedal wirkende Kraft auf
nimmt.
35. Verfahren nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drucksensor die Leistungsabgabe entsprechend einem sensierten Druck steuert.
Priority Applications (1)
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DE1996145881 DE19645881C2 (de) | 1996-11-07 | 1996-11-07 | Vorrichtung zur Steuerung eines Antriebsaggregats |
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DE1996145881 DE19645881C2 (de) | 1996-11-07 | 1996-11-07 | Vorrichtung zur Steuerung eines Antriebsaggregats |
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DE19645881A1 true DE19645881A1 (de) | 1998-05-14 |
DE19645881C2 DE19645881C2 (de) | 1998-12-24 |
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ID=7810898
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DE1996145881 Expired - Fee Related DE19645881C2 (de) | 1996-11-07 | 1996-11-07 | Vorrichtung zur Steuerung eines Antriebsaggregats |
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