DE405898C - Lecksegel - Google Patents
LecksegelInfo
- Publication number
- DE405898C DE405898C DEK89347D DEK0089347D DE405898C DE 405898 C DE405898 C DE 405898C DE K89347 D DEK89347 D DE K89347D DE K0089347 D DEK0089347 D DE K0089347D DE 405898 C DE405898 C DE 405898C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mat
- sail
- leak
- ice
- leaking
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/02—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
- B63B43/10—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
- B63B43/16—Temporary equipment for stopping leaks, e.g. collision mats
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
- Lecksegel. Die bekannten Leckmatten wirken mangelhaft, weil die beschädigten Teile des Schiffes ein glattes Aufliegen der Matte verhindern, weil die aufgerissenen Eisenteile eines Lecks die Matte leicht durchstoßen, und weil der Wasserdruck bei großen Lecks ein Ausdehnen und Bersten der Matte verursacht.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, durch Eisbildungen an der Matte die oben angeführten Schwierigkeiten zu beseitigen urid die Matte zu dichten, zu versteifen, gegen Zerreißen zu sichern und ein sauberes Aufliegen der Matte auf dem Leck zu ermöglichen.
- Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren: wird hei der vorliegenden Erfindung das Leck nicht durch Eisschichten oder Eisklumpen, verstopft und eingefroren, sondern durch eine Matte gedichtet, wobei die Eisbildung das Segel (Matte) versteift und ein sauberes Aufliegen des Segels auf den unbeschädigten Teil des Rumpfes ermöglicht. A. Lecksegel mit, Kühlelementen.
- Die Leckmatte i kann außen anstatt von Trossenlieken von einem elastischen Kühlelement 2 umrahmt wenden, durch welches ein Kältemittel geleitet wird. Das Kühlelement 2 erzeugt Eis 3 (Abb. 1, 2 und 3), das ein, sauberes Aufliegen des Segelrandes auf die unbeschädigten Teile des Rumpfes `ermöglicht.
- Die Kühlelemente 2 können mit einer Hülle von Werg, Holzwolle oder Draht q. (Abb. 3 und q.) umgeben werden, damit das abgekühlte Wasser durch diese Widerstände so lange am Kühlelement gebunden wird, bis es erstarrt und damit die Kühlelemente und das Segel (Matte) durch die umgebogenen; spitzen Eisenteile des Lecks nicht beschädigt werden.
- Auch kann die Matte durch Einfügen von Metallfäden, Streifen oder Rohre 5 (Abb. 3 und- q.), die mit dem Kühlelement verbunden sind und die Kälte über das Segel verteilen, durch eine Eisdecke überzogen werden, die das Segeltuch dichtet und gegen Bersten versteift (Abb.8).
- B. Lecksegel ohne Kühlelemente. Die Matte selbst kann als Kühlelement ausgebildet werden, indem ein doppeltes, allseitig geschlossenes Stoffstück io mit einem Kältemittel durch ein Rohr i i gefüllt wird (Abb. 5 und 6). Das kreisende Kältemittel bildet Eis 12 unmittelbar (Abb.6 und 7) an der Oberfläche der Matte und ergibt einen dichten und versteiften Abschluß. Durch Isolierschichten 13, die auf die Matte aufgetragen werden (Abb. 6 und 7), kann die Eisbildung nach Belieben örtlich beschränkt werden.
- Die Kälteanlage für das Lecksegel kann auf dem Deck des Schiffes als transportable Kältemaschine (Abb.8) angeordnet werden oder als automatische, bedienungslose Anlage mit der Matte zusammen unter die Wasseroberfläche versenkt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leckmatte, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte Aufliegen und das Versteifen des Segels durch Eisbildung erfolgt.
- 2. Leckmatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netz von Kühlelementen, umgeben mit Stoff-, Metallfäden o. dgl., das Segel bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89347D DE405898C (de) | 1924-04-29 | 1924-04-29 | Lecksegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89347D DE405898C (de) | 1924-04-29 | 1924-04-29 | Lecksegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405898C true DE405898C (de) | 1925-01-20 |
Family
ID=7236495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK89347D Expired DE405898C (de) | 1924-04-29 | 1924-04-29 | Lecksegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405898C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1295398B (de) * | 1966-06-27 | 1969-05-14 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren zum Befestigen eines Abdichtungsbandes fuer die UEberdeckung der Trenn- oder Verbindungslinie eines Schiffskoerpers |
-
1924
- 1924-04-29 DE DEK89347D patent/DE405898C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1295398B (de) * | 1966-06-27 | 1969-05-14 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren zum Befestigen eines Abdichtungsbandes fuer die UEberdeckung der Trenn- oder Verbindungslinie eines Schiffskoerpers |
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