DE19603186C2 - Obentürschließer - Google Patents

Obentürschließer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Obentürschließer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bei dem der Dämpfungskolben und das Federstütz­ glied aus einem gemeinsamen Teil hergestellt sind. Innerhalb einer Aus­ nehmung ist zwischen zwei Rollen eine Hubkurvenscheibe plaziert, die ihrerseits im Inneren des Türschließers gelagert ist. Die austretende Schließerwelle ist mit einem Betätigungsarm verbunden, dessen anderes Ende mit einem Gleitstück einer Gleitschiene zusammenwirkt.
Ein Obentürschließer mit einem Gleitschienengestänge ist der DE 40 38 720 C2 zu entnehmen. Dieser Gleitschienentürschließer ist für alle Monta­ gearten geeignet, d. h. Rechts/Linksanschlag auf der Bandseite oder der Gegenbandseite sowohl in Normalmontage auf dem Türblatt als auch in der Kopfmontage auf dem Türrahmen. Dabei wird eine Hubkurvenscheibe verwendet, deren beide Kurvenbahnen symmetrisch aufgebaut sind. Durch die symmetrischen Kurvenbahnen wird in beiden Drehrichtungen ein gleicher Drehmomentenverlauf erzielt. Die Hubkurvenscheibe ist dabei auf einer Schließerwelle befestigt, die zum einen im unteren Teil des Gehäu­ ses gelagert ist und in der anderen Richtung durch einen mit einem Lager versehenen Verschlußdeckel gehalten wird. Dabei kommt die Hubkurven­ scheibe mit einer Rolle, die im Dämpfungskolben eingesetzt ist zum einen und auf der anderen Seite mit einer Rolle, die im Federstützglied einge­ setzt ist, in Berührung. Dämpfungskolben und Federstützglied können un­ abhängige Bewegungen voneinander ausführen. Dafür werden sowohl der Dämpfungskolben durch eine Druckfeder als auch das Federstützglied durch die Druckfeder des Federspeichers so beaufschlagt, daß die beiden vorerwähnten Rollen innen an der Hubkurvenscheibe zum Anliegen kom­ men. Innerhalb des Dämpfungskolbens ist ein Rückschlag- und Über­ druckventil vorhanden.
In der CH 281 690 wird ein Türschließer wiedergegeben, bei dem inner­ halb eines Gehäuses ein einteiliger Kolben vorhanden ist. Durch den Kol­ ben, der im mittleren Bereich eine Ausnehmung aufweist, geht eine An­ triebsachse, die einseitig aus dem Gehäuse heraustritt und mit einem Be­ tätigungsarm gekuppelt wird, hindurch. Gleichzeitig befindet sich auf der Betätigungsachse eine Hubkurvenscheibe, an der drei Rollen zur Anlage kommen. Die Kurvenbahn der Schließerwelle wird dabei über wenigstens eine der Rollen abgefahren, wobei bei der Öffnung der Tür über die Schließerwelle eine Feder gespannt wird, die sich zum einen gegen das Gehäuse und zum anderen gegen ein Federstützglied, das von dem eintei­ ligen Kolben gebildet wird, abstützt.
Ein weiterer Türschließer wird in der DE 40 41 824 C1 beschrieben, bei dem ebenfalls ein separater Dämpfungskolben und ein separates Feder­ stützglied vorhanden sind, die je mit einer Rolle ausgestattet und links und rechts in einem Gehäuse so plaziert sind, daß dazwischen die auf einer Welle befindliche Hubkurvenscheibe mit diesen Rollen in Eingriff steht. Sowohl der Dämpfungskolben als auch das Federstützglied sind jeweils durch eine Druckfeder kraftmäßig in Richtung auf die Hubkurvenscheibe beaufschlagt. Um ein Verdrehen des Federstützgliedes gegenüber dem Dämpfungskolben zu vermeiden, sind Sicherungsmittel vorhanden. Durch die Anbringung der Sicherungsmittel in Form von Stiften wird die Funktion des Türschließers in keinster Weise beeinträchtigt, da auch hier Dämp­ fungskolben und Federstützglied völlig getrennt voneinander arbeiten kön­ nen. Die Sicherungsmittel sind dabei z. B. einerseits im Federstützglied fest verankert, und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite innerhalb des Dämpfungskolbens in Sackbohrungen reibungslos eintauchbar. Dabei verlaufen die Sicherungsstäbe horizontal zur vertikal verlaufenden Achse der Türschließerwelle. Haben der Dämpfungskolben und das Federstütz­ glied die Bestrebung, sich gegenüber dem anderen zu verdrehen, so wird durch die Sicherungsmittel dieses Verdrehen verhindert, weil durch Anlie­ gen an der Hubkurvenscheibe die Drehbewegung unterbunden wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dann einen Obentür­ schließer in den Herstellkosten zu senken, wobei gleichzeitig der Wir­ kungsgrad des Türschließers erhöht werden soll.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Obentürschließer mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Es wird ein einteiliger Kolben verwendet, der sowohl die Funktion des Dämpfungskolbens als auch des Federstützgliedes in sich vereint. Der Kolben ist dabei als langgestrecktes rundes Bauteil ausgeführt, das quasi in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung über die axiale Mitte hinaus aufweist, um die hierin zu plazie­ rende Hubkurvenscheibe einsetzen zu können. Im Anschluß an die Aus­ nehmung befindet sich ein Durchbruch, der zum einen als Durchlaß für die Schließerwelle dient, aber auch gleichzeitig dem gesamten Kolben die Möglichkeit der axialen Verschiebung aufgrund der Drehbewegung der Schließerwelle ermöglicht.
Durch die Wahl eines längeren Kolbens wird in der Zylinderbohrung eine bessere Führung und Abstützung erreicht. Dadurch werden die Querkräfte, welche immer auftreten, jedoch geringer gehalten, was gleichzeitig eine geringere Reibung bedeutet, und damit ist eine Erhöhung des Wirkungs­ grades gegeben.
Der Teil des Kolbens, der die Funktion eines Dämpfungskolbens über­ nimmt, ist dabei so gestaltet, daß die äußere Kolbenfläche in dem ihn um­ schließenden Gehäuse der Zylinderwandung ohne Dichtung geführt wird. In axialer Richtung weist der Bereich des Dämpfungskolbens eine Bohrung auf, die ein Rückschlag- und Überdruckventil aufnimmt. Im Anschluß an diese axiale Bohrung befindet sich eine axiale Ausnehmung zur Kolben­ mitte für die Aufnahme einer Anlaufrolle. Diese Anlaufrolle wird durch einen Stift, der radial in den Dämpfungskolben in eine Sackbohrung oder Stufen­ bohrung eingesetzt wird, drehbar gehalten. Der Stift weist dabei an der zur Zylinderwandung weisenden Seite eine aus Kunststoff bestehende Schutzkappe auf, damit bei einem unbeabsichtigten Lösen dieses Stiftes keine Rattermarken im Bereich der Zylinderwandungen auftreten können.
Der Teil des Kolbens, der als Federstützglied ausgebildet ist, hat den glei­ chen Durchmesser wie der Teil des Dämpfungskolbens. Jedoch befindet sich im Inneren des Federstützgliedes eine Bohrung, in welche ein in axialer Richtung verschiebbares Innenteil eingesetzt werden kann. Dieses Innenteil weist an der äußeren Seite einen Ansatz auf, der zur Aufnahme und damit zur sicheren Plazierung der Druckfeder für den Energiespeicher dient. Das Innenteil weist eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung auf, um das Dämpfungsmedium aus dem Federraum in den Druckraum abströmen zu lassen. Darüber hinaus befindet sich auch auf dieser Seite des Kolbens ebenfalls in axialer Richtung eine Ausnehmung, die ebenfalls dazu dient, eine Kraftübertragungsrolle aufzunehmen. Diese Kraftübertra­ gungsrolle ist durch ein Nadellager auf einem Stift, der mit einem gewissen Spiel durch die äußeren Wandungen des Federstützgliedes hindurchgeht und gleichzeitig innerhalb des Innenteiles durch eine Preßpassung mit die­ sem kraft- und formschlüssig verbunden ist. Auch dieser Stift weist wieder in seinem zum Bereich der Zylinderwandung weisenden Ende eine aus Kunststoff bestehende Verschlußkappe auf.
Dadurch, daß das Innenteil maßlich mit der Innenbohrung des Feder­ stützgliedes so abgestimmt ist, daß es in axialer Richtung verschiebbar ist, ist in einem gewissen Bereich, nämlich dem des Spieles zwischen dem radial eingesetzten Stift, für die Kraftübertragungsrolle eine Verschiebung des Innenteiles in axialer Richtung möglich. Dadurch wird immer sicherge­ stellt, daß zum einen sowohl die Anlaufrolle als auch die Kraftübertra­ gungsrolle sicher an der Hubkurvenscheibe in allen Bereichen bei einer Verdrehung der Hubkurvenscheibe anliegen, und zum anderen wird da­ durch gleichzeitig erreicht, daß die Übertragung der Kräfte durch die Rol­ len, die sich in der axialen Mitte des Kolbens befinden, stattfindet und nicht durch die Kolbenaußenflächen. Hierdurch wird eine Erhöhung des Wir­ kungsgrades erreicht. Die Erhöhung des Wirkungsgrades stellt sich da­ durch ein, daß der Kolben nicht das Bestreben hat, sich aufgrund der sonst außen angreifenden Kräfte, z. B. von der Druckfeder her, zu verkan­ ten. Eine Verkantung wird ausgeschlossen, da durch die einstückige Art sowohl der Dämpfungskolben als auch das Federstützglied nicht in ir­ gendeiner Art und Weise getrennt auswandern können. Diese bestehen­ den Kräfte innerhalb des Türschließers, die ein Auswandern der sonst üb­ licherweise einzeln vorhandenen Kolben bewirken, können hier nicht auf­ treten, da durch die Übertragung der Kräfte in der axialen Mittellinie, d. h. über die Kraftübertragungsrolle, Hubkurvenscheibe mit anschließender Anlaufrolle eine ideale Übertragung der Kräfte erfolgt. Damit sind die Be­ lastungen von den Außenflächen sowohl des Dämpfungskolbens als auch des Federstützgliedes weggenommen worden, was gleichzeitig bedeutet, daß durch das Nichtverkanten der einzelnen Kolben höherer Verschleiß vermieden wird und damit eine Herabsetzung des Wirkungsgrades eines solchen Obentürschließers gegeben ist. Wie beim aufgezeigten Stand der Technik liegen beim einteiligen Kolben unter Belastung sowohl die Rolle des Dämpfungskolbens als auch die Rolle des Innenteiles des Feder­ stützgliedes an den Kurvenbahnen der Hubkurvenscheibe an.
Zur weiteren Erhöhung des Wirkungsgrades ist ein zusätzliches Mittel ein­ gesetzt worden, nämlich eine Sicherungsplatte, die ein Verdrehen des ge­ samten Kolbens und damit auch Verkanten gegenüber der Hubkurven­ scheibe unterbindet. Dieses wird dadurch erreicht, daß unter oder oberhalb der Anlaufrolle und der Kraftübertragungsrolle eine Sicherungsplatte einge­ legt wird, die im mittleren Bereich einen Durchbruch aufweist, der das im Inneren des Gehäuses gelagerte Ende der Schließerwelle durchtreten läßt und auch in axialer Richtung soviel Bewegungsfreiheit gibt, daß der Kolben sich in axialer Richtung verschieben kann. Gleichzeitig wird ein Verdrehen des Kolbens gegenüber der Hubkurvenscheibe unterbunden, weil die Si­ cherungsplatte bei Verdrehen des Kolbens an der Hubkurvenscheibe zur Anlage kommen würde.
Die vorliegende Erfindung hat somit gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik den Vorteil, daß hier eine enorme Erhöhung des Wirkungs­ grades vorliegt. Darüber hinaus kann eine Senkung der Herstellkosten dadurch erreicht werden, daß eine evtl. erforderliche zweite Druckfeder entfällt und sich zum anderen die Montagekosten drastisch verringern. Hierzu kann z. B. der gesamte Kolben außerhalb des Gehäuses vormon­ tiert werden. Er wird als komplette Baugruppe in die Zylinderwandung des Gehäuses eingesetzt, wobei dann von oben die Hubkurvenscheibe zwi­ schen die Anlaufrolle und die Kraftübertragungsrolle, die einen definierten Sitz aufweisen, hineingesetzt wird. Anschließend kann die Verschlußkappe für die austretende Schließerwelle eingesetzt werden und im Nachhinein die Druckfeder in das Gehäuse eingebracht und das Gehäuse an beiden Stirnseiten verschlossen werden.
Aufgrund der vorliegenden kostengünstigen Konstruktion ist auch eine automatische Montage möglich, ohne daß hierbei die Qualität und auch der Wirkungsgrad eines solchen Obentürschließers vermindert würden.
Die Erfindung wird anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Obentürschließer in einer Schnittdarstellung mit eingesetztem Kolben
Fig. 2 Einzeldarstellung des Kolbens in einer Schnittansicht in axialer Richtung.
In der Fig. 1 ist ein Gehäuse 23 eines Obentürschließers gezeigt, bei dem ein Schließerwellenende 27 durch einen Verschluß 31 mit dem Ge­ häuse 23 verbunden ist. Innerhalb des Verschlusses 31 befindet sich ein Lager 32 zur Drehlagerung einer Schließerwelle 33. Das andere Ende der Schließerwelle 33 ist innerhalb des Gehäuses 23 in einem Innenlager 18 drehgelagert. Zwischen den beiden Lagerungen 18, 32 befindet sich genau in axialer Mitte des Türschließers eine Hubkurvenscheibe 19, die kraft- und formschlüssig mit der Schließerwelle 33 verbunden ist. Die Schließerwelle 33 durchdringt dabei mit der Hubkurvenscheibe 19 einen Kolben 1. Der Kolben 1 ist dabei in axialer Richtung des Gehäuses 23 innerhalb einer Zylinderwandung 30 verschiebbar. Einerseits wird das Gehäuse 23 durch eine Verschlußkappe im Bereich des Kolbens verschlossen und anderer­ ends wird, nachdem eine Druckfeder 6 eingesetzt ist, mit einer Verschluß­ kappe 24 und daran befindlichem Federgegenlager 25 das Gehäuse 23 insgesamt verschlossen.
Der Kolben 1 wird, wie es die Fig. 2 deutlich macht, als gesamte Bau­ gruppe innerhalb des Gehäuses 23 eingesetzt. Der Kolben 1 ist als ein­ stückiges Teil ausgebildet und beinhaltet sowohl den Dämpfungskolben 2 als auch das Federstützglied 3. Hierzu weist der Kolben 1 in annähernd seinem mittleren Bereich eine radial hineingearbeitete Ausnehmung 4 auf, die sich über die axiale Mitte hinaus erstreckt. Im anschließenden verblei­ benden Teil, nämlich der Verbindung zwischen dem Teil des Dämpfungs­ kolbens 2 und dem des Federstützgliedes 3, ist ein Durchbruch 5 vorhan­ den, der es gestattet, die Schließerwelle 33 quasi durch den Kolben 1 durchzustecken. Die Ausnehmung 5 ist dabei nicht als kreisrunde Bohrung ausgeführt, sondern als Langloch, um dem Kolben 1 die Möglichkeit der axialen Bewegung geben zu können.
Betrachten wir zunächst den Teil des Kolbens 1, der die Aufgabe des Dämpfungskolben 2 übernimmt. In axialer Richtung befindet sich innerhalb des Dämpfungskolbens 2 eine Bohrung, in welche ein Rückschlag- und Überdruckventil eingebaut ist. Dieses Rückschlag- und Überdruckventil 21 ist für die ordnungsgemäße Funktion des Obentürschließers notwendig. Zum Bereich der Ausnehmung 4 hin weist der Dämpfungskolben 2 eine radiale Bohrung auf, die vorzugsweise als Sackbohrung 16 oder Stufen­ bohrung ausgeführt wird. Innerhalb der Bohrung 16 wird ein Stift 15 kraft- und formschlüssig eingebracht, der gleichzeitig die in einer Ausnehmung befindliche drehgelagerte Anlaufrolle 14 hält. Gegen unbeabsichtigtes Her­ ausrutschen ist der Stift 15 in seinem zur Zylinderwandung 30 weisenden Ende mit einer Verschlußkappe 10, die vorzugsweise aus Kunststoff be­ steht, ausgestattet. Dadurch wird gleichzeitig vermieden, daß hier Ratter­ marken innerhalb der Zylinderwandung 30 auftreten können.
Betrachten wir nun den Teil des Kolbens 1, der die Aufgabe des Feder­ stützglieds 3 übernimmt. Das Federstützglied 3 ist in seinem inneren Be­ reich mit einer Bohrung versehen, in welche ein Innenteil 8 längs in axialer Richtung verschiebbar eingesetzt wird. Dieses Innenteil 8 dient zur Anlage einer Druckfeder 6. Hierfür befindet sich an dem Innenteil 8 ein Ansatz 7, der verhindert, daß die Druckfeder 6 sich aus der axialen Lage verschie­ ben kann. Innerhalb des Innenteiles 8 befindet sich vorzugsweise in der Mitte eine Bohrung 26, die es gestattet, das Dämpfungsmedium von dem drucklosen Raum zum Druckraum und zurück strömen zu lassen.
Auch in dem Federstützglied 3 ist eine Rolle als Kraftübertragungsrolle 11 vorhanden, die jedoch nach einer anderen Art als die in dem Dämpfungs­ kolben 2 eingesetzt ist. Die Kraftübertragungsrolle 11 hat ein Nadellager 29, durch dessen Bohrung ein Stift 9 hindurchgeht. Gleichzeitig wird dieser Stift 9 radial in einer Bohrung innerhalb des Innenteiles 8 durch eine Preß­ passung gehalten. Jedoch hat der Stift 9 eine größere Länge als der Durchmesser des Innenteiles 8 und ragt somit mit seinen Enden in Berei­ che 12, 13 der Außenwandung des Federstützgliedes 3. Hierzu sind in dem Federstützglied 3 Bohrungen vorhanden, die jedoch ein Spiel 28 ha­ ben, so daß das Innenteil 8 in axialer Richtung bei eingesetztem Stift 9 sich um ein vorbestimmtes Maß verschieben kann. Dabei weist der Be­ reich des Federstützgliedes 3 eine Sackbohrung bzw. Stufenbohrung 17 auf, und der Stift 9 hat an seinem anderen Ende ebenfalls eine Verschluß­ kappe 10, die auch hier die Berührung des Stiftes 9 mit der Zylinderwan­ dung 30 verhindert.
Gegen unbeabsichtigtes Drehen des Kolbens 1 gegenüber der Hubkur­ venscheibe 19 ist eine Sicherungsplatte 20, die durch die Stifte 9, 15 gleichzeitig in ihrer Lage gehalten wird, vorhanden. Dabei kann die Siche­ rungsplatte 20 sowohl unterhalb als auch oberhalb der Anlaufrolle 14 und der Kraftübertragungsrolle 11 eingesetzt werden. Die Sicherungsplatte 20 hat dabei in ihrem mittleren Bereich einen annähernd gleichartig gestalte­ ten Durchbruch, wie der Durchbruch 5, der sich in dem Kolben 1 befindet. Durch die Sicherungsplatte 20 ist es sichergestellt, daß eine Verdrehung des Kolbens 1 gegenüber der axialen bzw. radialen Ebene der Schließer­ welle 33 ausgeschlossen wird.
Bezugszeichenliste
1 Kolben
2 Dämpfungskolben
3 Federstützglied
4 Ausnehmung
5 Durchbruch
6 Druckfeder
7 Ansatz
8 Innenteil
9 Stift
10 Verschlußkappe
11 Kraftübertragungsrolle
12 Bereich Federstützglied
13 Bereich Federstützglied
14 Anlaufrolle
15 Stift
16 Sackbohrung bzw. Stufenbohrung
17 Sackbohrung bzw. Stufenbohrung
18 Innenlager
19 Hubkurvenscheibe
20 Sicherungsplatte
21 Rückschlag- und Überdruckventil
22 Bohrung
23 Gehäuse
24 Verschlußkappe
25 Federgegenlager
26 Bohrung
27 Schließerwellenende
28 Spiel
29 Nadellager
30 Zylinderwandung
31 Verschluß
32 Lager
33 Schließerwelle

Claims (12)

1. Obentürschließer mit einer von einer Federanordnung im Schließ­ sinn betätigbaren Schließerwelle und einem mit dieser wirkverbun­ denen Dämpfungskolben, wobei das aus dem Gehäuse austre­ tende Schließerwellenende mit einem Betätigungsarm in Form eines Gleitschienengestänges gekuppelt und verbunden ist, der über ein andererends angeordnetes Gleitstück in eine Führungs­ schiene faßt, wobei die Schließerwelle eine Hubkurvenscheibe aufweist, deren der Öffnungsrichtung zugehörige Kurvenbahn von einem Federstützglied über wenigstens eine Rolle und deren der Schließrichtung zugehörige Kurvenbahn von einem Dämpfungs­ kolben über eine weitere Rolle so beaufschlagt ist, daß die Rolle des Dämpfungskolbens und die Rolle des Federstützgliedes achsmittig mit der Schließerwelle angeordnet sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein einteiliger Kolben (1), der die Funktionen sowohl eines Dämpfungskolbens (2) als auch eines Federstütz­ gliedes (3) vereint, verwendet wird, der in seinem mittleren Bereich einen Durchbruch (5) und eine Ausnehmung (4) aufweist, und daß in dem Bereich des Federstützgliedes (3) der Kolben (1) in axialer Richtung eine Bohrung (22) aufweist, in welche ein Innenteil (8) mit einem Ansatz (7) für die Druckfeder (6) eingesetzt ist.
2. Obentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenteil (8) eine Kraftübertragungsrolle (11) über einen radial eingesetzten Stift (9) drehbar gelagert ist, wobei der Stift (9) in einer Sackbohrung bzw. Stufenbohrung (16) steckt, und das zur Außenwandung des Kolbens (1) weisende Ende des Stiftes (9) durch eine Verschlußkappe (10) abgedeckt ist.
3. Obentürschließer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (9) in dem Innenteil (8) durch eine Preßpassung gehalten wird und in einer Sack- bzw. Stufenbohrung (17) in Bereichen (12, 13) des Federstützgliedes (3) mit einem Spiel (28) gelagert ist.
4. Obentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dämpfungskolben (2) über einen radial eingesetzten Stift (15) eine Anlaufrolle (14) drehbar gelagert ist, wobei der Stift (15) in einer Sack- bzw. Stufenbohrung (16) steckt und das zur Außen­ wandung des Kolbens (1) weisende Ende des Stiftes (15) durch eine Verschlußkappe (10) abgedeckt wird.
5. Obentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (1) verdrehsicher gegenüber der Hubkurvenscheibe (19) angeordnet ist.
6. Obentürschließer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehsicherung unter- bzw. oberhalb der Hubkurvenscheibe (19) eine Sicherungsplatte (20) eingesetzt ist.
7. Obentürschließer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Dämpfungskolben (2) ein Rückschlag- und Überdruckventil (21) vorhanden ist.
8. Obentürschließer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (1) aus Leichtmetall besteht.
9. Obentürschließer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (1) ein Gußteil ist.
10. Obentürschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Innenteil (8) aus Stahl besteht.
11. Obentürschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Innenteil (8) aus Kunststoff besteht.
12. Obentürschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Innenteil (8) aus Aluminium besteht.
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