DE409647C - Auseinandernehmbare Spritze

Info

Auseinandernehmbare Spritze. Auseinandernehmbare medizinische Injektionsspritzen sind bekannt, ebenso auch Handhaben am Zylinder als Widerlager der Finger zur Erzielung eines kräftigeren Druckes. Ferner ist es bei auseinandernehmbaren Spritzen bekannt, daß sämtliche Teile mit Hilfe einer über den Spritzenhals zu schiebenden Schraubenmutter verriegelt und wieder gelöst werden können. Dabei befand sich das Gewinde, auf dem die genannte Schraubenmutter verschraubt wird, bisher auf einer den Spritzenzylinder umgebenden Hülse. Diese ist bei der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich. Das Gewinde für die Schraubenmutter befindet sich erfindungsgemäß auf dem Spritzenhals. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird beim Anschrauben der Mutter b die Dichtung a so angesogen,, daß der Spritzenzylinder gleichzeitig mit der Handhabe c fixiert wird. Letztere bewahrt zudem noch infolge ihrer Federung den Zylinder vor Druck. Es werden also durch Anziehen der Schraube b sämtliche notwendigen Teile der Spritze gebrauchsmäßig fixiert, und durch Lösen der Schraube zerfällt die Spritze in ihre sämtlichen einzelnen Bestandteile.

PATENT-ANsPRUcH: Auseinandernehmbare Spritze, deren sämtliche Teile durch eine über den Spritzenhals geschobene Schraubenmutter zusammengeschlossen und voneinander gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schraubenmutter auf einem am Spritzenhals selbst befestigten Gewinde verschraubbar ist und mit Hilfe der auf dem Spritzenhalse befindlichen Dichtungsmasse (a) gleichzeitig sowohl den Spritzenzylinder selbst als auch einen zwischen diesen Zylinder und der Schraube (b) einzuklemmenden Handgriff (c) festklemmt.