DE518262C - Herstellung von Doppelwandboilern und Doppelwandgefaessen durch Verschweissen von laengsgeschweissten Maenteln mit den Boeden - Google Patents

Herstellung von Doppelwandboilern und Doppelwandgefaessen durch Verschweissen von laengsgeschweissten Maenteln mit den Boeden

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DE518262C
DE518262C DE1930518262D DE518262DD DE518262C DE 518262 C DE518262 C DE 518262C DE 1930518262 D DE1930518262 D DE 1930518262D DE 518262D D DE518262D D DE 518262DD DE 518262 C DE518262 C DE 518262C
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Germany
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double
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boiler
boilers
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DE1930518262D
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ANTON TIELKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/006Gas flame welding specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Bei den Doppelboilern und doppelwandigen Gefäßen bisheriger Bauart, welche aus dem inneren Mantel, dem äußeren Mantel und den beiden Böden bestehen, sind die einzelnen Teile so zusammengebaut, daß die Längsnaht des inneren Mantels, welche die größte Belastung aushalten muß, durch den übergezogenen Außenmantel vollkommen verdeckt ist, so daß diese Naht bei der geringsten Undichtigkeit den Boiler unbrauchbar macht. Da sich die Undichtigkeiten der Schweißnähte erst nach erfolgter Fertigstellung der Boiler zeigen, teilweise sogar erst nach der Verzinkung, da der Boiler beim Verzinken durch die auftretenden Spannungen platzt, obwohl er vor der Verzinkung vollkommen dicht war, so ist es in jedem Falle ausgeschlossen, die Undichtigkeiten des Innenmantels zu beseitigen, ohne daß der Boiler geöffnet wird. Dieses Öffnen des Boilers geschieht durch das autogene Abschneiden der beiden Böden. Hierdurch und durch das nachherige Wiederanschweißen der Böden wird aber die Verzinkung zerstört und der Boiler als verzinkter Boiler unbrauchbar. Des weiteren können die Undichtigkeiten der Längsnaht des Innenmantels auch noch nach erfolgtem Einbau in die Heizanlage entstehen, hervorgerufen durch die auftretenden Rückschläge in der Wasserleitung, welche durch plötzliches Schließen der Zapf hähne entstehen und die Längsnaht des Boilers sprengen. Auch in diesem Falle wäre der Boiler nicht mehr zu gebrauchen oder wäre eine sachgemäße Wiederherstellung an Ort und Stelle aus den bereits erwähnten Gründen unmöglich. Der Boiler müßte erst wieder in die Fabrik geschickt oder durch einen neuen ersetzt werden, was neben hohen Kosten viel Zeit in Anspruch nimmt. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Bauart ist der, daß an den Stellen, wo die Böcke, auf welchen der Boiler ruht — falls diese auf den Außenmantel des Boilers gesetzt werden —, der Boiler eingedrückt wird, da das verhältnismäßig schwache Blech des Außenmantels, dem Gewicht des Boilers plus Wasserinhalt, nicht genügend Widerstand entgegensetzt.
Diese Schäden werden durch die Herstellung der Boiler und Doppelwandgefäße entsprechend der Erfindung beseitigt und von vornherein ausgeschaltet. In dem in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Doppelwandboiler, welcher aus dem Innenmantel a, dein Außenmantel b und den beiden Böden C1 d besteht, wird durch das Verlegen der Schweißnaht des Innenmantels α in den Außenmantel b die Möglichkeit gegeben, durch Niederschweißen der über den Außenmantel b vorstehenden Kanten des Innenmantels α die Schweißnaht nach erfolgtem Zusammenbau herzustellen, und, falls die Schweißnaht bei der stattfindenden Druckprobe nicht dicht sein sollte, von außen ohne.
Umstände nachzuschweißen, oder, falls der Boiler .bereits verzinkt ist, durch Nachstemmen mit einem Stemmeisel dicht zu machen, ohne daß der Boiler erst durch Abschneiden der Böden geöffnet werden muß. Ebenso kann dieses Nachdichten auch bei in Betrieb befindlichen Boilern geschehen, ohne daß der Boiler geöffnet werden muß.
Des weiteren setzt der als Steg ausgebildete Teil des Innenmantels dem Eindrücken des Außenmantels auf den Auflagerstellen. der Böcke Widerstand entgegen, so daß das Eindrücken des Außenmantels durch die Böcke und die damit verbundene Hemmung des Heißwasserdurchlaufes nicht mehr stattfindet.
Auf der Zeichnung ist die bisherige Aus-■■ führungsart wie auch' ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die bisherige Bauart, wo eine Nachdichtung des Innenmantels ohne Öffnung des Boilers nicht möglich war,
Abb. 2 die Herstellung der Doppelwandboiler und Doppelwandgefäße gemäß der Erfindung,
Abb. 3 den Querschnitt durch die Verbindungsstelle des Außenmantels mit dem Innenmantel nebst dem Verbindungssteg.

Claims (1)

  1. 30 Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Doppelwandboilern und Doppelwandgefäßen durch Verschweißen von längsgeschweißten Mänteln mit den Böden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Längsnaht des Innenmantels (a) als auch die die Außen- und Innenmäntel mit den Böden (c, d) verbindenden Nähte auf dem äußeren Mantel (ö) liegen und die Längsnähte des Innen- und Außenmantels gleichzeitig durch Niederschmelzen der über den Außenmantel hinausragenden und die Längskanten des letzteren durchsetzenden abgebogenen Kanten des Innenmantels geschweißt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930518262D 1930-05-13 1930-05-13 Herstellung von Doppelwandboilern und Doppelwandgefaessen durch Verschweissen von laengsgeschweissten Maenteln mit den Boeden Expired DE518262C (de)

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DE1930518262D Expired DE518262C (de) 1930-05-13 1930-05-13 Herstellung von Doppelwandboilern und Doppelwandgefaessen durch Verschweissen von laengsgeschweissten Maenteln mit den Boeden

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849902C (de) * 1940-04-16 1952-09-18 Drost & Rye Petersen Wasserwaermer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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