DE4040456A1 - Vorrichtung zur erzeugung vorkomprimierter luft, insbesondere fuer druckluftgewehre - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung vorkomprimierter luft, insbesondere fuer druckluftgewehre

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DE4040456A1
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English (en)
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Bernd Dr Prueger
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PRUEGER, BERND, DR.-ING. HABIL., 98704 LANGEWIESEN
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ILMENAU TECH HOCHSCHULE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/68Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas the gas being pre-compressed before firing
    • F41B11/681Pumping or compressor arrangements therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung vorkomprimierter Luft, insbesondere für Druckluftgewehre und erspart dem Schützen körperliche Anstrengungen.
Bekannt sind Druckluftgewehre, bei denen die zur Geschoßbeschleunigung notwendige vorkomprimierte Luft mit einem Kolben in einer Hülse vermittels eines Hebelsystems durch die Muskelkraft des Schützen erzeugt wird.
Diese Vorrichtungen besitzen insgesamt den Nachteil, daß die zum Vorkomprimieren nötige Muskelkraft relativ groß ist und deshalb der Schütze in der Abwicklung seiner schießsportlichen Aktivitäten nachteilig beeinflußt wird.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine elektromechanische Vorrichtung zu schaffen, die den Kompressionsvorgang durchführt, ohne daß die Muskelkraft des Schützen beansprucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen elektromechanischen Antrieb eine definierte Menge vorkomprimierter Luft zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Elektromotor eine Gewindespindel antreibt. Auf dieser Gewindespindel befindet sich ein, gegen Verdrehen gesichertes, Schubrohr mit Innengewinde, welches den Kolben eines Kompressionssystems bewegt. Die vom Elektromotor benötigte Elektroenergie wird dabei dem Sportgerät Druckluftgewehr von außen zugeführt. Das kann über eine, während der Dauer des gesamten Schießens bestehende, flexible Zuleitung erfolgen. Ebenso ist es möglich, die Energie nur zeitweise zuzuführen. Dies geschieht entweder vermittels leicht kuppelbarer Steckkontakte oder aber über Auflagekontakte an der Waffe, die nach jedem Schuß definiert auf entsprechende Kontaktschienen gelegt werden müssen. Dabei wird im Bereich ungefährlicher Niederspannungen gearbeitet.
Im Ruhezustand befindet sich der Kolben in seiner Ausgangslage und der Elektromotor ist nicht mit der Stromversorgung verbunden. In Funktion erhält der Motor Strom und dreht die Gewindespindel. Das Schubrohr bewegt den Kolben gegen den Druck der sich verdichtenden Luft und die Kraft einer Öffnungsfeder bis zu seiner Endlage, in welcher er von mechanischen Rasten gehalten wird. Unmittelbar danach wird die Drehrichtung des Elektromotors gewechselt und das Schubrohr fährt in seine Ausgangslage zurück.
Die komprimierte Luft wird nun vermittels bekannter Abzugs- und Ventilmechanismen zur Geschoßbeschleunigung freigegeben.
Beim Öffnen der Ladevorrichtung durch den Schützen werden auch die mechanischen Rasten, die den Kolben halten, außer Eingriff gebracht, so daß die Öffnungsfeder den Kolben in seine Ausgangslage zurückdrückt.
Vor jedem Schuß werden Gewehr und Stromversorgung durch den Schützen in geeigneter Weise kontaktiert. Nach Betätigung einer Startertaste wird die Funktion Kompression erneut in Gang gesetzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll nachstehend an einem einfachen Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt die Vorrichtung im Ausgangszustand.
Ein Kolben 1 und ein Elektromotor 2 sind in einer Hülse 3 axial hintereinander angeordnet. Der Elektromotor 2 treibt eine Gewindespindel 6, auf der ein, gegen Verdrehen gesichertes, Schubrohr 11 mit Innengewinde aufgeschraubt ist.
Durch den außer Eingriff stehenden Rastenhebel 5 ist der Umschalter 4 so geschaltet, daß bei Betätigung des Starters 8 der Elektromotor 2 in der Richtung anläuft, daß durch das Zusammenwirken von Gewindespindel 6, Schubrohr 11 und Kolben 1 eine Kompression erfolgt.
Der Endschalter 7 wird durch das Schubrohr 11 so gestellt, daß die Stromzufuhr zum Elektromotor 2 unterbrochen ist und der Ausgangszustand solange beibehalten wird, bis der Schütze den Starter 8 betätigt.
Sobald das geschieht und die Kontakte 10 mit den Stromschienen einer Niederspannungsleitung verbunden sind, läuft der Elektromotor 2 an. Die Gewindespindel 6 drückt den Kolben 1 gegen die zunehmend komprimierte Luft und die Kraft einer Öffnungsfeder 9 in die Hülse 3 hinein, bis der Rastenhebel 5 in Eingriff kommt. Durch dessen Einschwenken wird der Umschalter 4 betätigt, so daß das Schubrohr 11 vermittels Gewindespindel 6 durch den nun umgepolten Elektromotor 2 in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht wird. Ist diese Stellung erreicht, unterbricht der Endschalter 7 die weitere Stromzuführung.
Nachdem der Schuß abgegeben wurde und der Schütze beim Betätigen des Lademechanismus den Rastenhebel 5 ausgerückt hat, drückt die Öffnungsfeder 9 den Kolben 1 in seine Ausgangslage zurück. Dadurch wird der Umschalter 4 wieder betätigt und die Voraussetzungen für einen erneuten Kompressionsvorgang sind geschaffen.
Es ist möglich, die elektrischen Schalter durch andere Sensoren zu ersetzen und mit Hilfe geeigneter Verknüpfungen zusätzlich Sicherungen gegen Fehlbedienungen zu schaffen.
Indem der Schütze keine Kontaktierung durchgeführt und nur den Spannmechanismus betätigt, kann das Trockentraining durchgeführt werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Erzeugung vorkomprimierter Luft insbesondere für Druckluftgewehre, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolben (1) mit Öffnungsfeder (9), eine Gewindespindel (6), auf der ein verdrehgesichertes Schubrohr (11) mit Innengewinde aufgeschraubt ist und ein Elektromotor (2) hintereinander angeordnet sind, daß ein Rastenhebel (5) mit einem, an sich bekannten, Lademechanismus verbunden und in eine Hülse (3) einschwenkbar angeordnet ist und daß ferner ein Umschalter (4) im Schwenkbereich des Rastenhebels (5) und ein Endschalter (7) im Wirkungsbereich des Schubrohres (11) angeordnet ist und daß der Endschalter (7) mit einer Startertaste (8) parallel geschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (10) als Auflageflächen ausgebildet sind und daß Niederspannungsanschlüsse als Kontaktschienen gestaltet an die einzelnen Schützenstände geführt sind.
DE4040456A 1990-12-18 1990-12-18 Vorrichtung zur erzeugung vorkomprimierter luft, insbesondere fuer druckluftgewehre Withdrawn DE4040456A1 (de)

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WO2014068040A1 (de) 2012-10-31 2014-05-08 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Gleitelement, insbesondere kolbenring, mit einer beschichtung
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