DE4042585C2 - Fenster mit aufgehendem Mittelstück - Google Patents

Fenster mit aufgehendem Mittelstück

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster mit aufgehendem Mittel­ stück, bestehend aus einer Zarge und mindestens zwei Flügeln, deren mittig verlaufende, vertikale erste und zweite Rahmen­ teile jeweils einen in der Fensterebene verlaufenden, zurück­ springenden Vorsprung als Anschlag für die Verglasung auf­ weisen, und mit einer außenseitig verlaufenden Schlagleiste, wobei zwischen den beiden Rahmenteilen ein durch zwei Fälze festgelegter, im wesentlichen stufenförmiger Spaltverlauf gebildet ist.
Ein derartiges Fenster ist z. B. in DIN 68 121, Teil 2, be­ schrieben und weist eine außenliegende Schlagleiste auf, die mit dem Flügel verschraubt ist.
Ein Nachteil derartiger Fenster besteht darin, daß die Schlag­ leiste in einem separaten Vorgang am Fensterflügel anzubringen ist und die Schlagleiste selbst im Hinblick auf Witterungsein­ flüsse eine Schwachstelle aufgrund ihrer Befestigungsart am Flügel darstellt. Die Schlagleiste selbst stört auch den opti­ schen Eindruck eines solchen Fensters dadurch, daß sie gegenüber den Flügel vorgesetzt ist und aus der Flügelebene vorsteht.
Aus der DE-AS 10 33 884 ist ein Fenster mit zwei Flügeln bekannt, bei dem die einander zugewandten Flügelrahmenteile in einander überlappender Anordnung ausgebildet sind. Die beiden zugehörigen Flügelrahmenteile sind dabei zueinander versetzt angeordnet, d. h. aus der Fensterebene heraus verlagert. Dies erfordert eine spezielle Ausbildung der zur Verglasung gerichteten Rahmenflächen derart, daß die Verglasung beider Flügel in der Fensterebene fluchtet. Falls die Rahmenteile beider Flügel nicht zueinander in Flucht liegen, muß die dieses Fenster aufnehmende Zarge eine vergleichbar große Tiefe aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, bei dem keine separate Schlag­ leiste erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlagleiste im ersten Rahmenteil integriert ausgebildet ist, daß der erste Rahmenteil zusammen mit der integrierten Schlaglei­ ste in der Fensterebene mit dem zweiten Rahmenteil fluchtet, und daß der zweite Rahmenteil einen zusätzlichen, außenliegenden Falz zur Aufnahme des Schlagleistenabschnitts aufweist.
Weitere Ausgestaltungen des Fensters ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung schafft ein Fenster mit aufgehendem Mittelstück, d. h. ein Fenster mit zwei in einer Zarge bzw. in einem Fenster­ stock gelagerten Fensterflügeln. Einer der beiden Flügel weist als mittigen, vertikal verlaufenden Fensterrahmenteil einen sogenannten Stulp-Flügel auf, der eine mit diesem Flügelrahmen­ teil integrierte Schlagleiste enthält, wobei der Stulp-Flügel bei geschlossenem Fenster in der Fensterebene und in Flucht zu dem anderen Flügel liegt. Auf diese Weise befinden sich beide Flügel in Flucht zueinander in der Fensterebene, es wird insbesondere eine Versetzung der beiden Flügel oder Flügelrahmenteile zuein­ ander vermieden und es wird zudem gewährleistet, daß auch die in den Flügeln eingebaute Verglasung in der Fensterebene fluchtet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der zwischen den beiden mittigen und vertikal verlaufenden Fensterflügelrahmen­ teilen festgelegte Spalt zwischen einem ersten und zweiten Falz derart erweitert, daß sich ein vertikal verlaufender, etwa rechteckiger Hohlraum ergibt, während der Spaltverlauf zwischen dem zweiten Falz und dem dritten, außenliegenden Falz die norma­ le, für die Beweglichkeit der beiden Fensterflügel erforderliche geringere Breite (in der Fensterebene gesehen) hat.
Die Verbreiterung des Spaltraumes zwischen dem ersten und zweiten Falz dient einer verbesserten Relativbeweglichkeit der beiden einander zugewandten Flügelrahmenteile.
Zur Verbesserung der Optik kann der Stulp-Flügel außenseitig mit einer Schattenfuge bzw. Nut versehen sein, wodurch eine Auftei­ lung des durch beide Fensterflügel festgelegten Mittelteils in drei weitgehend gleichbreite Abschnitte erfolgt.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform ist der Rahmen jedes Flügels lamelliert und besteht vorzugsweise aus drei Schichten, die parallel zur Flügelebene vorgesehen sind. Ein derart mit drei Schichten aufgebauter Flügel hat vorzugsweise eine hohe Stabili­ tät und eine verbesserte Verwindungssteifigkeit.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen des Fensters zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine horizontale Teilschnittansicht zur Veranschauli­ chung des aufgehenden Mittelstücks sowie einen Teil des sich seitlich an den Stulp-Flügel anschließenden Fensterstockes einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Fensters, und
Fig. 2 eine horizontale Teilschnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Fensters.
Das erfindungsgemäße Fenster mit aufgehendem Mittelstück besteht aus zwei Flügeln 1, 2, von denen der erste Flügel als Stulp- Flügel bezeichnet wird. Das Fenster besteht vorzugsweise aus Holz und ist in einem mit 3 bezeichneten Fensterstock eingesetzt. Somit sind beide Flügel 1, 2 aus der Fensterebene heraus in Richtung auf die Innenseite um die Vertikale öffnungsfähig.
Der erste Flügel 1 weist gemäß der Zeichnung einen mittigen, vertikal verlaufenden Rahmenteil 4 und einen seitlichen Rahmen­ teil 5 auf. Entsprechendes gilt für den Flügel 2, von dem nur der mittige, vertikal verlaufende Rahmenteil 6 veranschaulicht ist.
Wie Fig. 1 zeigt, liegen der Flügel 4 und der Flügel 6 in Flucht zueinander innerhalb der Fensterebene. Vorteilhafterweise er­ möglicht dies auf einfache Art die gleichfalls in Flucht zuein­ ander innerhalb der Fensterebene befindliche Anordnung einer Verglasung 8 des Fensterflügels 1 und einer Verglasung 9 des Fensterflügels 2.
Der Flügel 4 weist als integrierten Bestandteil einen Schlag­ leistenabschnitt 10 auf, der wie üblich an der Außenfläche des Rahmenteils 4 ausgebildet ist. Der Rahmenteil 4 hat einen ersten Falz 11, einen zweiten Falz 12 und einen dritten Falz 13. Der dritte Falz 13 ist Teil des integrierten Schlagleistenabschnitts 10. In entsprechender Weise ist der Rahmenteil 6 mit einem ersten Falz 14, einem zweiten Falz 15 und einem dritten Falz 16 ver­ sehen, wodurch sich bei geschlossenem Mittelstück die in der Zeichnung dargestellte Anlage zwischen jedem ersten Falz, zwi­ schen jedem zweiten Falz und jedem dritten Falz ergibt. Im Bereich des zweiten Falzes 1 des Rahmenteils 6 ist vorzugsweise eine in der Fensterebene befindliche Aussparung 20 vorgesehen, die zur Aufnahme einer parallel zur Fensterebene einsetzbaren Dichtung 22 dient, die bei geschlossenem Mittelstück an dem zweiten Falz 12 des Rahmenteils 4 zur Anlage gelangt.
Wesentlich ist bei dem beschriebenen Mittelstück, daß der Schlag­ leistenabschnitt 10 als integriertes Teil des Rahmenteils 4 vorgesehen ist, derart, daß der Rahmenteil 4 innerhalb der Fensterebene in Flucht zum Rahmenteil 6 liegt, wenn das Fenster gemäß der Zeichnung geschlossen ist. Um dies zu ermöglichen, ist der Rahmenteil 6 mit dem dritten Falz 16 versehen, wodurch ein Übergreifen des Schlagleistenabschnitts 10 erreicht wird und sich damit die Anordnung des Schlagleistenabschnitts 10 nach außen versetzt vermeiden läßt.
Bei dem beschriebenen Mittelstück ergibt sich zwischen der Innenfläche des Mittelstücks und der Außenfläche des Mittelstücks eine Aufteilung der Spaltabschnitte in einen ersten, nach innen gewandten Spaltabschnitt 24, einen zwischen dem ersten und dem zweiten Falz jedes Rahmenteils 4 bzw. 6 liegenden zweiten Spalt­ abschnitt 25, einen dritten, zwischen dem zweiten Falz und dem dritten Falz der beiden Rahmenteile 4, 6 liegenden dritten Spaltabschnitt 26 und einen nach außen weisenden Spaltabschnitt 27. Der Spaltabschnitt 27 trennt den Schlagleistenabschnitt 10 des Rahmenteils 4 vom Rahmenteil 6.
Durch die beschriebene Ausbildung des aufgehenden Mittelstücks wird an der außenseitigen Fläche des Rahmenteils 4 ein in Ver­ tikalrichtung verlaufender, nasenförmiger Vorsprung 30 definiert, dessen nach innen weisende Anschlagfläche 31 auf eine im wesent­ lichen treppenförmige Aussparung 32 zur Auflage kommt, wodurch die Dichtheit der beiden Rahmenteile 4, 6 gegenüber der Wetter­ seite gewährleistet ist.
Zur Verbesserung der Beweglichkeit der einander zugewandten Rahmenteile 4, 6 des Mittelstücks ist der Spaltbereich 25 in Richtung der Fensterebene verbreitert ausgebildet, während die übrigen Spaltabschnitte 24, 26, 27 die übliche, kleinere Spalt­ breite aufweisen.
Zur Verbesserung der Gestaltung der nach außen gewandten Flächen des Mittelstücks ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Außenfläche des Rahmenteils 4 mit einer Nut bzw. Schattenfuge 34 versehen wird, wobei diese Nut 34 etwa mittig der Außenfläche des Rahmenteils 4 vertikal verläuft. Dadurch wird die nach außen gewandte Front des Mittelstücks gemäß der Zeichnung in etwa drei gleich breite Abschnitte unterteilt, von denen der mittlere Abschnitt den Schlagleistenabschnitt 10 enthält.
Jeder Rahmenteil 4, 6 weist auf seiner zur Verglasung zugewandten Schmalseite in an sich bekannter Weise einen sich in die Vergla­ sungsfläche geringfügig hineinerstreckenden, vorsprungartigen Bereich 38, 40 auf, der zur seitlichen Anlage der Verglasung 8, 9 konzipiert ist, während auf dar zur Innenseite gewandten Fläche eine Befestigungsleiste 42, 43 zur Einfassung der Verglasung 8, 9 montiert ist.
Bei dem beschriebenen Mittelstück erübrigt sich somit die nach­ trägliche Anbringung einer separaten Schlagleiste, wodurch ein vom Flügel abstehendes Element in Form der separaten Schlagleiste vermeidbar ist, kein Verziehen einer derartigen separaten Schlag­ leiste und die Bildung einer Fuge auftreten kann. Das erfindungs­ gemäße Mittelstück ergibt eine bündige Anordnung beider Rahmen­ teile unter gleichzeitiger Erhöhung der Stabilität.
Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform eines Fensters, dessen Flügel lamellierten Aufbau haben.
In Fig. 2 sind gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben. Wesentlicher Unterschied des in Fig. 2 gezeigten Fensters gegenüber dem Fenster nach Fig. 1 besteht darin, daß jeder Flügel aus vorzugsweise drei Schichten 4a, 4b, 4c bzw. 6a, 6b und 6c besteht, während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Flügel einteilig bzw. nicht lamelliert ausgebil­ det ist. Die einzelnen Schichten 4a, 4b, 4c des Flügels 4 und die einzelnen Schichten 6a, 6b, 6c des Flügels 6 sind vorzugsweise parallel zur Flügelebene vorgesehen. Die Schicht 4b bzw. 6b stellt dabei eine mittige Schicht vor, die durch jeweils eine äußere Schicht 4a, 4c bzw. 6a, 6c nach außen abgedeckt ist.
Zwischen den Grenzflächen der Schichten 4a, 4b und 4b, 4c sowie 6a, 6b und 6b, 6c ist eine Verleimung vorgesehen, so daß jeder Flügelrahmen durch vorzugsweise drei miteinander verleimte Schichten gebildet ist.
Gemäß der Erfinding ist entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 die äußere Rahmenschicht 4c in der bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Form mit einem in diese Schicht inte­ grierten Schlagleistenabschnitt 10 versehen und übergreift teilweise auf der einen Seite das Fensterglas 8. Entsprechendes gilt für die Schicht 6c des Rahmens 6. Die Grenzfläche zwischen der Schicht 6b und 6c ist derart ausgebildet, daß die mit 22 bezeichnete Dichtung vorzugsweise innerhalb der Schicht 6b zu liegen kommt und somit der zweite Falz 15 parallel zur Flügelebe­ ne in der Schicht 6b ausgebildet ist.
Der erste Falz 11 erstreckt sich im wesentlichen über die Schicht 4b, der zweite Falz 12 im wesentlichen über die Schicht 4c und geringfügig über einen Restteil der Schicht 4b. Der erste Falz 14 des Flügels 6 befindet sich im Bereich der Schicht 6a, der zweite Falz 15, auf dem die Dichtung 22 aufliegt, im Bereich der Schicht 6b und der dritte Falz 16 im Bereich der Schicht 6c, wozu aus­ drücklich auf Fig. 2 verwiesen wird.

Claims (5)

1. Holzfenster mit aufgehendem Mittelstück, bestehend aus einer Zarge (3) und mindestens zwei Flügeln (1, 2), deren mittig verlaufende, vertikale erste und zweite Rahmenteile (4, 6) jeweils einen in der Fensterebene verlaufenden, zurück­ springenden Vorsprung (38, 40) als Anschlag für die Verglasung (8, 9) aufweisen,
und mit einer außenseitig verlaufenden, im ersten Rahmenteil (4) integriert ausgebildeten Schlagleiste (10), wobei zwischen den beiden Rahmenteilen (4, 6) ein durch zwei Fälze (11, 12, 14, 15) festgelegter, im wesentlichen stufenförmi­ ger Spaltverlauf gebildet ist,
bei dem der erste Rahmenteil (4) in der Fensterebene mit dem zweiten Rahmenteil (6) fluchtet und der zweite Rahmenteil (6) außenliegend einen Falz (16) zur Aufnahme des Schlaglei­ stenabschnitts (10) enthält,
bei dem die Flügel (1, 2) dreifach gefalzt sind, und
bei dem die Schlagleiste (10) durch eine Nut (34) gegenüber dem ersten Rahmenteil (4) abgesetzt ist.
2. Holzfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmenteil (6) eine in der Fensterebene verlaufende Nut (20) zur Aufnahme einer Dichtung (22) aufweist.
3. Holzfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem ersten und zweiten Falz (11, 14, 12, 15) der beiden Rahmenteile (4, 6) in Richtung der Fensterebene erweitert ist.
4. Holzfenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Rahmenteil (4, 6) jeweils lamelliert ist.
5. Holzfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Rahmenteil (4, 6) jeweils aus drei Schich­ ten (4a, 4b, 4c, 6a, 6b, 6c) besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2824098A1 (fr) * 2001-04-26 2002-10-31 Leul Menuiseries Chassis de fenetre, porte fenetre ou porte avec poignee centree sur le battement central

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1033884B (de) * 1954-04-12 1958-07-10 Wilhelm Graf Abdichtung fuer Tueren und Fenster aus Holz
FR2526475A1 (fr) * 1982-05-04 1983-11-10 Thinet Marcel Boiserie avec ouvrant a double vitrage, a fort affaiblissement acoustique, pour fenetres ou autres ouvertures

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