DE405777C - Hohltrieb - Google Patents
HohltriebInfo
- Publication number
- DE405777C DE405777C DEJ24241D DEJ0024241D DE405777C DE 405777 C DE405777 C DE 405777C DE J24241 D DEJ24241 D DE J24241D DE J0024241 D DEJ0024241 D DE J0024241D DE 405777 C DE405777 C DE 405777C
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- Germany
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- headstocks
- hollow drive
- holes
- hollow
- drive
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B13/00—Gearwork
- G04B13/02—Wheels; Pinions; Spindles; Pivots
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
- Hohltrieb. Die Erfindung bezieht sich au ' f Hohltriebe, wie sie bekanntlich in Uhrwerkenverwendet werden. Bei diesen Hohltrieben werden die aus poliertem Stahl bestehenden Triebstöcke nach ihrem Einbringen vernietet, was durch Randelfräser, Walzen oder Kömer beliebiger Form bewirkt wird. Mit der Zeit ist man dazu übergegangen, die Hohltriebe im Wege des Spritzgußverfahrens herzustellen, wobei auch ig den Fällen, wo die Triebstöcke nicht mit eingegossen werden, eine Vernietung in der üblichen Weise stattfindet, um ein Herausfallen der Triebstöcke aus ihren Löchern zu verhüten. Nun hat aber. der Spritzguß bei allen sonstigen wirtschaftlichen Vorteileh den Obelstand, daß er infolge des verwendeten grauen Spritzmetalles unansehnliche Triebstöcke ergibt, weshalb es wünschenswert ist, dem Hohltrieb durch Galvanisierung ein besseres Aussehen zu verleihen. Eine solche Galvanisierung kann jedoch nur vor Einfüllung der Triebstöcke in die Triebe stattfinden, weil einerseits die polierte harte Oberfläche des Stahles der Triebstöcke wegen der Reibungsverhältnisse nicht verloren gehen darf, während sich anderseits in dem engen Zwischenraum zwischen Triebstock und Lochwandung Salze festsetzen würden, die später heraustreten und Flecke verursachen könnten. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, auch die Vernietung der Triebstöcke erst nach dem Galvanisieren vorzunehmen, was aber mit den bisherigen Mitteln nicht möglich ist, weil dadurch die bearbeitete Oberfläche der die Triebstöcke aufnehmenden Bunde eine Vergrößerung erfährt, wobei der galvanische überzug.. zerreißt oder wegg.escheuert wird.
- Von dieser Erkenntnis ausgehend, wird gemäß der Erfindung jede eine Oberflächenvergrößerung bewirkende Vernietungsarbeit vermieden und zwecks Festleggens der Triebstöcke in ihren Löchern eine Anordnung verwendet, die aus am Rande der Löcher vorgesehenen Erhöhungen in Form von Lappen o. dgl. besteht, welche nach dem Galvanisieren und nach dem Einfüllen der Triebstöcke mittels eines Druckstempels über die Löcher gebogen und flachgedrückt werden. Hierbei wird jeder Triebstock für sich in seinem Loch festgelegt, ohne daß eine Beschädigung des galvanischen überzuges- eintritt.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausf ührungsform eines Hohltriebes gemäß der Erfindung im vergrößerten Maßstabe.
- Abb. x ist eine Draufsicht und Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach A-B der Abb. i, und zwar einmal vor der Einfüllung und ein andermal nach der EinfülliLmg und Festlegung der Triebstöcke. Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, sind im dargestellten Fall an dem oberen Bund a des Hohltriebes, der die durchgehenden Löcher für die Triebstöcke b enthält, Erhöhungen in Form von Lappen c vorgesehen, die nach dem Lochinnem zu steil abfallen, nach außen jedoch eine nur allmählich abfallende Oberfläche haben. Anstatt der beiden Lappen c könnten um jedes Loch herum auch mehrere Lappen bzw. eine ringförmige Erhöliung vorgesehen werden. Der zweite Bund d des Hohltriebes besitzt in bekannter Weise nichtdurchgehende Löcher. Nach d#ni Galvanisieren und Einfüllen der Triebstöcke werden die Lappen c mittels eines Druckstempels über die Löcher nach innen gebogen, so daß die Löcher geschlossen werden und ein Herausfallen der Triebstöcke nicht mehr möglich ist.
Claims (1)
- PATENT-Axspizucii: Hohltrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Festlegung der Triebstöcke am Rande der Aufnahmelöclier für diese eine ,oder mehrere Erhöhungen vorgesehen sind, die nach dem Einfügen der Triebstöcke über die Löcher flach gedrückt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24241D DE405777C (de) | 1923-12-14 | 1923-12-14 | Hohltrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24241D DE405777C (de) | 1923-12-14 | 1923-12-14 | Hohltrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405777C true DE405777C (de) | 1924-11-13 |
Family
ID=7201732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ24241D Expired DE405777C (de) | 1923-12-14 | 1923-12-14 | Hohltrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405777C (de) |
-
1923
- 1923-12-14 DE DEJ24241D patent/DE405777C/de not_active Expired
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