DE4040016A1 - Scheibenbremse fuer industriemaschinen - Google Patents
Scheibenbremse fuer industriemaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für Industriemaschinen mit einer
Bremsscheibe, einer ebenen Bremsträgerplatte, einer Bremszange, ggf. einer
weiteren Bremszange, einem Bremsträger und einem an der Bremsträgerplatte
neben dem Bremsträger angeordneten motorischen Bremsantrieb, wobei die Brems
zange beidseits der Bremsscheibe einander gegenüber angeordnete, an ihren
unteren Enden auf der Bremsträgerplatte in Schwenklagern gelagerte Bremshebel
und an jedem Bremshebel eine in einem Backenlager gelagerte Bremsbacke auf
weist, wobei den Bremshebeln ein Spreizelement zugeordnet ist und wobei am
Bremsträger ein zwischen dem Bremsantrieb und den oberen Enden der Bremshebel
wirksames Hebelwerk angebracht ist.
Scheibenbremsen der in Rede stehenden Art sind seit langem bekannt (DE-C
28 17 695, siehe auch DE-B 12 84 193). Sie dienen zum Einsatz bei Industrie
maschinen, beispielsweise bei Kränen oder Industrieaufzügen. Bei solchen Schei
benbremsen kommt es auf hohe Bremsleistung und schnelles Schließen, aber auch
auf robuste Konstruktion und geringen Verschleiß an. Die bekannte Scheiben
bremse, von der die Erfindung ausgeht (DE-C 28 17 695) weist zwei Bremszangen
mit jeweils zwei Bremshebeln und Bremsbacken an den Bremshebeln auf, die
durch Bremsdruckfedern unabhängig voneinander Bremsdruck aufbauen können. Die
Bremszangen sind durch einen als Lüftgerät wirkenden, hydraulischen Brems
antrieb lüftbar, und zwar über an einem rahmenförmigen Bremsträger schwenkbar
gelagerte, bogenförmige Drehkeile als Spreizelemente. Die Drehkeile sind da
bei jeweils mit einem Schwenkhebel verbunden, die mittels einer Kuppelstange
aneinander angelenkt und insgesamt wieder an das Lüftgerät angelenkt sind.
Der Bremsantrieb steht hier auf der Bremsträgerplatte neben dem rahmenartig
gestalteten Bremsträger, was konstruktiv zweckmäßig ist, da es eine ausrei
chend große Dimensionierung des Bremsantriebs erlaubt.
Für sich ist es bekannt, bei Scheibenbremsen der in Rede stehenden Art oben
zwischen den Enden der Bremshebel der Bremszangen ein Bremslüftgerät mit Brems
druckfeder oder Bremslüftfeder einzusetzen. Das ist konstruktiv einfach und
zweckmäßig, die Dimensionierung des Bremsantriebs ist aber durch dessen spe
zielle Anordnung sehr begrenzt.
Bei der eingangs erläuterten Scheibenbremse für Industriemaschinen, von der
die Erfindung ausgeht, bei der also der Bremsantrieb an der Bremsträgerplatte
neben dem Bremsträger angeordnet ist, kann man nicht ohne weiteres den Brems
antrieb von einer Funktion als Lüftgerät zu einer Funktion als Bremsdruck
erzeuger umstellen. Die Wirkungsrichtung der im Hebelwerk vorgesehenen Keil
getriebeverbindung erlaubt dies nicht ohne weiteres. Gleichwohl wäre es zweck
mäßig, für bestimmte Anwendungsfälle mit einem als Bremsdruckerzeuger arbei
tenden Bremsantrieb arbeiten zu können.
Der Erfindung liegt folglich die Auf
gabe zugrunde, die bekannte Scheibenbremse so abzuändern, daß die Keilgetrie
betechnik auch bei einem als Bremsdruckerzeuger arbeitenden Bremsantrieb ein
gesetzt werden kann. Außerdem soll eine solche Scheibenbremse schnell schließen,
eine robuste Konstruktion aufweisen und geringem Verschleiß unterworfen sein.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird zunächst dadurch gelöst, daß das Spreiz
element als dauernd wirkende Spreizfeder, als Spreizhydraulikzylinder od.
dgl. ausgeführt ist und der Bremsdruck dementgegen vom Bremsantrieb erzeugt
und über das Hebelwerk auf die Bremshebel übertragen wird, daß das Hebelwerk
einen am Bremsträger schwenkbar gelagerten, bogenförmigen Drehkeil aufweist,
daß an den Enden der Bremshebel den Drehkeil kreuzweise überfassende oder
unterfassende Winkelarme vorgesehen sind und daß die Enden der Winkelarme
an den Keilflächen des Drehkeils unter der Kraftwirkung des Spreizelementes
zur Anlage kommen. Der aus dem Stand der Technik bekannte bogenförmige Dreh
keil wirkt also zunächst erfindungsgemäß nicht mehr als Spreizelement, die
se Funktion übernimmt vielmehr eine Spreizfeder, ein Spreizhydraulikzylinder
od. dgl. Der schwenkbar gelagerte, bogenförmige Drehkeil dient vielmehr der
Übertragung des Bremsdruckes. Damit er dies kann, ist erfindungsgemäß vor
gesehen, daß die Bremshebel den Drehkeil kreuzweise überfassen, so daß die
Wirkungsrichtung der durch das Keilgetriebe übertragbaren Kräfte richtig
ausgerichtet ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Scheiben
bremse sind Gegenstand der Ansprüche 2, 3 und 4.
Eine Alternativlösung zu der zuvor beschriebenen Konstruktion, jedoch un
ter Nutzung des gleichen Grundgedankens der Keilgetriebetechnik, ist da
durch gekennzeichnet, daß das Spreizelement als dauernd wirkende Spreiz
feder, als Spreizhydraulikzylinder od. dgl. ausgeführt ist und der Brems
druck dementgegen vom Bremsantrieb erzeugt und über das Hebelwerk auf die
Bremshebel übertragen wird, daß das Hebelwerk je Bremshebel einen am Brems
träger schwenkbar gelagerten, am Bremshebel von der von der Bremsscheibe
abgewandten Seiten her angreifenden Keilhebel aufweist, daß jeder Keilhe
bel eine gegen die Vertikale geneigte, insbesondere nach außen ansteigende
Keilfläche aufweist und daß die Enden der Bremshebel an den Keilflächen
der Keilhebel unter der Kraftwirkung des Spreizelementes zur Anlage kom
men. Hier werden die in der ersten Alternative im Drehkeil zusammengefaß
ten Keilflächen für die beiden Bremshebel einer Bremszange nach außen ver
legt und voneinander separiert, also jeweils einem Keilhebel zugeordnet.
Dadurch kann man auf die sich überkreuzende Anordnung der Enden der Brems
hebel, also auf die zuvor erörterten Winkelarme verzichten.
Weiter bevorzugte Ausgestaltungen der zuvor erörterten Alternative der Er
findung sind Gegenstand der Ansprüche 6 bis 16.
Weiter bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind schließlich noch Ge
genstand der Ansprüche 17 bis 21 denen zum Teil auch für sich erfinderische
Bedeutung zukommt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung, teilweise geschnitten, ein
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenbrem
se für Industriemaschinen,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 in einer Seitenansicht, mit
lediglich einer Bremszange ausgerüstet,
Fig. 3 in Fig. 2 entsprechender Darstellung ein zweites Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse,
Fig. 4 in einer Ansicht von links in Fig. 3, ausschnittweise, stark
vergrößert und teilweise geschnitten, den Bereich der Keilge
triebeverbindung der Scheibenbremse aus Fig. 3,
Fig. 5 in einer Fig. 4 ähnelnden Darstellung, ein abgewandeltes Bei
spiel der Keilgetriebeverbindung,
Fig. 6 in einer Fig. 4 ähnlichen Darstellung ein weiteres, abgewandel
tes Ausführungsbeispiel der Keilgetriebeverbindung der in Fig. 3
dargestellten Scheibenbremse,
Fig. 7 teilweise geschnitten, ein Ausführungsbeispiel einer Schwenk
lagerung für die Bremshebel der Bremszange einer Scheibenbrem
se gemäß der Erfindung,
Fig. 8 ausschnittweise, in einer Seitenansicht, einen Bremshebel mit
Bremsbacke im Bereich eines Backenlagers, das als Kulissenla
ger ausgeführt ist, allerdings ohne Halteelement, und
Fig. 9 den Gegenstand aus Fig. 8 in einem Horizontalschnitt, nunmehr
allerdings mit eingesetzten Halteelementen und eingesetzter
Spannschraube.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 in einem ersten Ausführungsbeispiel in ihren Grund
zügen dargestellte Scheibenbremse ist für Industriemaschinen, beispielswei
se für einen Kran, bestimmt und weist zunächst eine Bremsscheibe 1, eine
ebene Bremsträgerplatte 2, eine Bremszange 3, einen Bremsträger 4 und einen
an der Bremsträgerplatte 2 neben dem Bremsträger 4 angeordneten, motorischen
Bremsantrieb 5 auf. Nicht dargestellt ist, daß die Scheibenbremse auch zwei
Bremszangen 3 aufweisen kann, die dann, wie im Stand der Technik bekannt,
über entsprechende Schwenkhebel und Kupplungsstangen miteinander und gemein
sam mit dem Bremsantrieb 5 verbunden sind. Die Bremszange 3 weist zwei beid
seits der Bremsscheibe 1 einander gegenüber angeordnete, an ihren unteren
Enden auf der Bremsträgerplatte 2 in Schwenklagern 6 gelagerte Bremshebel 7
und an jedem Bremshebel 7 eine in einem Backenlager 8 gelagerte Bremsbacke 9
auf. Die in Fig. 1 erkennbaren Backenlager 8 sind links und rechts unter
schiedlich konstruiert, wozu nachher noch näher Stellung genommen wird. Den
Bremshebeln 7 ist ein Spreizelement 10 zugeordnet und am Bremsträger 4 ist
ein zwischen dem Bremsantrieb 5 und den oberen Enden der Bremshebel 7 wirk
sames Hebelwerk 11 angebracht.
Im in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen gilt nun zunächst,
daß das Spreizelement 10 als dauernd wirkende Spreizfeder, als Spreizhydrau
likzylinder od. dgl. ausgeführt ist und der Bremsdruck dementgegen vom Brems
antrieb 5 erzeugt und über das Hebelwerk 11 auf die Bremshebel 7 übertragen
wird. Konkret ist das Spreizelement 10 hier als Spreizhydraulikzylinder ange
deutet, ein entsprechender Spreizhydraulikzylinder ist dem in Fig. 1 links er
kennbaren Bremshebel 7 zugeordnet. Es kann sich hier auch um einen Federtopf
handeln, das ist im einzelnen der konstruktiven Ausgestaltung des jeweiligen
Einzelfalles zu überlassen. Im Zusammenhang läßt sich erkennen, daß das He
belwerk 11 einen am Bremsträger 4 schwenkbar gelagerten, bogenförmigen Dreh
keil 12 aufweist, daß an den Enden der Bremshebel 7 den Drehkeil 12 kreuz
weise überfassende oder unterfassende Winkelarme 13 vorgesehen sind und daß
die Enden der Winkelarme 13 an den Keilflächen 14 des Drehkeils 12 unter der
Krafteinwirkung des Spreizelements 10 zur Anlage kommt. Durch den Einsatz
der Winkelarme 12 läßt sich also, wie dargestellt, das System des bogenför
migen Drehkeils 12, das an sich aus dem Stand der Technik für ein Spreizele
ment bekannt ist, nun für die Erzeugung des Bremsdruckes verwenden. Dadurch
läßt sich auch bei der vorliegenden Gesamtanordnung der Scheibenbremse ei
ne Scheibenbremse realisieren, die sehr hohe Bremsdrücke zu erzielen erlaubt,
also Bremsdrücke die wesentlich höher sind als die bei der bekannten Schei
benbremse erzielbaren Bremsdrücke,die mit Hilfe von Bremsdruckfedern aufge
bracht werden.
Die erfindungsgemäße Scheibenbremse kann außerordentlich schnell schließen,
hat eine sehr hohe Bremsleistung, eine robuste Konstruktion und ist, bei rich
tiger Gestaltung der Keilflächen 14 und der Enden der Winkelarme 13, ausge
sprochem geringen Verschleiß ausgesetzt.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel macht im übrigen noch deutlich,
daß zur Verschleißminderung an den Enden der Winkelarme 13 auf den Keilflä
chen 14 ablaufende Rollen 15 angeordnet sind. Bei einer Schwenkung des Dreh
keils 12 tritt folglich zwischen dem Drehkeil 12 und den Winkelarmen 13 bzw.
den Bremshebeln 7 nur Rollreibung auf. Dabei wird durch eine schraubenflächen
förmige Ausführung der den Rollen 15 zugewandten Keilflächen 14 stets eine
linienhafte Berührung zwischen den Keilflächen 14 und den Rollen 15 sicher
gestellt. Diese Maßnahme wirkt sich dadurch optimal aus, daß die Rollen 15
eine ballige Lauffläche aufweisen, so daß die sogenannten Hertz′schen Kanten
pressungen vermieden werden. Ein minimaler Verschleiß ist dadurch gewähr
leistet.
Fig. 1 macht weiter deutlich, daß im dargestellten und insoweit bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Drehkeil 12 im Querschnitt trapezförmig, nach oben
zulaufend ausgeführt ist und zum Aufbringen des Bremsdruckes nach oben bewegt
wird. Auf diese Weise arbeitet der Drehkeil 12 genau in umgekehrter Wirkungs
richtung wie der Drehkeil, der im Stand der Technik, von der die Erfindung
ausgeht, als Spreizelement eingesetzt ist. Im Grundsatz wäre es aber auch mög
lich, den Drehkeil 12, im Querschnitt trapezförmig, nach unten zulaufend aus
zuführen und/oder zum Aufbringen des Bremsdruckes nach unten zu bewegen. Es
ist logisch, daß die Bewegungsrichtung und die Bremsdruckwirkung der Bewegung
in einer bestimmten Richtung immer aufeinander abgestimmt werden muß, aber
auch im Rahmen der sich bietenden Alternativen frei gewählt werden kann.
Fig. 2 macht weiter deutlich, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die
Winkelarme 13 reißverschlußartig ineinandergreifen. Genauer gesagt greifen
zwei Winkelarme 13 von einem Bremshebel 7 um einen Winkelarm 13 vom anderen
Bremshebel 7 herum. An den Keilflächen 13 des Drehkeils 12 können dann jeweils
zwei Rollen 15 anliegen oder beispielsweise auch eine zwischen den beiden Win
kelarmen 13 bzw. einer gabelförmigen Aufspreizung des einen Winkelarms 13
angeordnet sein.
Eine Alternativkonstruktion zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4 und wie auch in den Fig. 5 und 6 dar
gestellt. Bei grundsätzlich gleichem Grundaufbau gilt hier, daß das Spreiz
element 10 als dauernd wirkende Spreizfeder, als Spreizhydraulikzylinder od.
dgl. ausgeführt ist und der Bremsdruck dementgegen vom Bremsantrieb 5 er
zeugt und über das Hebelwerk 11 auf die Bremshebel 7 übertragen wird, daß
das Hebelwerk 11 je Bremshebel 7 einen am Bremsträger 4 schwenkbar gelagerten,
am Bremshebel 7 von der von der Bremsscheibe 1 abgewandten Seiten her angrei
fenden Keilhebel 16 aufweist, daß jeder Keilhebel 16 eine gegen die Vertikale
geneigte, insbesondere nach außen ansteigende Keilfläche 17 aufweist und daß
die Enden der Bremshebel 7 an den Keilflächen 17 der Keilhebel 16 unter der
Kraftwirkung des Spreizelementes 10 zur Anlage kommen. In Fig. 4 erkennt man
schematisch angedeutet, daß das als Spreizfeder ausgeführte Spreizelement 10,
daß die Bremshebel 7 an ihren Enden nach außen drückt. Dem Spreizelement 10
entgegen wirkt die Keilfläche 17 des Keilhebels 16. Wird diese zum Aufbringen
von Bremsdruck mittels des Bremsantriebs 5 nach oben bewegt, so wird der Brems
hebel 7 in Fig. 4 nach links bewegt, die entsprechende Bremsbacke 9 wird an
die Bremsscheibe 1 angepreßt. Entsprechendes gilt für die auf der gegenüber
liegenden Seite der Bremsscheibe 1 befindlichen Bremsbacke 9.
Nicht dargestellt ist, daß an den Enden der Bremshebel auf den Keilflächen
abrollende Rollen angeordnet sein können, wie das zuvor in Verbindung mit
Fig. 1 der Zeichnung für das erste Ausführungsbeispiel erläutert worden ist.
Vielmehr ist hier eine besonders bevorzugte konstruktive Lösung für die
Keilgetriebetechnik dadurch gefunden, daß an den Enden der Bremshebel 7 je
weils mindestens eine auf der entsprechenden Keilfläche 17 abrollende Lauf
kugel 18 gelagert ist. Eine Laufkugel 18 als nach allen Richtungen hin rol
lendes Lagerelement bietet besonders gute Voraussetzungen für eine Realisie
rung geringen Verschleißes an dieser Stelle. Das ist besonders bedeutsam,
weil ja bei der erfindungsgemäßen Nutzung des Bremsantriebs 5 als Druckerzeu
ger hier der volle Bremsdruck, natürlich über die Hebelverhältnisse herabge
setzt, übertragen werden muß.
Das in Fig. 4 dargestellte Beispiel zeigt das Lager der Laufkugel 18 als Ka
lotte 19, vorzugsweise mit reibungsarmer Kalotteninnenfläche. Es ist also
hier zwischen Laufkugel 18 und Kalotte 19 Gleitreibung realisiert. In Fig. 5
ist nur die Laufkugel 18 eingezeichnet, es ist nicht dargestellt, in welcher
Form die Laufkugel 18 am Bremshebel 7 gelagert ist. In Fig. 6 schließlich
ist ein besonders reibungsarmes Lager für die Laufkugel 18 realisiert worden,
nämlich dadurch, daß das Lager der Laufkugel 18, hier auf der druckbeanspruch
ten Seite, als Kugellagerbett 20 ausgeführt ist.
Den Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß das Lager der Laufkugel 18 zwei
Lagerhälften 21, 22 aufweist, zwischen denen die Laufkugel 18 gehalten ist.
Bei dem im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dargestellten Drehkeil ist die
Neigung der Keilflächen 14 fest vorgegeben. Die zuvor erläuterten Ausführungs
beispiele der Fig. 3 bis 6 hingegen bieten die Möglichkeit, die Neigung der
Keilfläche 17 einstellbar zu machen. Das ist ohne großen Aufwand möglich
und hat den Vorteil, daß die Ansprechempfindlichkeit und der Bremsdruck der
Scheibenbremse den Anforderungen im Betrieb angepaßt werden kann.
Die Fig. 4 bis 6 machen deutlich, daß in den dargestellten Ausführungsbei
spielen die Keilfläche 17 an einer Stützplatte 23 angeordnet ist und die
Stützplatte 23 ggf. einen Einsatz 24 aus verschleißarmen und/oder reibungs
armen Material aufweist.
Fig. 4 macht deutlich, daß hier die Stützplatte 23 an einer Seite am Keilhe
bel 16 schwenkbar angelenkt ist und an der anderen Seite mittels eines Ver
stellelements 25, hier und nach bevorzugter Lehre einer Verstellschraube, ab
gestützt und gehalten ist. Demgegenüber macht Fig. 5 deutlich, daß hier die
Stützplatte 23 mittig am Keilhebel 16 schwenkbar angelenkt ist. Auch hier fin
det sich eine entsprechende Verstellschraube als Verstellelement 25, wobei
in beiden Fällen der Neigungsänderung der Stützplatte 23 beim Verstellen im
Bereich des Verstellelementes 25 auf eine nicht näher dargestellte Weise
Rechnung getragen werden muß.
Fig. 6 zeichnet sich dadurch aus, daß die Stützplatte 23 an beiden Seiten am
Keilhebel 16 schwenkbar angelenkt ist, aber an beiden Seiten durch ein Ver
stellelement 25. Diese Konstruktion bietet natürlich die weitesten Einstell
möglichkeiten der Stützplatte 23.
Die Fig. 4 und 6 zeigen insoweit besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele,
als die Stützplatte 23 mit dem Keilhebel 16 (und dem Verstellelement 25) einen
in sich federnden Rahmen bildet. Die Gesamtanordnung hat also eine gewisse
Eigenelastizität, das hier geschaffene Profil läßt sich in sich ein wenig
tortieren, so daß sich insgesamt eine Feder- und Stoßdämpfungswirkung ergibt.
Man kann mit dieser Konstruktion häufig auf zusätzliche Feder- und Stoßdämp
fungsmittel in der Scheibenbremse gemäß der Erfindung verzichten.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel gleichen sich
die Kräfte am Drehkeil 12 von selbst aus. Der Drehkeil 12 ist also hinsicht
lich der vom Bremsantrieb 5 erzeugten Kräfte ausgeglichen. Das ist bei den
in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen nicht ohne weiteres
verwirklicht, hier benötigt man eine zusätzliche Querstrebe, um die beiden
den Bremshebeln 7 einer Bremszange 3 zugeordneten Keilhebel 16 miteinander
zu verbinden. Dann sind auch die beiden Keilhebel wiederum in sich rahmenartig
verbunden, so daß eine Kraftkompensation bzw. ein Kraftausgleich stattfindet.
Ungleiche Verschleißerscheinungen an den Bremsbacken 9 lassen sich dadurch
leicht ausgleichen, daß der von den Keilhebeln 16 und der Querstrebe gebilde
te Rahmen quer zur Bremsscheibe 1 schwimmend gelagert ist. Auf diese Weise
lassen sich auch bauliche Ungleichheiten ohne weiteres ausgleichen.
Im übrigen gilt insgesamt, daß die Zuordnung von Keilflächen 17 einerseits
und Rollen bzw. Laufkugeln 18 andererseits auch umgekehrt sein kann.
In den Fig. der Zeichnung ist im einzelnen eine besondere, auch selbständige
Lehre der Erfindung nicht dargestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
im Hebelwerk, insbesondere am Bremsantrieb, ein Verstellmechanismus vorge
sehen ist, durch den eine Nachstellung erfolgen kann. Beispielsweise kann
der Hebel des Hebelwerks 11, der am Bremsantrieb 5 unmittelbar angelenkt ist,
dort über eine verstellbare Anlenkung angebracht sein. Durch Lösen dieser An
lenkung und erneutes Verbinden in veränderter Relativlage zur Abtriebsstan
ge 26 des Bremsantriebes 5 kann man so den Verstellbereich bzw. den Nachführ
bereich der erfindungsgemäßen Scheibenbremse erheblich erweitern.
Eine weiter bevorzugte Lehre der Erfindung, der auch selbständige Bedeutung
zukommt, ist aus Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen. Hier gilt, daß die Backen
lager 8 als Kalottenlager ausgeführt sind, nämlich jeweils eine am Bremshe
bel 7 angeordnete Kalotte 27 und einen an der Bremsbacke 9 angeordneten Lager
bogen 28 aufweisen und daß der Krümmungsmittelpunkt der Kalotte 27 in der vor
dersten Ebene des an der Bremsbacke 9 befindlichen Bremsbelages 29 liegt. Man
erkennt, daß durch die Feder 30 über die Zugstange 31 der Lagerbogen 28 an
der Bremsbacke 9 stets in die Kalotte 27 hineingezogen wird. Dadurch, daß
nun der Krümmungsmittelpunkt der Kalotte 27 in der vordersten Ebene, also
in der eigentlichen Bremsebene liegt, tritt dort kein Moment auf, jede Keil
bildung am Bremsbelag 29 entfällt, der Bremsbelag 29 wird optimal gleich
mäßig abgenutzt.
Schließlich zeigt Fig. 7 noch eine weitere, für sich selbständige Lehre der
Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schwenklager 6 der Brems
hebel 7 an der Bremsträgerplatte 2 als Kalottenlager ausgeführt sind. Ein
Kalottenlager als Schwenklager 6 des Bremshebels 7 hat den Vorteil, daß die
Führung wenig Spiel benötigt, der Bremshebel 7 also wesentlich exakter ge
führt ist. Ein großes Spiel im Schwenklager 6 bedeutet aber einen unnötig lan
gen Schließweg. Die Verringerung des Spiels im Schwenklager 6 durch Einsatz
des Kalottenlagers bedeutet also umgekehrt dann einen wesentlichen kürzeren
Schließweg für die Scheibenbremse und damit die Verkürzung der Ansprechzeit
der Scheibenbremse. Das entspricht den Anforderungen der Praxis, die nämlich
wegen der immer höheren Geschwindigkeit der zu bremsenden Industriemaschi
nen auf eine kürzere Ansprechzeit ausgerichtet sind.
Fig. 1 zeigt neben dem links als Kalottenlager ausgeführten Backenlager 8
rechts ein anders konstruiertes Backenlager 8, das mehrteilig gestaltet
ist, wobei von den Teilen hier nur die außen umgreifenden Halteelemente 34
zu erkennen sind, in denen die Bremsbacke 9 läuft. Im einzelnen gilt zu die
ser Ausführung, daß die Backenlager 8 als Kulissenlager ausgeführt sind,
nämlich jeweils am Bremshebel 7 angeordnete, teilkreisringförmige und sich
vorzugsweise über mehr als 180° erstreckende Kulissenführungen 32, an der
Bremsbacke 9 angeordnete, die Kulissenführungen 32 zum Vollkreisring kom
plettierende Kulissenführungen 33 und in die Kulissenführungen 32, 33 ge
meinsam eingreifende bzw. die Kulissenführungen 32, 33 gemeinsam umgrei
fende, als Vollkreisringe ausgeführte Halteelemente 34 aufweisen, und daß
zwischen den Kulissenführungen 32, 33 in Umfangsrichtung ein bestimmter
lichter Abstand vorliegt. Man erkennt in Fig. 8 den Aufbau eines solchen
Backenlagers 8 in Form eines Kulissenlagers genauer. Wesentlich ist, daß
zwischen den Kulissenführungen 32, 33, die hier als Ringnuten ausgeführt
sind, in Umfangsrichtung ein bestimmter lichter Abstand vorliegt. Dieser
lichte Abstand verteilt sich in der gewählten Darstellung bei genau ausge
richteter Bremsbacke 9 auf beide Seiten gleichmäßig. Er gewährleistet, daß
die Bremsbacke 9 gegenüber dem Bremshebel 7 in begrenztem Maße um den von
der Kulissenführung 33 mit der Kulissenführung 32 gemeinsam definierten
Mittelpunkt schwenkbar ist. In Fig. 8 ist dabei das Halteelement 34 weg
gelassen worden. Demgegenüber zeigt Fig. 9 in einer Schnittdarstellung den
kompletten Aufbau eines solchen Kulissenlagers mit jeweils einem Halteele
ment 34 auf jeder Seite des Bremshebels 7 und mit einer Spannschraube als
Spannelement 35. Man erkennt ferner eine als Tellerfeder ausgeführte Spann
feder 36, durch die die Teile ausreichend fest miteinander verspannt sind.
Die Halteelemente 34 sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 glockenför
mig, also gewissermaßen als massive Töpfe ausgeführt. Man könnte sich auch
andere Konstruktionen vorstellen, mit denen lediglich über Spannfedern die
entsprechende Verspannung erfolgt.
Claims (21)
1. Scheibenbremse für Industriemaschinen mit einer Bremsscheibe, einer ebenen
Bremsträgerplatte, einer Bremszange, ggf. einer weiteren Bremszange, einem
Bremsträger und einem an der Bremsträgerplatte neben dem Bremsträger angeord
neten motorischen Bremsantrieb, wobei die Bremszange beidseits der Brems
scheibe einander gegenüber angeordnete, an ihren unteren Enden auf der Brems
trägerplatte in Schwenklagern gelagerte Bremshebel und an jedem Bremshebel
eine in einem Backenlager gelagerte Bremsbacke aufweist, wobei den Bremshebeln
ein Spreizelement zugeordnet ist und wobei am Bremsträger ein zwischen dem
Bremsantrieb und den oberen Enden der Bremshebel wirksames Hebelwerk angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (10) als dauernd wirkende
Spreizfeder, als Spreizhydraulikzylinder od. dgl. ausgeführt ist und der Brems
druck dementgegen vom Bremsantrieb (5) erzeugt und über das Hebelwerk (11) auf
die Bremshebel (7) übertragen wird, daß das Hebelwerk (11) einen am Bremsträ
ger (4) schwenkbar gelagerten, bogenförmigen Drehkeil (12) aufweist, daß an
den Enden der Bremshebel (7) den Drehkeil (12) kreuzweise überfassende oder
unterfassende Winkelarme (13) vorgesehen sind und daß die Enden der Winkel
arme (13) an den Keilflächen (14) des Drehkeils (12) unter der Kraftwirkung
des Spreizelementes (10) zur Anlage kommen.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden
der Winkelarme (13) auf den Keilflächen (14) ablaufende Rollen (15) angeord
net sind.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh
keil (12) im Querschnitt trapezförmig, nach oben zulaufend ausgeführt ist und
zum Aufbringen des Bremsdruckes nach oben bewegt wird.
4. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelarme (13) reißverschlußartig ineinander fassen.
5. Scheibenbremse für Industriemaschinen mit einer Bremsscheibe, einer ebenen
Bremsträgerplatte, einer Bremszange, ggf. einer weiteren Bremszange, einem
Bremsträger und einem an der Bremsträgerplatte neben dem Bremsträger angeord
neten motorischen Bremsantrieb, wobei die Bremszange beidseits der Brems
scheibe einander gegenüber angeordnete, an ihren unteren Enden auf der Brems
trägerplatte in Schwenklagern gelagerte Bremshebel und an jedem Bremshebel
eine in einem Backenlager gelagerte Bremsbacke aufweist, wobei den Bremshebeln
ein Spreizelement zugeordnet ist und wobei am Bremsträger ein zwischen dem
Bremsantrieb und den oberen Enden der Bremshebel wirksames Hebelwerk angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (10) als dauernd wirkende
Spreizfeder, als Spreizhydraulikzylinder od. dgl. ausgeführt ist und der Brems
druck dementgegen vom Bremsantrieb (5) erzeugt und über das Hebelwerk (11) auf
die Bremshebel (7) übertragen wird, daß das Hebelwerk (11) je Bremshebel (7)
einen am Bremsträger (4) schwenkbar gelagerten, am Bremshebel (7) von der von
der Bremsscheibe (1) abgewandten Seiten her angreifenden Keilhebel (16) auf
weist, daß jeder Keilhebel (16) eine gegen die Vertikale geneigte, insbeson
dere nach außen ansteigende Keilfläche (17) aufweist und daß die Enden der
Bremshebel (7) an den Keilflächen (17) der Keilhebel (16) unter der Kraftwir
kung des Spreizelementes (10) zur Anlage kommen.
6. Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden
der Bremshebel auf den Keilflächen abrollende Rollen angeordnet sind.
7. Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden
der Bremshebel (7) jeweils mindestens eine auf der entsprechenden Keilflä
che (17) abrollende Laufkugel (18) gelagert ist.
8. Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager der
Laufkugel (18) als Kalotte (19), vorzugsweise mit reibungsarmer Kalotteninnen
fläche ausgeführt ist.
9. Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager der
Laufkugel (18), zumindest auf der druckbeanspruchten Seite als Kugellager
bett (20) ausgeführt ist.
10. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager der Laufkugel (18) zwei Lagerhälften (21, 22) aufweist, zwischen
denen die Laufkugel (18) gehalten ist.
11. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der Keilfläche (17) einstellbar ist.
12. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilfläche (17) an einer Stützplatte (23) angeordnet ist und die Stütz
platte (23) ggf. einen Einsatz (24) aus verschleißarmem und/oder reibungsarmem
Material aufweist.
13. Scheibenbremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
platte (23) an einer Seite oder mittig oder an beiden Seiten am Keilhebel (16)
schwenkbar angelenkt ist und an der anderen Seiten bzw. mit Abstand vom An
lenkpunkt oder an beiden Seiten mittels eines Verstellelementes (25), ins
besondere einer Verstellschraube, abgestützt bzw. gehalten ist.
14. Scheibenbremse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützplatte (23) mit dem Keilhebel (16) einen in sich federnden Rahmen bil
det.
15. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden den Bremshebeln (7) einer Bremszange (3) zugeordneten Keilhe
bel (16) über eine Querstrebe miteinander verbunden sind.
16. Scheibenbremse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der von den
Keilhebeln (16) und der Querstrebe gebildete Rahmen quer zur Bremsscheibe (1)
schwimmend gelagert ist.
17. Scheibenbremse für Industriemaschinen, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Hebelwerk, insbesondere am Bremsan
trieb, ein Verstellmechanismus vorgesehen ist, durch den eine Nachstellung er
folgen kann.
18. Scheibenbremse für Industriemaschinen, insbesondere nach einem der An
sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenlager (8) als Kalot
tenlager ausgeführt sind, nämlich jeweils eine am Bremshebel (7) angeordne
te Kalotte (27) und einen an der Bremsbacke (9) angeordneten Lagerbogen (28)
aufweisen, und daß der Krümmungsmittelpunkt der Kalotte (27) in der vorder
sten Ebene des an der Bremsbacke (9) befindlichen Bremsbelages (29) liegt.
19. Scheibenbremse für Industriemaschinen, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenlager (8) als
Kulissenlager ausgeführt sind, nämlich jeweils am Bremshebel (7) angeord
nete, teilkreisringförmige und sich vorzugsweise über mehr als 180° er
streckende Kulissenführungen (32), an der Bremsbacke (9) angeordnete, die
Kulissenführungen (32) zum Vollkreisring komplettierende Kulissenführun
gen (33) und in die Kulissenführungen (32, 33) gemeinsam eingreifende bzw.
die Kulissenführungen (32, 33) gemeinsam umgreifende, als Vollkreisringe
ausgeführte Halteelemente (34) aufweisen, und daß zwischen den Kulissen
führungen (32, 33) in Umfangsrichtung ein bestimmter lichter Abstand vor
liegt.
20. Scheibenbremse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß je Backen
lager (8) zwei Halteelemente (34) vorgesehen sind und daß die Halteele
mente (34) über ein Spannelement (35), insbesondere eine Spannschraube,
miteinander und mit dem Bremshebel (7) bzw. der Bremsbacke (9) verspannt
sind.
21. Scheibenbremse für Industriemaschinen, insbesondere nach einem der An
sprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (6) der
Bremshebel (7) an der Bremsträgerplatte (2) als Kalottenlager ausgeführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4040016A DE4040016C2 (de) | 1990-08-08 | 1990-12-14 | Scheibenbremse für Industriemaschinen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4040016A1 true DE4040016A1 (de) | 1992-02-13 |
DE4040016C2 DE4040016C2 (de) | 1997-03-06 |
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ID=6411827
Family Applications (1)
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