DE407797C

DE407797C - Gehrungsstosslade

Info

Publication number: DE407797C
Application number: DEK86895D
Authority: DE
Original assignee: WILLY KORNMUELLER
Current assignee: WILLY KORNMUELLER
Publication date: 1925-01-03

Description

Gehrungsstoßlade. Die im Gebrauch befindlichen Gehrungsstoßladen weisen alle eine eiserne oder hölzerne Spindel auf, mittels deren das auf Gehrung zu stoßende Holz zwischen die beiden Spannbacken eingespannt wird. Diese Gehrungsstoßladen müssen, um daran arbeiten zu können, mittels der Hinterzange auf der Hobelbank eingespannt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Spannbacken mit winkelförmigen Ausnehmungen ausgestattet sind, mit «-elchen sie in das Maul der Hinterzange, und zwar die eine Backe auf die Hobelbankplatte und die andere auf die Hinterzange, gelegt werden können, so daß die Hinterzangenspindel zum Hin- und Herbewegen der beweglichen Spannbacke benutzt wird.
Die Zeichnung zeigt in Abb. r die Gehrungsstoßlade in geöffnetem Zustande. Abb. 2 ist eine Seitenansicht, und die Abb. 3, 4., 5 sind verschiedene Schnitte durch die Lade.
Die Gehrungsstoßlade weist seitlich in den Spannbacken C und D rechtwinklige Ausschnitte H auf, «-elche gestatten, die feste Backe C auf die Hobelbankplatte und die Backe D auf die geöffnete Hinterzange der Hobelbank zu setzen. Beim Drehen der Hin-. terzangenspindel schiebt die Hinterzange die Backe 1), welche mittels zweier Führungen G in den Nuten B der beiden Längsleisten A läuft, gegen die Backe C und klemmt das zu bestoßende Holz fest. Auf der Unterseite der Backe D ist mittels Holzschrauben F die Führungsleiste E angebracht, welche ein Herausfallen der Backe verhindert. In dieser Lage wird die gebräuchlichste, die _i j'-Gehrung hergestellt. Zur Herstellung der 221/,°-Gehrung wird die Backe D auf die Hobelbankplatte, die Backe C auf die Hinterzange gesetzt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gehrungsstoßlade mit fester und beweglicher Spannbacke, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen auf der Unterseite mit winkelförmigen Ausnehmungen ausgestattet sind, mit welchen sie in das Maul der Hinterzange, und zwar die eine Backe auf die Hobelbankplatte und die andere auf die Hinterzange, gelegt werden können, so daß die Hinterzangenspindel zum Hin- und Herbewegen der beweglichen Spannbacke benutzt wird.