DE406472C - Einspannraehmchen fuer Gatterstickmaschinen - Google Patents

Einspannraehmchen fuer Gatterstickmaschinen

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DE406472C
DE406472C DEL57737D DEL0057737D DE406472C DE 406472 C DE406472 C DE 406472C DE L57737 D DEL57737 D DE L57737D DE L0057737 D DEL0057737 D DE L0057737D DE 406472 C DE406472 C DE 406472C
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DE
Germany
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frame
tongues
gate
stocking
embroidery machines
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Expired
Application number
DEL57737D
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CARL RICHARD LOHSE
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CARL RICHARD LOHSE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einspannrähmchen für Gatterstickmaschinen. Das maschinelle Sticken mehrerer Zwickel auf Strümpfen erfolgt seither mit Hilfe der Gatterstickmaschine, und zwar benutzt man dazu die Klopferstickmaschine, und die Strümpfe werden in ein Rähmchen gespannt, welches an einer seitlich befestigten Zunge einen Stift trägt, der den Scheitel des Fersenwinkels festlegt. Mit Hilfe dieser bekannten Rähmchen und der Klopferstickmaschine ist . man aber keinesfalls in der Lage, einen; brauchbaren "Wickelzwickel herzustellen; denn dieser Wickelzwickel muß in seinem gestreckten, mit Stickfaden umwickelten Mittelteil auf das peinlichste genau maschengerade gearbeitet sein, wenn er brauchbar sein soll.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Neuanordnung am Einspannrähmchen, auf welches der Strumpf gespannt wird. Das Rähmchen unterscheidet sich von bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Rähmchen dadurch, daß die Zunge nicht seitlich am Längsrahmenteil, sondern am unteren Querteil verstellbar befestigt ist. Außer der Neuanordnung der den Haltestift für den Fersenuinkel tragenden Zungen gehört zum Gegenstande der Erfindung die Anordnung von. zwei verstellbaren Schienen seitlich mitten im Rahmen, die zum genau maschengeraden Aufspannen des Strumpfes dienen.
  • Auf der Zeichnung ist das Rähmchen in Abb. i, von hinten gesehen, mit aufgespanntem, noch unbesticktem Strumpf dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt die Vorderansicht mit dem bestickten Strumpf, und in Abb. 3 ist das Rähmchen im Querschnitt veranschaulicht.
  • Die Zungen 3 bestehen aus Blech und stellen einen schmalen Streifen dar, der am einen Ende verbreitert ist, um -die Befestigung im Innern des Rähmchens durch Anschrauben zu ermöglichen. Am freien Ende trägt jede Zunge 3 den Stift 2, welcher den Scheitel 9 des Fersenwinkels vom Strumpfe festzuhalten hat. Die Zungen 3 werden ihrer Bestimmung gemäß also an der einen Querseite des Rähmchens an solcher Stelle innen, festgeschraubt, daß ihr Stift 2 dorthin zu stehen kommt, wo beim aufgespannten Strumpfe die Scheitel 9 der Fersenwinkel liegen. Es kommt hierbei auf eine genaue Anordnung der Zungen an, und um sich helfen zu können, sind die Zungen an ihrer Befestigungsstelle seitlich etwas verstellbar, was durch einen Schlitz im Befestigungsteil mit Leichtigkeit zu erzielen ist. Vom Scheitel 9 der Fersenwinkel aus muß nun aber die Strumpffläche genau maschengerade auf das Rähmchen gespannt «erden, und um dieses Aufspannen auf das genaueste zu ermöglichen, sind zu beiden Seiten mitten im Rähnichen, wie schon eingangs angedeutet, Schienen 4. dort befestigt, wo der Wickelzwickel hin zu liegen kommt. . Die Schienen 4. bestehen aus Metall und werden von Winkeln getragen, die an den Längsrähmchenteilen angeschraubt sind. Auch hierbei ist in der Befestigung Spielraum gelassen, um die genaueste Einstellung zu den Zungen 3 zu ermöglichen. Sind Zungen 3 und Schienen einmal einer Strumpfgröße entsprechend eingestellt, so bleiben sie in ihrer Lage fest. Dabei liegen sowohl die Zungen 3 wie die Schienen :1 mit ihrer oberen Fläche in gleicher Ebene mit der Oberkante des Rähmchens, so daß der aufgespannte Strumpf auf den Zungen ; und den Schienen 4. aufliegt.
  • Durch die Praxis hat sich ergeben, daß die Neuanordnung der Zungen vorteilhafter ist, weil diese geraden Zungen die Richtlinien für die Grenzen der Doppelsohle beim Strumpfe geben, und die Maschenware läßt sich auf die am geraden Zungenteil sitzenden Stifte 2 leichter aufhängen als auf die bekannten Knöpfchen. Ganz besonders vorteilliaft sind aber die geraden Zungen 3 und die Schienen q. beim Besticken mit der Schiffchenstickmaschine.
  • Das Aufspannen des Strumpfes geschieht wie folgt: Zunächst wird der Strumpf so auf das Rähmchen i gelegt, daß die Scheitel 9 der Fersenwinkel an die richtige Stelle kommen und durch Einstechen der Zungenstifte 2 in dieser Lage gehalten werden. So hängt man den Strumpf nur wenig gespannt und noch nicht genau maschengerade an die am Rande des Rähmchens angebrachten bekannten Zähnchen i o an, und nun werden vom Scheitel 9 des Fersenwinkels aus die Maschen zur Seite gedrängt, wie es bei der Handstickerei auch schon vorgenommen wird. Nunmehr wird der Strumpf auf das genaueste maschengerade straff gespannt, so daß die innere Kante der Schienen I die zu umstickenden Maschen i i genau begrenzen, wie aus Abb. i ersichtlich. In diesem Bilde sind die Maschen durch Linien angegeben; um die Übersicht nicht zu stören, sind diese Linien aber nicht durchgezogen, sondern es ist nur durch' Pfeile angedeutet, daß diese Linien, also die Maschen, natürlich weitergehen und den ganzen Strumpf ausfüllen. Das so mit dem Strumpf bespannte Rähmchen i wird dann in großer Anzahl von zwei oder auch vier Dutzend in das Gatter der Schiffchenstickmaschine eingehängt und dann bestickt, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspannrähmchen für Gatterstickmaschinen zum Aufspannen von Strümpfen und Besticken mit einem Wickelzwickel, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Halten des Fersenwinkels im Rähmchen (i) vorgesehenen Zungen (3) mit Stiften (2) am unteren Querteil des Rähmchens befestigt sind.
  2. 2. Einspannrähmchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längsseiten des Rähmchens je eine Richtschiene (,l) für den Zwickelteil (6@j angeordnet ist.
  3. 3. Einspannrähmchen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Richtschienen (q.) wie die Zungen (3 ) im Rähmchen (i i seitlich verstellbar sind.
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