DE409387C - Vorrichtung zum Umlagern durchbohrter, auf Steckspindeln mehrseitig zu bearbeitenderPerlen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Umlagern durchbohrter, auf Steckspindeln mehrseitig zu bearbeitenderPerlen o. dgl.

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DE409387C
DE409387C DER59897D DER0059897D DE409387C DE 409387 C DE409387 C DE 409387C DE R59897 D DER59897 D DE R59897D DE R0059897 D DER0059897 D DE R0059897D DE 409387 C DE409387 C DE 409387C
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Germany
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headstock
spindles
beads
pierced
pearls
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DER59897D
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WILLY B H WISCH
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WILLY B H WISCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/16Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs
    • B24B9/161Dops, dop holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umlagern- durchbohrter, auf Steckspindeln mehrseitig zu bearbeitender Perlen o. dgl. Bei der Bearbeitung von allseitig mit Schleifflächen zu versehenden Arbeitsstücken, wie z. B. durchbohrten, ovalen oder kugelförmigen Körpern (Perlen usw. ), ist es nötig, daß die Perlen o. dgl. nach vollendeter Bearbeitung ihrer halben Oberfläche von den sie tragenden Spindeln eines Spindelkastens entfernt und um i 8o° gedreht werden, damit die andere Hälfte jeder einzelnen Perle nunmehr der Bearbeitung unterworfen werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Perlen nach Bearbeitung ihrer einen Hälfte von den Spindeln eines Spindelkastens abgezogen und gleichzeitig auf die genau gegenüberstehenden. Spindeln eines zweiten Spindelkastens aufgeschoben werden.
  • Die Erfndung betrifft nun eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung der bekannten Vorrichtungen, indem zum Umwenden der Werkstücke, Perlen o. dgl. nur noch ein einziger Spindelkasten nötig ist, so daß schon die Herstellung der Vorrichtung durch FDrtfall des zweiten Spindelkastens wesentlich verbilligt wird.
  • Auch das Arbeiten mit der neuen Vorrichtung gestaltet sich einfacher und sicherer, indem das langwierige Einstellen und Auszentrieren der Spindelreihe des zweiten Spindelkastens gegenüber der Spindelreihe des ersten Kastens - in Wegfall kommt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß nach halber Bearbeitung der Werkstücke diese von einem Klemmrahmen erfaßt, von den Spindeln des einzigen Spindelkastens entfernt und nun in beliebiger Weise um 18o" gedreht werden, um alsdann wieder auf die Spindeln desselben Kastens aufgesteckt werden, so daß die Bearbeitung der zweiten Hälfte jedes Werkstückes erfolgen kann.
  • In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 3 je den Aufriß und die Abb. z und a je den Grundriß der beiden Vorrichtungsformen.
  • Die Vorrichtung nach Abb. i und z besteht aus einer Grundplatte a, die seitlich zwei Lagerständer U und in der Mitte einen Support c aufweist. Auf dem Support c befindet sich ein horizontal verschiebbarer Tisch d, auf welchem wiederum der Spindelkasten f (in Abb. i der Deutlichkeit halber weggelassen! angeordnet und mit einer Schraube e festgehalten ist. Der Spindelkasten f trägt in bekannter Weise die einzelnen Spindeln mit den darauf sitzenden Werkstücken p. Der Tisch cd wird durch die Gewindespindel m vor- und zurückbewegt.
  • In den Lagern bist ein um seine Achse horizontal drehbarer Klemmkassen g eingebaut, welcher einen Längsschlitz besitzt, in welchem sich zwei (eine obere und eine untere) Klemmleisten it, h' zum Festhalten der Werkstücke bewegen. Um den Klemmkosten. g herum sind zwei Hebebügel i geführt, welche durch einen Balken k miteinander verbunden sind. Auf diesem Balken k ist ein Klemmhebel f angebracht, welcher beim Niederdrücken auf die obere Klemmleiste h drückt und gleichzeitig mittels der Hebebügel l die untere Klemmleiste h' hochzieht und somit ein Einklemmen der zwischen den beiden Klemmleisten befindlichen. Werkstücke p bewirkt.
  • Beim Loslassen des Hebels f gehen die Klemmleisten h, h' wieder auseinander, und zwar sinkt die untere Klemmleiste h' durch ihr eigenes Schwergewicht nach unten, während die obere Klemmleiste h durch zwei Federn L hochgezogen sind.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die halb bearbeiteten Perlenp werden samt ihren Tragspindeln, Spindelkasten f durch den Tisch d mittels der Spindel m zurückbewegt, bis die Perlen sich zwischen den. Klemmleisten lr, h' des Klemmkastens g befinden, worauf dieselben durch Betätigung des Hebels f zwischen den Leisten ft. eingespannt werden. Hierauf wird der Spindelkasten f etwas vorbewegt, der Klemmkosten in den Lagern b um 18o' gedreht, worauf bei nunmehr wieder zurückbewegtem Spindelkasten die Spindeln in das andere Ende jeder einzelnen Perlenbohrung eingeführt werden. Nach Lösung der Klemmleisten werden die Perlen p durch den Spindelkasten f der restlichen Bearbeitung zugeführt.
  • In den Abb. 3 und 4. ist eine etwas abweichende Ausführungsform dargestellt. Eine Grundplatte A ist an einem Ende zu einem Support und am anderen Ende zu einem Lager mit senkrecht verlaufender Bohrung ausgebildet. ° Auf dem Support der Platte A ist ein horizontal verschiebbarer Tisch B angeordnet, welcher auf einer Seite eine Anschlagschraube C besitzt zum Zwecke des genauen Anschlages des auf dem Tisch B befindlichen und mit einer Schraube festgehaltenen Spindelkastens Q. Auf dem in der Platte A ge- lagerten Dreharm D sitzen zwei Säulen E', welche zur Führung von zwei Klemmleisten F dienen.
  • In den Säulen E bewegen sich senkrecht die Bolzen G, welche durch einen Balken I miteinander verbunden sind. Die unteren Enden der Bolzen G weisen VIitnehmerstifte M für die untere Klemmleiste F auf. Auf diese Weise können die Leisten durch Betätigung einer in dem Balken I angeordneten Druckschraube I( einander genähert werden. Die Klemmleisten F besitzen an beiden Enden zwischen sich je eine Druckfeder L, welche dazu dient, die durch die Druckschraube l( zusammengedi ückten Klemmleisten F nach Hochschrauben der Druckschraube I( wieder selbsttätig auseinanderzubewegen.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung unterscheidet sich nur dadurch von derjenigen nach Abb. i und z, daß hier eine Schwenkung der Klemmleisten um i8o" in einer wagerechten Ebene stattfindet, so daß beispielsweise die auf der Spindel ganz links sitzende Perle P nach der Wendung um 18o'-' auf die Spindel ganz rechts desselben Spindelkastens zu sitzen kommt.
  • Um diese Schwenkung gut ausführen zu können hzw. um den Spindelkasten Q nicht zu weit zurückschrauben zu müssen. wird die ganze Klemm- und Wendevorrichtung zweckmäßig mittels eines an ihrem Lagerzapfen. D angreifenden Hebels H hochgehoben, um in dieser Lage gedreht zu werden. N ach erfolgtem Herablassen stehen die eingeklemmten Perlen P den Spindeln des Spindelkastens genau zentrisch gegenüber, so daß die Spindelspitzen durch Bewegung der Spindel N in die Perlenbohrungen :eintreten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Umlagern durchbohrter, auf Steckspindeln mehrseitig zu bearbeitender Perlen o. dgl. aus der die Bearbeitung der einen Seite ermöglichenden Arbeitslage in die andere, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Perlen außerhalb ihrer Spindelstifte zwecks Wendung und erneuter Befestigung in der neuen Lage auf demselben Spindelsatz ein (gegen Feder oder Gewichtswirkung,) bewegliches Klemmschienenpaar (h, h' bzw. F, F) zur Erfassung der Perlenreihe an ihnen einen. Hälften in, einen gegenüber dem einstellbaren Steckspindelkasten (f, Q) um eine der beiden lotrecht zur Perlenbohrungsachse liegenden Achsen um i8o" schwing- und feststellbar angeordnet ist.
DER59897D 1923-12-15 1923-12-15 Vorrichtung zum Umlagern durchbohrter, auf Steckspindeln mehrseitig zu bearbeitenderPerlen o. dgl. Expired DE409387C (de)

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