DE406069C - OElfeuerung fuer Dampfkessel - Google Patents
OElfeuerung fuer DampfkesselInfo
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- DE406069C DE406069C DEB103979D DEB0103979D DE406069C DE 406069 C DE406069 C DE 406069C DE B103979 D DEB103979 D DE B103979D DE B0103979 D DEB0103979 D DE B0103979D DE 406069 C DE406069 C DE 406069C
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- oil
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Description
- Ölfeuerung für Dampfkessel.
Bei Ölfeuerutigcn für Dampfkessel ist es schon vorgeschlagc#it worden. uin den IKegel des zerstäubten f iles Herum eine L eitvorrich- tLing für die Verbrennungsluft so zu lagern, dati die Luft in einzelnen Strahlen in tangen- tialer Richtung zum OIkegel gelangt. Die f_tift tritt dabei zti dem Z--ei-teiftnigskiirper atis der diesen umgellenden Luftkammer und sie wird ztli; Regültiiig für die verscbiedenarti:;eit lielasttingen der 1#etierting bzw. (1e; Kessels beim l7-intritt in diese Kammer gedl-osselt. 'Mit einer solchen Einriclitting liißt sich eine zu- treffende Luftführung aber mir dann er- reicien. wenn der Druck der Verllremmtgs- hift zu den :@fimes,ungeti der lührungskaulle- in der I.eitvclrrie-htung ill villenl bestimmten Verhältnis steht. Wenn dieses Verhältnis für volle Belastung besteht, so ist mit dieser Ein- richtung die tangentialt# ein- zelner Luftstrahlen an den Olkegel hei Minderbelastung nicht zu erreichen, weil dann die Luft infolge ihres verminderten Druckes in den Kanälen nicht mehr die riell- tige Fttlirutrg erhalt, weil der Druck der Stift nicht mehr in dein richtigen Verluiltnis zti ilen Abmessungen, insbesondere ztl (101t gegen- seitigen I?tttfei-ntnigen der Leitwände, stelzt. Irin vollständige Verbrenntuzg unter allen Betriebsverhältnissen zu erzielen, müssen aber alle ()heile ausreichend mit der Verlzrennmi:;-s- luft in Berührung konunen, ohne claß ein I.uft- iil)ci-sclitilS entstellt. Die tangentiale 7tifiiii- - Um dieses Ziel zu erreichen. wird erfindungsgemäß der die Leitkanäle enthaltende 12otationskörper ummittelbar von einem Trommelschieber umschlossen. Die Kanäle der Leitvorrichtung münden nach außen frei aus; (leg Trommelschieber enthält Öffnungen, die bei voller Belastung die Kanäle zwischen den Stegen oder Schaufeln vollständig freigeben, sie aber bei abnehmender Belastung mehr und mehr verschließen. Dadurch, daß die Kanäle frei ausmünden und der Trommelschieber unmittelbar sich an der Mündungsstelle der Kanäle befindet, werden die von außen in radialer Richtung durch die ütinungen des Trommelschiebers eintretenden Luftstrahlen immer unmittelbar auf die eine Seitenwand der Leitschaufel auftreffen, so daß sie von dieser abgelenkt und in einzelnen, sich an der Wand entlang bewegenden zusammenhängenden Strahlen zum Ölkegel geführt werden.
- Ein Trommelschieber, welcher den Luft-'leitapparat bei Ölfeuerungen umschließt, ist an sich bereits in Vorschlag gebracht worden: bei dieser bekannten Einrichtun- (lieht der Leitapparat aber nicht dazu, Klie Luftstrahlen tangential an den Ölkegel zu leiten, sondern er soll die Luft vor Erreichung des Ölkegels in drehende Bewegung versetzen. Die Luftkanäle münden bei dieser Einrichtung nach außen hin auch nicht frei aus, sondern sie sind Bach beiden Richtungen durch die Eintrittsöffnungen (leg Kanäle verengende sprünge begrenzt: die von außen bei Öffnung des Trommelschiebers in die Kanäle eintretenden Luftströme können infolgedessen auch nicht unmittelbar an eine Leitwand herankommen und von dieser in Strahlform Weitergeleitet werden.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
- Abb. i zeigt einen Längsschnitt, -Abb.2 eineu Schnitt nach Linie A-.-1 der Abb. i.
- Dein eigentlichen Verbrennungsraum n (etwa Flanunrohr eines Dampfkessels) wird (las Öl- durch eine 7.erstäul)er(lüse b in der Form eines Kegels c zugeführt. In (lein Ge= hause d ist eifite Leitvorrichtung, bestehend aus den Schaufeln e und den Kanälen f, eingebaut, welche zu Regelungszwecken von einem vierdrehbaren Trommelschieher>a unmittelbar umgeben ist.
- Die Luftkanäle verlaufen zwischen den Schaufeln e in schräger Richtung zur gcoinetrischen Achse der Feuerung (Abb. i). Hierdurch und durch den spiralen Verlauf der Luftkanäle in der Ouerrichtung (AN). 2) treffen die einzelnen Luftstrahlen auf den Ö1-kegelmantcl tangential auf. Die Luftströme führen nach dein Verlassen der Leitkanäle f eine Wirbelbewegung aus, wobei Sie derart in das ü1 eindringen, daß sie es völlig umhüllen und an der @#,'irlielbewegttng beteiligen._ Es wird eine so gründliche Durchinischung von zerstäul)tein ' Öl und "Luft erreicht, daß (leg Luftüberschuß auf ein Mindestmaß beschränkt und so eine außerordentlich wirtschaftliche Verbrennung, also ein entsprechend geringer Brennstoffverbrauch erzielt wird. Beim Durchstreichen des Gehäuses (1 und der Leitvorrichtung erfährt die Verbrennungsluft eine gründliche -\7orwärinung,gleichgültig, ob natürlicher oller künstlicher Zug Anwendung findet, da die Luft immer nur durch die von dein Flannnenkegel beheizten Teile d und e zur Feuerung treten kann.
- Bei der in Abb. 2 gezeichneten Stellung sind die Kanäle f nur teilweise geöffnet. Die so gebildeten Eintrittsöffnungen liegen unmittelbar an der Leitvorrichtung, und zwar immer an je einer Seitenwand eines Kanals f an. Die Luft tritt radial durch die gebildete Schlitzöffnung jedes Kanales zu, stößt gegen. die Seitenwand an und wird von ihr abgelenkt und weiter geführt. Die Ausbildung (leg Leitkanäle erfolgt dabei nach bekannten Grundsätzen, ihre Einzelheiten können je nach dein Anwendungsfall gegenüber (leg zeichnerischen Darstellung auch abweichen, beispielsweise kann die konvex gezeichnete Wand für die Luftleitung auch eben oder konkav verlaufen.
- Die beschrieben_ e Feuerung eignet sich in gleicher Weise für Wasserrohr- wie für Flaminrohrkessel.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ölfeuerung für Dampfkessel mit einer den zerstäubten Ölkegel umgebenden Leitvorrichtung zur Führung der Luft tangential auf den Ölkegel, dadurch gekennzeichnet, (laß der die von außen her in voller Breite l)erinnenden Leitkanäle (f) enthaltende Rotationskörper (e) von einem Troininelschieber (Q) unmittelbar um- schlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB103979D DE406069C (de) | 1922-03-15 | 1922-03-15 | OElfeuerung fuer Dampfkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB103979D DE406069C (de) | 1922-03-15 | 1922-03-15 | OElfeuerung fuer Dampfkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE406069C true DE406069C (de) | 1924-11-14 |
Family
ID=6990900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB103979D Expired DE406069C (de) | 1922-03-15 | 1922-03-15 | OElfeuerung fuer Dampfkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE406069C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157333B (de) * | 1951-07-10 | 1963-11-14 | Lummus Co | Verbrennungsvorrichtung fuer fluessige Brennstoffe |
DE1171104B (de) * | 1955-07-29 | 1964-05-27 | Hendrik Nicolaas Frederik Verl | Zerstaeubungsbrenner fuer fluessige Brennstoffe |
-
1922
- 1922-03-15 DE DEB103979D patent/DE406069C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157333B (de) * | 1951-07-10 | 1963-11-14 | Lummus Co | Verbrennungsvorrichtung fuer fluessige Brennstoffe |
DE1171104B (de) * | 1955-07-29 | 1964-05-27 | Hendrik Nicolaas Frederik Verl | Zerstaeubungsbrenner fuer fluessige Brennstoffe |
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