DE19524538C1 - Verbindung eines stählernen Rohrs mit einem stählernen Rohrboden eines Wärmetauschers - Google Patents
Verbindung eines stählernen Rohrs mit einem stählernen Rohrboden eines WärmetauschersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung
eines mit einer sprödharten äußeren Beschichtung verse
henen stählernen Rohrs mit einem stählernen
Rohrboden eines Wärmetauschers, insbesondere für
aggressive Medien.
Zur Verbindung eines Rohrs mit einer sprödhar
ten äußeren Beschichtung, wie z. B. einer Emailbeschich
tung, in einem stählernen Rohrboden eines Wärmetau
schers, insbesondere eines Wärmetauschers, bei dem
zunächst ein aggressives Medium, wie z. B. heißes Rauch
gas, mit einem anderen Medium, wie z. B. Wasser, im Wärme
austauschenden Kontakt steht, ist es bekannt, die beiden
Endabschnitte des Rohrs nicht zu beschichten.
Die Länge der nicht beschichteten, also metallisch blan
ken Endabschnitte ist kürzer als die Dicke des jeweiligen
Rohrbodens bemessen. Vor dem Einsetzen eines
Rohrs in eine Bohrung des Rohrbodens wird die dem aggres
siven Medium zugewandte Oberfläche des Rohrbodens mit
einer korrosionsfesten Kunststoffolie abgedeckt. Im Be
reich der Bohrung wird die Kunststoffolie mit einer Aus
halsung versehen, die in die Bohrung fast und sich über
eine Teillänge der Bohrung erstreckt. Anschließend wird
das Rohr in die Bohrung eingeführt, bis daß
die Stirnseite des Rohrs in der Ebene der dem
aggressiven Medium Oberfläche abgewandten Oberfläche des
Rohrbodens liegt. Hierbei wird die Aushalsung zwischen
der Wandung der Bohrung und der äußeren Oberfläche des
Rohrs verpreßt. Das Ende der sprödharten Be
schichtung liegt etwa im mittleren Längenbereich der Aus
halsung. Danach wird die Stirnseite des Rohrs
mit dem Rohrboden verschweißt oder es wird das
Rohr in den Rohrboden eingewalzt.
Durch nicht zu vermeidende Toleranzen beim
Rohr, beim Rohrboden und bei der Aushalsung können bei
einer derartigen Festlegung Dichtprobleme auftreten. So
mit kann es in dem Bereich zwischen der Aushalsung, dem
äußeren Umfang des nicht beschichteten Endabschnitts, der
Wandung der Bohrung sowie der Schweißnaht zu Korrosionen
kommen. Dies macht sich insbesondere dann verstärkt be
merkbar, wenn die Verbindung des
Rohrs bei vertikaler Anordnung am unteren Ende des Wärme
tauschers an dem dort befindlichen Rohrboden stattfin
det. Hier kann sich ausgefällte Säure stauen und zwischen
der äußeren Oberfläche des Rohrs und der Aus
halsung durchtreten.
Da der Endabschnitt des Rohrs zwischen der
Stirnseite der Aushalsung und der Schweißnaht, insbeson
dere durch eine Walzoperation, an die Wandung der Bohrung
gepreßt wird, kann die hierdurch bedingte Verformung des
Rohrs dazu führen, daß im Endbereich der an
grenzenden sprödharten Beschichtung Risse entstehen, die
ebenfalls mit Dichtproblemen verbunden sind.
Auch die Schweißnahtqualität kann im bekannten Fall nicht
in dem gewünschten Umfang gewährleistet werden. Da beim
Einführen des Endabschnitts des Rohrs in die
Bohrung die Aushalsung der Kunststoffolie zwischen der
äußeren Oberfläche des Rohrs und der Wandung
der Bohrung verquetscht wird, bildet sich zwischen der
Aushalsung und der stirnseitigen Schweißnaht ein ge
schlossener Ringraum. Die beim Schweißen entstehenden
Schweißgase gelangen folglich unter Überdruck, der be
strebt ist, sich im Bereich des schwächsten Widerstands,
das heißt des erkaltenden Schweißmaterials abzubauen. Da
durch entstehen in der Schweißnaht Poren, welche wiederum
Undichtigkeiten nach sich ziehen können.
Durch die DE 31 31 535 C2 ist ein Wärmetauscher-Rohr für
die Aufheizung oder Kühlung von aggressiven Gasen in
Kraftwerks-, Chemie-, Klima-, Trocknungs- und sonstigen
Industrieanlagen mit einem den Innendruck aufnehmenden
metallischen Innenrohr und einem als Korrosionsschutz
dienenden keramischen Außenrohr bekannt. Das Außenrohr
umschließt das Innenrohr mit geringem Abstand. Der Ring
raum zwischen Innen- und Außenrohr ist mit einem eine
Wärme leitende Verbindung bildenden Füllmaterial ausge
füllt. Das keramische Außenrohr ist in einzelne Rohrab
schnitte unterteilt, die untereinander durch Abdichtele
mente verbunden sind, welche auf der Mantelfläche der
Rohrabschnitte dichtend anliegen.
Gemäß dem Vorschlag der DE 35 01 656 A1 wird ein Stahl
rohr so bereichsweise mit Emaille überzogen, daß die
Endabschnitte emaillefrei sind. Die Länge der Endab
schnitte soll ausreichen, um die notwendigen Bearbeitun
gen mittels Schweifen oder Verschrauben zur Herstellung
einer Rohrschlange durchzuführen, ohne daß eine Beein
trächtigung der vor den Enden beginnenden Emailleschicht
zu erwarten ist.
Durch die DE 43 44 810 A1 ist ein von den Abgasen eines
Brenners beheizbarer Wärmetauscher bekannt, bestehend aus
ein aufzuheizendes Medium führenden Rohren und aus mit
tels Kragen auf die Rohre aufgesetzten Lamellen. Die
Rohre sind mit einer Korrosionsschutzschicht aus Emaille
versehen, die ausschließlich auf einem nicht mit Lamellen
besetzten Bereich der Rohre aufgebracht ist.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Verbindung eines mit
einer sprödharten äußeren Beschichtung versehenen stäh
lernen Rohrs mit einem stählernen Rohrboden
eines Wärmetauschers zu schaffen, die bei säurefester
Ausführung absolut gasdicht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im
Anspruchs 1 angegeben.
Danach endet jetzt die sprödharte äußere Beschichtung
eines Rohrs in einem solchen Abstand von der
dem aggressiven Medium zugewandten Oberfläche des Rohrbo
dens, daß die durch das Festlegen des Endabschnitts des
Rohrs in der Bohrung hervorgerufene Verformung
des Rohrs keine negativen Auswirkungen mehr
auf die Qualität der Beschichtung hat. Am Ende der Be
schichtung, das heißt kurz vor dein Übergang auf den nicht
beschichteten Endabschnitt, wird ein Dichtring, insbeson
dere ein O-Ring, unter Vorspannung aufgebracht. Das Mate
rial des Dichtrings ist ein temperatur- und säurebestän
diger Kunststoff, wie beispielsweise Viton. Anschließend
wird ein Schrumpfschlauch aus einem temperatur- und säu
rebeständigen Kunststoff, wie beispielsweise PFA, PTFE
oder FEP, über eine Teillänge des nicht beschichteten
Endabschnitts des Rohrs, den Dichtring und den
daran angrenzenden Endbereich der Beschichtung geschoben.
Die Länge der Abschnitte des Schrumpfschlauchs neben dem
Dichtring ist etwa gleich bemessen, wobei der nicht be
schichtete Endabschnitt des Rohrs etwa zur
Hälfte von dem Schrumpfschlauch abgedeckt ist. Letztlich
wird der Schrumpfschlauch mittels Heißluft festgelegt, so
daß eine zuverlässige Dichtung gegen eindringende Konden
sate, Säuren, Gase etc. auch über die sprödharte Be
schichtung hinaus gewährleistet ist. Der Schrumpfschlauch
bildet gewissermaßen eine Verlängerung der Beschichtung.
Durch Wahl einer entsprechenden Dicke werden Probleme
durch Diffusion/Permeation in Kunststoffen ausgeschlossen.
Das mit dem derart dicht aufgebrachten Schrumpfschlauch
versehene Rohr wird dann in die Bohrung einge
schoben und anschließend wird die Stirnseite des nicht
beschichteten metallisch blanken Endabschnitts mit dem
Rohrboden verschweißt. Die hierbei erzeugten Schweißgase
können problemlos aus dem Ringspalt zwischen dem nicht
beschichteten Endabschnitt und der Wandung der Bohrung
treten. Die Schweißnahtqualität wird zweifelsfrei gewähr
leistet.
Im Anschluß daran wird der von dem Schrumpfschlauch abge
deckte Längenbereich des nicht beschichteten Endab
schnitts an der Wandung der Bohrung festgelegt. Dies ge
schieht insbesondere durch Walzen bzw. hydraulisches Auf
weiten, wobei der Schrumpfschlauch zwischen der Oberflä
che des Endabschnitts und der Wandung eingepreßt wird und
auf diese Weise eine einwandfreie Dichtheit gegen einen
Medieneintritt sichergestellt werden kann. Der Abstand
des eingewalzten Längenbereichs des Endabschnitts einer
seits von der Schweißnaht und andererseits von der Be
schichtung reicht aus, daß bei dem Einwalzen keine unzu
lässigen Beanspruchungen auf die Schweißnaht bzw. auf die
Beschichtung ausgeübt werden.
Die Erfindung schafft mithin die Voraussetzungen zur ein
wandfreien Festlegung von mit sprödharten Beschichtungen,
wie insbesondere Email, versehenen Rohren in
metallischen Rohrböden, so daß die durch die Beschichtun
gen an sich säurefesten Rohre auch gasdicht
und säurebeständig mit den Rohrböden verbunden werden
können.
Der grundlegende Erfindungsgedanke erweist sich überall
dort als vorteilhaft, wo die durch das aggressive Medium
hervorgerufene Korrosionsbeanspruchung vergleichsweise
gering ist. In den Einsatzfällen, wo ein noch höherer
Korrosionsschutz verlangt wird, ist es hingegen vorteil
haft, wenn die Merkmale des Anspruchs 2 zur Anwendung ge
langen.
Hierbei wird die Beschichtung auf dem Rohr
über den Dichtring hinaus mit einem Längenabschnitt ver
sehen, dessen Schichtdicke dünner ist als die Schicht
dicke der Beschichtung. Auf diesen Längenabschnitt sowie
auf den letztlich von dem Schrumpfschlauch abgedeckten
Längenabschnitt des nicht beschichteten Endabschnitts des
Rohrs wird dann eine korrosionsfeste Schicht,
das heißt ein säurefester Schutzanstrich oder eine Kunst
stoffbeschichtung, beispielsweise eine PFA-Beschichtung,
aufgebracht. Die dünnere Schichtdicke des über den Dicht
ring hinaus zum Rohrboden vorstehenden Längenabschnitts
erlaubt dann einen naht losen Übergang von der säurefesten
Beschichtung auf den nicht beschichteten Endabschnitt und
vermeidet folglich eine korrosionsgefährdete Schnitt
stelle. Anschließend wird das so vorbereitete
Rohr ebenfalls mit einem Dichtring und einem ent
sprechend dicken Schrumpfschlauch versehen und dann im
Rohrboden festgelegt.
Eine solche Ausführungsform gelangt insbesondere bei ste
henden Wärmetauschern an den horizontal unteren Rohr
böden im Gas/Säurebereich zum Einsatz und bildet einen
doppelten Korrosionsschutz aus Anstrich und Kunststoff
schlauch im gefährdeten Anschlußbereich.
Letztlich kann eine weitere Verbesserung der Abdichtung
durch die Merkmale des Anspruchs 3 erzielt werden, wonach
der von dem Schrumpfschlauch abgedeckte Längenbereich des
nicht beschichteten Endabschnitts des Rohrs
durch einen in eine Nute in der Wandung des Rohrbodens
eingebetteten Dichtring faßt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Mit 1 ist in der Zeichnung allgemein ein Wärmetauscher
bezeichnet, der zwei im Abstand voneinander angeordnete
horizontale stählerne Rohrböden 2, 3 aufweist, die durch
eine Vielzahl von senkrecht stehenden stählernen
Rohren 4 miteinander verbunden sind. In der Zeich
nung ist nur eines dieser Rohre 4 und seine
Festlegung in den Rohrböden 2, 3 veranschaulicht.
Beim Ausführungsbeispiel wird das Rohr 4 von
kaltem Wasser durchströmt und von einem heilen aggressi
ven Rauchgas umströmt. Das Prinzip gilt aber auch für Er
hitzer. Zum Beispiel wird ein kaltes Rauchgas durch war
mes Wasser aufgeheizt.
Das Rohr 4 ist auf dem überwiegenden Teil sei
ner Länge mit einer sprödharten äußeren Beschichtung 5,
wie z. B. Email, versehen. Die Endabschnitte 6, 7 des
Rohrs 4 sind nicht beschichtet. Sie sind metal
lisch blank. Ihre Stirnseiten 8, 9 sind mit den äußeren
Stirnseiten 10, 11 der Rohrböden 2, 3 bei 12 verschweißt.
Die nicht beschichteten Endabschnitte 6, 7 des
Rohrs 4 sind länger als die Dicke D der Rohrböden 2,
3 bemessen.
An den Enden 13, 14 der Beschichtung 5 sind O-Ringe 15
aus einem temperatur- und säurebeständigen Kunststoff un
ter Vorspannung aufgebracht.
Im Bereich des oberen Rohrbodens 2 ist ein Schrumpf
schlauch 16 aus einem temperatur- und säurebeständigen
Kunststoff über den O-Ring 15 sowie den an den O-Ring 15
angrenzenden Endbereich 17 der Beschichtung 5 einerseits
bzw. den Längenbereich 18 des nicht beschichteten Endab
schnitts 6 des Rohrs 4 andererseits gezogen.
Der Schrumpfschlauch 16 wird durch Heißluft dicht an den
Endabschnitt 17 der Beschichtung 5 und an den Längenbe
reich 18 des Endabschnitts 6 gepreßt. Die dabei entste
henden Schrumpfspannungen umschließen das Rohr
4 fest und erzeugen besonders durch den Druck auf den O-
Ring 15 eine zuverlässige Dichtung gegen eindringende
Kondensate, Säuren, Gase etc. im Bereich der Beschichtung
5.
Zur Abdichtung des Rohrs 4 im oberen Rohrboden
2 wird der von dem Schrumpfschlauch 16 umgebene Längenbe
reich 18 des Endabschnitts 6 gemäß den Pfeilen P durch
Walzen an die Wandung 19 der Bohrung 20 gepreßt, so daß
auch hier die erforderliche Dichtheit gegen einen
Medieneintritt von außen erzeugt wird.
Damit ist das Rohr 4 im oberen Rohrboden 2
einwandfrei dicht festgelegt.
Die dem Bereich 21 mit dem aggressiven Medium zugewandte
Oberfläche 22 des Rohrbodens 2 kann plattiert oder mit
Kunststoff als Korrosionsschutz beschichtet sein. Das
selbe trifft für die entsprechende Oberfläche 33 des un
teren Rohrbodens 3 zu.
Der untere Endabschnitt 7 des Rohrs 4 besitzt
einen von der Beschichtung 5 aus über den O-Ring 15 in
Richtung zum unteren Rohrboden 3 vorstehenden Längenab
schnitt 23 mit einer dünneren Schichtdicke als die der
Beschichtung 5. Dieser Längenabschnitt 23 sowie der an
grenzende Längenbereich 24 des nicht beschichteten Endab
schnitts 7 sind mit einem säurefesten Schutzanstrich 25
versehen.
Wie im Falle des oberen Endabschnitts 6 des
Rohrs 4 ist auch am unteren Endabschnitt 7 ein Schrumpf
schlauch 26 über den O-Ring 15, den daran angrenzenden
Endbereich 27 der Beschichtung 5 und den Schutzanstrich
25 durch Schrumpfen aufgebracht. Hierbei endet der
Schrumpfschlauch 26 vor dem Ende 28 des Schutzanstrichs
25.
Desweiteren ist zu sehen, daß in der Wandung 29 der Boh
rung 30 des unteren Rohrbodens 3 eine Nute 31 vorgesehen
ist, in die ein Dichtring 32 eingebettet ist, welcher
beim Einwalzen des Längenbereichs 24 gemäß den Pfeilen P1
an der äußeren Oberfläche des dann verquetschten
Schrumpfschlauchs 26 zur Anlage gelangt.
Bezugszeichenliste
1 Wärmetauscher
2 oberer Rohrboden
3 unterer Rohrboden
4 Rohr
5 Beschichtung
6 oberer Endabschnitt v. 4
7 unterer Endabschnitt v. 4
8 obere Stirnseite v. 4
9 untere Stirnseite v. 4
10 Stirnseite v. 2
11 Stirnseite v. 3
12 Schweißnähte
13 Ende v. 5
14 Ende v. 5
15 O-Ringe
16 Schrumpfschlauch
17 Endbereich v. 5
18 Längenbereich v. 6
19 Wandung v. 20
20 Bohrung in 2
21 Bereich v. 1
22 Oberfläche v. 2
23 Längenabschnitt v. 5
24 Längenbereich v. 7
25 Schutzanstrich
26 Schrumpfschlauch
27 Endbereich v. 5
28 Ende v. 25
29 Wandung v. 30
30 Bohrung in 3
31 Nute in 29
32 Dichtring
33 Oberfläche v. 3
D Dicke v. 2, 3
P Pfeile
P1 Pfeile
2 oberer Rohrboden
3 unterer Rohrboden
4 Rohr
5 Beschichtung
6 oberer Endabschnitt v. 4
7 unterer Endabschnitt v. 4
8 obere Stirnseite v. 4
9 untere Stirnseite v. 4
10 Stirnseite v. 2
11 Stirnseite v. 3
12 Schweißnähte
13 Ende v. 5
14 Ende v. 5
15 O-Ringe
16 Schrumpfschlauch
17 Endbereich v. 5
18 Längenbereich v. 6
19 Wandung v. 20
20 Bohrung in 2
21 Bereich v. 1
22 Oberfläche v. 2
23 Längenabschnitt v. 5
24 Längenbereich v. 7
25 Schutzanstrich
26 Schrumpfschlauch
27 Endbereich v. 5
28 Ende v. 25
29 Wandung v. 30
30 Bohrung in 3
31 Nute in 29
32 Dichtring
33 Oberfläche v. 3
D Dicke v. 2, 3
P Pfeile
P1 Pfeile
Claims (3)
1. Verbindung eines mit einer sprödharten äußeren Be
schichtung (5) versehenen stählernen Rohrs (4) mit
einem stählernen Rohrboden (2, 3) eines Wärmetau
schers (1), insbesondere für aggressive Medien, bei
der ein nicht beschichteter Endabschnitt (6, 7) des
Rohrs (4), der länger als die Dicke (D) des Rohrbo
dens (2, 3) bemessen ist, bereichsweise in eine Boh
rung (20, 30) des Rohrbodens (2, 3) eingepreßt und
die Stirnseite (8, 9) des Rohrs (4) mit dem Rohrboden
(2, 3) verschweißt ist, wobei am Ende (13, 14) der
Beschichtung (5) ein Dichtring (15) unter Vorspannung
aufgebracht ist und über einen Endbereich (17, 27)
der Beschichtung (5), den Dichtring (15) und einen
Längenbereich (18, 24) des nicht beschichteten Endab
schnitts (6, 7) des Rohrs (4) ein Schrumpfschlauch
(16, 26) aus Kunststoff gezogen ist, wobei der mit
dem Schrumpfschlauch (16, 26) versehene Längenbereich
(18, 24) des nicht beschichteten Endabschnitts (6, 7)
radial gegen die Wandung (19, 29) der Bohrung (20,
30) im Rohrboden (2, 3) gepreßt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Beschichtung (5)
über den Dichtring (15) hinaus mit einem zum Rohrbo
den (3) vorstehenden Längenabschnitt (23) versehen
ist, dessen Schichtdicke dünner als die der übrigen
Beschichtung (5) ausgebildet ist, und daß auf diesen
Längenabschnitt (23) sowie auf den von dem Schrumpf
schlauch (26) abgedeckten Längenabschnitt (24) des
nicht beschichteten Endabschnitts (7) des
Rohrs (4) ein korrosionsfester Anstrich (25)
oder eine entsprechende Kunststoffbeschichtung aufge
bracht ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der von dem
Schrumpfschlauch (16, 26) abgedeckte Längenbereich
(24) des Endabschnitts (7) des Rohrs (4)
durch einen in eine Nute (31) in der Wandung (29) des
Rohrbodens (3) eingebetteten Dichtring (32) fast.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124538 DE19524538C1 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Verbindung eines stählernen Rohrs mit einem stählernen Rohrboden eines Wärmetauschers |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995124538 DE19524538C1 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Verbindung eines stählernen Rohrs mit einem stählernen Rohrboden eines Wärmetauschers |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524538C1 true DE19524538C1 (de) | 1996-09-26 |
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DE1995124538 Expired - Fee Related DE19524538C1 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Verbindung eines stählernen Rohrs mit einem stählernen Rohrboden eines Wärmetauschers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524538C1 (de) |
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1995
- 1995-07-05 DE DE1995124538 patent/DE19524538C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BALCKE-DUERR ENERGIETECHNIK GMBH, 46049 OBERHAUSEN |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BABCOCK BORSIG SERVICE GMBH, 46049 OBERHAUSEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |