DE4042373C2 - Lüftungsanordnung für ein einen Gefrierraum und einen Kühlraum aufweisendes Kühlgerät - Google Patents
Lüftungsanordnung für ein einen Gefrierraum und einen Kühlraum aufweisendes KühlgerätInfo
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Description
Die Erfindung
betrifft eine Lüftungsanordnung für ein
einen Gefrierraum und einen Kühlraum aufweisendes
Kühlgerät.
Eine solche Lüftungsanordnung ist in der Regel im
hinteren oberen Teil des Innenraums eines Kühlgerätes angeordnet,
um kalte Luft in einen Gefrierraum und einen Kühlraum
einzublasen. Eine Lüftungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in GB 2 167 544 A beschrieben.
Eine Lüftungsanordnung kann eine hohle Wand mit einer Lüfterblende
als vordere Begrenzung und einer Lüfterabdeckung
als hinterer Begrenzung aufweisen. In etwa in der Mitte der
Breite der Lüfterabdeckung ist eine Luftansaugöffnung vorhanden,
gegenüber der ein Axiallüfter so angeordnet ist, daß
er, gehalten von einer Motorabdeckung, kalte Luft in die
Öffnung und damit die hohle Wand bläst. Die Lüfterblende
weist mehrere vordere Auslaßschlitze auf, die im wesentlichen
gleichmäßig über die gesamte Blende verteilt sind, um
so kalte Luft aus der hohlen Wand in den Gefrierraum einzublasen.
In der Lüfterabdeckung ist außerdem eine hintere
Luftauslaßöffnung vorhanden, die rechts oder links neben der
Luftansaugöffnung liegt, abhängig von der Konstruktion des
Kühlgerätes. Von dieser Auslaßöffnung führt ein Luftkanal
zum Kühlraum, um kalte Luft in diesen einzublasen.
Die in die Kühlräume eingeblasene Luft wird über einen Rücklaufkanal
gesammelt und strömt über diesen an einen Wärmeaustauscher
vorbei in die hohle Wand zurück. Dadurch wird
der Luft-Kühlkreislauf geschlossen. In welcher Mennge und Art
die Luft auf die vorderen Auslässe und den hinteren Auslaß
verteilt wird, wird durch Tests so bestimmt, daß gewünschte
Kühleigenschaften möglichst genau erzielt werden.
Durch die Lüfterblende tritt Luft nach oben und unten, nach
links und rechts aus, abhängig von der Ausführung der Blende.
Ungleichmäßig ist jedoch die Luftführung zur hinteren
Auslaßöffnung, da diese entweder links oder rechts von der
in der Mitte liegenden Lufteinlaßöffnung angeordnet ist, so
daß für die Teilluftströme links und rechts unterschiedliche
Strömungswiderstände bestehen, was zur Folge hat, daß auch
die Strömungsverteilung der durch die Schlitze in der Blende
austretenden Luft ungleichförmig ist. Ungleichförmige Luftströmung
wird weiterhin dadurch verursacht, daß die Motorabdeckung
an der Oberseite des Lüfters vorhanden ist, wodurch
Luft nicht von oben einströmen kann. Auch von links
und rechts wird ein Zustrom von Luft durch einen Lüfterkanal
verhindert. Dadurch strömt Luft im wesentlichen nur über das
linke oder rechte untere Viertel des Lüfters ein.
Wenn der Lüfter Luft z. B. vom linken unteren Viertel ansaugt,
wird diese Luft im rechten oberen Viertel ausgeblasen.
Dadurch bildet sich kein spiralförmiger Fluß ohne Störung
um die Achse des Lüfters, was eigentlich erwünscht ist,
sondern der Luftfluß ist in unerwünschter Weise nach rechts
versetzt. Dadurch wirken auch auf die einzelnen Lüfterblätter
ungleichförmige Kräfte, was zu einem Verringern des Wirkungsgrades
und zum Erhöhen des Geräuschpegels führt.
Die stark nach oben rechts geblasene Luft muß auf einem gebogenen
Weg zur hinteren Auslaßöffnung gelangen, wobei sie
mit Luft zusammenstößt, die an der Oberkante der Lüfterabdeckung
von links nach rechts strömt. Daher kann Luft nicht
mit hohem Wirkungsgrad in die hintere Auslaßöffnung eingeblasen
werden. Dies führt dazu, daß die vom Lüfter ausgeblasene
Luft dazu neigt, direkt zu den vorderen Auslaßschlitzen
zu strömen, wodurch das vom Lüfter hervorgerufene Geräusch
sich nach vorne durch die Schlitze ausbreitet.
Weiterhin kommt es durch den Zusammenstoß der in unterschiedlichen
Richtungen fließenden Luftströme zu Strömungsverlusten
und damit zu verringertem Wirkungsgrad.
Aus DE-OS 27 08 560 ist es bekannt, in einem Kühlgerät ein
Luftleitblech zu verwenden, um unterschiedliche Luftströme
zu unterschiedlichen Auslaßbereichen zu leiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsanordnung
für ein Kühlgerät anzugeben, die einen hohen Wirkungsgrad
aufweist, aber geringe Geräusche erzeugt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird oberhalb der Lufteinlaßöffnung
mindestens eine Luftflußberuhigungsplatte angeordnet
die dafür sorgt, daß vom Lüfter ausgeblasene Luft ruhig zur
hinteren Luftauslaßöffnung strömen kann, ohne auf diesem
Weg mit anderen Luftströmen zusammenzustoßen. Dadurch kann
Luft mit hohem Wirkungsgrad in die hintere Luftauslaßöffnung
geführt werden.
Vorzugsweise wird zusätzlich
eine Luftflußberuhigungsplatte
seitlich neben der Lufteinlaßöffnung
zwischen dieser und der hinteren Luftauslaßöffnung angeordnet.
Diese Platte verhindert, daß in unterschiedlichen
Richtungen strömende Teilluftströme aneinanderstoßen können.
Die Lehren gemäß den Ansprüchen 1 und 2 werden im folgenden
anhand von durch Fig. 1-7 veranschaulichten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Lüftergerätes;
Fig. 2 und 3: Frontansichten der Lüfteranordnung von Fig. 1,
mit oberen Luftflußberuhigungsplatten,
wobei in Fig. 2 die Strömungsverteilung nicht eingezeichnet
ist;
Fig. 4: ein Diagramm zum Veranschaulichen des Geräuschpegels,
wie er mit einer Lüfteranordnung mit und ohne obere
Luftflußberuhigungsplatten, abhängig von der Drehzahl des
Lüfters, erhalten wird;
Fig. 5: eine Darstellung entsprechend der von Fig. 2,
jedoch mit einer zusätzlichen seitlichen Luftflußberuhigungsplatte
zwischen einer Lufteinlaßöffnung und einer hinteren
Luftauslaßöffnung; und
Fig. 6 und 7: Darstellungen, entsprechend der von
Fig. 3, jedoch für die Anordnung gemäß Fig. 5, mit Strömungsverteilungen
in Ebenen, die unterschiedlich weit von
der vorderen Lüfterblende entfernt sind.
Die Lüfteranordnung 21 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Fig. 1-4 verfügt über eine hohle Wand 22, die aus einer
geschlitzten Lüfterblende 5 als vorderer Teilwand und einer
Abdeckung 6 als hinterer Teilwand besteht. Etwa in der Mitte
der Breite der Abdeckung 6 ist ein Axiallüfter 7 vor einer
Lufteinlaßöffnung 6a angeordnet.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der Lüfter 7 von
einem Motor angetrieben wird, der von einer Motorabdeckung
8 gehalten wird, die oberhalb der Lufteinlaßöffnung 6a
befestigt ist. Auf diese Weise wird der Lüfter 7 von der
Rückseite der Lüfterabdeckung 6 gehalten.
Die Lüfterabdeckung 6 weist im Bereich der Lufteinlaßöffnung
6a eine verhältnismäßig große Tiefe von im Ausführungsbeispiel
etwa 30 mm auf. In anderen Bereichen besteht nur eine
geringere Tiefe von im Beispielsfall etwa 10 mm.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, verfügt die Lüfterblende
5 über eine Vielzahl rechteckiger Auslaßschlitze
5a, die nebeneinander und untereinander angeordnet sind, um
Luft aus der hohlen Wand 22 austreten zu lassen.
Der tiefere Bereich der Lüfterabdeckung weist, wie aus den
Fig. 2 und 3 erkennbar, eine hintere Luftauslaßöffnung 6b auf,
die Luft aus der hohlen Wand 22 nach hinten austreten läßt.
Die hintere Luftauslaßöffnung 6b befindet sich von vorne gesehen
rechts neben der Lufteinlaßöffnung 6a. Ein Luftkanal
leitet die nach hinten austretende Luft wieder nach vorne
um und zwar so, daß sie in einen Kühlraum eintritt.
Das Kühlgerät
weist einen Gefrierraum
und ein Kühlraum auf. Die Lüfteranordnung
ist an der Hinterseite des Gefrierraums angeordnet. Dieser
ist durch die hohle Wand 22 von einer Wärmeaustauschzone
getrennt, in der ein Wärmeaustauscher, d. h. ein
Verdampfer angeordnet ist.
Im Betrieb führt die Lüfteranordnung 21 gekühlte Luft von der
Wärmeaustauschzone in die hohle Wand 22, was mit Hilfe
des Lüfters 7 erfolgt, und gibt die gekühlte Luft über die
Auslaßschlitze 5a in die Vorderseite der hohlen Wand 22 in
den Gefrierraum aus. Gleichzeitig gibt die Lüfteranordnung
1 über die hintere Luftauslaßöffnug 6b und den Luftkanal
gekühlte Luft in den Kühlraum.
Die in den Gefrierraum und den Kühlraum eingeblasene
Luft wird in einem Rücklaufkanal gesammelt, von wo sie
durch die Wärmeaustauschzone zum Lüfter 7 strömt, wobei
sie gekühlt wird. Es erfolgt dann ein neuer Umlauf der Luft,
wie vorstehend beschrieben.
In der Vorderansicht gemäß Fig. 3 ist zweidimensional die
Luftströmung eingezeichnet, wie sie 18 mm von der Lüfterblende
5 weg besteht, zur Lüfterabdeckung 6 hin gesehen.
Die Richtung der Strömung
ist durch Pfeile und die Strömungsgeschwindigkeit ist durch die
Länge der Pfeile dargestellt.
Bei der Ausführungsform einer Lüferanordnung 21 gemäß
den Fig. 1-3 sind zwei Luftflußberuhigungsplatten
11a und 11b vorhanden, die in der hohlen Wand 22 über dem
Lüfter 7 parallel zueinander mit einem gegenseitigen Abstand
von 10 mm mit zunehmendem Abstand vom Lüfter 7 angeordnet
sind.
Die Luftflußberuhigungsplatten 11a und 11b sind an der Lüfterabdeckung
6 befestigt und erstrecken sich von dieser aus
in Richtung zur Lüfterblende 5 mit einer Höhe von 12 mm, so
daß ihre freien Ränder etwa 18 mm von der inneren Oberfläche
der Lüfterblende 7 entfernt sind. Die näher am Lüfter 7 befindliche
Platte 11a erstreckt sich in gebogener Weise über
einen Winkel von 30° mit einem Radius, der 10 mm größer ist
als der der Luftansaugöffnung 6a von einer Position direkt
oberhalb der Öffnung. An den gebogenen Bereich schließt sich
ein gerader Bereich von 30 mm Länge an, und zwar in Richtung
zur hinteren Luftauslaßöffnung 6b.
Die weiter von der Lufteinlaßöffnung 6a entfernte Platte 11b
ist ähnlich aufgebaut wie die eben beschriebene Platte 11a.
Aufgabe der Luftflußberuhigungsplatten 11a und 11b ist es,
den Luftfluß zur hinteren Luftauslaßöffnung 6b aufzuteilen und zwar in einen ersten Teilstrom,
der die vom Lüfter 7 nach oben geblasene Luft erfaßt und zur
genannten Luftauslaßöffnung 6b leitet, und einen zweiten
Teilstrom, der entlang der Oberkante
der hohlen Wand 2 ebenfalls zur genannten Luftauslaßöffnung
6b fließt.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung ist es möglich, ein Zusammenstoß
dieser zwei Teilströme zu verhindern, so daß
vom Lüfter 7 ausgeblasene Luft wirksam in die hintere Luftauslaßöffnung
6b eingeblasen werden kann.
Aus Fig. 3
ist ersichtlich, daß das erwähnte
Zusammenstoßen der Teilluftströme und dadurch störendes Vermischen
der Teilluftströme verhindert wird, wodurch unerwünschte
Effekte auf die Lüftungswirkung der Lüfteranordnung 21 verhindert
werden, ohne daß das Luftflußmuster wesentlich geändert
wird.
Dies hat zur Folge, daß Luft in die hintere Luftauslaßöffnung
6b mit vermindertem Widerstand geleitet wird.
Das Diagramm gemäß Fig. 4 zeigt im Vergleich Werte für den
Geräuschpegel, wie sie mit und ohne Luftflußberuhigungsplatten
11a und 11b erhalten werden. Die durchgezogene Linie
gilt für das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3,
während die gestrichelte Linie für eine Anordnung ohne die
Luftflußberuhigungsplatten gilt. Insbesondere im Bereich um
200 Hz arbeitet das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2
und 3 erheblich ruhiger. Die Geräuscherniedrigung in diesem
Bereich beträgt etwa 13,5 dB (A).
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3 sind zwei
Luftflußberuhigungsplatten 11a und 11b eingezeichnet. Eine
Verbesserung wird jedoch bereits bei Verwenden einer Platte
erzielt. Es können aber auch mehr als zwei Platten verwendet
werden. Außerdem ist es möglich, die Platten so weit zu verlängern,
daß sie bis an die Lufteinlaßöffnung 6a und/oder
die hintere Luftauslaßöffnung 6b stoßen. Außerdem kann die
Höhe verändert werden, mit der die Platten von der Lüfterabdeckung
hochstehen. Die zweckmäßigste Zahl der Platten und
die zweckmäßigste Abmessung hängt von Größe und Anordnung
der Luftauslaßschlitze 5a, der hinteren Luftauslaßöffnung 6b
oder der Drehzahl des Lüfters 7 ab, wobei es Ziel jeder Optimierung
ist, die Lüftergeräusche so weit wie möglich zu
erniedrigen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5-7 ist
zusätzlich zu den Luftflußberuhigungsplatten 11a und 11b
noch eine dritte Luftflußberuhigungsplatte 12 vorhanden.
Diese ist innerhalb der hohlen Wand 32 rechts vom Lüfter 7
(von vorne gesehen) angeordnet und wirkt mit der oberen, näher
beim Lüfter 7 liegenden Luftflußberuhigungsplatte 11a
zusammen, gegen die sie eine Lücke offen läßt.
Die dritte Luftflußberuhigungsplatte 12 ist an der Lüfterabdeckung
6 befestigt und erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel
um 15 mm nach vorne in Richtung zur Lüfterblende 5.
Bis zu dieser besteht demgemäß, wegen der weiter oben genannten
anderen Abmessungen, ebenfalls ein Abstand von 15 mm.
Wie aus Fig. 6 erkennbar, erstreckt sich die dritte Luftflußberuhigungsplatte
12 vom rechten Rand der Luftansaugöffnung
6a bis nahe zur hinteren Luftauslaßöffnung 6b entlang
der Grenze zwischen einem dritten Teilluftstrom, der
seitlich in Richtung zur hinteren Luftauslaßöffnung 6b ausgeblasen
wird, und einem vierten Teilluftstrom benachbart zum
dritten Teilluftstrom, der in anderer Richtung fließt als der
dritte Teilluftstrom, wodurch diese beiden Teilluftströme voneinander
getrennt werden.
Durch diese dritte Luftflußberuhigungsplatte kommen die beiden
Komponenten nicht miteinander in Berührung, so daß es
zu keinem Verlust des Lüftungswirkungsgrades des Lüfters 7
kommt.
Fig. 6 zeigt zweidimensional die Geschwindigkeitsverteilung
in einer Ebene 18 mm hinter der Lüfterblende 5 (in Richtung
zur Lüfterabdeckung 6), d. h. in einer Ebene etwa 3 mm unter
dem freien Rand der Luftflußberuhigungsplatte 12.
Eine entsprechende Verteilung zeigt Fig. 7, jedoch etwa
24 mm hinter der Lüfterblende 5, d. h. in einer Ebene, die
im wesentlichen in der Mitte zwischen den freien Rändern der
oberen Luftflußberuhigungsplatten 11a und 11b und der Lüfterabdeckung
6 liegt.
Aus den Fig. 6 und 7 ist der oben beschriebene Effekt der
dritten Luftflußberuhigungsplatte 12 deutlich erkennbar. Die
vom Lüfter 7 ausgeblasene Luft kann ruhig und glatt zur hinteren
Luftauslaßöffnung 6b geleitet werden. Dabei wirkt die
eben genannte Platte 12 mit der unteren der beiden oberen
Luftflußberuhigungsplatten 11a so zusammen, daß zwischen
diesen ein Luftdurchgangsbereich geschaffen wird, der den
Luftfluß weiter glättet.
Für die Ausbildung der dritten Luftflußberuhigungsplatte
gilt entsprechend das, was für die Ausbildung der anderen
Luftflußberuhigungsplatten 11a und 11b weiter oben ausgeführt
wurde:
Das erste Ausführungsbeispiel verfügt über die Luftflußberuhigungsplatten
11a und 11b, die innerhalb der hohlen Wand
22 über dem Lüfter 7 so angeordnet sind, daß sie zwei Teilströme
voneinander trennen, und zwar einen
ersten, der vom Lüfter 7 nach oben weg zur hinteren Luftauslaßöffnung
6b geblasen wird, und einen zweiten, der entlang
der oberen Kante der hohlen Wand 22 dorthin geleitet wird.
Dadurch wird Luft in ruhigem Strom zur hinteren Luftauslaßöffnung
6b ausgeblasen.
Der Lüfterwirkungsgrad wird erheblich verbessert.
Bei der zweiten Ausführungsform ist die dritte Luftflußberuhigungsplatte
12 vorhanden, die in der hohlen Wand 22 im
Bereich zwischen der Luftansaugöffnung 6a und der hinteren
Luftauslaßöffnung 6b angeordnet ist. Sie trennt ebenfalls
zwei Teilluftströme voneinander, und zwar einen ersten
der seitlich vom Lüfter 7 zur hinteren Luftauslaßöffnung 6b
geblasen wird, und einen vierten, der dem dritten Teilluftstrom
entgegen liegt. Die dritte Luftflußberuhigungsplatte 12 verhindert
den gegenseitigen Kontakt dieser beiden Teilluftströme
wodurch Strömungsverluste vermieden werden. Auch dadurch
wird der Lüfterwirkungsgrad erhöht.
Claims (3)
1. Lüftungsanordnung für ein
einen Gefrierraum und einem Kühlraum aufweisendes
Kühlgerät mit:
- - einer hohlen Wand (22, 32) mit einer vorderen Begrenzung (5) und einer hinteren Begrenzung (6), zum Unterteilen eines Innenraums des Kühlgerätes in eine Wärmeaustauschzone und eine aus einem Gefrier- und Kühlraum bestehende Lagerzone,
- - einer Lufteinlaßöffnung (6a) in der hinteren Begrenzung, zum Einlassen von gekühlter Luft aus der Wärmeaustauschzone in die hohle Wand,
- - einem Lüfter (7), der so gegenüber der Lufteinlaßöffnung (6a) ausgerichtet ist, daß er durch diese gekühlte Luft in die hohle Wand einbläst,
- - mehreren Auslaßschlitzen (5a) in der vorderen Begrenzung, durch die Luft aus der hohlen Wand in den Gefrierraum eingeblasen wird, und
- - einer hinteren Luftauslaßöffnung (6b) in der hinteren Begrenzung, durch die gekühlte Luft aus der hohlen Wand in den Kühlraum über einen Verbindungskanal eingeblasen wird,
gekennzeichnet durch
- - mindestens eine Luftflußberuhigungsplatte (11a, 11b), die in der hohlen Wand (22, 32) oberhalb der Lufteinlaßöffnung (6a) angeordnet ist, um die zum Kühlraum strömende Luft in zwei Teilluftströme aufzuteilen, wobei der erste Teilluftstrom vom Lüfter (7) aus nach oben strömt und unterhalb der Platte (11a, 11b) zur hinteren Luftauslaßöffnung (6b) geleitet wird, und der zweite Teilluftstrom entlang der oberen Kante der hohlen Wand ebenfalls zur hinteren Luftauslaßöffnung (6b) fließt.
2. Lüftungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- - eine Luftflußberuhigungsplatte (12), die in der hohlen Wand (32) zwischen der Lufteinlaßöffnung (6a) und der hinteren Luftauslaßöffnung (6b) angeordnet ist, um einen dritten Teilluftstrom und einen vierten Teilluftstrom voneinander zu trennen, wobei der dritte, für den Kühlraum bestimmte Teilluftstrom seitlich vom Lüfter (7) zur hinteren Luftauslaßöffnung in den Verbindungskanal geblasen wird, und der vierte, für den Gefrierraum bestimmte Teilluftstrom dem dritten Teilluftstrom benachbart ist, aber in anderer Richtung fließt als der dritte Luftteilfluß und zwar zu den Auslaßschlitzen (5a) in der vorderen Begrenzung.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1061725A JPH07101141B2 (ja) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | 冷蔵庫用送風装置 |
DE4008012A DE4008012C2 (de) | 1989-03-14 | 1990-03-13 | Lüftungsanordnung für ein einen Gefrierraum und einen Kühlraum aufweisendes Kühlgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4042373C2 true DE4042373C2 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=25891094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904042373 Expired - Lifetime DE4042373C2 (de) | 1989-03-14 | 1990-03-13 | Lüftungsanordnung für ein einen Gefrierraum und einen Kühlraum aufweisendes Kühlgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4042373C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2708560A1 (de) * | 1977-02-28 | 1978-08-31 | Otto Dipl Ing Lang | Tunnelanlage zum kontinuierlichen kuehlen oder gefrieren oder auftauen von guetern aller art |
GB2167544A (en) * | 1984-10-29 | 1986-05-29 | Mitsubishi Electric Corp | Three-temperature type refrigerator |
-
1990
- 1990-03-13 DE DE19904042373 patent/DE4042373C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2708560A1 (de) * | 1977-02-28 | 1978-08-31 | Otto Dipl Ing Lang | Tunnelanlage zum kontinuierlichen kuehlen oder gefrieren oder auftauen von guetern aller art |
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