DE404474C - Schwelleneinschlagduebel mit kegeligem Kopf - Google Patents

Schwelleneinschlagduebel mit kegeligem Kopf

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DE404474C
DE404474C DER48794D DER0048794D DE404474C DE 404474 C DE404474 C DE 404474C DE R48794 D DER48794 D DE R48794D DE R0048794 D DER0048794 D DE R0048794D DE 404474 C DE404474 C DE 404474C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/16Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for wooden sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Schwelleneinschlagdübel mit kegeligem Kopf. Die Erfindung betrifft einen Einschlagdübel für Eisenbahnschwellen. Der Erfindung entsprechend ist der Kopf .des Dübels keglig und seitlich derart abgeflacht, daß seine Stärke in der Richtung der einen Ouerschnittshauptachse die Schaftstärke nicht oder nur unwesentlich überschreitet.
  • Bisher wurden entweder Dübel ohne Kopf benutzt, deren Schaft entweder kreisförmigen oder länglichen Querschnitt besaß, oder aber es wurden entsprechende Dübel mit Kopf benutzt; der Kopf war aber kegelförmig und ragte allseitig über den Dübelquerschnitt hinaus. Bei allen diesen bekannten Dübeln mußte der Schaftquerschnitt, um eine genügende Haftfestigkeit zu sichern, auf seiner ganzen Länge den Ouerschnitt des vorgebohrten kreiszylindrischen Loches erheblich überschreiten. Für die Köpfe mußte im übrigen, um ein Zersprengen der Schwelle durch einen in der Querrichtung der Schwelle ausgeübten Druck zu verhüten, das Loch besonders erweitert werden, also eine zweite Vorbohrung vorgenommen werden.
  • Bei dem neuen Dübel wird die Haftfestigkeit des Dübels im Schwellenloch im wesentlichen durch den Kopf gesichert, da durch dessen Kegelform eine genügende Pressung des Holzes erfolgt. Der Schaftquerschnitt braucht nur unerheblich größer zu sein als der Ouerschnitt des vorgebohrten Loches. Infolgedessen kann bei einem solchen Dübel auch der Schaft einen kreisförmigen Querschnitt haben, so daß seine Herstellung vereinfacht wird. Ein solcher Dübel ist leichter einzuschlagen als die bekannten Dübel. Seine Herstellung ist mit verhältnismäßig geringem Stoff- und Arbeitsaufwand möglich, da der Dübel aus prismatischen Stücken gedreht werden kann, deren Stärke dem Abstand der Kopfabflachungen und deren Breite der Länge des größten Hauptdurchmessers des Kopfes entspricht. Beim Drehen werden dann ohne weiteres, d. h. ohne Anwendung von Spezialmaschinen, die Schmalseiten des Kopfes abgerundet, während die Breitseiten des Kopfes flach bleiben.
  • Beim Einschlagen des Dübels in die Schwelle wird, wie dies für andere Dübelformen bekannt ist, der Dübel mit seiner größten Stärke in die Längsrichtung der Schwelle gestellt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform, Abb. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform und Abb.3 eine Draufsicht auf dieselbe. Abb.:1 zeigt eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform des Dübels, Abb. 5 eine Seitenansicht und Abb. 6 eine Draufsicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 setzt sich an den unteren mit Haftrillen versehenen zylindrischen Teil a oben der Kegel b an. Dieser Kegel b ist seitlich abgeflacht, so daß seine Breite an der abgeflachten Stelle den Durchmesser des zylindrischen Teiles nur unerheblich überschreitet.
  • Bei Anwendung eines solchen Dübels braucht trotz der kegligen Gestaltung des Oberteils das Loch ist der Eisenbahnschwelle oben nicht keglig gebohrt zu werden, vorausgesetzt, daß die längere Hauptachse des Dübelquerschnittes in die Längsrichtung .der Eisenbahnschwelle gelegt wird. Während bei der besonderen Lage der INäge1- oder Schraubenlöcher in Bezug auf den Schienenfuß früher zur Herstellung der kegligen Bohrung der Löcher die Schiene beiseitegerückt werden mußte, braucht sie, da eine keglige Bohrung bei dem neuen Dübel nicht erforderlich ist, nicht verrückt zu werden; dies bedeutet eine wesentliche Arbeitsersparnis, da ein Verrükken der Schiene erst nach einem umständlichen Lösen der Schienenbefestigung möglich ist. Auch kann der Dübel ohne Verrücken der Schiene eingeschlagen werden, da der untere zylindrische Teil neben dein Schienenfuß ohne weiteres Platz hat und der Dübel, bevor der obere stärkere Teil zur Anlage gegen den Schienenfuß kommt, durch seinen unteren Teil genügend Führung im Loch hat, um nicht mehr seitlich abgedrängt zu werden. Beim weiteren Einschlagen drängt sich das Holz am stärkeren Dübelteil vorübergehend elastisch zusammen, bis der Dübel vollkominen eingeschlagen ist unter den Schienenfuß greift.
  • Ein Aufplatzen -der Schwelle ist trotz des Unterbleibens der kegligen Aufbohrung des Loches nicht zu befürchten, da ein erheblicher Druck in der Breitenrichtung der Schwelle vom Dübel auf die Schwelle nicht ausgeübt wird, sondern der vom Dübel ausgeübte Hauptdruck in die Längsrichtung der Schwelle fällt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. d. bis 6 ist auch der zylindrische Schaft a1 an den Seiten abgeflacht. Der Schaft b1 ist wieder keglig und seitlich abgeflacht. Die Abflachungen des Kopfes gehen unmittelbar in die Abflachungen des Schaftes über.
  • Auch dieser Dübel wird in der Weise hergestellt, daß zunächst Prismen von der Länge des Dübels in einer Breite gleich dem Abstande der beiden Abflachungen voneinander und in einer Dicke gleich der größten Hauptachse des Kopfquerschnittes geschnitten werden. Sodann wird der Schaft a1 zylindrisch abgedreht, jedoch nur so weit, daß ein Teil seiner ebenen Seitenflächen noch erhalten bleibt. Der Kopf wird, wie bei den Ausführungsformen nach Abb. i bis 3, keglig abgedreht. Schließlich wird der Schaft an seinen gewölbten Begrenzungsflächen mit Haftrillen versehen.
  • Die Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 hat gegenüber den Ausführungsformen nach den Abb. 4 bis 6 den Vorteil, daß sie sich leichter in das Schwellenloch einschlagen läßt, da ein wesentlicher Widerstand beim Einschlagen nur beim Eindringen des Kopfes in die Schwelle zu überwinden ist. Die Ausführungsform nach den Abb. q. bis 6 wird besonders dann zu wählen sein, wenn man eine außergewöhnlich große Haftfestigkeit des Dübels im Schwellenloch zu erzielen wünscht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Schwelleneinschlagdübel mit kegligem Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf seitlich abgeflacht ist, daß seine Stärke in der Richtung der einen Querschnittshauptachse die Schaftstärke nicht oder nur unwesentlich überschreitet.
DER48794D 1919-11-05 1919-11-05 Schwelleneinschlagduebel mit kegeligem Kopf Expired DE404474C (de)

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DER48794D DE404474C (de) 1919-11-05 1919-11-05 Schwelleneinschlagduebel mit kegeligem Kopf

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DER48794D DE404474C (de) 1919-11-05 1919-11-05 Schwelleneinschlagduebel mit kegeligem Kopf

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DE404474C true DE404474C (de) 1924-10-17

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ID=7408769

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DER48794D Expired DE404474C (de) 1919-11-05 1919-11-05 Schwelleneinschlagduebel mit kegeligem Kopf

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DE (1) DE404474C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554468A1 (fr) * 1983-11-09 1985-05-10 Vanotti Gerard Perfectionnement aux gaines isolantes d'ancrage des tirefonds dans les traverses de chemin de fer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554468A1 (fr) * 1983-11-09 1985-05-10 Vanotti Gerard Perfectionnement aux gaines isolantes d'ancrage des tirefonds dans les traverses de chemin de fer

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