DE407132C - Knopfbohrmaschine - Google Patents

Knopfbohrmaschine

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DE407132C
DE407132C DES65470D DES0065470D DE407132C DE 407132 C DE407132 C DE 407132C DE S65470 D DES65470 D DE S65470D DE S0065470 D DES0065470 D DE S0065470D DE 407132 C DE407132 C DE 407132C
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DE
Germany
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drilling
spindle
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bearings
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Expired
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DES65470D
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Sylbe & Pondorf Maschb Ges
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Sylbe & Pondorf Maschb Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/14Cigar or cigarette holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopfbohrmaschine. Gegenstand vorliegender Erfindung behancielt eine Knopfbohrmaschine, bei der das Einstellen der Rohrspindeln in die erforderliche Annählochentfernung durch Winkelverstellung der Bohrspindellager bzw. deren Schlittenführungen erfolgt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das I'eineinstellen der Bohrspindellager bzw. deren Schlittenführungen durch mit Indexscheiben verbundene Keilkörper bewirkt wird, die so angeordnet sind. #laß eine verhältnismäßig große Verschiebüng nur eine geringe Verschwenkung des Werkzeuges ergibt und letzteres auf diese Weise besonders genau eingestellt werden kann. Durch diese Anordnung wird die Feineinstellung der Bohrspindellager bzw. Schlittenführungen sowohl beim Bohren von gewöhnlichen Knöpfen als auch von Schüsselknöpfen ermöglicht.
  • Der Erfindungsgegenstand wird durch die beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Knopfbohrmaschine in Seitenansieht, Abb. 2 dieselbe in 'Vorderansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Maschine, Abb.4 einen Schnitt nach der Linie IV-Il' der Abb. 2, Abb. 5 die obere Spindel nebst Spindelverstellting in größerem 'Maßstabe von vorn gesehen.
  • Abb. (-) einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5, Abb. ; die untere Spindel nebst Spindelverstellung in Vorderansicht.
  • An einem 'Maschinengestell i sind Tragzapfen 2 und 3 in beliebiger Weise befestigt, z. B. durch Muttern .I und 5 festgeschraubt. Diese Tragzapfen sind die Träger von Bohrspindelschlittenführungen 6 bzw. von Bohrspindellagern 7. Um außer gewöhnlichen Knöpfen auch Schüsselknöpfe bohren zu können, sind die Tragzapfen 2 am Maschinengestell i in Schlitzlöchern 8 befestigt, so daß die 1:ohrspindelschlittenführungen 6 nach Lösen der 'Muttern .I durch Seitwärtsverschiebung und Schwenkung in größere Schräglage eingestellt werden können. Die Schlittenführung 6 für die obere Bohrspindel ist auf einem zviindrischen Teil g des Zapfens 2 drehbar angeordnet. Sie wird durch eine Schraube io, die in eine mit ii eingreift, in achsialer Richtting gehalten und nach erfolgter Einstellung durch eine Druckschraube 12 in der eingestellten Lage festgesetzt. An der Rückseite der Schlittenführung 6 ist durch beliebige Mittel, z. B. durch eine Schraube 13, ein Hebelarm 14 befestigt, welcher bestimmt ist, mit einem Keilkörper zusammenzuarbeiten, der he; seiner Verschiebung den Hebelarm und damit die ",clilittenführting um einen gewissen, an einer Indexscheibe genau einstellbaren Betrag schwenkt. Beien ge?eielineten Atisfühi-tuigsl#eispiel ist der Keilkörper als Selineekengang ih ausgebildet, welcher in eine . 7ahnlücke 15 des Hebelarmes 14 eingreift, und entsprechend dieser Bauart ist mit ihm eine runde Indexscheibe 17 verbunden. Der Schneckengang 16 ist auf einer Welle ig in Lagern 2o drehbar angeordnet, welche in beliebiger Weise an dem Maschinengestell befestigt sind. Eine besonders zweckmäßige Bauart ist die nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, wo diese Lager an Armen eines Tragringes 24. angeordnet sind, welcher auf dem Tragzapfen 2 sitzt und mit diesem, z. B. durch einen Stift 25, fest verbunden ist. Zur Verbindung des Schneckenganges 16 mit der Welle i9 dient ebenfalls ein Stift 18, und auf der Welle i9 ist mittels eines Stiftes 21 e. dgl. ein Handrad '22 angebracht.
  • An dem einen Lager 2o ist ein Zeiger 23 befestigt, der auf die Skala der Indexscheibe zeigt und die Winkelverstellung der Bohrspindel bzw. die Entfernung der Annählöcher beim Knopfbohren voneinander genau angibt.
  • Mine ähnliche Anordnung wie im vorstehenden für die Schlittenführung der oberen -Bohrspindel ist für die untere Bohrspindel ebenfalls vorgesehen.
  • Während nun beim Arbeiten der oberen Bohrspindeln 26 der die Spindellager tragende Schlitten 27 verschwenkt wird, werden für das Untenversenken der Annählöcher die unteren Bohrspindeln 28 unmittelbar v erschwenkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knopfbohrmaschine, bei welcher das Einstellen der Bohrspindeln in die erfor-(lerliche Annählochentfernang durch Winkelverstellung der Bohrspindelschlittenführungen erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Feineinstellen der Bohrspindeln bzw. deren Schlittenführungen durch mit Indexscheiben verbundene Keilkörper geschieht, welche bei ihrer Verschiebung die Bohrspindellager bzw. die Schlittenführungen genau einstellbar verschwenken und so das Bohren von gewöhnlichen Knöpfen als auch Schüsselknöpfen ermöglichen.
  2. 2. Knopfbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper als Schneckengang ausgebildet ist, welcher in Lagern am Drehzapfen der Schlittenführung bzw. der Bohrspindel drehbar angeordnet ist und in einen Arm -ler Schlittenführung bzw. der Bohrspindel eingreift.
DES65470D 1924-03-19 1924-03-20 Knopfbohrmaschine Expired DE407132C (de)

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DE591427X 1924-03-19
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