DE4042469C2 - Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall in einer Gießpfanne - Google Patents
Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall in einer GießpfanneInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall in einer Gieß
pfanne, das in eine Gußform gefüllt werden soll, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Wenn die Temperatur von geschmolzenem Metall in einer
Gießpfanne, welches in eine Gußform gefüllt werden soll,
soweit abfällt, daß die Fluidität des geschmolzenen Me
talls unter der Grenze liegt, ab welcher korrektes Gießen
möglich ist, kann das geschmolzenen Metall in der Gieß
pfanne zu einem Schmelzofen zurückgebracht werden, um
wieder geschmolzen zu werden. Das erneute Schmelzen von
abgekühltem oder in den festen Zustand übergegangenem Me
tall ist jedoch wegen der beträchtlichen Energieverluste
unerwünscht.
Deshalb wurde eine Vorrichtung zur Wirbelstromerwärmung
für Gießpfannen entwickelt, deren erste Spulenkerne an
einer Gießpfanne angebracht sind, welche dazu geeignet
ist, auf einem Tragetisch befestigt zu werden, an dem
zweite Spulenkerne und eine Spule befestigt sind, um das
geschmolzene Metall in der Gießpfanne zu jeder Zeit genü
gend flüssig zu halten. Eine derartige Vorrichtung ist im
Stand der Technik aus JP 63-137521-A bekannt.
In Fig. 9 ist ein Schnitt der Vorrichtung nach dem Stand
der Technik gezeigt. Eine Gießpfanne 1 umfaßt einen Me
tall-Schalenrumpf 2, der aus nichtmagnetischem Material
wie z. B. rostfreiem Stahl hergestellt ist, und ein feuer
festes, wärmeisolierendes Material 3, das auf der Innen
seite des Metallrumpfes 2 aufgetragen ist. Hängestangen 5
sind mit Drehzapfen 4 verbunden, welche auf gegenüberlie
genden Seiten des Metallrumpfes 2 hervorstehen. Ein ange
triebenes Rad 6 zum Schrägstellen der Gießpfanne ist an
einem Drehzapfen 4 angebracht. Erste Spulenkerne 8a und
8b sind paarweise in Abständen von festgelegter Länge an
dem äußeren Umfang 3a und dem äußeren Bodenbereich 3b des
feuerfesten wärmeisolierenden Materials 3 angebracht.
Zweite Spulenkerne 11 sind in Anzahl und gegenseitigem
Abstand den ersten Spulenkernen 8a und 8b entsprechend
auf einem auf einem Boden 9 fest angebrachten Tisch 10
befestigt, so daß die Gießpfanne 1 von oben her ange
bracht werden kann. Ein Tragelement 12, das in den Boden
bereich der Gießpfanne 1 eingreift, und ein Anschlag 13
zur radialen Positionierung der Gießpfanne 1 sind im
Tisch 10 eingebaut, so daß die ersten Spulenkerne 8a und
8b paarweise den Polschuhen 11a und 11b, welche auf den
gegenüberliegenden Seiten der zweiten Spulenkerne 11 vor
gesehen sind, gegenüberstehen, wenn die Gießpfanne 1 auf
den Tisch 10 gesetzt wird. Zudem ist um die zweiten Spu
lenkerne 11 eine Spule 14 gewickelt.
Wenn die Spule 14 mit Leistung versorgt wird, werden die
zweiten Spulenkerne 11 angeregt, wodurch die ersten Spu
lenkerne 8a und 8b ein magnetisches Wechselfeld 16 im ge
schmolzenen Metall 15 in der Gießpfanne 1 erzeugen. Durch
diese Wirbelstromerwärmung des geschmolzenen Metalls 15
bleibt dieses in einem für den Guß erwünschten flüssigen
Zustand.
In der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung sind
die zweiten Spulenkerne 11 und die Spule 14, die die
Heizleistung umsetzen, zusammen mit Stromkabeln und
(nicht gezeigten) Kühlwasserleitungen auf der Seite des
Tisches 10 befestigt. Dementsprechend hat die herkömmli
che Vorrichtung den Vorteil, daß die Anordnung dieser auf
dem Tisch befindlichen Elemente vereinfacht ist und die
Gießpfanne 1, die das geschmolzene Metall 15 enthält,
frei an Hängestangen 5 bewegt oder mit den Drehzapfen 4
geneigt werden kann.
Die L-förmige Ausführung der zweiten Spulenkerne 11 er
schwert die Herstellung der zweiten Spulenkerne 11. Wenn
die Höhe des Polschuhes 11b jedes zweiten Spulenkernes 11
und die Höhe des Anschlages 13 nicht genau eingestellt
werden können, kann der Polschuh 11b mit einem ersten
Spulenkern 8b im Bodenbereich 3b der Gießpfanne 1 zusam
menstoßen, was zum Bruch führen kann, oder es kann der
Spalt zwischen dem Polschuh 11b und dem ersten Spulenkern
8b zu groß werden. Im letzten Fall wird der magnetische
Widerstand und der Energieverlust erhöht sowie das Umfeld
der Gießpfanne ungewöhnlich aufgeheizt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem
Metall in einer Gießpfanne zu schaffen, bei der
die Positionierung der Polschuhe an den Enden der ent
sprechenden Spulenkerne so genau ist, daß eine effektive
Wirbelstromerwärmung des Gießpfanneninhalts gewährleistet
und ein Arbeiten unter Vakuum ermöglicht ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung ei
ner Vorrichtung, deren Spulenkerne so ausgeführt sind,
daß sie kostengünstig hergestellt werden können.
Die vorstehend
genannte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gat
tungsgemäßen Art erfindungsgemäß gelöst durch die Merk
male im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den
Neben- und Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugt er Aus
führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen
Fig. 1 eine Schnittzeichnung eines Teils einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2(a), (b) axiale Schnittzeichnungen, welche die
Stellung der Gießpfanne und der zweiten
Spulenkerne aus Fig. 1 zueinander dar
stellen;
Fig. 2(c), (d) radiale Schnittzeichnungen, welche die
Stellung der Gießpfanne und der zweiten
Spulenkerne aus Fig. 1 zueinander dar
stellen;
Fig. 3 einen perspektivischen Teilschnitt einer
weiteren Ausführungsform des in Fig. 1
gezeigten ersten Spulenkernes;
Fig. 4 Teilschnittzeichnungen unterschiedlicher
Arten der Polschuh/Spulenkern-Anordnun
gen, die in der in Fig. 1 gezeigten Aus
führungsform verwendet werden können;
Fig. 5 eine ähnliche Schnittzeichnung einer wei
teren Polschuh/Spulenkern-Anordnung;
Fig. 6 eine Schnittzeichnung einer Ausführungs
form eines Vakuumbehälters für die erfin
dungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 7 eine Schnittzeichnung einer weiteren Aus
führungsform eines Vakuumbehälters für
die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 8 eine Schnittzeichnung einer weiteren Aus
führungsform eines Vakuumbehälters für
die erfindungsgemäße Vorrichtung; und
Fig. 9 eine Schnittzeichnung einer herkömmlichen
Vorrichtung.
Soweit möglich werden in der nun folgenden Beschreibung
in den Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet, um
gleiche oder ähnliche Bauteile zu bezeichnen.
In Fig. 1 besteht die Gießpfanne 1 aus dem Metallrumpf 2
und einem feuerfesten, wärmeisolierenden Material 3. Das
feuerfeste, wärmeisolierende Material 3 besitzt einen Bo
denbereich 3b und einen Zylinderbereich 3a. Die Gieß
pfanne 1 wird über Hängestangen und diese stützende Dreh
zapfen in der Weise bewegt und geneigt, wie oben mit Be
zug auf Fig. 17 beschrieben wurde. Die jeweiligen Pole 8a
und 8x eines jeden Paares der ersten an der Gießpfanne 1
befestigten Spulenkerne sind so angeordnet, daß sie im
Zylinderbereich 3a in radialer Richtung einander gegen
überliegen. Ein zweiter Spulenkern 11y mit magnetischen
Polen 11a und 11x, die entsprechend in radialer Richtung
gegenüber den Polen 8a und 8x angeordnet sind, hat im we
sentlichen die Gestalt eines verlängerten C. Der zweite
Spulenkern 11y ist mit einer Heizspule 14 versehen und
auf einem (nicht gezeigten) Tisch befestigt. Die Drehzap
fen, die Hängestangen und der (nicht gezeigte) Tisch sind
wie bei der herkömmlichen Vorrichtung angeordnet.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau sind die Pole 8a und 8x
eines jeden Paares der ersten Spulenkerne im Zylinderbe
reich 3a der Gießpfanne 1 befestigt. Dementsprechend ste
hen die Pole 8a und 8x eines jeden Paares der ersten Spu
lenkerne den zweiten Spulenkernen 11y in radialer Rich
tung, durch einen Spalt getrennt, gegenüber. Wenn nun die
Gießpfanne 1 gesenkt wird, um auf dem Tisch aufzusetzen,
stellen diese Pole für die relative Positionierung in
vertikaler oder axialer Richtung kein Hindernis dar. Da
durch wird sowohl das Zusammenstoßen der magnetischen
Pole 11a und 11x als auch eine übermäßige Vergrößerung
des Spaltes verhindert. Aufgrund der Gestalt der zweiten
Spulenkerne 11y, die der eines verlängerten C ähnelt,
springen die Polschuhe 11a und 11x auf gegenüberliegenden
Seiten in radialer Richtung leicht vor. Das heißt, daß
die Form des zweiten Spulenkerns dahingehend vereinfacht
ist, daß die eine aufwendige Herstellung erfordernde
L-Form der herkömmlichen Bauart vermieden wird. Der Me
tallrumpf 2 kann mit mehreren isolierenden Platten umman
telt werden, um dadurch ein Aufheizen durch einen umlau
fenden Strom zu vermeiden.
Die ersten Spulenkerne können paarweise vertikal angeord
net werden, wobei dann die Spule um die Gießpfanne gewun
den wird. Alternativ dazu können die ersten Spulenkerne
paarweise im Kreis angeordnet werden, wobei dann die
Spule um die zweiten Spulenkerne gewickelt wird.
Die relative Stellung der ersten zu den zweiten Spulen
kernen in der Vorrichtung der Fig. 1 ist in den Fig. 2(a)
bis 2(d) gezeigt. In Fig. 2(a) sind die ersten Spulen
kerne 8a und 8x bezüglich des zweiten Spulenkernes 11y
nach unten versetzt. In Fig. 2(b) sind die ersten Spulen
kerne 8a und 8x bezüglich des zweiten Spulenkernes 11y
nach oben versetzt. Folglich fließt ein Teil des magneti
schen Flusses in die Bereiche des Metallrumpfes 2, die
mit dem Zeichen X markiert sind und überhitzt diese. In
Fig. 2(c) sind die ersten Spulenkerne um den Winkel R ge
genüber den zweiten Spulenkernen 11y versetzt, so daß das
gleiche Phänomen in den Bereichen, die mit dem Zeichen X
versehen sind, in radialer Richtung auftritt. In Fig.
2(d) sind die ersten Spulenkerne 8a und 8x um den Winkel
δ gegenüber den zweiten Spulenkernen 11y versetzt, so daß
sich der magnetische Widerstand auf der Seite des größe
ren Spaltes vergrößert. Dies hat die Überhitzung der
Seite mit dem größeren Spalt zur Folge, da sich der Me
tallrumpf 2 aufgrund des Leckstromes erhitzt. Die andere
Seite kann dagegen durch das rein mechanische Aufeinan
dertreffen beschädigt werden. Um die gerade beschriebenen
Nachteile zu vermeiden, werden im folgenden einige Aus
führungsformen der Erfindung erläutert.
In Fig. 3 ist der erste Spulenkern 8a im Metallrumpf 2
der Gießpfanne 1 in axialer und tangentialer Richtung
größer als die Polschuhe 11a, die sich den ersten Spulen
kernen 8a gegenüber befinden. Wenn sie sich genau gegen
über befinden, wird eine Streuung des magnetischen Flus
ses in den Metallrumpf 2 verringert und damit eine Über
hitzung des Metallrumpfes vermieden. Dieselbe Auswirkung
kann sogar dann erreicht werden, wenn die relativen Stel
lungen der Pole zueinander im wesentlichen nicht ausge
richtet sind. Vorzugsweise nimmt das Verhältnis von A zu
a und das Verhältnis von B zu b einen Wert zwischen unge
fähr 1,3 und ungefähr 2,0 an. Die Größe des unteren er
sten Spulenkernes 8x kann in gleicher Weise wie oben
festgelegt werden.
In Fig. 4 sind zwei unterschiedliche Formen von Pol
schuh/Spulenkern-Anordnungen dargestellt. Wenn der Spalt
zwischen dem Magnetpol 62a und dem ersten Spulenkern 63a
kreisbogenförmig gestaltet ist, wobei der Mittelpunkt auf
der Achse der Gießpfanne liegt, ergeben sich im Vergleich
zu derjenigen Ausführungsform, in der sich der Spalt zwi
schen dem Polschuh 11a und dem ersten Spulenkern 8a in
tangentialer Richtung ergibt, die folgenden Vorteile: Der
Abstand zwischen der Spule 14 und dem Metallrumpf 2 kann
verringert werden, so daß der Wirkungsgrad der Wirbel
stromheizung verbessert wird; daraus ergibt sich nicht
nur eine kompaktere Bauweise der Vorrichtung, sondern es
werden auch Beschädigungen, die durch eine Drehbewegung
hervorgerufen würden, verhindert.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Polschuh/Spulenkern-An
ordnung von Fig. 4. In Fig. 5 hat der Spalt die Form
eines angenäherten Kreisbogens mit Stufen. Dadurch kann
die Herstellung des Polschuhes 64a und des Spulenkernes
65a vereinfacht werden, wobei die oben beschriebenen Vor
teile allerdings nur mehr in vermindertem Umfang zum Tra
gen kommen.
In den Fig. 4 bis 8 sind Ausführungsformen gezeigt, in
denen sich die Gießpfanne in einem Vakuumbehälter befin
det und einer metallurgischen Behandlung wie z. B. einer
Vakuum-Entgasungsbehandlung unterzogen wird. In Fig. 4
befindet sich nicht nur die Gießpfanne, sondern auch der
zweite Spulenkern 11y mit der Spule 14 in einem Vakuumbe
hälter 67 mit einem Deckel 66. In Fig. 7 befindet sich
der zweite Spulenkern 11y mit der Spule 14 außerhalb des
Vakuumbehälters 68 um die Spule 14 in der Luft frei von
Glimmentladungen zu halten, welche im Vakuum erzeugt wer
den. Somit kann eine Hochspannung verwendet werden, ohne
daß eine aufwendige elektrische Schaltung nötig wäre.
Der Vakuumbehälter 69 in Fig. 8 ist speziell geformt und
dient zugleich als Metallrumpf der Gießpfanne. Abdeckun
gen 70a und 70x aus nichtmagnetischem Material dienen
dazu, die ersten Spulenkerne im Vakuum zu halten. Sie
werden durch Schweißen oder eine ähnliche Technik über
den aus dem Behälter 69 hervorstehenden ersten Spulenker
nen 8a und 8x angebracht.
Die vorausgehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung soll die Erfindung durch die genauen
Angaben nicht einschränken. Abänderungen und Variationen
sind im Sinne der obigen Beschreibung möglich oder können
sich durch die praktische Anwendung ergeben. Die Ausfüh
rungsformen wurden so gewählt und beschrieben, daß die
Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Durchführung
jeden Fachmann in die Lage versetzt, dies auf verschie
dene Art und Weise zu tun und verschiedene Abänderungen
der jeweiligen Anforderung entsprechend auszuführen. Der
Rahmen der Erfindung soll durch den Umfang der folgenden
Ansprüche festgelegt werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall, mit
einer Gießpfanne (1) für die Aufnahme des geschmolzenen
Metalls, die mit einem feuerfesten, wärmeisolierenden
Material (3) versehen ist;
paarweise angeordneten ersten Spulenkernen (8a, 8x), die an der Außenseite des feuerfesten, wärmeisolierenden Ma terials (3) der Gießpfanne (1) befestigt sind;
einem Tisch (10), auf dem die Gießpfanne (1) angebracht werden kann;
zweiten Spulenkernen (11y), die auf diesem Tisch (10) befestigt sind und an ihren beiden jeweils gegenüberlie genden Enden Polschuhe (11a, 11x) besitzen, so daß sich diese den ersten Spulenkernen (8a, 8x) gegenüber befin den); und
einer Spule (14) zur Erregung der zweiten Spulenkerne (11y);
dadurch gekennzeichnet, daß
die Polschuhe (11a, 11x) und die Paare erster Spulenker ne (8a, 8x) derart angeordnet sind, daß sie sich an der äußeren Umfangsfläche der Gießpfanne (1) in radialer Richtung einander gegenüberstehen und
daß ein Vakuumbehälter (67, 68, 69) vorgesehen ist, der eine Abdeckung (66) aufweist, die zur Aufnahme der Gießpfanne (1) geöffnet und anschließend wieder geschlossen werden kann.
paarweise angeordneten ersten Spulenkernen (8a, 8x), die an der Außenseite des feuerfesten, wärmeisolierenden Ma terials (3) der Gießpfanne (1) befestigt sind;
einem Tisch (10), auf dem die Gießpfanne (1) angebracht werden kann;
zweiten Spulenkernen (11y), die auf diesem Tisch (10) befestigt sind und an ihren beiden jeweils gegenüberlie genden Enden Polschuhe (11a, 11x) besitzen, so daß sich diese den ersten Spulenkernen (8a, 8x) gegenüber befin den); und
einer Spule (14) zur Erregung der zweiten Spulenkerne (11y);
dadurch gekennzeichnet, daß
die Polschuhe (11a, 11x) und die Paare erster Spulenker ne (8a, 8x) derart angeordnet sind, daß sie sich an der äußeren Umfangsfläche der Gießpfanne (1) in radialer Richtung einander gegenüberstehen und
daß ein Vakuumbehälter (67, 68, 69) vorgesehen ist, der eine Abdeckung (66) aufweist, die zur Aufnahme der Gießpfanne (1) geöffnet und anschließend wieder geschlossen werden kann.
2. Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Spulenkerne (11y) zusammen mit der Spule (14) in den
Vakuumbehälter (67) aufgenommen werden können.
3. Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweiten
Spulenkerne (11y) zusammen mit der Spule (14) außerhalb
des Vakuumbehälters (68) befinden.
4. Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumbehälter
(69) als Metallrumpf dient, der eine äußeren Block der
Gießpfanne (1) bildet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29153389 | 1989-11-09 | ||
JP20463190 | 1990-08-01 | ||
DE4035552A DE4035552C2 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-08 | Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall in einer Gießpfanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4042469C2 true DE4042469C2 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=27201869
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4042469A Expired - Fee Related DE4042469C2 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-08 | Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall in einer Gießpfanne |
DE4042468A Expired - Fee Related DE4042468C2 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-08 | Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall in einer Gießpfanne |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4042468A Expired - Fee Related DE4042468C2 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-08 | Vorrichtung zum Erhitzen von geschmolzenem Metall in einer Gießpfanne |
Country Status (1)
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---|---|
DE (2) | DE4042469C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3524714C1 (de) * | 1985-07-11 | 1986-07-10 | Marx GmbH & Co KG, 5860 Iserlohn | Vakuuminduktionsofen |
JPS63137521A (ja) * | 1986-11-28 | 1988-06-09 | Kubota Ltd | 取鍋内の溶湯加熱装置 |
-
1990
- 1990-11-08 DE DE4042469A patent/DE4042469C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-08 DE DE4042468A patent/DE4042468C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS63137521A (ja) * | 1986-11-28 | 1988-06-09 | Kubota Ltd | 取鍋内の溶湯加熱装置 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-Z: Giesserei 75, 1988, Nr. 9, S. 278-281 * |
Also Published As
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---|---|
DE4042468C2 (de) | 1994-09-15 |
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