DE4041824C1 - - Google Patents

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DE4041824C1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05F3/22Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Compounds Of Unknown Constitution (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Türschließer nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Türschließer ist aus der DE 33 45 004 A1 bekannt geworden. Bei Türschließern dieser Art wird durch die Gestaltung der Kurvenbahnen, dem Federstützglied und auch dem Dämpfungskolben je nach Türöffnungswinkel bzw. Drehwinkel vorbestimmte, an die Öffnungs- und Schließcharakteristik angepaßte Hübe zugeteilt. Die dem Federstützglied zugeordnete Kurvenbahn erlaubt einen dem Drehwinkel der Schließerwelle zugeordneten Hub.
Ein Verdrehen um die eigene Achse entweder des Dämpfungskolbens oder des Federstützgliedes ist dann möglich, wenn die Tür in eine extreme Offenstellung gebracht wird. In dieser extremen Offenlage ist es möglich, daß durch den erhöhten Federdruck z. B. das Federstützglied sich um die eigene Achse dreht. Durch diese Verdrehung ist es dann nicht mehr sichergestellt, daß die Andruckrolle mit der Hubkurvenscheibe sicher im Eingriff steht. Ein reibungsloser Betrieb des Türschließers ist dann nicht gewährleistet.
Der DE-OS 20 41 099 ist ein Bodentürschließer zu entnehmen, bei dem das Verschiebeglied einer zweiten Dämpfungsvorrichtung gegen Verdrehung gesichert ist. Diese Verdrehsicherung wird durch einen in eine Nut hineinragenden Anschlag realisiert. Dadurch kann sich das Verschiebeglied bei einer Axialbewegung nicht verdrehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Türschließer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein Verdrehen des Dämpfungskolbens und des Kraftübertragungsgliedes um die Längsachse gegenüber der Hubkurvenscheibe vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Sicherungsmittel vermeiden ein Verdrehen des Dämpfungskolbens und des Federstützgliedes gegeneinander. Durch die Anbringung der Sicherungsmittel wird die Funktion des Türschließers in keiner Weise beeinträchtigt. Als Sicherungsmittel werden zwei Stäbe verwendet, die einerseits z. B. im Federstützglied fest verankert sind und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite innerhalb des Dämpfungskolbens in Sackbohrungen reibungslos eintauchen können. Diese Sicherungsstäbe verlaufen horizontal zur Achse der Schließerwelle. Die Anordnung der Sicherungsstäbe geschieht dicht an jeder Seite der Schließerwelle in Achsrichtung des Gehäuses. Dadurch ist es möglich, daß sich bei einem Verdrehen des Dämpfungskolbens oder des Federstützgliedes die Sicherungsstäbe entweder auf der einen oder anderen Seite an der Schließerwelle abstützen.
Will sich entweder der Dämpfungskolben oder aber auch das Federstützglied verdrehen, so ist dieses nicht möglich, denn die Sicherungsstäbe halten den Dämpfungskolben und das Federstützglied in ihrer ursprünglich montierten Lage fest.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachstehend näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 Ein Türschließergehäuse im Ausschnitt mit Dämpfungskolben und Federstützglied und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Längsachse der Schließerwelle und das Gehäuse.
Das in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Gehäuse (1) des Türschließers ist im Schnitt dargestellt worden. In­ nerhalb des Gehäuses (1) befindet sich die Schließerwelle (2). An der Schließerwelle ist die Hubkurvenscheibe (3) kraft- und formschlüssig verbunden. Mit der Hubkurven­ scheibe (3) sind sowohl die Rolle (13) als auch die Kraft­ übertragungsrolle (14) über Federkräfte, die hinter dem Dämpfungskolben (10) und dem Federstützglied (20) liegen, in Kontakt. Die Rolle (13) befindet sich innerhalb des Dämpfungskolbens (10) und wird durch einen Achsbolzen (11) drehbar im Dämpfungskolben (10) gelagert. Ebenso ist die Kraftübertragungsrolle (14) innerhalb des Federstützglie­ des (20) durch einen Achsbolzen (12) drehbar gelagert. Ge­ gen das Federstützglied (20) wird eine Kraft über die Druckfeder (15) über die Kraftübertragungsrolle (14) auf die Hubkurvenscheibe (3) übertragen. Hinter dem Dämpfungs­ kolben (10) befindet sich ebenfalls eine Feder (21). Auf­ grund der Federkräfte der Federn (21) und (15) ist es sichergestellt, daß die Rolle (13) und die Kraftübertra­ gungsrolle (14) immer an der Hubscheibenkurve (3) anlie­ gen. Bei Betätigung der Schließerwelle wird die Hubkurven­ scheibe (3) verdreht, und der Dämpfungskolben (10) sowie das Federstützglied (20) führen innerhalb des Gehäuses (1) eine gleitende Bewegung aus.
Wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, befinden sich innerhalb des Federstützgliedes (20) zwei Sicherungsstäbe (8). Diese Sicherungsstäbe verlaufen in Längsachse des Schließergehäuses und quer zur Schließerwelle (2). Sie sind mit dem Federstützglied (20) über eine kraft- und formschlüssige Verbindung (18) fest verbunden. Dieses kann z. B. dadurch geschehen, daß als Sicherungsstäbe (8) Schwerspannstifte vorgesehen werden, die mit einem Preß­ sitz in dem Federstützglied (20) sitzen. Es wäre genauso gut möglich, diese in den Dämpfungskolben (10) einzu­ drücken. Entscheidend für die Funktion der Sicherungsstäbe (8) ist es, daß sie dicht an der Schließerwelle (2) ihre Position haben. Sie verlaufen deshalb mit entsprechendem Spiel direkt oberhalb der Hubscheibenkurve (3) und direkt an den beiden Seiten der Längsachse der Schließerwelle (2) vorbei. Oberhalb der Sicherungsstäbe (8) kann sich noch ein Schließerwellenansatz (9) befinden, der die Siche­ rungsstäbe (8) quasi einbettet. Nach oben hin wird der Schließerwellenansatz (9) benötigt, um das sich im Ver­ schlußstopfen (6) befindliche, jedoch nicht dargestellte Rillenkugellager abzustützen. Im Bereich der Sicherungs­ stäbe (8) ist dieser Wellenansatz durch eine Nut unterbro­ chen, um Platz für die Sicherungsstäbe (8) zu schaffen. Durch diese Maßnahme ist es sichergestellt, daß das Feder­ stützglied (20) sich nicht gegenüber der Hubkurvenscheibe (3) verdrehen kann. Weder durch eine Rechts- noch durch eine Linksdrehung würde das Federstützglied (20) seine Po­ sition gegenüber der Hubkurvenscheibe (3) verändern.
Damit auch der gegenüberliegende Dämpfungskolben (10) eine Sicherung gegen Verdrehung erfährt, werden die Sicherungs­ stäbe (8) entsprechend lang ausgeführt, so daß sie mit einer Spielpassung innerhalb des Dämpfungskolbens (10) in zwei Sackbohrungen (16) reibungslos eintauchen können. Die Sackbohrungen (15) sind in ihrer Tiefe bzw. Länge so be­ messen, daß zwischen dem eingeführten Sicherungsstabende (19) und dem Ende der Sackbohrung (16) noch ein genügend großer Freiraum (17) verbleibt. Dieser Freiraum (17) muß so tief bemessen sein, daß bei den Längsbewegungen des Dämpfungskolbens (10) und des Federstützgliedes (20) ein Anschlag der Sicherungsstäbe (8) innerhalb des Dämpfungs­ kolbens nicht (10) stattfindet. Umgekehrt kann auch inner­ halb des Federstützgliedes (20) die bereits vorerwähnte Sackbohrung (16) vorhanden sein. Wichtig ist es, daß min­ destens zwei Stäbe verwendet werden, denn würde nur ein Stab verwendet, so wären der Dämpfungskolben (10) und das Federstützglied (20) unter Umständen nur gegen eine Drehrichtung gesichert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind als Siche­ rungsstäbe (8) Rundmaterialien verwendet worden. Diese Rundstäbe oder Stifte stellen eine preiswerte Sicherung dar und sind auch bei der Herstellung des Türschließers leicht zu handhaben. Genauso gut können natürlich auch Vierkantmaterialien oder anderes Material verwendet wer­ den.
Bezugszeichenverzeichnis
 1 Gehäuse
 2 Schließerwelle
 3 Hubkurvenscheibe
 6 Verschlußstopfen
 8 Sicherungsstäbe
 9 Schließerwellenansatz
10 Dämpfungskolben
11 Achsbolzen
12 Achsbolzen
13 Rolle
14 Kraftübertragungsrolle
15 Druckfeder
16 Sackbohrung
17 Freiraum
18 Verbindung
19 Sicherungsstabende
20 Federstützglied
21 Feder

Claims (5)

1. Türschließer mit einer von einer Federanordnung im Schließsinn betätigbaren Schließerwelle und einem mit dieser wirkverbundenen Dämpfungskolben sowie mit einem mit der Schließerwelle außerhalb des Gehäuses gekuppelten, schwenkbaren Betätigungsarm sowie einer mit der Schließerwelle kraftschlüssig innerhalb des Gehäuses verbundenen Hubkurvenscheibe, deren der Öffnungsrichtung zugehörige Kurvenbahn von einem Fe­ derstützglied über wenigstens eine Rolle und deren der Schließrichtung zugehörige Kurvenbahn von einem Dämpfungskolben über eine weitere Rolle beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstützglied (20) und der Dämpfungskolben (10) verdrehsicher ge­ genüber der Hubkurvenscheibe (3) angeordnet sind, und daß die Verdrehsicherung mindestens aus zwei in Achsrichtung des Gehäuses und quer zur Achsrichtung der Schließerwelle (2) verlaufende Sicherungsstäbe (8) gebildet wird, wobei auf jeder Seite der Schließerwelle (2) mindestens ein Sicherungsstab (8) verläuft.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sicherungsstäbe (8) mit dem Federstütz­ glied (20) eine kraft- und formschlüssige Verbindung (18) eingehen und in dem Dämpfungskolben (10) in einer Freibohrung (Sackbohrung 16) reibungslos eintauchen können.
3. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sicherungsstäbe (8) mit dem Dämpfungs­ kolben (10) eine kraft- und formschlüssige Verbin­ dung (18) eingehen und in dem Federstützglied (20) in einer Freibohrung (Sackbohrung 16) reibungslos eintauchen können.
4. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstäbe (8) aus einem Rundmaterial bestehen.
5. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstäbe (8) als Schwerspannstifte oder Spannhülsen ausgeführt werden.
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