DE4041872A1 - Laserstrahlabtastgeraet mit variabler brennweite und vorrichtung zum aendern der brennweite in diesem geraet - Google Patents
Laserstrahlabtastgeraet mit variabler brennweite und vorrichtung zum aendern der brennweite in diesem geraetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laserstrahlabtast
gerät mit variabler Brennweite und eine Vorrichtung zum
Ändern der Brennweite in diesem Gerät mittels einer elek
trischen Einrichtung und insbesondere ein Laserstrahlab
tastgerät mit variabler Brennweite und eine Vorrichtung
zum Ändern der Brennweite in diesem Gerät, die im wesent
lichen den Durchmesser des Abtastflecks in einer Dimen
sion ändern kann.
Bei einem herkömmlichen Laserstrahlabtastgerät wie etwa
einem Laserdrucker wird die Brennweite der Abtastlinse
(z. B. eine f-R-Linse) für die Laserstrahlabtastung durch
eine mechanische Änderung des gegenseitigen Abstandes der
das Abtastlinsensystem bildenden, kombinierten Linsen
oder durch das Einsetzen einer weiteren optischen Vor
richtung zwischen diese Linsen geändert.
Bei einer solchen mechanischen Vorrichtung besteht die
Schwierigkeit, die Brennweite in weniger als einer ms
(Millisekunde) zu ändern. Daraus ist der Bedarf an einer
Technik entstanden, mit der die Brennweite in einem Bild
plattengerät zur Aufnahme von Information in mehreren
Ebenen oder in einem Laserdrucker zum Drucken in Halbtö
nen mit hoher Geschwindigkeit geändert werden kann.
Ein Beispiel für diese Technik zum Ändern der Brennweite
mit hoher Geschwindigkeit ist in "Optical System of an
Ultra-high Speed Laser Beam Printer" Arimoto u. a., CLEOS′
80, S. 76, WII2, 1980 (Tech. Digest of Conference on La
ser and Electro-Optical Systems) beschrieben.
Um Halbtöne mit hoher Schärfe anzuzeigen, ist es notwen
dig, eine Technik zur Änderung des Leuchtflecks zu ver
wenden, durch die der Strahldurchmesser in der Bildebene
mit hoher Geschwindigkeit geändert werden kann. Bezüglich
einer solchen Technik zur Veränderung des Leuchtflecks
haben die Anmelder der vorliegenden Erfindung bereits
einen Drucker vorgeschlagen, in dem die Druckdichte durch
eine Änderung des Leuchtfleckdurchmessers unter Verwen
dung eines elektrooptischen Effektes geändert werden
kann; diese Technik ist in US 47 68 043-A offenbart. In
diesem vorgeschlagenen Drucker wird der Leuchtfleckdurch
messer unter Ausnutzung der Polarisationseigenschaft des
Lichtes geändert, wobei die Menge des ausgesandten
Lichtes in Abhängigkeit von der Änderung des erzielten
Leuchtfleckdurchmessers geändert wird.
Darüber hinaus haben die Anmelder der vorliegenden Erfin
dung in US 07/5 01 879-A (30. März 1990) ein Laserstrahlab
tastgerät mit variabler Dichte vorgeschlagen, in dem im
Lichtweg ein dynamisches Beugungsgitter, das auf die Ne
benabtastrichtung wirkt, vorgesehen ist, um Beugungslicht
± erster Ordnung und nullter Ordnung zu erzeugen, das na
hezu verlustfrei genutzt wird, so daß der Leuchtfleck
durchmesser im wesentlichen in einer Dimension geändert
werden kann.
Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Laserstrahlabtastgerät zu schaffen, bei dem die Brenn
weite auf der optischen Achse des optischen Abtastsystems
durch eine elektrische Einrichtung geändert werden kann
und das Halbtöne scharf anzeigen oder drucken kann.
Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem die Brennweite ei
nes optischen Abtastsystems durch eine elektrische Ein
richtung wirksam geändert werden kann, wodurch die Ände
rung des Durchmessers des Abtastleuchtflecks in einer Di
mension ermöglicht wird.
Diese Aufgaben werden bei einem Laserstrahlabtastgerät
mit variabler Brennweite erfindungsgemäß gelöst durch die
Schaffung einer Vorrichtung zum Ändern der Brennweite in
diesem Gerät, wobei die Vorrichtung einen Lichtwellenlei
ter umfaßt, der eine Mehrzahl von in gleichem gegenseiti
gen Abstand angeordneten, streifenähnlichen Elektroden
aufweist, deren Längen in Richtung des einfallenden La
serstrahls in Abhängigkeit von der Zunahme des Abstandes
von der Mittelelektrode abnehmen oder zunehmen. Die an
die Elektroden anzulegende Spannung wird entsprechend ei
ner gewünschten Rasterpunktdichte gesteuert, um so den
Brechungsindex des Lichtwellenleiters, durch den der La
serstrahl hindurchgeht, zu ändern und dadurch die Brenn
weite wirksam zu ändern, so daß der Durchmesser des
Leuchtflecks des Abtastlaserstrahls in einer Dimension
geändert werden kann. Die Vorrichtung zum Ändern der
Brennweite ist im optischen Abtastsystem des Laser
strahlabtastgerätes angeordnet, so daß der Durchmesser
des Leuchtflecks des Abtastlaserstrahls in der zur Abta
strichtung senkrechten Richtung geändert werden kann.
Erfindungsgemäß werden die Längen der Mehrzahl der strei
fenähnlichen Elektroden des Lichtwellenleiters gemäß der
Gleichung lm = L - am2 oder lm = L + am2 bestimmt, wobei
lm die Länge der m-ten Elektrode bezüglich der Mittel
elektrode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist
und wobei a eine Konstante ist. Unter dieser Bedingung
kann die Verteilung des Brechungsindex des optischen Wel
lenleiters im wesentlichen derjenigen einer normalen
Linse angeglichen werden; d. h., daß die Phasenverteilung
des durch den Lichtwellenleiter gegangenen Laserstrahls
gleich derjenigen des durch eine normale Linse gegangenen
Lichts ist, so daß es möglich wird, die Brennweite zu än
dern.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind im Neben- und in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus
führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen:.
Fig. 1A, 1B eine Seitenansicht einer Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen Laserdruckers bzw. eine
Draufsicht dieser Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Ändern der Brennweite, die in der in Fig.
1 gezeigten Ausführungsform des Laserdruckers
verwendet wird;
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der Elektroden,
die in der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung
zum Ändern der Brennweite vorgesehen sind;
Fig. 4 eine Darstellung der Phasenverteilung des La
serstrahls, der aus der in Fig. 2 gezeigten
Vorrichtung zum Ändern der Brennweite aus
tritt;
Fig. 5 eine Darstellung einer weiteren Elektrodenan
ordnung, die in der in Fig. 2 gezeigten Vor
richtung zum Ändern der Brennweite vorgesehen
werden kann;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Flächen
modulation für die Erzeugung von Halbtönen;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Halb
tonerzeugung mittels RasterAbtastung;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der in Fig.
1 gezeigten Ausführungsform zur Änderung des
Leuchtfleckdurchmessers;
Fig. 9A eine Darstellung zur Erläuterung eines her
kömmlichen Verfahrens zum Anzeigen oder zum
Drucken von Halbtönen;
Fig. 9B eine Darstellung zur Erläuterung eines Ver
fahrens zum Anzeigen oder zum Drucken von
Halbtönen, bei dem die erfindungsgemäße Vor
richtung zum Ändern der Brennweite verwendet
wird;
Fig. 10 einen Aufbau einer Ausführungsform, in der
die vorliegende Erfindung auf einen Laser
drucker angewendet wird, in dem eine Mehrzahl
von Laserstrahlen parallel abgelenkt werden;
Fig. 11 den Aufbau einer in Fig 10 verwendeten Lich
terfassungseinheit, die den Abstand der
Strahlpositionen ermittelt;
Fig. 12 den Aufbau einer Abtaststeuereinheit, die in
der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform ein
gesetzt wird; und
Fig. 13A-I Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung der Funk
tion der in Fig. 10 gezeigten Ausführungs
form.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen Laserstrahlabtastgerätes gezeigt. In Fig. 1A ist eine
Vorrichtung 100 zum Ändern der Brennweite gezeigt, in die
ein Laserstrahl von einer Lichtquelle 1 wie etwa einem
Halbleiterlaser auf einen Lichtwellenleiter auftrifft und
durch eine auf dem Lichtwellenleiter vorgesehene Dünn
schichtlinse 19 parallel gemacht wird. Anschließend wird
der parallele Laserstrahl durch den Lichtwellenleiter,
auf dem Elektroden 13 vorgesehen sind, an ein optisches
Abtastsystem geführt.
Da die Vorrichtung 100 zum Ändern der Brennweite gemäß
dieser Ausführungsform die Brennweite nur in einer Dimen
sion ändert, ist sie so angeordnet, daß ihre Wirkrichtung
mit der zur Abtastrichtung (Hauptabtastrichtung) senk
rechten Richtung (Nebenabtastrichtung) des durch einen
Polygonspiegel 6 abgelenkten Laserstrahls oder mit der
der Drehrichtung einer lichtempfindlichen Trommel 9 ent
sprechenden beweglichen Bildebene übereinstimmt. Nun wird
eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Ändern der Brennweite, die in dem in Fig. 1 gezeigten
Gerät verwendet wird, mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
In die Oberfläche eines elektrooptischen Kristalls wie
etwa einem LiNbO3-Substrat 11 wird Titan Ti eindiffun
diert, um entweder eine Dünnschicht 12 mit einem gegen
über der Umgebung höheren Brechungsindex und einer Dicke
von beispielsweise ungefähr 1µm oder einen Lichtwellen
leiter auszubilden. Das Bezugszeichen 13 in Fig. 2 be
zeichnet eine Mehrzahl von Elektroden für die veränderli
che Brennweite, die sich in der Richtung des einfallenden
Laserstrahls von einem Halbleiterlaser 1 erstrecken und
beispielsweise in gleichen gegenseitigen Abständen ange
ordnet sind.
In Fig. 3 sind diese Elektroden im einzelnen dargestellt.
Hierbei sind eine Mehrzahl (beispielsweise sieben) von
streifenähnlichen Elektroden in gleichem gegenseitigen
Abstand angeordnet, wobei die Längen dieser Elektroden
durch die Gleichung lm = L-am2 bestimmt werden, wobei L
die Länge der Mittelelektrode ist, wobei a eine Konstante
ist und wobei lm die Länge der m-ten Elektrode in bezug
auf die Mittelelektrode ist.
Wenn der Brechungsindex der Dünnschicht 12 durch Anlegen
einer Gleichspannung V zwischen die Elektroden um Δn
geändert wird, wird der Lichtweg des durch jede Elektrode
hindurchgehenden Lichtstrahls in bezug auf den durch die
Mittelelektrode hindurchgehenden Lichtstrahl um am2×Δn
geändert.
Das bedeutet, daß sich die Lichtwegdifferenz im wesentli
chen gemäß der in Fig. 4 gezeigten quadratischen Kurve
115 ändert, so daß eine Lichtphasenverteilung 114 des
ausgesandten Laserstrahls entsprechend der in Fig. 4 ge
zeigten Darstellung erhalten werden kann.
Diese Phasenverteilung ist im wesentlichen gleich derje
nigen eines durch den Mittelpunkt (optische Achse) und
den Umfangsbereich einer normalen Linse hindurchgehenden
Lichtstrahls.
Wenn in diesem Fall zwischen dem Wert V der angelegten
Spannung und der Änderung Δn des Brechungsindex eine
Proportionalität V αΔn besteht, kann die Lichtwegdif
ferenz des durch den Lichtwellenleiter hindurchgehenden
Laserstrahls durch die Steuerung der angelegten Spannung
geändert werden, so daß dadurch die Brennweite geändert
werden kann.
Während in Fig. 3 die Mittelelektrode die längste Elek
trode mit der Länge L ist und die Längen der anderen
Elektroden außerhalb der optischen Achse mit zunehmendem
Abstand von der optischen Achse abnehmen, können umge
kehrt auch die Längen der Elektroden außerhalb der opti
schen Achse mit zunehmendem Abstand von der optischen
Achse gemäß der Gleichung lm = L + am2 zunehmen (wobei lm
die Länge der m-ten Elektrode ist), wie in Fig. 5 gezeigt
ist; mit diesem Aufbau wird die gleiche Linsenwirkung er
zielt.
In dem letzten Fall besitzt jedoch die Lichtwegdifferenz
gegenüber dem in Fig. 3 gezeigten Fall ein entgegenge
setztes Vorzeichen. D. h., daß dann, wenn durch die in
Fig. 3 gezeigte Elektrodenanordnung eine konvexe Linse
ausgebildet werden kann, mit der in Fig. 5 gezeigten
Elektrodenanordnung eine konkave Linse gebildet wird.
Nun wird die Funktion des in Fig. 1 gezeigten Laser
strahlabtastgeräts beschrieben.
Die Halbtonanzeige bzw. das Halbtondrucken, die Raster
punkte auf einem binären Medium benutzen, werden im all
gemeinen durch eine Flächenmodulation bewerkstelligt.
D. h., daß ein dunkler Bereich 16 viele Rasterpunkte für
eine stark schwarze Fläche aufweist, während ein heller
Bereich 17 wenige Rasterpunkte für eine gering schwarze
Fläche besitzt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Wenn der Halbton wie im Laserdrucker durch eine Rasterab
tastung dargestellt wird, ist es notwendig, die Anzahl
der schwarzen Rasterpunkte 18 entsprechend der Helligkeit
eines jeden Rasters zu ändern, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Bei diesem Verfahren ist es jedoch für die Anzeige eines
hochaufgelösten und stark abgestuften Halbtons notwendig,
die Abtastung eines Leuchtflecks mit kleinem Durchmesser
zu beschleunigen. Zu diesem Zweck mußten bisher die Dreh
zahl des rotierenden Multispiegels (Polygonspiegel) und
die Lasermodulationsfrequenz erhöht werden.
Erfindungsgemäß wird die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung
zum Ändern der Brennweite verwendet, um den anzuzeigenden
oder zu druckenden, hochaufgelösten und stark abgestuften
Halbton ohne Erhöhung der Drehzahl des sich rotierenden
Multispiegels zu ermöglichen.
Anstatt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 100 zum Än
dern der Brennweite verwendet ein herkömmlicher Laser
drucker einen Lichtmodulator, beispielsweise einen Ultra
schall-Lichtmodulator, mit dem die Intensität des Laser
strahls durch ein intermittierendes Signal entsprechend
der Druckinformation vom Host-Computer moduliert wird.
Der durch diesen Lichtmodulator in bezug auf seine Inten
sität modulierte Laserstrahl tastet mittels des rotieren
den Multispiegels 6 die lichtempfindliche Trommel 9 ab.
Hierbei wird eine spezielle Abtastlinse, die als f-R-
Linse bezeichnet wird, als Abtastlinse 8 verwendet, um
die Trommel entlang einer Abtastzeile 140 mit konstanter
Geschwindigkeit abzutasten. Die Auflösung des gedruckten
Bildes hängt vom Durchmesser des auf die Trommel
gestrahlten Laserstrahls ab. Der daraufhin erfolgende
Druckprozeß gleicht demjenigen einer allgemeinem
elektrophotographischen Kopiermaschine. D. h., daß nur die
bestrahlte Fläche aufgrund des lichtelektrischen Effektes
ihre Ladung verliert, wenn der Laserstrahl auf die licht
empfindliche Trommel, deren gesamte Oberfläche aufgeladen
ist, gestrahlt wird, so daß auf diese Fläche ein latentes
Bild geschrieben wird. Auf dieses latente Bild wird ein
Toner aufgebracht, woraufhin auf die Trommel Papier ge
preßt wird, so daß der Toner auf das Papier übertragen
wird. Dann wird das Papier zur Fixierung erwärmt. In die
sem Fall kann bei Verwendung eines Halbleiterlasers eine
direkte Modulation ausgeführt werden, was zu einem Gerät
mit kleinen Abmessungen führt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird die Vor
richtung 100 zum Ändern der Brennweite dazu verwendet,
den Laserstrahl von der Laserlichtquelle 1 über den oben
beschriebenen Lichtwellenleiter zum optischen Abtastsy
stem zu führen. Dabei wird eine Flächenmodulation ausge
führt, wie sie in Fig. 9B gezeigt ist. Im betreffenden
Stand der Technik, der in Fig. 9A gezeigt ist, werden die
kleinsten Einheiten oder Rasterpunkte verwendet, wobei
die Laserstrahlabtastung beispielsweise siebenmal ausge
führt wird, um die Flächenmodulation zu bewerkstelligen.
Mit der in Fig. 1 gezeigten Ausführungform kann die glei
che Flächenmodulation durch einen einzigen Laserstrahlab
tastvorgang bewerkstelligt werden, wie in Fig. 9B gezeigt
ist. Daher kann die Modulationsfrequenz auf 1/7 der im
Stand der Technik verwendeten Modulationsfrequenz redu
ziert werden. Diese Tatsache wird im einzelnen mit Bezug
auf Fig. 9 beschrieben.
In Fig. 8 ist das optische Abtastsystem in bezug auf die
Nebenabtastrichtung gezeigt; diese Darstellung ergibt
sich aus einer Umordnung der in Fig. 1A gezeigten Seiten
ansicht. Es wird angenommen, daß ein Leuchtfleck mit
Durchmesser d0 auf die lichtempfindliche Trommel entlang
der Abtastzeile 140 gestrahlt wird, wenn an die Elektro
den 13 keine Spannung angelegt wird. Der Durchmesser des
Laserstrahl-Leuchtflecks ist durch
d0≒λ/NA
gegeben, wobei λ die Wellenlänge des Laserstrahls ist und wobei NA die numerische Apertur der Abtastlinse 8 ist.
d0≒λ/NA
gegeben, wobei λ die Wellenlänge des Laserstrahls ist und wobei NA die numerische Apertur der Abtastlinse 8 ist.
Wenn der Bildpunkt der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel um Δf geändert wird, wenn zwischen die Elektro
den 13 der Vorrichtung 100 die Spannung V angelegt wird,
um die Brennweite in der Nebenabtastrichtung zu ändern,
ist der Durchmesser d1 in der Nebenabtastrichtung der
Abtastzeile 140 durch
d1 = 2×Δ×NA,
gegeben. Daher kann der Leuchtfleckdurchmesser d1 der lichtempfindlichen Trommeloberfläche bezüglich des Durch messsers d0, der sich ergibt, wenn keine Spannung V ange legt wird, beliebig geändert werden, indem die an die Elektroden 13 angelegte Spannung geändert wird, um Δf zu steuern.
d1 = 2×Δ×NA,
gegeben. Daher kann der Leuchtfleckdurchmesser d1 der lichtempfindlichen Trommeloberfläche bezüglich des Durch messsers d0, der sich ergibt, wenn keine Spannung V ange legt wird, beliebig geändert werden, indem die an die Elektroden 13 angelegte Spannung geändert wird, um Δf zu steuern.
In Fig. 9B wird mit dem Bezugszeichen 92 die Gestalt des
Leuchtflecks mit Durchmesser d0 bezeichnet, für den an
die Elektroden 13 keine Spannung angelegt ist. Die Be
zugszeichen 93 und 94 bezeichnen die Form des Leucht
flecks, dessen Durchmesser d1 dreimal so groß wie der
Durchmesser d0 ist, indem die Spannung an den Elektroden
13 entsprechend geändert wird. Die Bezugszeichen 91 und
95 bezeichnen die Formen der Leuchtflecke, deren Durch
messer d1 fünfmal bzw. siebenmal so groß wie d0 ist, in
dem die Spannung an die Elektroden 13 entsprechend geän
dert wird. Während daher im Stand der Technik, wie er in
Fig. 9A gezeigt ist, durch siebenmaliges Abtasten ein
Punktmuster erhalten wird, kann erfindungsgemäß das im
wesentlichen gleiche Punktmuster durch einen einzigen Ab
tastvorgang erhalten werden, indem die Spannung an die
Elektroden 13 entsprechend dem Punktmuster gesteuert
wird. Hierbei sollte der Treiberstrom an die Laserlicht
quelle 1 vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem aufzu
zeichnenden Punktmuster gesteuert werden, um die Leistung
des Laserstrahls entsprechend der Änderung des Leucht
fleckdurchmessers zu ändern.
In Fig. 9B ist das erhaltene Punktmuster symmetrisch in
bezug auf die vierte Rasterpunktreihe in Fig. 9A. In die
ser Ausführungsform wird ein in bezug auf die senkrechte
Richtung symmetrisches Muster verwendet, wobei die dem zu
druckenden oder anzuzeigenden Licht- und Schattenmuster
entsprechende Kodeinformation durch eine geeignete Ko
deumwandlungsoperation leicht in das entsprechende symme
trische Muster umgewandelt werden kann. Somit kann die
Erfindung in einem allgemeinen Druck- oder Anzeigegerät,
das mit einem Licht- und Schattenmuster arbeitet, ange
wendet werden, so daß die Anzahl der Abtastvorgänge, die
in diesem Gerät ausgeführt werden, wie in der oben be
schriebenen Ausführungsform verringert werden kann.
Nun wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform ist insbe
sondere dann vorteilhaft, wenn eine Mehrzahl von Laser
strahlen parallel abtasten. In US 07/3 90 400-A (7. August
1989) haben die Anmelder der vorliegenden Erfindung ge
zeigt, daß die Druckdichte selbst bei einer parallelen
Abtastung einer Mehrzahl von Laserstrahlen geändert wer
den kann, indem automatisch in Übereinstimmung mit der
Änderung der Druckdichte der Abstand einer Mehrzahl von
Abtastlaserstrahlen geändert wird. Um jedoch eine feinere
Aufzeichnung auszuführen, ist es notwendig, den Leucht
fleckdurchmesser eines jeden Abtastlaserstrahls in der
Nebenabtastrichtung zu ändern.
Wenn beispielsweise der Fall der Parallelabtastung zweier
Laserstrahlen betrachtet wird, wird deutlich, daß die
vorliegende Erfindung auch auf eine Parallelabtastung mit
einer Mehrzahl von Laserstrahlen angewendet werden kann.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform wer
den zwei Vorrichtungen 100a und 100b zum Ändern der
Brennweite verwendet, die Lichtstrahlen mit linear pola
risiertem Licht aussenden, wobei die Polarisationsrich
tungen der beiden Lichtstrahlen im wesentlichen orthogo
nal orientiert sind (P-S-Polarisation). Die von den
Lichtquellen ausgesandten Strahlen 4a und 4b werden über
Linsen 2a bzw. 2b und Spiegel 3a bzw. 3b, die mit Strahl
wegeinstellvorrichtungen 211 bzw. 212 versehen sind, in
einen Polarisationslichtstrahlteiler 5 geführt. (Die
Strahlwegeinstellvorrichtungen 211 und 212 stellen bei
spielsweise über Mechanismen wie etwa an den Spiegeln 3a
bzw. 3b befestigte Drehantriebselemente, die durch die
Ausgaben 331 bzw. 332 von Differenzverstärkern 221 bzw.
222 angetrieben werden, die optischen Wege ein.) Der
Strahlteiler 5 hat die Funktion, das P-polarisierte Licht
geradlinig hindurchzulassen und das S-polarisierte Licht
rechtwinklig abzulenken, so daß sich die Strahlen 4a und
4b im wesentlichen in der gleichen Richtung ausbreiten,
nachdem sie durch den Strahlteiler 5 hindurchgegangen
sind. Dann werden sie durch einen rotierenden Polygon
spiegel 6, der ihr jeweiliges Ablenkmittel darstellt, ab
gelenkt und durch eine Abtastlinse 8 so geführt, daß auf
den Abtastzeilen 141 und 142 auf der Abtastebene 9 eine
parallele Strahlabtastung bewirkt wird.
Der Abtaststrahldetektor 15 gibt die Abtaststartposition
für jeden Strahlabtastvorgang an. Obwohl nicht gezeigt,
wird die Ausgabe dieses Detektors 15 als Synchronisati
onssignal verwendet, wenn die Daten für die Aufzeichnung
(bzw. für den Druck) geliefert werden.
Bei diesem Abtastprozeß muß der Abstand d zwischen den
Abtastzeilen 141 und 142 auf einem einer vorgeschriebenen
Bildpunktdichte entsprechenden Wert gehalten werden.
Hierzu werden Teile der in den Strahlteiler 5 eintreten
den Strahlen 4a und 4b ausgesondert und als Steuerstrah
len 101 und 102 verwendet und in Strahlpositionsdetekto
ren 111 bzw. 112 eingeleitet. Die Detektoren, die in Fig.
11 gezeigt sind, besitzen einen Aufbau, der in der zu den
Abtastrichtungen senkrechten Richtung in zwei Basisberei
che unterteilt ist. Diese Detektoren sind so ausgebildet,
daß die Beleuchtungsleistung auf beiden Seiten der Grenz
fläche zwischen den unterteilten Flächen jeweils licht
elektrisch umgewandelt und als entsprechendes elektri
sches Signal verwendet wird. Dann werden die Signale an
Differenzverstärker 221 und 222 geliefert, die Differenz
signale erzeugen, welche an die Strahlwegeinstellvorrich
tungen 211 und 212 geliefert werden. Dadurch werden die
Orientierungen der Spiegel 3a und 3b so eingestellt, daß
die Differenzsignale stets auf dem Wert "Null" gehalten
werden können, so daß die Steuerstrahlen 101 und 102 kon
stant in mittigen Positionen auf der entsprechenden
Grenzfläche der unterteilten Flächen der Detektoren 111
und 112 gehalten werden können.
Nun wird angenommen, daß bei dem in Fig. 11 gezeigten De
tektor 111 der Anschluß C eines Leitungsdrahtes von einem
Anschluß A und einem Anschluß B isoliert ist und die aus
dem Leuchtfleck 601 des Positionssteuerstrahls 101 sich
ergebende Ausgabe 331 auf "Null" gehalten wird, während
im Detektor 112 die aus dem Leuchtfleck 602 sich erge
bende Ausgabe 332 ebenfalls auf "Null" gehalten wird. Da
die Detektoren 111 und 112 in einer solchen relativen
räumlichen Beziehung zueinander stehen, daß der Abstand d
zwischen den Abtaststrahlen auf der Abtastebene (licht
empfindliche Trommelebene) 9 zum Ausdruck gebracht wird,
wie in Fig. 10 gezeigt ist, werden in diesem Fall die
Steuerstrahlen 101 und 102 stabil gehalten, wodurch in
diesem Fall der Abstand d zwischen den Abtaststrahlen
konstant gehalten werden kann.
In Fig. 12 ist der Aufbau eines Abtaststeuersystems 24
(das auch in Fig. 10 gezeigt ist) gezeigt, mit dem das
oben beschriebene optische Abtastsystem gesteuert wird.
Der Betrieb zum Wechseln der Bildpunktdichte wird mit ei
nem Punktdichte-Wechselbefehl 17 von einem elektronischen
Steuersystem 700 begonnen.
Wenn die Geschwindigkeit, mit der sich die Abtastebene 9
bewegt (d. h. die Drehzahl der lichtempfindlichen Trommel)
konstant gehalten wird, werden die Operationen zum Wech
seln der Bildpunktdichte sowohl in der Strahlabtastrich
tung als auch in der hierzu senkrechten Richtung
(Nebenabtastrichtung) folgendermaßen ausgeführt.
Zunächst wird eine Änderung der Bildpunktdichte in der
Abtastrichtung dadurch erreicht, daß die Impulsbreite für
die Strahlintensitätsmodulation des Bildpunktsignals ein
gestellt wird, wodurch die bestrahlte Fläche verändert
wird. Die jeweiligen Signale 301 und 302 hierfür werden
vom Abtaststeuersystem 24 an die Intensitätsmodulatoren
201 und 202 geliefert. Zu diesem Zeitpunkt wird aufgrund
des Punktdichte-Wechselbefehls 17 durch einen Selektor 44
eine der Oszillatorfrequenzen fD1 und fD2 von Oszillato
ren 431 und 432 gewählt. Dann werden Druck- (oder Auf
zeichnungs-) Daten 301 und 302 von Aufzeichnungsdaten-
Speichern 421 bzw. 422 mit den gewählten Frequenzen an
die jeweiligen Intensitätsmodulatoren 201 und 202 ausge
geben, so daß die Laserstrahlen in vorgegebenen Interval
len eingeschaltet und ausgeschaltet werden.
Um die Bildpunktdichte in der zur Abtastrichtung senk
rechten Richtung (Nebenabtastrichtung) zu ändern, muß die
Drehzahl des rotierenden Polygonspiegels 6 für die Abta
stung der Lichtstrahlen geändert werden. Hierzu wird
durch einen Selektor 47 im Abtaststeuersystem 24 aufgrund
des Punktdichte-Wechselbefehls 17 eine der Frequenzen fM1
und fM2 zum Antreiben des rotierenden Polygonspiegels 6
ausgewählt und an eine Treiberimpulsschaltung 48 gelie
fert. In dieser Treiberimpulsschaltung 48 wird ein Tak
timpuls zum Steuern der Drehzahl des Polygonspiegels er
zeugt, mit dem ein Motor 23 des Polygonspiegels so ange
trieben wird, daß eine geeignete Drehzahl erhalten wird,
um die vorgeschriebene Abtastanzahl zu erreichen.
Wenn eine Mehrzahl von Strahlen, z. B. zwei Strahlen 141
und 142 in Fig. 10, gleichzeitig einen Abtastvorgang aus
führen, muß der Abstand d zwischen der Mehrzahl der Ab
taststrahlen um einen (im voraus eingestellten) Wert ge
ändert werden, der der Änderung der Bildpunktdichte ent
spricht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Grenze der
unterteilten Flächen (zwischen den Bezugszeichen 53 und
54 in Fig. 11, wie später beschrieben wird) eines Detek
tors 111 bewegt wird, um eine Strahlposition entsprechend
dem Abstand zwischen den Abtaststrahlen zu erfassen.
Die oben beschriebene Operation wird ebenfalls durch das
Abtaststeuersystem 24 ausgeführt, wenn dieses den Punkt
dichte-Wechselbefehl 17 empfängt. In Fig. 11 ist ein De
tektorsystem zum Ausführen dieser Operation gezeigt.
Hierbei ist der Fall gezeigt, in dem der Abstand d zwi
schen den Strahlen auf zwei Arten variiert wird.
Der Detektor 111 ist für den Strahl 101 vorgesehen und
dient der Erfassung der Position von dessen Leuchtfleck
601. Der Detektor 111 ist beispielsweise aus fünf vonein
ander getrennten, lichtempfindlichen Elementen 511 bis
515 aufgebaut. Von diesen Elementen sind die einerseits
die mit 511 und 512 und andererseits die mit 514 und 515
bezeichneten jeweils über Leitungen 56 bzw. 57 miteinan
der elektrisch verbunden, wobei die Leitungen 56 und 57
wiederum mit einem Differenzverstärker 221′ verbunden
sind. Der Anschluß C des lichtempfindlichen Elementes 513
kann entsprechend einem Signal 31 vom Abtaststeuersystem
24 wahlweise mit einem der Anschlüsse A oder B verbunden
werden. Wenn der Anschluß C mit dem Anschluß A verbunden
wird, arbeitet der Detektor 111 als zweigeteilter Detek
tor, bei dem die Grenze der Fläche 53 als Teilungslinie
wirkt. Der Strahlleuchtfleck gelangt durch eine dem zu
diesem Zeitpunkt entsprechenden Differenzsignal entspre
chende Servosteuerung in einen stabilen Zustand, wenn er
auf dem Detektor 111 an der durch die gestrichelte Linie
611 gekennzeichneten Position angeordnet wird. Wenn der
Detektor 112 wie gezeigt durch zwei voneinander getrennte
lichtempfindliche Elemente 521 und 522 aufgebaut wird,
wird der Strahlleuchtfleck 602 auf diesem Detektor 112
stabilisiert, wenn sich die Grenzfläche 58 zwischen den
unterteilten Elementen mittig durch den Detektor er
streckt. In diesem Zustand ist der Abstand zwischen der
Grenzlinie der unterteilten Flächen 53 und 58 der zwei
Detektoren durch P2 gegeben, so daß der Abstand d zwi
schen den Abtaststrahlen 141 und 142 auf der Abtastebene
entsprechend diesem Wert bestimmt wird. Wenn dann auf
grund des Signals 31 vom Abtaststeuersystem 24 der An
schluß C mit dem Anschluß B verbunden wird, arbeitet der
Detektor 111 als zweigeteilter Detektor mit der Grenze
der Teilflächen 54 als Teilungslinie. Nun wird der
Strahlleuchtfleck durch die Servosteuerung in Abhängig
keit vom Differenzsignal zu diesem Zeitpunkt an der Posi
tion 601 stabilisiert. Daher ist der Abstand zwischen den
zwei Strahlleuchtflecken durch P1 gegeben, so daß der
Strahlabstand d auf der Abtastebene entsprechend einen
anderen Wert annehmen kann.
Wie oben beschrieben, ist es möglich, die Punktdichte
durch eine Änderung des Abstandes zwischen den Abtastzei
len auch dann zu ändern, wenn in dem optischen Abtastsy
stem eine Mehrzahl von Strahlen verwendet werden. Um je
doch einen Druckvorgang mit höherer Bildqualität auszu
führen, ist es notwendig, sowohl den Durchmesser des La
serleuchtflecks in der Nebenabtastrichtung um einen ge
eigneten Wert zu ändern als auch den Abstand der Abtast
zeilen einzustellen. Hierfür werden die in Fig. 10 ge
zeigten Vorrichtungen 100a und 100b zum Ändern der Brenn
weite verwendet. Diese Vorrichtungen 100a und 100b sind,
wie oben erwähnt, mit einer Mehrzahl von Elektroden 13
zum Ändern des Brechungsindex des Lichtwellenleiters aus
gerüstet. Wenn beispielsweise ein komprimiertes Muster
gedruckt werden soll, werden die Leuchtfleckdurchmesser
der zwei Abtastlaserstrahlen 141 und 142 und der Abstand
d zwischen den Abtastzeilen so eingestellt, daß zwischen
ihnen eine geeignete Beziehung besteht, um den Druckvor
gang auszuführen. In diesem Fall werden die Vorrichtungen
100a und 100b zum Ändern der Brennweite nicht betrieben,
so daß die Lichtstrahlen von den Laserquellen 1a und 1b
durch die Vorrichtungen 100a bzw. 100b im wesentlichen
unverändert hindurchgelassen werden. Wenn andererseits
ein ausgedehntes Muster gedruckt werden soll, werden die
Durchmesser der Leuchtflecke in der Nebenabtastrichtung
jeweils in Beziehung zur Vergrößerung des Abstandes d
ausgedehnt. In diesem Fall werden die Vorrichtungen 100a
und 100b betrieben, indem an die Elektroden 13 des Licht
wellenleiters eine geeignete Spannung V angelegt wird, so
daß die Durchmesser der Leuchtflecke der Laserstrahlen 4a
und 4b durch die Vorrichtungen 100a bzw. 100b zum Ändern
der Brennweite entsprechend ausgedehnt werden können, wie
oben mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben worden ist. Zwi
schen dem Abstand d, zwischen den Abtastzeilen 141 und
142 und den Werten der entsprechenden Leuchtfleckdurch
messer kann eine geeignete Beziehung aufrechterhalten
werden, um einen Druckvorgang mit hoher Bildqualität aus
zuführen.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 12 die Steuerung des obigen
Betriebs im einzelnen erläutert. Anhand des Punktdichte-
Wechselbefehls 17 wird eine Spannungssteuerschaltung 113
so betätigt, daß sie eine geeignete Spannung erzeugt.
Diese Spannungssteuerschaltung 130 betätigt die Vorrich
tungen 100a und 100b zum Ändern der Brennweite. In der
vorliegenden Ausführungsform werden die Vorrichtungen
100a und 100b nicht betrieben, wenn ein komprimiertes Mu
ster gedruckt werden soll, während dann, wenn ein ausge
dehntes Muster gedruckt werden soll, synchron zur Trei
berfrequenz fM des Polygonspiegels 6, zur Lasermodulati
onsfrequenz fD und zur Änderung der Teilungslinie des
lichtempfindlichen Detektors 111 eine geeignete Spannung
an die Vorrichtungen 100a und 100b angelegt wird. Auf
diese Weise wird der Durchmesser des Leuchtflecks eines
jeden Abtastlaserstrahls in der Nebenabtastrichtung geän
dert.
Wenn mit einer Mehrzahl von Strahlen abgetastet werden
soll, ist es, wie oben beschrieben worden ist, stets mög
lich, optimale Werte für den Abstand zwischen benachbar
ten Abtaststrahlen und für den Durchmesser des Leucht
flecks aufrechtzuerhalten, um die Bildelementdichte oder
die Druckrasterpunktdichte zu ändern.
Die Fig. 13A bis 13I sind Zeitablaufdiagramme, mit denen
der Betrieb des in Fig. 10 gezeigten optischen Abtastsy
stems erläutert wird.
In Fig. 13A sind die Zustände für zwei Arten von Bild
punktdichten (einschließlich der Rasterpunktdichte) S1
und S2 gezeigt, von denen einer gewählt wird. In Fig. 13B
ist der Verbindungszustand für das lichtempfindliche Ele
ment 513 des in Fig. 11 gezeigten Detektors 111 zum Steu
ern der Strahlposition gezeigt, der infolge des Zustandes
in Fig. 13A (der dem Signal 31 entspricht) auftritt. In
Fig. 13C ist der Zustand der Treiberfrequenz fM1 bzw. fM2
des rotierenden Polygonspiegels 6 gezeigt, der infolge
des in Fig. 13A gezeigten Zustandes auftritt (und der dem
Signal 32 entspricht). Die Lasermodulationsfrequenz fD1
bzw. fD2 wird ebenso ausgewählt. In den Fig. 13D und 13E
sind Lasermodulationssignale gezeigt (die den Signalen
301 und 302 entsprechen). Von diesen Signalen stellen die
mit m bzw. m′ bezeichneten Bereiche Signalwellenformen
des aufzuzeichnenden (oder zu druckenden) Musters dar,
wobei die Modulationsfrequenz entweder fD1 oder fD2 ist.
Die Abtastperiode K/fM wird in einem festen Verhältnis
zur Drehzahl des rotierenden Polygonspiegels festgelegt,
wobei K für dieses Verhältnis eine Konstante darstellt.
Durch die mit g bzw. g′ bezeichneten Bereiche wird der
Laser eingeschaltet, damit die Strahlposition für jeden
Abtastvorgang erfaßt werden kann. In Fig. 13F sind die
Signalausgangswellenformen des Abtaststrahldetektors 15
als Synchronisierungssignale für die Bestimmung der Aus
gabezeitpunkte der das Aufzeichnungs-(oder Druck-) Muster
darstellenden Rasterpunktsignale gezeigt. In den Fig. 13G
und 13H sind die Abtast- und Haltezeiten (die den Signa
len 331 und 332 entsprechen) des Abtastdaten-Steuersy
stems, das zur Stabilisierung des Abtaststrahl-Abstandes
verwendet wird, gezeigt, wobei TS1 und TS2 die Abtastpe
rioden und TH1 und TH2 die Halteperioden bezeichnen. Wenn
der Laser in der Umgebung der Abtaststartposition einge
schaltet wird (Periode TS, die den Bereichen g und g′ in
den Fig. 13D und 13E entspricht), wird die Erfassung und
die Steuerung des Abtaststrahl-Abstandes ausgeführt, wo
bei dieser Zustand während der folgenden Periode (TH)
aufrechterhalten wird und diese Operationen bei jedem Ab
tastvorgang wiederholt werden.
In Fig. 13I ist der Zustand der an die Elektroden 13 der
Vorrichtungen 100a und 100b zum Ändern der Brennweite an
gelegten Spannung V gezeigt. Da S2 dem Zustand eines kom
primierten Musters entspricht, werden die Vorrichtungen
100a und 100b in einem solchen Zustand nicht betrieben.
Da der Zustand S1 einem ausgedehnten Muster entspricht,
wird in diesem Fall an die Vorrichtungen 100a und 100b
eine geeignete Spannung V1 angelegt. Es ist vorteilhaft,
an die Vorrichtungen 100a und 100b Spannungen V1 und V2
mit unterschiedlichen Werten entsprechend den Zuständen
S1 und S2 anzulegen, damit die Vorrichtungen stets be
trieben werden.
Durch die oben beschriebene dynamische Lichtbrechung ent
sprechend den erwähnten Zeitablaufdiagrammen ist es mög
lich, den Durchmesser des Leuchtflecks in der Nebenabta
strichtung entsprechend der Änderung der Rasterpunkt
dichte auch dann zu ändern, wenn bei Verwendung einer
Mehrzahl von Strahlen eine parallele Abtastung ausgeführt
wird.
Als Strahlwegeinstellvorrichtungen 211 und 212, wie sie
in der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform verwendet
werden, können herkömmliche Geräte wie beispielsweise ein
einen elektromagnetischen Antrieb verwendender Galvano
spiegel oder ein piezoelektrisches Element für die genaue
Einstellung des Spiegels oder dergleichen verwendet wer
den.
Obwohl oben der Fall beschrieben worden ist, in dem zwei
Strahlen für die parallele Abtastung verwendet werden,
ist die vorliegende Ausführungsform auch auf eine Paral
lelstrahlabtastung anwendbar, in der mehr als zwei Strah
len verwendet werden.
Die bis jetzt beschriebene Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist mit einem Mittel zum Ändern des Abtast
strahl-Abstandes auf vorgeschriebene Werte und zum Ändern
des Durchmessers des Leuchtflecks eines jeden Abtast
strahls in der Nebenabtastrichtung bei einer Mehrfach
strahl-Parallelabtastung, bei der eine Mehrzahl von
Lichtquellen verwendet werden, ausgerüstet. Daher können
die Bildelementdichte und die Rasterpunktdichte bei Ver
wendung des gleichen Aufbaus geändert werden, wodurch bei
der Bilderzeugung stets eine sehr viel höhere Bildquali
tät erzielt wird. Außerdem können diese Operationen aus
geführt werden, ohne daß schwierige Einstellvorgänge wie
etwa eine mechanische Einstellung erforderlich sind, da
sämtliche Einstellvorgänge elektrisch ausgeführt werden
können. Da die Einstellvorgänge verhältnismäßig leicht
ausgeführt werden können, wird ein hoch leistungsfähiges
und leicht bedienbares Lichtstrahlabtastgerät geschaffen.
Wie oben beschrieben, kann in das optische Laserabtastsy
stem eine Vorrichtung eingebaut werden, in der die Brenn
weite in der Nebenabtastrichtung frei geändert werden
kann. In diesem Aufbau kann stets eine optimal fokus
sierte Laserleuchtfleckgröße erhalten werden, indem die
Lichtmenge wirksam genutzt wird und ohne daß die Drehzahl
des Polygonspiegels wesentlich erhöht wird, selbst wenn
die Bildpunktdichte geändert worden ist, so daß eine be
friedigendere Bildqualität erzielt werden kann.
Selbstverständlich kann die Aufgabe der vorliegenden Er
findung auch dadurch gelöst werden, daß die Vorrichtung
zum Ändern der Brennweite in ein optisches Abtastsystem
eingebaut wird, in dem eine Mehrfachstrahlabtastung unter
Verwendung einer Mehrzahl von Lichtquellen zur Anwendung
kommt, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Die Erfindung ist anhand bevorzugter und verschiedener
Ausführungsformen beschrieben worden. Für den Fachmann
sind selbstverständlich Abwandlungen und Änderungen die
ser Ausführungsformen denkbar, von denen beabsichtigt
ist, daß sie sämtlich im Umfang der Erfindung enthalten
sind, wie er durch die folgenden Patentansprüche angege
ben wird.
Claims (13)
1. Laserstrahlabtastgerät, mit
einer Laserlichtquelle (1; 1a, 1b) zum Aussenden wenigstens eines Laserstrahls,
einer Ablenkeinrichtung (6), die den Laserstrahl von der Laserlichtquelle empfängt und ablenkt und
einem Abtastlinsenmittel (8), das bewirkt, daß der von der Ablenkeinrichtung (6) abgelenkte Laserstrahl eine Abtastung ausführt,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (100; 100a, 100b) zum Ändern der Brennweite, die zwischen der Laserlichtquelle (1; 1a, 1b) und der Ablenkeinrichtung (6) angeordnet ist und einen Lichtwellenleiter (12), der einen Laserstrahl empfängt und führt, und eine Elektrodenvorrichtung (13), die auf dem Lichtwellenleiter (12) vorgesehen ist, um den Bre chungsindex des Lichtwellenleiters (12) entsprechend ei ner an die Elektrodenvorrichtung (13) angelegten Spannung (V) zu ändern, umfaßt, so daß im Lichtwellenleiter (12) eine Linse ausgebildet wird, die den fokussierten Leucht fleck des durch den Lichtwellenleiter (12) hindurchgegan genen Laserstrahls in einer Richtung ändern kann.
einer Laserlichtquelle (1; 1a, 1b) zum Aussenden wenigstens eines Laserstrahls,
einer Ablenkeinrichtung (6), die den Laserstrahl von der Laserlichtquelle empfängt und ablenkt und
einem Abtastlinsenmittel (8), das bewirkt, daß der von der Ablenkeinrichtung (6) abgelenkte Laserstrahl eine Abtastung ausführt,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (100; 100a, 100b) zum Ändern der Brennweite, die zwischen der Laserlichtquelle (1; 1a, 1b) und der Ablenkeinrichtung (6) angeordnet ist und einen Lichtwellenleiter (12), der einen Laserstrahl empfängt und führt, und eine Elektrodenvorrichtung (13), die auf dem Lichtwellenleiter (12) vorgesehen ist, um den Bre chungsindex des Lichtwellenleiters (12) entsprechend ei ner an die Elektrodenvorrichtung (13) angelegten Spannung (V) zu ändern, umfaßt, so daß im Lichtwellenleiter (12) eine Linse ausgebildet wird, die den fokussierten Leucht fleck des durch den Lichtwellenleiter (12) hindurchgegan genen Laserstrahls in einer Richtung ändern kann.
2. Laserstrahlabtastgerät gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorrichtung (13) eine
Mehrzahl von Elektroden umfaßt, die sich in der einen
Richtung in einem gegenseitigen Abstand befinden, und daß
die Längen der Mehrzahl der Elektroden (13) in der Rich
tung, in der sich der Laserstrahl durch den Lichtwellen
leiter ausbreitet, mit zunehmendem Abstand von der Mit
telelektrode abnehmen.
3. Laserstrahlabtastgerät gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längen der Mehrzahl der Elektro
den (13) durch die Gleichung
lm = L-am2
festgelegt werden, wobei lm die Länge der in bezug auf die Mittelelektrode an m-ter Stelle befindlichen Elek trode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist und wobei a eine Konstante ist.
lm = L-am2
festgelegt werden, wobei lm die Länge der in bezug auf die Mittelelektrode an m-ter Stelle befindlichen Elek trode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist und wobei a eine Konstante ist.
4. Laserstrahlabtastgerät gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorrichtung aus einer
Mehrzahl von in der einen Richtung in einem gegenseitigen
Abstand befindlichen Elektroden gebildet wird und daß die
Längen der Mehrzahl der Elektroden (13) in der Richtung,
in der sich der Laserstrahl durch den Lichtwellenleiter
(12) ausbreitet, mit zunehmendem Abstand von der Mittel
elektrode größer werden.
5. Laserstrahlabtastgerät gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längen der Mehrzahl der Elektro
den (13) durch die Gleichung
lm = L+am2
festgelegt werden, wobei lm die Länge der in bezug auf die Mittelelektorde an m-ter Stelle befindlichen Elek trode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist und wobei a eine Konstante ist.
lm = L+am2
festgelegt werden, wobei lm die Länge der in bezug auf die Mittelelektorde an m-ter Stelle befindlichen Elek trode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist und wobei a eine Konstante ist.
6. Laserstrahlabtastgerät gemäß einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung V ent
sprechend dem auf einer Abtastfläche (9) ausgebildeten
Rasterpunktmuster (91-95) geändert wird.
7. Laserstrahlabtastgerät gemäß Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Treiberstrom an die Laserlicht
quelle (1; 1a, 1b) entsprechend dem Rasterpunktmuster (91-
95) geändert wird.
8. Laserstrahlabtastgerät, mit
einer Mehrzahl von Laserlichtquellen (1a, 1b), die Laserstrahlen erzeugen,
einer Strahlzusammensetzungseinrichtung (5), die die Laserstrahlen (4a, 4b) von der Mehrzahl der Laser lichtquellen (1a, 1b) in eine einzige Richtung lenkt,
einer Ablenkeinrichtung (6), die die Laserstrah len von der Strahlzusammensetzungseinrichtung (5) emp fängt und ablenkt, und
einem Abtastlinsenmittel (8), das bewirkt, daß die von der Ablenkeinrichtung (6) abgelenkten Laserstrah len eine Mehrzahl von Abtastzeilen (141, 142) abtasten,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Vorrichtungen (100; 100a, 100b) zum Ändern der Brennweite, von denen jede zwischen einer der Mehrzahl der Laserlichtquellen (1a, 1b) und der Strahlzusammensetzungseinrichtung (5) angeordnet ist und jeweils einen Lichtwellenleiter (12), der einen Laser strahl (4a, 4b) empfängt und führt, und eine Elektroden vorrichtung (13), die auf dem Lichtwellenleiter (12) vor gesehen ist, um den Brechungsindex des Lichtwellenleiters (12) entsprechend der an die Elektrodenvorrichtung (13) angelegten Spannung (V) zu ändern, umfaßt, wobei im Lichtwellenleiter (12) eine Linse geschaffen wird, die den fokussierten Leuchtfleck des Laserstrahls (4a, 4b), der durch den Lichtwellenleiter (12) hindurchgeht, in ei ner Richtung ändern kann.
einer Mehrzahl von Laserlichtquellen (1a, 1b), die Laserstrahlen erzeugen,
einer Strahlzusammensetzungseinrichtung (5), die die Laserstrahlen (4a, 4b) von der Mehrzahl der Laser lichtquellen (1a, 1b) in eine einzige Richtung lenkt,
einer Ablenkeinrichtung (6), die die Laserstrah len von der Strahlzusammensetzungseinrichtung (5) emp fängt und ablenkt, und
einem Abtastlinsenmittel (8), das bewirkt, daß die von der Ablenkeinrichtung (6) abgelenkten Laserstrah len eine Mehrzahl von Abtastzeilen (141, 142) abtasten,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Vorrichtungen (100; 100a, 100b) zum Ändern der Brennweite, von denen jede zwischen einer der Mehrzahl der Laserlichtquellen (1a, 1b) und der Strahlzusammensetzungseinrichtung (5) angeordnet ist und jeweils einen Lichtwellenleiter (12), der einen Laser strahl (4a, 4b) empfängt und führt, und eine Elektroden vorrichtung (13), die auf dem Lichtwellenleiter (12) vor gesehen ist, um den Brechungsindex des Lichtwellenleiters (12) entsprechend der an die Elektrodenvorrichtung (13) angelegten Spannung (V) zu ändern, umfaßt, wobei im Lichtwellenleiter (12) eine Linse geschaffen wird, die den fokussierten Leuchtfleck des Laserstrahls (4a, 4b), der durch den Lichtwellenleiter (12) hindurchgeht, in ei ner Richtung ändern kann.
9. Vorrichtung zum Ändern der Brennweite,
gekennzeichnet durch
einen Lichtwellenleiter (12), der von einer La serlichtquelle (1; 1a, 1b) einen Laserstrahl empfängt und den Laserstrahl führt; und
eine Elektrodeneinrichtung (13), die auf dem Lichtwellenleiter (12) vorgesehen ist, um den Brechungs index des Lichtwellenleiters (12) entsprechend der an die Elektrodeneinrichtung (13) angelegten Spannung (V) zu än dern, um im Lichtwellenleiter (12) eine Linse zu schaf fen, die den fokussierten Leuchtfleck des durch den Lichtwellenleiter (12) gehenden Laserstrahls in einer Richtung ändern kann.
einen Lichtwellenleiter (12), der von einer La serlichtquelle (1; 1a, 1b) einen Laserstrahl empfängt und den Laserstrahl führt; und
eine Elektrodeneinrichtung (13), die auf dem Lichtwellenleiter (12) vorgesehen ist, um den Brechungs index des Lichtwellenleiters (12) entsprechend der an die Elektrodeneinrichtung (13) angelegten Spannung (V) zu än dern, um im Lichtwellenleiter (12) eine Linse zu schaf fen, die den fokussierten Leuchtfleck des durch den Lichtwellenleiter (12) gehenden Laserstrahls in einer Richtung ändern kann.
10. Vorrichtung zum Ändern der Brennweite gemäß An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenvor
richtung (13) eine Mehrzahl von Elektroden umfaßt, die
sich in der einen Richtung in einem gegenseitigen Abstand
befinden, und daß die Längen der Mehrzahl der Elektroden
(13) in der Richtung, in der sich der Laserstrahl durch
den Lichtwellenleiter ausbreitet, mit zunehmendem Abstand
von der Mittelelektrode abnehmen.
11. Vorrichtung zum Ändern der Brennweite gemäß An
spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der
Mehrzahl der Elektroden (13) durch die Gleichung
lm = L-am2
festgelegt werden, wobei lm die Länge der in bezug auf die Mittelelektorde an m-ter Stelle befindlichen Elek trode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist und wobei a eine Konstante ist.
lm = L-am2
festgelegt werden, wobei lm die Länge der in bezug auf die Mittelelektorde an m-ter Stelle befindlichen Elek trode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist und wobei a eine Konstante ist.
12. Vorrichtung zum Ändern der variablen Brennweite
gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elek
trodenvorrichtung aus einer Mehrzahl von in der einen
Richtung in einem gegenseitigen Abstand befindlichen
Elektroden gebildet wird und daß die Längen der Mehrzahl
der Elektroden (13) in der Richtung, in der sich der La
serstrahl durch den Lichtwellenleiter (12) ausbreitet,
mit zunehmendem Abstand von der Mittelelektrode größer
werden.
13. Vorrichtung zum Ändern der variablen Brennweite
gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen
der Mehrzahl der Elektroden (13) durch die Gleichung
lm = L+am2
festgelegt werden, wobei lm die Länge der in bezug auf die Mittelelektrode an m-ter Stelle befindlichen Elek trode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist und wobei a eine Konstante ist.
lm = L+am2
festgelegt werden, wobei lm die Länge der in bezug auf die Mittelelektrode an m-ter Stelle befindlichen Elek trode ist, wobei L die Länge der Mittelelektrode ist und wobei a eine Konstante ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1335084A JPH03196023A (ja) | 1989-12-26 | 1989-12-26 | 一次元可変焦点素子及び同素子を用いた光ビーム走査装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041872A1 true DE4041872A1 (de) | 1991-06-27 |
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ID=18284592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041872A Withdrawn DE4041872A1 (de) | 1989-12-26 | 1990-12-27 | Laserstrahlabtastgeraet mit variabler brennweite und vorrichtung zum aendern der brennweite in diesem geraet |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH03196023A (de) |
DE (1) | DE4041872A1 (de) |
Cited By (2)
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WO2002025356A2 (en) * | 2000-09-25 | 2002-03-28 | Bookham Technology Plc | Mechanical deformation based on optical illumination |
EP1584965A1 (de) * | 2004-04-09 | 2005-10-12 | Seiko Epson Corporation | Optisches Abtastgerät und Bilderzeugungsapparat umfassend selbiges |
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US5959655A (en) * | 1995-05-30 | 1999-09-28 | Hitachi, Ltd. | Light beam scanning apparatus which controls power and spot shape of light beam |
CN113514974B (zh) * | 2021-04-19 | 2022-07-08 | 南昌虚拟现实研究院股份有限公司 | 液晶透镜变焦处理方法及系统 |
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1989
- 1989-12-26 JP JP1335084A patent/JPH03196023A/ja active Pending
-
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- 1990-12-27 DE DE4041872A patent/DE4041872A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPH03196023A (ja) | 1991-08-27 |
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