DE408225C - Selbstdichtende Feuertuer, insbesondere fuer Koksoefen - Google Patents

Selbstdichtende Feuertuer, insbesondere fuer Koksoefen

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DE408225C
DE408225C DEK82671D DEK0082671D DE408225C DE 408225 C DE408225 C DE 408225C DE K82671 D DEK82671 D DE K82671D DE K0082671 D DEK0082671 D DE K0082671D DE 408225 C DE408225 C DE 408225C
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door
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coke ovens
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/12Closing and opening the doors for ovens with horizontal chambers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Selbstdichtende Feuertür, insbesondere für Koksöfen. Um die dichtende Wirkung zwangläufig schräg nach unten in die Schließstellung geführter, selbstdichtender Feuertüren für Öfen zur Erzeugung von Koks und Gas, metallurgische M en.. Wärmöfen u. cl-I., wie eine solche beispielsweise in der Patentschrift 2907o6 beschrieben ist, zu erhöhen, soll gemäß der Erfindung die Tür mit einer Sperrvorrichtung versehen sein, welche die Tür kurz vor Erreichung ihrer Schließstellung in Abstand von der Sitzfläche hält und nach deren Lösen die Tür ruckartig auf ihren Sitz fällt, wodurch das Dichtungsmittel fest auf die Sitzfläche gepreßt wird. Ferner soll im Zusammenhang damit eine Dichtungsanordnung Verwendung finden, bei der das Dichtungsmittel der Tür auch in der Schließstellung der Tür an den verschiedenen Stellen von außen her einlegbar und zugänglich ist, indem es sich hinter Deckleisten befindet, die unterteilt und gegenseitig nachgiebig angebracht sind, so daß sie einzeln anpreßbar und entfernbar sind.
  • Die Zeichnung veranschaulichte eine mit diesen beiden Merkmalen versehene Tür in den Abb. i, 2 und 3 in Vorderansicht, in Seitenansicht und in Draufsicht. Abb..I zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab.
  • Die Feuertür a ist beispielsweise in bekannter Art mittels Lenker b an einem Gestänge c angelenkt, mittels dessen sie sich in Schienen d am Ofenwerk senkrecht führt. Die Tür ist mit einem Hebel e versehen, welcher mittels einer Aussparung f in der in Abb. z dargestellten angehobenen Lage der Tür in die gegenüberliegende Querstange c des Führungsgestänges einklinkt. Auf ihren Seitenwänden weist die Tür längs und oben und gegebenenfalls auch noch unten Nuten g auf, deren Vorderseite durch von außen abnehmbare Leisten h gebildet wird. Die Nuten b sind mit einem .Dichtungsmittel, wie z. B. Asbestschnüren oder Bleischnüren oder Metallseilen oder -litten, ausgefüllt, welches i beim Einsetzen der Tür gegen die Ofenkopfsteine gepreßt wird. Die Leisten h können, wie beispielsweise dargestellt, mehrfach quer geteilt oder statt dessen auch durch Ouerschnittschwächung nachgiebig gestaltet oder gelenkig miteinander verbunden sein, so daß ihr Abstand senkrecht zur Nut sowie die Stärke ihres Drucks auf das Dichtungsmittel an den einzelnen Stellen verschieden bemessen werden kann. Gegebenenfalls können die i Leisten, beispielsweise mittels länglicher Schraubenlöcher, auch noch mit einer gewissen wagerechten Verschieblichkeit befestigt sein. Ruht die Tür in der Schließstellung, so kann also durch teilweises Lösen 9 oder Lockern der Leisten h das in den Nuten befindliche Dichtungsmittel den Unebenheiten der Dichtungsflächen entsprechend von außen her verteilt und gegebenenkills von Zeit zu Zeit an einzelnen Stellen nachgestopft werden.
  • i Unten kann die Tür gegebene-ifalls anstatt auf der Dichtungspackung auch in einer Aschen-oder Wassertasche o. dgl. ruhen. Wird die Tür angehoben, so schwenkt sie in bekannter ""eise mittels der Lenker b oder statt dessen auch mittels Zapfen in schrägen feststehenden Schlitzen o. dgl. geführt, zunächst schräg ` hoch bis in die in Abb. 2 strichpunktiert dargestellte Lage, in welcher der Hebel c mit der Aussparung f an der Stange c einklinkt. Wird j die Tür noch weiter angehoben, so steigt sie in den Führungen d, mittels der Querstangen c geführt, senkrecht hoch. Wird sie wieder gesenkt, so geht sie in umgekehrter Weise zunächst senkrecht abwärts, bis das Gestänge c auf zweckmäßig verstellbar ausgebildeten Anschlägen i zur Auflage kommt; die Tür hängt alsdann aber noch mittels des Hebels e hochgeschwenkt an dem Gestänge c, strich-' punktiert (Abb. 2), und erst wenn der Hebel e gelöst wird, schnellt sie mittels der Lenker b ruckartig in die Verschlußlage. Durch dieses ruckartige Aufsetzen, welches bei einem gleichmäßigen Herablassen der Tür bis in die Schließstellung nicht auftreten würde, erfährt das Dichtungsmittel jeweils beim Einsetzen der Tür eine wuchtige Pressung, durch welche es ein jedes Mal wirksam auf seinen Sitz gepreßt und in die Unebenheiten der Sitzfläche hineingedrückt wird. Da ferner die Tür infolge ihrer zwangläufigen Führung stets auf die gleiche Stelle des Mauerwerks oder Türrahmens zur Auflage kommt, so paßt sich ' auch das Dichtungsmittel, nachdem es einmal den Unebenheiten der Sitzfläche entsprechend angeordnet oder von Zeit zu Zeit nachgestopft ist, stets der Sitzfläche an. Infolgedessen ist auch eine Verwendung von Metallfäden oder Litzen, welche an sich sehr widerstandsfähig, aber verhältnismäßig wenig nachgiebig sind, in vorliegendem Fall mit Vorteil möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwangläufig schräg nach unten in die Schließstellung geführte selbstdichtende Feuertür, insbesondere für Koksöfen, gekennzeichnet durch ein Gesperre, das die Tür kurz vor Erreichung der Schließstellung in Abstand von der Sitzfläche festhält und nach seinem Lösen ruckartig auf ihren Sitz fallen läßt.
  2. 2. Ausführungsform der Tür nach Anspruch i, bei der das hinter Deckleisten befindliche Dichtungsmittel auch :in der Schließstellung von außen einlegbar oder zugängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleisten unterteilt und gegenseitig nachgiebig angebracht sind, so daß sie einzeln anpreßbar und entfernbar sind.
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