DE407616C - Blockkantvorrichtung - Google Patents

Blockkantvorrichtung

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DE407616C
DE407616C DEK86353D DEK0086353D DE407616C DE 407616 C DE407616 C DE 407616C DE K86353 D DEK86353 D DE K86353D DE K0086353 D DEK0086353 D DE K0086353D DE 407616 C DE407616 C DE 407616C
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DE
Germany
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block
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block edge
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Expired
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DEK86353D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/20Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Blockkantvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Blockkantvorrichtung für Walzwerke. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das zuerst aus den Walzen austretende Ende des Blockes sich auf eine Führungsbahn auflegt, diese jedoch nach einer Seite um mehr als die Hälfte seiner Grundfläche überragt, so daß der Block nach dem Durchgang durch die Walze kantet. Er gleitet dann zwischen fest angeordneten Führungen schräg abwärts bis auf eine Rollenführung, die ihn. erneut in das Walzwerk einführt. Hierbei hat sich der Übelstand gezeigt, daß krumme Blöcke sich Leicht zwischen den schrägen Führungen einklemmen, wodurch der Betrieb gestört wird.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes werden gemäß der Erfindung die Führungsteile schwenkbar angeordnet. Klemmt sich ein Block, so kann die Führung ausweichen und der Bloclf" durchfallen: Die Schwenkbewegung kann durch Anschläge begrenzt werden. Man kann die Einrichtung so treffen, daß - ein Block durch sein Eigengewicht die gegebenenfalls sein Rutschen hemmende vordere Führungswand zum Ausweichen bringt und daß diese Wand nach Durchfallen des Blocks durch die Gewichtsverteilung in. den Führungsteilen und die Begrenzung der Schwenkbewegung durch ihr Eigengewicht in ihre übliche Lage zurückfällt. Die Ausbildung der Führungen kann verschieden sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der die Schrägführungen durch Arme gebildet werden, die auch die das vordere Blockende, beim Walzen stützende Führungsbahn tragen.
  • Abb. i zeigt ihre Anordnung an einem Triowalzwerk in senkrechtem Schnitt. Abb. 2 zeigt den unteren Teil der Führungsteile im Schnitt mit einem Führungsteil in Ausweichstellung.
  • Abb. 3 stellt einen Längsschnitt durch diese Anordnung nach der Linie A-B der Abb. 2 dar.
  • Der Block wird zunächst zwischen Oberwalze i und Mittelwalze 2 eingeführt, das austretende Blockende stützt sich auf die Führungsbahn 3. Nach dem Durchgang des Blocks durch die Walzen i, 2 kantet er um die Seitenkante q. der Bahn 3 und rutscht zwischen den Armen 5, 6 schräg abwärts bis auf den unteren Rollgang, der durch die strichpunktierte Rolle 7 angedeutet ist. Die Arme sind bei 8 schwejikbar gelagert. Gewöhnlich liegen sie aus ihrer Schrägstellung durch ihr Eigengewicht mit einem Anschlag 9 auf einem Lageranschlag i o. Klemmt sich ein krummer Block, so wird der eine der benachbarten Führungsarme 5 (in der Zeichnung der rechtsliegende) in Pfeilrichtung x so weit geschwenkt, bis der Block durchfällt. Diese Schwenkung kann durch eine Schrägkante i i des Anschlags 9 begrenzt werden, damit die Arme 5 nur so weit ausschwingen können, daß sie nach erfolgtem Durchrutschen des Blocks wieder in ihre übliche Lage zurückfallen. Das einseitige Übergewicht der Arme muß so bemessen werden, daß krumme Blöcke beim Abrutschen durch ihr Eigengewicht selbsttätig die Führungsteile anheben und schwenken können, falls sie am freien Durchrutschen behindert sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPR$eHE: i. Blockkantvorrichtung für Walzwerke, bei der der Block nach erfolgtem Kanten in einer schrägen Führung herabgleitet, gekennzeichnet durch schwenkbare Anordnung der einzelnen Führungsteile @5). z. Blockkantvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Gewichtsverteilung in den Führungsarmen (5) und Begrenzung ihrer Schwenkbewegung, daß die geschwenkten Führungsarme stets das Bdstreben haben, durch ihr Eigengewicht in ihre übliche Lage zurückzufallen.
DEK86353D 1923-06-22 1923-06-22 Blockkantvorrichtung Expired DE407616C (de)

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