DE404092C - Verfahren zur Herstellung von Variatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Variatoren

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DE404092C
DE404092C DEH95255D DEH0095255D DE404092C DE 404092 C DE404092 C DE 404092C DE H95255 D DEH95255 D DE H95255D DE H0095255 D DEH0095255 D DE H0095255D DE 404092 C DE404092 C DE 404092C
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JOHANNES MICHAEL SCHMIERER
Dr Erich F Huth GmbH
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JOHANNES MICHAEL SCHMIERER
Dr Erich F Huth GmbH
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Classifications

    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01C—RESISTORS
    • H01C3/00—Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/04—Iron-filament ballast resistors; Other resistors having variable temperature coefficient

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Variatoren. Um alle Spuren von Oxyd, Unsauberkeiten usw. von der Oberfläche der Widerstandsdrähte von Variatoren (das sind in ein gasgefülltes Glasgefäß eingeschmolzene Widerstände aus Draht mit sehr hohem Temperaturkoeffizienten) sowie die in diesen enthaltenden schädlichen Gase zu beseitigen, werden sie gemäß der Erfindung vor dem Abschmelzen von der Pumpe mit Wasserstoff gefüllt und ausgeglüht, und zwar in der Weise, daß nach Vorschaltung eines hohen Widerstandes ein so starker Strom hindurchgeschickt wird, daß der Draht des Variators eine so hohe Temperatur annimmt, als er ohne Formänderung verträgt. Zweckmäßigerweise wird der durch das Ausglühen verunreinigte Wasserstoff sodann bei ausgeschaltetem Strom abgesaugt und durch die endgültige Füllung ersetzt. Würde man das Ausglühen ohne den Vorschaltwiderstand vornehmen und die Spannung entsprechend niedriger wählen, so würde der Widerstandsdraht ungleichmäßig glühen und meistens durchbrennen. Dies wird gemäß der Erfindung durch den V orschaltwiderstand verhindert. Wenn nämlich der Widerstand des Drahtes infolge des ungleichmäßigen Glühens nicht genügend angestiegen ist, so bedeutet dies nur einen geringfügigen Unterschied bei dem Gesamtwiderstand, und die Stromstärke kann nur um einen geringen Betrag zu hoch werden, während ohne den Vorschaltwiderstand eine das zulässige Maß übersteigende Zunahme der Stromstärke eintreten würde. Durch den Vorschaltwiderstand wird somit die Stromstärke begrenzt und bei genügender Dauer der Belastung gerät der Widerstandsdraht auf seine ganze Länge ins Glühen.

Claims (1)

  1. PATENT-A,sPRLTCII: Verfahren zur Herstellung von Variatoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht unter Vorschaltung eines hohen Strombegrenzungswiderstandes in einer Wasserstoffüllung von passendem Druck durch Stromwärme ausgeglüht wird, welche Füllung sodann durch die endgültige Wasserstoffüllung ersetzt wird.
DEH95255D 1923-11-16 1923-11-16 Verfahren zur Herstellung von Variatoren Expired DE404092C (de)

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