DE405116C - Druckknopf - Google Patents
DruckknopfInfo
- Publication number
- DE405116C DE405116C DEM79319D DEM0079319D DE405116C DE 405116 C DE405116 C DE 405116C DE M79319 D DEM79319 D DE M79319D DE M0079319 D DEM0079319 D DE M0079319D DE 405116 C DE405116 C DE 405116C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fingers
- push button
- push
- parts
- button
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B17/00—Press-button or snap fasteners
- A44B17/0064—Details
- A44B17/0076—Socket member
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. OKTOBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 405116 KLASSE 3 c GRUPPE 2
(M793I9XI3C)
John Philip Morse in Purley, Engl.
Druckknopf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Großbritannien vom 4. April 1922 beansprucht.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein , griffsstellung gehalten werden und außer Ein-Druckknopf,
welcher aus einem festen Teil j grift" nur dann kommen, wenn der betreffende und zwei in diesem gehaltenen, zueinander be- j Teil niedergedrückt wird, wobei er beim
weglichen Teilen besteht. Die Erfindung wird Zurückfedern den mittleren Teil mitnimmt,
darin gesehen, daß der mittlere Teil der zwei- d. h. ihn selbsttätig von dem Verschlußknopf
teiligen Matrize nachgiebige bzw. federnde abzieht. Gegenüber den bisher gebräuchlichen
Verschlußfinger trägt, die von dem anderen Druckknöpfen kennzeichnet sich der Erfin-Teil
der Matrize für gewöhnlich in der Ein- 'lungsgegenstand außerdem noch dadurch, daß
jener äußere oder ringförmige Teil den zentralen, die federnden Verschlußfinger tragenden
Teil in sich aufnimmt und unter normalen Verhältnissen zur Auslösung des Ver-Schlusses
und Entlastung der federnden Verschlußfinger niedergedrückt werden muß.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt.
ίο Abb. r zeigt den Querschnitt der einen Ausführungsform des geschlossenen D ruckknopfes.
Abb. 2, 3 und 5 zeigen Einzelteile.
Abb. 4 ist eine Draufsicht zu Abb. 3. Abb. 6 zeigt eine zweite Ausfithrungsfonn.
Die Matrize hat einen kreisrunden, im Querschnitt becherförmigen Teil 2 mit oberem
einwärts gebogenen Rand 3, welcher den äußeren ringförmigen Teil 5 der Matrize festzuhalten
hat. Der im Teil 5 geführte mittlere Teil 4 weist eine Anzahl abwärts sich erstreckender
Finger (1 auf, die mit abgebogenen Enden 7 unter den Kopf 1 der Matrize greifen.
An jedem Finger ist durch Entsprechende, Biegung eine Schrägfläche 6b herausgebildet,
an welche sich eine kurze Schulter 6a anschließt.
Die Finger sind bei 6r schleifen-.irtig
gebogen, um dem vorderen Ende 7 eine gewisse Federung zu erteilen. Die Finger (>
' haben für gewöhnlich das Bestreben, nach außen zu federn, d. h. sich zu öffnen und den '
Kopf ι freizugeben. Zwischen den Fingern 6 befinden sich am Teil 4 noch die zur Führung |
im ringförmigen Teil 5 dienenden Finger oder i Zungen 8.
Der zur Lösung dfer Druckknopfverbinduug
niederzudrückende äußere Teil 5 legt sich mit | einer nach außen gedrückten Rippe 9 (oder
Wulst, s. Abb. 5") gegen den Rand 3; einem ; Auseinanderfallen der Teile ist damit vorge- ·
beugt. Die innere Wand des Teiles 5 hat am ; unteren Rand einen Flansch 10, in welchem :
sich drei Schlitze 11 befinden. In diesen Schlitzen werden die Finger 8 des mittleren Teiles 4
geführt. Die Enden 8a der Finger 8 werden umgebogen, nachdem beide Teile 4 und 5 zusammengesetzt
sind; eine Trennung der ; Teile 4 und 5 ist sonach ohne weiteres nicht ;
möglich. Zwischen den Schlitzen ist der Flansch 10 zur Aufnahme der Finger 6 ausgeschnitten,
jedoch bleibt ein kleiner Ansatz 12 stehen, welcher sich in der aus Abb. 1 erkennbaren
Weise gegen die Schulter 6B legt und die Finger 6 mit ihren Enden unter den :
Kopf r drückt. Die Außenwand des Teiles 5 j trägt nach innen gebogene federnde Finger 13,
welche sich auf den Boden des Teiles 2 auflegen und das Bestreben zeigen, den Teil 5
stets nach oben zu drücken. Wenn die Druckknopfverbindung gelöst werden soll, ist der
Teil 5 entgegen der Wirkung der federnden » Finger 13 niederzudrücken; die Finger 6
können dann in die in Abb. 2 dargestellte 1 .age zurückfedern, da die Schultern 6„ von
den Ansätzen 12 freigegeben werden.
Beim Zurückfedern des Teiles 5 wird der mittlere Teil 4 selbsttätig mitgehoben, d. h.
vom Kopf ι abgezogen, da die Ansätze 12 zu dieser Zeit mit den Schrägflächen 6b in Eingriff
treten. Bei Wiederherstellung der Druckkuopfverbindung
ist dann der mittlere Teil 4 niederzudrücken, damit die Teile 12 wieder
mit den Schultern 6a in Eingriff kommen und die Finger 6 mit ihrem umgebogenen Ende
den Kopf 1 untergreifen und ihn festhalten.
Jeder Versuch, den Druckknopf zu lösen, ohne vorher den Teil 5 niederzudrücken, wird
verhindert durch die Scherfestigkeit der umgebogenen Enden 7 der Finger 6, die zwischen
der Unterseite des Kopfes und der inneren Kante einer Öffnung 14 der Grundplatte 15
des becherförmig gestalteten Teiles eingreifen. Die in Abb. 6 dargestellte zweite Ausführungsform
ist vereinfacht insofern, als die schleifenförmig gebogenen Teile 6C der
Finger (1, die Finger 8 und der Flansch 10 weggefallen und durch an der Außenwand des
Teiles 4 sich nach oben erstreckende Ansätze ersetzt sind. Diese Ansätze greifen in
Schlitze 17 der Innenwand des Teiles 5 ein: go
die Schlitze 17 dienen zur Begrenzung der Bewegung des Teiles 5. Die Teile Γ2 nehmen
hier mehr die Form von Fingern an. Sie sind, wie Abb. 6 zeigt, abwärts gebogen. Zwischen
den Fingern 6 sind am Teil 4 die Federn 18 angeordnet, welche sich auf den Knopf auflegen
und den Teil 4 nach oben drücken sollen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Druckknopf, dadurch gekennzeichnet, κ;0 daß die Matrize aus einem zentralen, nachgiebige Verschlußfinger (6) tragenden Teil (4) und einem aclisial beweglichen, ringförmigen Teil (5) besteht, durch den die \*erschlußfinger (6) gleiten können, und claß beide Teile derart angeordnet sind, daß ihre gegenseitige Verschiebung in der einen Richtung die Sperrung der Verschlußfinger (6), dagegen in der anderen Richtung die Lösung des Druckknopf Verschlusses veranlaßt.
- 2. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfinger (6) U-förmig gebogen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB405116X | 1922-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405116C true DE405116C (de) | 1924-10-28 |
Family
ID=10415261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM79319D Expired DE405116C (de) | 1922-04-04 | 1922-10-21 | Druckknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405116C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002709B (de) * | 1953-09-18 | 1957-02-21 | Gerardo Anglada Domenech | Druckknopfartiger Verschluss |
-
1922
- 1922-10-21 DE DEM79319D patent/DE405116C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002709B (de) * | 1953-09-18 | 1957-02-21 | Gerardo Anglada Domenech | Druckknopfartiger Verschluss |
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