DE407201C - Rost mit Greifvorrichtung fuer Heiz- und Kochoefen - Google Patents

Rost mit Greifvorrichtung fuer Heiz- und Kochoefen

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DE407201C
DE407201C DEST37599D DEST037599D DE407201C DE 407201 C DE407201 C DE 407201C DE ST37599 D DEST37599 D DE ST37599D DE ST037599 D DEST037599 D DE ST037599D DE 407201 C DE407201 C DE 407201C
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  • Rost mit Greifvorrichtung für Heiz- und Kochöfen. Bei dem Rost nach dem Patent 399559 ist es notwendig, die Rostplatte mit einer Aussparung zu versehen, die eine Breite von mindestens a Rostspalten und einem Roststab haben muß, um den zum Handhaben des Rostes erforderlichen Haken darin anzubringen und außerdem das Greifgerät seitlich von diesem Haken einführen zu können. Diese breite Aussparung in der Rostplatte zu vermeiden, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Das Wesen derselben besteht darin, daß der die einzelnen Roststäbe verbindende Umfangsteil des Rostes nur auf die Breite der mittleren oder einer der mittleren Rostspalten unterbrochen äst, so daß eine Aussparung von nur einer Rostspalte entsteht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt die Rostplatte im Grundriß, Abb.2 im Querschnitt mit dem Handgerät im Augenblick des Einsetzens oder des Herausnehmens des Rostes.
  • Abb. 3 zeigt dieselbe mit ganz eingeführtem Handgerät zum Zwecke des Kippens, Abb. q. mit ganz eingeführtem Handgerät in aufgekipptem Zustande zum Zwecke des Abschüttelns.
  • Abb. 5 bis 8 stellen eine andere Ausführung dar. Der die einzelnen Roststäbe verbindende Rostring i ist auf einer Seite auf die Breite der mittleren Rostspalte unterbrochen. Zur Verbindung der beiden mittleren Roststäbe ist in geeignetem Abstand vom Rande ein Quersteg f angebracht, dessen Querschnitt ein nach vorn schräg ansteigendes Rechteck bildet. Zum Handhaben des Rostes dient ein Handgeräte, das am vorderen Ende eine nach unten gebogene, entsprechend lange Öse k besitzt. Der hintere Steg dieser Öse ist oben so weit unterbrochen, daß durch den entstandenen Schlitz l der Quersteg f der Rostplatte hindurchgeht. Das Handgerät e wird zum Handhaben des Rostes durch die mittlere Rostspalte eingeschoben und von rückwärts durch den Schlitz l über den Quersteg f geschoben. Soll die Rostplatte b eingesetzt oder herausgenommen werden, so wird das Handgerät e nur so weit über den Quersteg f geschoben, daß derselbe zwischen Stange e und Nasen der Öse k zu stehen kommt (Abb.2). In dieser Stellung kann die Rostplatte wagerecht in die Höhe geschoben werden. Wird das Handgerät ganz eingeführt, so kann die Rostplatte b nach vorn gezogen, hochgekippt und geschüttelt werden, wobei der Steg f in der Öse k hin und her schwingt und an die Wandungen der Öse anschlägt, wodurch die noch anhaftende Asche vom Rost abfällt (Abb. 3 und q.). Da der Quersteg f bei diegem Vorgang hochsteht und der Schlitz 1 in der öse nur so breit ist, daB der Steg f fläch-` durchgeschoben werden kann, so verhindert also die Nase n, daß der Steg f von-selbst aus der öse k heraus kann; ein Herausfallen des Rostes aus dem Handgerät ist somit ausgeschlossen.
  • Diese Ausführung hat derjenigen nach dem Patent gegenüber den Vorteil, daB durch die schmale Aussparung c in der Rostplatte kein Brennstoff hindurchfallen kann und ein durchaus sicheres Handhaben des Rostes gewährleistet ist.
  • Eine andere Ausführungsart ist in Abb. 5 bis 8 dargestellt. Hier wird die Rostplatte nicht an dem Quersteg f gepackt, der deshalb auch den gleichen Querschnitt wie der Rostring i haben kann, sondern an einem der beiden mittleren Roststäbe ist zu diesem Zwecke ein senkrechter Schlitz m angebracht. Damit die Aussparung c nicht breiter zu sein braucht als ein Rostspalt, ist der Schlitz m so angebracht, daB er so viel über die Rostplatte hervorragt, als der Zapfen d des Handgerätes e stark ist und dasselbe oberhalb der Rostplatte eingeführt werden kann. Die am Ende des Handgerätes e angebrachte Nase g dient nur zum Einsetzen des Rostes in den Ofen, indem dieselbe in den Schlitz m eingeführt wird und sich gegen die Schlitzwandungen anlegt (Abb. 5 und 7).

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Rost mit Greifvorrichtung für Heiz-und Kochöfen nach Patent 399559 dadurch gekennzeichnet, daß die in der Rostplatte (b) vorgesehene Aussparung (c) zum Handhaben des Rostes mittels des Handgerätes (e) dadurch gebildet wird, daB der die Roststäbe verbindende Umfangsteil des Rostes um eine Rostspaltbreite unterbrochen und in geeignetem Abstand gegen die Rostplattenmitte zu ein Quersteg (f) vorgesehen ist, dessen Querschnitt ein übereck stehendes, gegen die Aussparung (c) zu ansteigendes Rechteck bildet, über welches zum Handhaben des Rostes das mit einem Schlitz (k) und eine zu diesem führenden, dem Querschnitt des Steges (f) entsprechende Öffnung versehene Handgerät (e) eingeschoben wird.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB an einem der beiden mittleren Roststäbe seitlich der Aussparung (c) ein senkrechter Schlitz (m) so angebracht ist, daß derselbe um die Dicke des Handgerätezapfens (d) über die Rostplatte hervorragt und das mit Zapfen und Nase versehene Handgerät oberhalb der Rostplatte von der Seite her eingefehrt werden kann.
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