DE408153C - Vorrichtung zum Stillsetzen und Wiederingangsetzen von Aufnahme-Kinematographen - Google Patents

Vorrichtung zum Stillsetzen und Wiederingangsetzen von Aufnahme-Kinematographen

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DE408153C
DE408153C DEC33586D DEC0033586D DE408153C DE 408153 C DE408153 C DE 408153C DE C33586 D DEC33586 D DE C33586D DE C0033586 D DEC0033586 D DE C0033586D DE 408153 C DE408153 C DE 408153C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Stillstands vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, bezieht sich, auf Aufnahmeapparate, die mit einem Motor betrieben werden. Bei idiesen besteht die Gefahr, daß beim unmittelbaren Anhalten des Motors, falls nicht gleichzeitig das Schwungrad des Apparates angehalten wird, die verschiedenen Teile des Apparates wegen der vorhandenen lebendigen Kraft des Schwungrades überdreht werden. Ferner muß eine solche Stillstandsvorrichtung für kinematographische Aufnahmeapparate, die mit einem Motor betrieben werden, die unbedingte Sicherheit geben, daß die Verschlußscheibe geschlossen
ig ist, wenn der Apparat stillsteht, damit der lichtempfindliche Film, der sich im Innern des Apparates befindet, geschützt wird.
Endlich ist es für die Stillstandsvorrichtung wesentlich, daß das Anhalten des Motors nicht
flo durch Teile des Motors selbst, sondern durch! die Wirkung der Stillstandsvorrichtung bewirkt wird, welche das Schwungrad des Apparates anhält, das wiederum mit dem Motor starr gekuppelt ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar; bedeutet: 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei einefr Stellung der Organe kurz vor Eintritt des Stillstandes, 2 zeigt eine gleiche Ansieht im Augenblick des Stillstands selbst« ι bedeutet die übliche Schwungscheibe, welche gemäß der Neuerung mit einem zahnartigen Vorsprung 2 ausgestattet ist, dessen Anschlagfläche bei 3 liegt. Dieser Zahn 2 ist dazu bestimmt, mit der eigentlichen Still-Standsvorrichtung zusammenzuwirken, welche also dazu dient, die Schwingungsscheibe plötzlich in der Stellung festzuhalten, in welcher das Objektiv durch den vollen Verschlußteil abgedeckt ist. Die Stillstandsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem einarmigen Hebel 4, welcher starr auf einer Hülse 5 befestigt ist, welche sich lose um einen Zapfen 6 drehen kann, der in die Gehäusewand 7 des Apparates eingelassen ist. Der Hebel 4 besteht im vorliegenden FaE aus einer Hülse, innerhalb welcher sich ein federnder Puffer 8 verschieben läßt, dessen. Anschlagfläche mit 9 bezeichnet ist. Der Puffer 8 gleitet mit seinem Führungsstift in. den Hülsenschlitz 10 und stützt sich gegen eine Feder, so daß der Puffer in der Lage ist, elastisch nachzugeben. Obenerwähnte Hülse 5 trägt zwei diametral gegenüberstehende Arme 11 und 12, von denen, dear eine, 11, unter dem Einfluß einer Zugfeder steht, welche das Bestreben hat, den Stillstandshebejl gegen den Umfang der Schwungscheibe und damit in den Bereich des Daumens zu, führen. Der zweite Hebel 12 stützt sich gegen das
Ende eines von außen her steuerbaren Druckstiftes 13, welcher mit einem Querstift 14 ausgestattet ist, der sich entweder gegen die Stirnfläche 15 oder in den Einschnitt 17 der Führungshülse 16 einlegen kann. Der steuernde Stift 13 steht in bekannter Weise unter dem Einfluß der Innenfeder, welche dazu dient, den Steuerstift in der einen oder der anderen Grenzlage festzuhalten. Diese beiden Lagen sind aus Abb. 1 oder 2 zu erkennen. Gemäß Abb. ι befinden sich die Organe in der Betriebsstellung, d.h. die Schwungscheibe kann fortgesetzt umlaufen. Der Apparat ist in Tätigkeit. Die Ausschaltung des Bremshebels geschieht dadurch, daß der Drückerstift nach dem Apparatinnern, d.h. nach dem Hebel 13 zu, gedruckt wird und sein Querstift auf der Stirnseite der Führungshülse aufruht. Soll die Vorrichtung augenblicklich stillgesetzt werden, so erteilt man dem Drückerstift eine* Vierteldrehung, so daß sein Quierstift in den schlitzartigen Ausschnitt 17 einspringt und zurückweicht, so daß dem Hebel 13 sein Stützpunkt genommen wird. Hierbei legt sich der Stillstandshebel mit seinem Puffer gegen den Umfang der sich vorläufig noch weiterdrehenden Schwungscheibe. Stößt jedoch die Arbeitsfläche des Schwungscheibenzahnes oder Daumens gegen die flache Arbeitsfläche des elastischen Puffers, . so wird der Apparat augenblicklich stillgesetzt, und zwar genau in dem Augenblick, in welchem sich der volle Verschlußflügel vor dem Objektiv befindet. Unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft kann sich nun die Schwungscheibe einige Millimeter weiterziehen, da der elastische Puffer federnd nachgibt. Es soll dadurch vermieden werden, daß bei gegenseitigen starren Verbindungen ein Brechen empfindlicher Teile des kinematographischen Apparates eintritt.
Beabsichtigt man, den Apparat weiterlaufen zu lassen, so genügt hierzu ein Druck auf den federnd nachgiebigen Stift, wodurch " die Arretiervorrichtung augenblicklich ausgehoben und die Schwungscheibe freigegeben wird. Ist ein dauerndes Laufen des Apparates erwünscht, so erteilt man dem Druckstift in dieser Stellung eine !entgegengesetzte Vierteldrehung, so daß sich sein Querstift auf der Stirnseite der Führungshülse aufsetzt. In dieser Stellung bleibt der Stillstandshebel dauernd abgehoben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Stillsetzen und Wiederingangsetzen von Kinoaufnahmeapparaten mit Motorantrieb, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung, die direkt auf das Schwungrad des mit dem Motor festgekuppelten Apparates wirkt und diesen stillsetzt, ohne daß man irgendwie auf den Motor einwirkt,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen federnden Anschlag, der so auf das Schwungrad wirkt, daß der Umlaufverschluß geschlossen bleibt, wenn der Apparat stillsteht.
Abb. i.
Abb. 2.
HOWO7
DEC33586D 1923-05-26 1923-05-26 Vorrichtung zum Stillsetzen und Wiederingangsetzen von Aufnahme-Kinematographen Expired DE408153C (de)

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DE (1) DE408153C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226874B (de) * 1964-12-17 1966-10-13 Robert Bosch Elektronik Aufnahme- und/oder Wiedergabegeraet mit ansetzbarer Kassette fuer band- oder drahtfoermigen Aufzeichnungstraeger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226874B (de) * 1964-12-17 1966-10-13 Robert Bosch Elektronik Aufnahme- und/oder Wiedergabegeraet mit ansetzbarer Kassette fuer band- oder drahtfoermigen Aufzeichnungstraeger

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