DE4040260A1 - Zweiteiliger fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Zweiteiliger fluessigkeitsbehaelter

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DE4040260A1
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DE
Germany
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inner bag
container
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film
outer container
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Withdrawn
Application number
DE19904040260
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English (en)
Inventor
Richard Peter Nold
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REAL PACK GmbH
Original Assignee
REAL PACK GmbH
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Publication date
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Publication of DE4040260A1 publication Critical patent/DE4040260A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank

Description

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Flüssigkeitsbehälter, bestehend aus einem Innenbeutel aus flüssigkeitsdichter Folie und einem Außenbehälter aus Karton, mit einem Behälterrumpf, der aus an Längskanten miteinander verbundenen Seitenwänden besteht, die mit einem gemeinsamen Behälterboden an Bodenrandkanten verbunden sind, der im Grundriß viereckig ist und aus zwei Bodendreiecken besteht, die von einer in der Bodengrundfläche liegenden Diagonalfaltkante zu zwei einander diametral gegenüberliegenden Längskanten ansteigen.
Ein solcher Flüssigkeitsbehälter ist bekannt (WO 90/07 455). Bei diesem bekannten Verpackungsbehälter wird ein Innenbeutel aus Kunststoffolie eingesetzt, beispielsweise aus Folien-Schlauchabschnitten. Ebenso wie bei anderen bekannten zweiteiligen Flüssigkeitsbehältern, bei denen ein aus Folie bestehender Innenbeutel in einem Außenbehälter aus Karton aufgenommen ist, hat das untere Ende des Innenbeutels, bedingt durch das jeweilige Herstellungsverfahren, eine von der Bodengestaltung des Außenbehälters abweichende Form. Dadurch können im Außenbehälter Hohlräume verbleiben. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Folien-Innenbeutel beschädigt wird, insbesondere wenn er aus verhältnismäßig dünnem Material besteht und der von der aufgenommenen Flüssigkeit oder pastösen Masse ausgeübte Innendruck bei Stoßbeanspruchungen ansteigt.
Es ist zwar bekannt, in Außenbehälter, die beispielsweise aus Wellpappe bestehen, Folien-Innenbeutel einzusetzen, deren Gestalt an den Innenraum des Außenbehälters angepaßt ist. Die Herstellung solcher formangepaßter Innenbeutel ist aber verhältnismäßig aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Flüssigkeitsbehälter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der verhältnismäßig einfach herzustellen ist und die Verwendung von dünner Folie für den Innenbeutel erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Innenbeutel eine Bodenwand aufweist, die dem aus den beiden ansteigenden Bodendreiecken bestehenden Behälterboden des Außenbehälters angepaßt ist.
Durch die Anpassung des Innenbeutels im Bodenbereich an den Außenbehälter wird eine weitgehend vollflächige Abstützung des Innenbeutels am Außenbehälter ermöglicht, so daß auch bei der Verwendung von verhältnismäßig dünner Folie für den Innenbeutel keine Gefahr besteht, daß bei stoßartiger Belastung und deshalb plötzlich ansteigendem Innendruck eine Beschädigung des Innenbeutels im Bodenbereich auftritt. Hierbei wirkt sich besonders vorteilhaft aus, daß der aus den beiden ansteigenden Bodendreiecken bestehende Behälterboden des Außenbehälters, der in besonders stabiler Weise an den Seitenwänden angeschlossen und abgestützt ist, zur Aufnahme hoher Druckbeanspruchungen geeignet ist, auch wenn für den Außenbehälter nur dünner Karton verwendet wird. Erst dadurch können die Vorteile einer vollflächigen Abstützung eines aus dünner Folie bestehenden Innenbeutels voll ausgenutzt werden.
Durch die Kombination eines Innenbeutels aus dünner Folie und eines Außenbehälters aus ebenfalls verhältnismäßig dünnem Karton bei gleichwohl hoher Tragfähigkeit wird ein Flüssigkeitsbehälter geschaffen, der nicht nur einfach herzustellen, sondern auch leicht zu entsorgen ist. Der Flüssigkeitsbehälter ist einerseits materialsparend, andererseits umweltverträglich. Der Kunststoffanteil ist gegenüber vergleichbaren Flüssigkeitsbehältern, beispielsweise auch Standbeuteln, wesentlich reduziert, weil der Innenbeutel nur sehr geringe Kräfte aufnehmen muß; seine Funktion besteht im wesentlichen nur darin, die Flüssigkeit dicht aufzunehmen; alle auftretenden Kräfte werden an den Innenflächen des Außenbehälters abgestützt.
Da der Außenbehälter im Gegensatz zu flüssigkeitsdichten Verpackungsbehältern aus Verbundmaterialien nur aus Karton besteht, kann dieses Kartonmaterial nach der Entleerung des Flüssigkeitsbehälters getrennt und problemlos entsorgt werden, beispielsweise auch einer Wiederverwendung zugeführt werden.
Der Außenbehälter besteht aus einem einfach herzustellenden, einteiligen Zuschnitt aus Karton. Der Innenbeutel kann auf herkömmlichen Maschinen gefertigt werden, mit denen üblicherweise Standbeutel hergestellt werden. Daher sind keine neuen und aufwendigen Einrichtungen zur Herstellung des neuen Flüssigkeitsbehälters erforderlich.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bodenwand des Innenbeutels aus einem Bodenfolienstück besteht, das an seinem Rand mit den Seitenwänden des Innenbeutels dicht verschweißt ist.
Die Bodenwand legt sich beim Befüllen an den beiden Bodendreiecken des Behälterbodens des Außenbehälters an. Diese Ausführungsform ermöglicht deshalb eine besonders gute und vollständige Anpassung des Innenbeutels im Bodenbereich an den Behälterboden des Außenbehälters. Gerade diese Form des Innenbeutels ist zur Herstellung auf den herkömmlichen Maschinen für die Standbeutelherstellung geeignet.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen daß die Seitenwände des Innenbeutels aus zwei Folienabschnitten bestehen, die an ihren beiden Längskanten miteinander dicht verschweißt sind und die an ihren Unterkanten mit dem Bodenfolienstück dicht verschweißt sind. Diese Folienabschnitte und das Bodenfolienstück können aus einer gemeinsamen, gefalteten Folienbahn hergestellt sein.
Mit dieser Ausführung läßt sich nicht nur im Bodenbereich, sondern in allen Bereichen des Flüssigkeitsbehälters eine genaue Anpassung an den Außenbehälter erreichen, und zwar für jede beliebige Ausführungsform des Außenbehälters. Da der Innenbeutel somit vollständig an allen Wänden des Außenbehälters anliegt, stellt er eine vollflächige und flüssigkeitsdichte Auskleidung des tragenden Außenbehälters dar, ohne mit diesem jedoch fest verbunden zu sein, so daß die getrennte Entsorgung uneingeschränkt möglich ist. Es gibt im gesamten Flüssigkeitsbehälter keine Hohlräume zwischen dem Innenbeutel und dem Außenbehälter, so daß in allen Bereichen eine Abstützung des Innenbeutels am tragenden Außenbehälter gewährleistet ist. Deshalb ist die Gefahr einer Beschädigung des Innenbeutels durch Druckstöße bei stoßartiger Beanspruchung des Flüssigkeitsbehälters ausgeschlossen.
Bei einer anderen, einfacheren und einfacher herzustellenden Herstellung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innenbeutel aus einem Folienschlauch gebildet ist und an seinem Boden durch eine querverlaufende Schweißkante verschlossen ist. Diese Schweißkante liegt an der in der Bodengrundfläche liegenden Diagonalfaltkante des Außenbehälters an; die anschließenden Bereiche des Innenbeutels stützen sich an den von dort nach beiden Richtungen ansteigenden Bodendreiecken des Behälterbodens ab. Dadurch wird die Herstellung wesentlich vereinfacht, weil auf herkömmlichen Schlauchbeutelmaschinen in an sich bekannter Weise jeweils nur eine querverlaufende Schweißkante vorgesehen werden muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen zweiteiligen Flüssigkeitsbehälter in einer Vorderansicht,
Fig. 2 den Flüssigkeitsbehälter nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine räumliche Teil-Darstellung des Außenbehälters und des einzusetzenden Innenbeutels,
Fig. 5 einen vergrößerten senkrechten Schnitt im Bodenbereich des Flüssigkeitsbehälters,
Fig. 6 die Innenbeutel in einem Zwischenstadium der Herstellung und
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform eines Innenbeutels in Seitenansicht.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Außenbehälter 1 besteht aus einem einteiligen Zuschnitt aus Karton. Der Behälterrumpf 1a wird von mehreren Seitenwänden 2 gebildet, die an Längskanten 3 und 4 miteinander verbunden sind. Der Behälterrumpf 1a verjüngt sich beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 nach oben zu einem schmalen Behälterabschluß 5.
Am unteren Ende des Außenbehälters 1 ist ein viereckiger Behälterboden 6 gebildet, der die Standfläche für den Außenbehälter 1 bildet und von dessen vier Bodenrandkanten 7 die Seitenwände 2 aufsteigen.
Der Behälterboden 6 besteht aus zwei Bodendreiecken 8. Diese sind an einer in der Bodengrundfläche liegenden Diagonalfaltkante 9 miteinander verbunden und steigen von dort zu den beiden einander diametral gegenüberliegenden Längskanten 4 an.
Jedes Bodendreieck 8 ist mit den zwei zugeordneten Bodenrandkanten 7 über zwei faltbar angelenkten Zwischendreiecken 10 verbunden, die jeweils an der Innenseite einer Seitenwand 2 anliegen.
An den beiden diametral gegenüberliegenden Längskanten 4 sind die jeweils angrenzenden Seitenwände 2 an aufeinanderliegenden Längsrandstreifen 11 miteinander verbunden, beispielsweise durch Klebung.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß auch entlang dem oberen Behälterabschluß 5 zwei aufeinanderliegende Randstreifen 13 miteinander verbunden sind, so daß der gesamte Außenbehälter 1 verschlossen ist.
Im Außenbehälter 1 ist ein aus flüssigkeitsdichter Folie bestehender Innenbeutel 14 aufgenommen, der in den Fig. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Aus der räumlichen Unteransicht in Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Innenbeutel 14 eine Bodenwand 15 aufweist, die aus einem Bodenfolienstück besteht, das an seinem Rand mit den Seitenwänden des Innenbeutels 14 dicht verschweißt ist.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Seitenwände des Innenbeutels 14 aus zwei Folienabschnitten 16, die an ihren beiden Längskanten 17 miteinander dicht verschweißt sind. An ihren Unterkanten 18 sind die Folienabschnitte 16 mit dem gesamten Rand der Bodenwand 15 ebenfalls dicht verschweißt.
Im gefüllten Zustand, der in Fig. 4 dargestellt ist, liegt die Bodenwand 15 vollflächig an dem aus den beiden ansteigenden Bodendreiecken 8 bestehenden Behälterboden 6 des Außenbehälters 1 an. Die Bodenwand 15 des Innenbeutels 14 ist diesem Behälterboden 6 angepaßt. Die aus den Folienabschnitten 16 gebildeten Seitenwände des Innenbeutels 14 sind an die Seitenwände 2 des Außenbehälters 1 angepaßt. Dies wird besonders aus Fig. 5 deutlich.
Die Fig. 6a, 6b zeigen ein Zwischenstadium der Herstellung des Innenbeutels 14 auf einer herkömmlichen Maschine zur Herstellung von Standbeuteln. Eine endlose, einstückige Folienbahn wird im Querschnitt W-förmig gefaltet (Fig. 6a). Aus der so gefalteten Folienbahn werden mit Schweißnähten 19 jeweils die einzelnen Innenbeutel 14 ausgeschnitten und gleichzeitig verschweißt. Wie man aus Fig. 6b erkennt, wird dabei aus der innenliegenden Falte 20 der Folienbahn das Bodenfolienstück ausgeschnitten, das die Bodenwand 15 bildet. Zugleich wird dieses Bodenfolienstück mit den beiden Folienabschnitten 16 dicht verschweißt.
Man erkennt aus Fig. 6b aus, daß am rechten oberen Eck jedes Innenbeutels 14 ein dreieckförmiger Abschnitt 21 durch einen Schnitt 21a von der Folienbahn abgetrennt wird. Dieser Abschnitt 21 kann beispielsweise dazu dienen, die in Fig. 1 gezeigte Grifföffnung 23 zu bilden. Stattdessen ist es aber auch möglich, eine andere Griffart oder eine andere Art der Verbindung zwischen dem Innenbeutel 14 und dem Außenbehälter 1 im Bereich dieses Abschnitts 21 vorzusehen.
Beim Befüllen des auf diese Weise flachliegend hergestellten und vorbereiteten Innenbeutels 14 entfaltet sich die Bodenwand zu der in Fig. 4 dargestellten Form, wobei die eine Diagonale 22 der Bodenwand 15 im gefüllten Zustand des Innenbeutels 14 eine untere, horizontale Diagonalkante 22 bildet, die auf oder unmittelbar über der Diagonalfaltkante 9 des Behälterbodens 6 des Außenbehälters 1 zu liegen kommt, wie in Fig. 5 schematisch angedeutet ist. Die horizontale Diagonale 22 ist in ihrer Länge der Diagonalfaltkante 9 angepaßt.
Der Innenbeutel 14 kann vollständig lose in den Außenbehälter 1 eingelegt sein. Stattdessen ist auch möglich, den Innenbeutel 14 an seiner Oberkante mit dem Außenbehälter 1 zu verbinden. Dies ist an einem speziellen Ausührungsbeispiel in Fig. 1 dargestellt. Der Flüssigkeitsbehälter ist dort als Kanne ausgeführt, die an einem oberen Eck eine Griffausnehmung 23 aufweist. Diese Griffausnehmung 23 ist sowohl am Außenbehälter 1 als auch am Innenbeutel 14 ausgestanzt. Mindestens im Bereich des so gebildeten Tragegriffs kann der Innenbeutel 14 mit dem Außenbehälter 1 verbunden sein. Es ist auch möglich, den Innenbehälter 14 im Bereich des oberen Randstreifens 13 mit dem Außenbehälter 1 zu verbinden.
Zum Ausgießen wird an dem in Fig. 1 gezeigten Flüssigkeitsbehälter die obere Ecke abgeschnitten, die dem Tragegriff gegenüberliegt. Stattdessen ist es auch möglich, einen Aufreißverschluß oder einen an sich bekannten Schraubverschluß vorzusehen.
Eine abgewandelte Ausführungsform eines Innenbeutels 14′ ist in Fig. 7 dargestellt. Der Innenbeutel 14′ kann in einen Außenbehälter aufgenommen werden, der in seinem Bodenbereich dem in Fig. 1 gezeigten Außenbehälter entspricht, jedoch an seiner Oberkante keinen Tragegriff aufweist.
Der Innenbeutel 14′ gemäß Fig. 7 ist aus einem Folienschlauch gebildet, der eine Längsschweißnaht 24 aufweist. In seinem Bodenbereich ist der Innenbeutel 14′ durch eine querverlaufende Schweißkante 25 verschlossen. Im gefüllten Zustand bildet diese Schweißkante 25 die untere Diagonalkante des Beutelbodens, die auf der Diagonalfaltkante 9 des Behälterbodens 6 eines Außenbehälters gemäß Fig. 1 liegt.
An seinem oberen Ende ist der Innenbeutel 14′ durch eine um 90° zu der unteren Schweißkante 25 verlaufende Schweißnaht 26 verschlossen. Die Schweißnaht 26 ist an einem Ende nach oben abgesetzt. Dadurch entsteht ein Beutelkopf mit einem Aufreißabschnitt 27, der zum Öffnen abgetrennt werden kann. Hierzu ist oberhalb der Schweißnaht 26 eine Aufreißlasche 28 vorgesehen, die vorzugsweise mit dem oberen Randstreifen 13 des Außenbehälters 1 verbunden wird. Wenn der Randstreifen 13 mit der Aufreißlasche 28 des Innenbeutels 14′ aufgerissen wird, kann der Flüssigkeitsbehälter leicht geöffnet werden, ohne daß hierfür ein Werkzeug oder ein spezieller Behälterverschluß erforderlich sind. Diese Gestaltung des Beutelkopfes kann auch bei einem Innenbeutel 14 gemäß Fig. 1 vorgesehen werden.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten Anordnung der Griffausnehmung nahe dem einen Längsrand des Flüssigkeitsbehälters kann auch vorgesehen sein, den Tragegriff an der Oberkante anzuordnen, beispielsweise mit einer im Bereich des Randstreifens 13 horizontal verlaufenden Griffausnehmung. Es versteht sich, daß die Ausgießöffnungen bzw. Verschlüsse abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen auch an anderen Stellen des Flüssigkeitsbehälters angeordnet sein können.

Claims (7)

1. Zweiteiliger Flüssigkeitsbehälter, bestehend aus einem Innenbeutel aus flüssigkeitsdichter Folie und einem Außenbehälter aus Karton, mit einem Behälterrumpf, der aus an Längskanten miteinander verbundenen Seitenwänden besteht, die mit einem gemeinsamen Behälterboden an Bodenrandkanten verbunden sind, der im Grundriß viereckig ist und aus zwei Bodendreiecken besteht, die von einer in der Bodengrundfläche liegenden Diagonalfaltkante zu zwei einander diametral gegenüberliegenden Längskanten ansteigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel (14, 14′) eine Bodenwand (15) aufweist, die dem aus den beiden ansteigenden Bodendreiecken (8) bestehenden Behälterboden (6) des Außenbehälters (1) angepaßt ist.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (15) des Innenbehälters (14) aus einem Bodenfolienstück besteht, das an seinem Rand (18) mit den Seitenwänden des Innenbeutels (14) dicht verschweißt ist.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Innenbeutels (14) aus zwei Folienabschnitten (16) bestehen, die an ihren beiden Längskanten (17) miteinander dicht verschweißt sind und die an ihren Unterkanten (18) mit dem Bodenfolienstück (15) dicht verschweißt sind.
4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel (14′) aus einem Folienschlauch gebildet ist und an seinem Boden durch eine querverlaufende Schweißkante (25) verschlossen ist.
5. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel (14, 14′) an seiner Oberkante mit dem Außenbehälter (1) verbunden ist.
6. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Seitenwände bildenden Folienabschnitte (16) und das die Bodenwand (15) bildende Bodenfolienstück aus einer gefalteten, einteiligen Folienbahn ausgeschnitten und geschweißt sind.
7. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Innenbeutels ein Abschnitt (21) ausgebildet ist, in dem die beiden Folienabschnitte (16) miteinander verbunden sind.
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