DE409080C

DE409080C - Federndes Rad

Info

Publication number: DE409080C
Application number: DEB113070D
Authority: DE
Original assignee: OCTAVE BATTAULT
Current assignee: OCTAVE BATTAULT
Publication date: 1925-02-06

Description

Federndes Rad. Die Erfindung betrifft ein Rad mit nachgiebiger Radfelge, welches eine große Schmiegsamkeit aufweist, die dadurch erreicht wird, daß schlaufenartig gebogene Blattfedern, die an einer Stelle offen sind, zwischen der festen und der freien Felge angeordnet sind. Außerdem legen die freien Enden der Blattfedern sich gegen andere federnd gelagerte Organe an, wodurch die Schmiegsamkeit wiederum erhöht wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie f1-B in Abb. i,.
Abb. 3 einen Schnitt der Abb. 2.
Das Rad besteht aus der Radnabe i mit der festen Radfelge 2, auf der die nachgiebige Felge 3 angeordnet ist. Zwei Flanschen q. und 5 gestatten eine radiale Bewegung der nachgiebigen Felge, sie verhindern dagegen jede seitliche Verschiebung derselben.
Zwischen den beiden Felgen ist eine gewisse Anzahl schleifenförmig gebogener Federn 6 angeordnet, die an einer Stelle aufgeschnitten sind, wobei sie sich mit ihren nach innen gebogenen freien Enden gegen eine Schiene 7 anlegen, die an den beiden Enden je eine kreisförmig gebogene Blattfeder 8 trägt, welche gegen die Schlaufen der Federn 6 anliegen.
In den Schlaufen der Federn 6 sind Schraubenfedern 9 angeordnet, welche die Wirkung der Federn 6 unterstützen. Um die Reibung zu verhindern, sind die Federn 6 an der gegen die äußere Felge gerichteten Flächen mit halbkreisförmigen Vorsprüngen io versehen.
Die Federn sind durch Ansätze i i und 12 voneinander getrennt, welche abwechselnd an der freien und an der festen Radfelge angeordnet sind.

Claims

PATENT-ANSPRUcH: Rad mit nachgiebiger Felge, bei welchem eine freie Felge konzentrisch zu der inneren festen Felge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen beiden Felgen angeordneten federnden Zwischenglieder aus an einer Stelle offenen schlaufenförmig gebogenen Blattfedern (6) bestehen, in denen Schienen (7) derart gelagert sind, daß die freien Enden der Blattfedern gegen diese anliegen und wobei die Schienen durch an beiden Enden derselben befindliche federnde Ringe (8) in den Schlaufen der Blattfedern (6) federnd gelagert sind.