DE4041376A1 - Harzvergossene spuleneinrichtung - Google Patents

Harzvergossene spuleneinrichtung

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DE4041376A1
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coil
resin
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electromagnetic
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Masayuki Suigura
Nobuaki Miki
Takeshi Nasu
Kiyohiko Suigura
Masao Saito
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

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  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine harzvergossene Spulen­ einrichtung zur Verwendung bei einem elektromagnetischen Ventil, das an einem Fahrzeug zur Steuerung einer Hydrau­ likschaltung angebracht ist, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Schutzmaßnahmen von Leitungen bzw. Spu­ lendrahtenden der harzvergossenen Spuleneinrichtung, die in Verbindung mit einem Linearmagnet- oder einem elektro­ magnetischen Ventil bestimmt ist.
Auf diesem technologischen Fachgebiet gibt es bereits die nachstehend angegebene harzvergossene Spuleneinrichtung.
Eine harzvergossene Spuleneinrichtung nach der üblichen Auslegung wird vor dem Vergießen so bereitgestellt, daß eine elektromagnetische Spule 2 auf einen Spulenkörper 1 gewickelt und ein Verbindungsanschluß 4 und ein Erdungsan­ schluß 5 mit den Enden des Spulenkörpers 1 verbunden wer­ den, wie dies in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Ferner haben der Verbindungsanschluß 4 und der Erdungsanschluß 5 einzelnde Schmelzabschnitte, die mit den Leitungen bzw. den Spulendrahtenden 3 der elektromagnetischen Spule 2 verbunden sind. Die so gewickelte elektromagnetische Spule 2 hat an ihrem Außenumfang ein Isolierband (nicht ge­ zeigt), das um denselben gewickelt ist. Die so zusammenge­ setzte elektromagnetische Spuleneinrichtung hat einen Ver­ bindungsanschluß 4, der in eine horizontale Position gebo­ gen ist (wie dies mit gebrochenen Linien in Fig. 13 ver­ deutlicht ist). Dann wird die Einrichtung über ihre ge­ samte Außenfläche hinweg abgesehen von dem Verbindungsan­ schluß 4 und dem Erdungsanschluß 5 mit einem Gießharz 7 bedeckt, so daß man die gewünschte harzvergossene Spulen­ einrichtung erhält.
Bei der vorstehend beschriebenen Auslegung jedoch sind die Spulendrahtenden 3 der elektromagnetischen Spule 2 und die Schmelzabschnitte 6 des Verbindungsanschlusses 4 und der Erdungsanschluß 5 in direktem Kontakt mit dem Gießharz 7. Die Spulendrahtenden 3 und das Gießharz 7 haben unter­ schiedliche Wärmedehnungskoeffizienten und sie sind leicht plötzlichen Temperaturveränderungen ausgesetzt. Als Folge hiervon kann eine übergroße Kraft an den Verbindungsab­ schnitten zwischen den Spulendrahtenden 3 und den An­ schlüssen mit niedriger Zugfestigkeit aufgebracht werden, wodurch sich eine Schwierigkeit dahingehend ergibt, daß die Spulendrahtenden 3 brechen können.
Insbesondere bei einer harzvergossenen Spuleneinrichtung zur Verwendung bei einem elektromagnetischen Ventil, das an einem Fahrzeug zur Steuerung der Hydraulikschaltung vorgesehen wird, ist der Gießharz 7 einer hohen Temperatur ausgesetzt oder er befindet sich unter extrem widrigen Verhältnissen. Daher ist es erforderlich, die Schutzmaß­ nahmen der Spulendrahtenden 3 der elektromagnetischen Spule zu verbessern.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine harzvergossene Spuleneinrichtung bereitzustellen, bei der in geeigneter Weise die Spulendrahtenden der elektromagnetischen Spule geschützt sind.
Nach der Erfindung wird eine harzvergossene Spuleneinrich­ tung zur Verwendung bei einem elektromagnetischen Ventil, das an einem Fahrzeug zur Steuerung einer Hydraulikschal­ tung angebracht ist, bereitgestellt, welche sich durch folgendes auszeichnet: einen Spulenkörper; eine elektroma­ gnetische Spule, die um den Spulenkörper gewickelt ist; Leitungen, die von den Enden der elektromagnetischen Spule abgehen; Verbindungsanschlüsse, die mit den Leitungen ver­ bunden und an dem Spulenkörper angeordnet sind; ein Gieß­ harz, der die gesamte Einrichtung abgesehen von den Ab­ schnitten der Verbindungsanschlüsse schützt; und einen Stoßdämpfer, der eine Wärmebeständigkeit, eine Flexibili­ tät und Isoliereigenschaften hat und zwischen den Spulen­ drahtenden und dem Gießharz angeordnet ist.
Nach der Erfindung wird also eine harzvergossene Spulen­ einrichtung zur Verwendung bei einem elektromagnetischen Ventil, das an einem Fahrzeug zur Steuerung einer Hydrau­ likschaltung angebracht ist, bereitgestellt, welche sich durch folgendes auszeichnet: einen Spulenkörper; eine elektromagnetische Spule die um den Spulenkörper gewic­ kelt ist; Leitungen bzw. Drähte, die von den Enden der elektromagnetischen Spule abgehen; Verbindungsanschlüsse, die mit den Drähten bzw. Leitungen verbunden und an dem Spulenkörper angeordnet sind; Ausnehmungen, die in dem Spulenkörper ausgebildet sind und die Spulendrahtenden darin aufnehmen; einen Gießharz, der die gesamte Einrich­ tung abgesehen von den Abschnitten der Verbindungsan­ schlüsse überdeckt; einen Stoßdämpfer, der eine Wärmebe­ ständigkeit, eine Flexibilität und Isoliereigenschaften hat und zwischen den Spulendrahtenden und dem Gießharz an­ geordnet ist.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt wird nach der Erfindung der wärmebeständige, flexible und iso­ lierend wirkende Stoßdämpfer zwischen den Spulendrahtenden der elektromagnetischen Spule und dem Gießharz derart an­ geordnet, daß die Spulendrahtenden und der Gießharz nicht in direktem Kontakt miteinander sind. In anderen Worten bedeutet dies, daß dank des Vorhandenseins des Stoßdämp­ fers die plötzlichen Temperaturveränderungen, die anson­ sten an den Spulendrahtenden und dem Gießharz auftreten könnten, abgeschwächt werden, um Unterbrechungen zu ver­ meiden.
Da ferner der Stoßdämpfer wärmebeständig, flexibel und isolierend ist, läßt sich die Spuleneinrichtung kompakt auslegen und zugleich werden die Spulendrahtenden in äu­ ßerst zuverlässiger Weise geschützt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer elektromagnetischen Spuleneinrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung vor dem Vergießen der Spuleneinrichtung mit einem Harz,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile C-C in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Leitungen bzw. Drähte oder Spulendrahtenden der elektromagneti­ schen Spuleneinrichtung,
Fig. 4 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer elektromagnetischen Spuleneinrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, bevor die Spuleneinrich­ tung mit einem Harz vergossen wird,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile D-D in Fig. 4
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Spulendrahtenden der elektromagnetischen Spuleneinrichtung,
Fig. 7 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer elektromagnetischen Spuleneinrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, bevor die Spuleneinrich­ tung mit einem Band bewickelt wird,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli­ chung des Zustandes, wenn die elektromagne­ tische Spule Spulendrahtenden hat, die mit dem Band bewickelt sind,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht zur Verdeutlichung des Zustandes, wenn das Band aufgebracht wird,
Fig. 10 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung des Zustandes, wenn der mit dem Band bewickelte Teil mit Harz vergossen wird,
Fig. 11 und 12 Schnittansichten zur Verdeutlichung eines Bandteils gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 13 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer elektromagnetischen Spuleneinrichtung übli­ cher Bauart, bevor die Spuleneinrichtung mit dem Harz vergossen wird,
Fig. 14 eine Ansicht in Richtung der Pfeile A-A in Fig. 13
Fig. 15 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer elektromagnetischen Spuleneinrichtung nach dem Vergießen der Spuleneinrichtung, und
Fig. 16 eine Ansicht in Richtung der Pfeile B-B in Fig. 15
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung werden be­ vorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung näher erläu­ tert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer elektromagnetischen Spuleneinrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, bevor die Spuleneinrichtung mit einem Harz vergossen wird. Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile C-C in Fig. 1, und Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Leitungen bzw. Spulendrahtenden der elektromagnetischen Spuleneinrichtung.
Wie in diesen Figuren gezeigt ist, sind die Spulendrahten­ den 3 einer elektromagnetischen Spule, die auf einen Spu­ lenkörper 1 gewickelt ist, und die Schmelzabschnitte 6 ei­ nes Verbindungsanschlusses 4 und eines Erdungsanschlusses 5 mit einem Band 10 (wie ein Teflonband) gewickelt, das eine Wärmebeständigkeit, eine Flexibilität und Isolie­ rungseigenschaften hat.
Bei der so zusammengesetzten elektromagnetischen Spulen­ einrichtung wird der Verbindungsanschluß 4 in eine hori­ zontale Position (wie mit gebrochenen Linien in Fig. 1 verdeutlicht) gebogen. Wie bei der üblichen Auslegungsform wird die Einrichtung an ihrer gesamten Außenfläche mit ei­ nem Gießharz bedeckt, abgesehen von Teilen des Verbin­ dungsanschlusses 4 und des Erdungsanschlusses 5, so daß man die harzvergossene Spuleneinrichtung erhält.
Bei den bisher beschriebenen Auslegungseinzelheiten be­ deckt das Band 10 die Spulendrahtenden 3 der elektromagne­ tischen Spule 2, so daß die Spulendrahtenden 3 nicht in direktem Kontakt mit dem Gießharz sind. In anderen Worten bedeutet dies, daß das Band 10 als ein Stoßdämpfer bzw. als eine wärmedämmende Einrichtung wirkt, so daß plötzli­ che Temperaturveränderungen, die auf die Spulendrahtenden 3 von dem Gießharz einwirken können, abgeschwächt werden, um Unterbrechungen zu vermeiden.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer elektromagnetischen Spuleneinrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, bevor die Spuleneinrichtung mit einem Harz vergossen wird. Fig. 5 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile D-D in Fig. 4, und Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Spulendrahtenden der elektromagneti­ schen Spuleneinrichtung.
Wie in diesen Figuren gezeigt ist, wird ein Klebstoff 11, der als ein Stoßdämpfer bzw. als eine wärmedämmende Ein­ richtung wirkt, sowohl auf den Spulendrahtenden 3 der elektromagnetischen Spule 2, die auf den Spulenkörper 1 gewickelt ist, als auch auf die Schmelzabschnitte 6 des Verbindungsanschlusses und des Erdungsanschlusses 5 aufge­ bracht. Der Klebstoff 11 kann beispielsweise vorzugsweise von Silikonkautschuk gebildet werden.
Bei der so zusammengesetzten elektromagnetischen Spulen­ einrichtung wird der Verbindungsanschluß 4 in eine hori­ zontale Position (wie mit gebrochenen Linien in Fig. 4 verdeutlicht) gebogen. Wie bei der üblichen Auslegung wird die Einrichtung an ihrer gesamten Außenfläche abgesehen von den Teilen des Verbindungsanschlusses 4 und des Er­ dungsanschlusses 5 mit Harz bedeckt, so daß man eine harz­ vergossene Spuleneinrichtung erhalten kann.
Bei dieser so hergestellten Auslegungsform bedeckt der Klebstoff 11 die Spulendrahtenden 3 der elektromagneti­ schen Spule 2, so daß die Spulendrahtenden 3 außer direk­ tem Kontakt mit dem Gießharz sind. In anderen Worten aus­ gedrückt bedeutet dies, daß der Klebstoff 11 als ein Stoß­ dämpfer bzw. eine wärmedämmende Einrichtung bildet, so daß plötzliche Temperaturveränderungen, die an den Spulen­ drahtenden 3 ausgehend von dem Gießharz auftreten können, abgeschwächt werden können, um Unterbrechungen zu vermei­ den. Diese Dämmungswirkung erhält man insbesondere dann, wenn ein Kautschukklebstoff eingesetzt wird.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer elektromagnetischen Spuleneinrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, bevor die Spuleneinrichtung mit einem Band bewickelt wird. Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung des Zustands, bei dem die elektromagnetische Spule Drähte hat, die mit dem Band bewickelt sind, und Fig. 9 ist eine Teil­ schnittansicht zur Verdeutlichung des Zustandes, bei dem das Band aufgebracht wird. Fig. 10 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung des Zustandes, bei dem der mit dem Band bewickelte Teil mit Harz vergossen wird. Wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Spulenkörper 12 mit Ausneh­ mungen 13 versehen, in denen die Spulendrahtenden 3 der elektromagnetischen Spulenwicklung 2 angeordnet sind. Wie dann in Fig. 8 gezeigt ist, werden die Spulendrahtenden 3 und die Schmelzabschnitte 6 des Verbindungsanschlusses 4 und des Erdungsanschlusses 3 mit einem Band 14 bewickelt, das als ein Stoßdämpfer bzw. eine wärmedämmende Maßnahme dient. Dann werden die Ausnehmungen 13, in denen die Spu­ lendrahtenden 3 angeordnet sind, mit dem Band 14 bedeckt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn das Vergießen des Harzes in diesem Zustand vorgenommen wird, wird ein direk­ ter Kontakt zwischen den Spulendrahtenden 3 und dem Gieß­ harz 15 durch die Zwischenanordnung des Bandes 14 vermie­ den, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, so daß sich die vor­ stehend angegebenen plötzlichen Temperaturveränderungen abschwächen lassen.
Ferner lassen sich die Ausnehmungen auf die verschiedenste Weise hinsichtlich ihrer Gestaltgebung auslegen. Gegebe­ nenfalls können sie einen geneigten Verlauf haben, wenn sie einen Schutz für das Band 14 bilden, wenn dieses Band 14 durch den Gießharz 15 herausgedrückt wird.
Fig. 11 und 12 sind Schnittansichten zur Verdeutlichung eines Bandabschnitts gemäß einer vierten bevorzugten Aus­ führungsform nach der Erfindung. Wie insbesondere in Fig. 11 gezeigt ist, sind die Spulendrahtenden 3 in den Ausneh­ mungen 17 und 18 angeordnet, die in einem Spulenkörpr 16 ausgebildet sind. Diese Ausnehmungen 17 und 18 sind mit einem Klebstoff 19 ausgefüllt, der als ein Stoßdämpfer bzw. eine wärmedämmende Einrichtung wirkt. Wenn dies der Fall ist, werden die Ausnehmungen 17 und 18 so ausgelegt, daß sie unterschiedliche Tiefen haben, und die Spulen­ drahtenden 3 und 3 sind sich kreuzend und außer Kontakt voneinander an den Kreuzungsstellen angeordnet, so daß Kurzschlüsse sich zuverlässig vermeiden lassen. Dann er­ folgt das Vergießen mit Harz. Es läßt sich aber ein direk­ ter Kontakt zwischen den Spulendrahtenden und einem Gieß­ harz 20 dank der Zwischenlage des Klebstoffs 19 verhin­ dern, so daß man die vorstehend angegebenen plötzlichen Temperaturveränderungen abschwächen kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die voran­ stehend beschriebenen Einzelheiten der bevorzugten Ausfüh­ rungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abände­ rungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Be­ darfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (9)

1. Harzvergossene Spuleneinrichtung zur Verwendung bei einem elektromagnetischen Ventil, das an einem Fahr­ zeug zur Steuerung einer Hydraulikschaltung angebracht ist, gekennzeichnet durch:
einen Spulenkörper (1; 12; 16),
eine elektromagnetische Spule (2), die auf den Spulen­ körper (1; 12; 16) gewickelt ist,
Spulendrahtenden (3), die von den Enden der elektroma­ gnetischen Spule (2) abgehen,
Verbindungsanschlüsse (4), die mit den Spulendrahten­ den (3) verbunden und an dem Spulenkörper (1; 12; 16) angebracht sind, ein Gießharz (15; 20), welches die gesamte Einrichtung abgesehen von den Abschnitten der Verbindungsanschlüsse (4) abdeckt, und ein Stoßdämpfer (10; 11, 14; 19), der eine Wärmebeständigkeit, eine Flexibilität und Isoliereigenschaften hat und zwischen den Spulendrahtenden (3) und dem Gießharz (15; 20) an­ geordnet ist.
2. Harzvergossene Spuleneinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer aus einem Band (10; 14) besteht.
3. Harzvergossene Spuleneinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer von einem Klebstoff (11; 19) gebildet wird.
4. Harzvergossene Spuleneinrichtung zur Verwendung bei einem elektromagnetischen Ventil, das an einem Fahr­ zeug zur Steuerung einer Hydraulikschaltung angebracht ist, gekennzeichnet durch:
einen Spulenkörper (12; 16),
eine elektromagnetische Spule (2), die auf den Spulen­ körper (12; 16) gewickelt ist,
Spulendrahtenden (3), die von den Enden der elektroma­ gnetischen Spule (2) abgehen,
Verbindungsanschlüsse (4), die mit den Spulendrahten­ den (3) verbunden und an dem Spulenkörper (12; 16) an­ gebracht sind,
Ausnehmungen (13; 17, 18), die in dem Spulenkörper (12; 16) ausgebildet sind und darin die Spulendrahten­ den (3) aufnehmen, eine Gießharzabdeckung (15; 20), die die gesamte Einrichtung abgesehen von den Teilen der Verbindungsanschlüsse (4) bedeckt,
ein Stoßdämpfer (14; 19), der eine Wärmebeständigkeit, eine Flexibilität und Isoliereigenschaften hat und zwischen den Spulendrahtenden (3) und dem Gießharz (15; 20) angeordnet ist.
5. Harzvergossene Spuleneinrichtung nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer von einem Band (14) gebildet wird.
6. Harzvergossene Spuleneinrichtung nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer von einem Klebstoff (19) gebildet wird.
7. Harzvergossene Spuleneinrichtung nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (17, 18) in einer Anzahl von zwei vorgesehenen sind, welche einan­ der kreuzen und unterschiedliche Tiefen haben.
8. Harzvergossene Spuleneinrichtung nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer von einem Band (14) gebildet wird.
9. Harzvergossene Spuleneinrichtung nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer von einem Klebstoff (19) gebildet wird.
DE4041376A 1989-12-28 1990-12-21 Harzvergossene spuleneinrichtung Withdrawn DE4041376A1 (de)

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