DE4038838A1 - Vorrichtung zum speisen von in flockenform befindlichem fasergut, z. b. baumwolle, chemiefasern u. dgl., zu verarbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum speisen von in flockenform befindlichem fasergut, z. b. baumwolle, chemiefasern u. dgl., zu verarbeitungsmaschinenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
- D01G23/02—Hoppers; Delivery shoots
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speisen von in Flockenform
befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., zu Ver
arbeitungsmaschinen wie Karden, Krempeln, Reinigern u. dgl., mit einer
in eine Einzugsvorrichtung, z. B. eine langsamlaufende Einzugswalze
mit Einzugsmulde, mündenden Faserreserveeinrichtung, einer der Einzugs
vorrichtung zugeordneten Auflösevorrichtung, z. B. einer schnellaufen
den Öffnerwalze, zur Aufnahme von Fasergut aus der Einzugsvorrichtung
und Abgabe in einen von der Öffnerwalze abgehenden Speiseschacht.
Bei einer bekannten starren, ortsfesten Einsellung des Spaltes zwi
schen Einzugswalze und Einzugsmulde, z. B. 5 mm fließt durch den Ein
zugsspalt nur eine bestimmte Fasermaterialmenge durch, z. B. 360 kg/h
und pro m Breite. Auch bei Änderungen der Art des Fasermaterials und
des Materialverhaltens bestehen Probleme in bezug auf die Klemmung
im Einzugsspalt, bei weichem Material ist die Klemmung anders als bei
härterem Material.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile
vermeidet, die insbesondere eine Änderung der durch den Spalt hindurch
fließenden Fasermaterialmenge erlaubt, wobei eine sichere Klemmung
des Fasermaterials ermöglicht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Einzugswalze bei der Flockenspeiser-Vorrichtung fe
derbelastet ist, erfolgt automatisch eine Änderung der Weite des Ein
zugsspaltes, d. h. eine größere Durchsatzmenge kann erzielt werden,
z. B. 500 kg/h und pro m Breite und mehr. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß bei jeder Materialart die Einzugswalze das Fasermaterial
sicher gegen die Einzugsmulde klemmt, d. h. es erfolgt ein gleich
mäßiger Durchsatz und die Öffnerwalze schlägt das aus dem Einzugs
spalt heraustretende Fasermaterial ab. Ein manuelles Ein- oder Nach
stellen der Einzugswalze entfällt. Weiterhin kann die Auslenkung der
Einzugswalze als Meßgröße für ein geregeltes Stellglied herangezogen
werden.
Zweckmäßig ist die Feder eine Druckfeder. Vorzugsweise ist die Feder
eine Zugfeder. Mit Vorteil ist der Einzugswalze ein Wegsensor zuge
ordnet. Bevorzugt ist der Wegsensor ein induktiver Wegaufnehmer.
Zweckmäßig steht der Wegsensor über eine Regeleinrichtung mit einem
Stellglied in Verbindung. Vorzugsweise weist die Einzugsmulde min
destens teilweise einen gleitfördernden Belag, z. B. Teflon o. dgl.,
auf. Mit Vorteil sind die Drehlager der Einzugswalzen federbelastet.
Bevorzugt ist jedes Drehlager an einem Dreharm befestigt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit einer in eine
Einzugsvorrichtung, z. B. zwei langsamlaufenden Einzugswalzen, mün
denden Faserreserveeinrichtung, einer der Einzugsvorrichtung zuge
ordneten Auflösevorrichtung, z. b. einer schnellaufenden Öffnerwalze,
zur Aufnahme von Fasergut aus der Einzugsvorrichtung und Abgabe in
einen von der Öffnerwalze abgehenden Speiseschacht, ist eine Einzugs
walze beweglich gelagert, wobei mindestens eine Feder vorgesehen ist,
um die Einzugswalze gegen die ortsfeste zweite Einzugswalze vorzu
spannen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung mit einer in
eine Einzugsvorrichtung, z. B. eine langsamlaufende Einzugswalze mit
Einzugsmulde, mündenden Faserreserveeinrichtung, einer der Einzugs
vorrichtung zugeordneten Auflösevorrichtung, z. B. einer schnellau
fenden Öffnerwalze zur Aufnahme von der Fasergut aus der Einzugsvor
richtung und Abgabe in einen von der Öffnerwalze abgehenden Speise
schacht, ist die Speisemulde gelagert, wobei mindestens eine
Feder vorgesehen ist, um die Einzugsmulde gegen die ortsfeste Einzugs
walze vorzuspannen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1a die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer
Flockenspeiservorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 1b die federbelastete Einzugswalze in Drauf
sicht,
Fig. 2 ein Halteelement für die Einzugswalze
mit zugeordnetem induktivem Wegaufnehmer
und Regelkreis,
Fig. 3 die Belastung der Einzugswalze durch einen
federbelasteten Hebelarm,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform mit federbe
lastetem Hebelarm,
Fig. 5 eine Ausführungsform mit zwei Einzugs
walzen und
Fig. 6 eine Ausführungsform mit federbelasteter
Einzugsmulde.
Vor einer Karde ist ein senkrechter Reserveschacht 1 vorgesehen, der
von oben her mit fein aufgelöstem Fasergut beschickt wird. Die Be
schickung kann beispielsweise über einen Kondenser durch eine Zu
führ- und Verteilerleitung 1a erfolgen. Im oberen Bereich des Reserve
schachtes 1 sind Luftaustrittsöffnungen 1b vorhanden, durch die die
Transportluft nach Trennung von den Faserflocken aus und in eine Ab
saugeeinrichtung 1c eintritt (Pfeil A). Das untere Ende des Reserve
schachtes 1 ist durch eine Einzugswalze 2 abgeschlossen, die mit einer
Einzugsmulde 13 zusammenwirkt. Durch diese Einzugswalze 2 wird aus
dem Reserveschacht 1 das Fasergut einer darunter befindlichen, be
stückten oder sägezahnradbelegten Öffnungswalze 3 zugeführt, die auf
einem Teil ihres Umfanges mit einem zweiten Reserveschacht, der im
folgenden als Speiseschacht 4 bezeichnet wird, in Verbindung steht.
Die in Richtung des Pfeils 3a umlaufende Öffnerwalze 3 fördert das
von ihr erfaßte Fasergut in den Speiseschacht 4. Der Speiseschacht 4
weist am unteren Ende zwei entsprechend den eingezeichneten Pfeilen
umlaufende Abzugswalzen 5 auf, die das Fasergut z. B. einer (nicht
dargestellten) Karde vorlegen. Dieser Kardenspeiser kann z. B. ein
Trützschler Kardenspeiser EXACTAFEED FBK sein. Die Einzugswalze 2 dreht
sich entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil 2a), und die Öffnerwalze 3 dreht
sich im Uhrzeigersinn (Pfeil 3b), so daß eine entgegengesetzte Dreh
richtung verwirklicht ist. Die Wände des Speiseschachtes 4 sind im
unteren Teil bis zu einer gewissen Höhe mit Luftaustrittsöffnungen 6
versehen. Oben mündet der Speiseschacht 4 in einen kastenförmigen
Raum 7, an dessen oberes Ende der Ausgang eines Ventilators 8 ange
schlossen ist. Durch die umlaufende Einzugswalze 2 und die umlaufende
Öffnerwalze 3 wird laufend in der Zeiteinheit eine bestimmte Menge
Fasergut in den Speiseschacht 4 befördert und eine gleiche Menge Faser
gut durch die Abzugswalzen 5 aus dem Speiseschacht 4 herausgefördert
und der Karde vorgelegt. Um diese Menge gleichmäßig zu verdichten und
konstant zu halten, wird durch den Ventilator 8 das Fasergut im Spei
seschacht 4 mit durchströmender Luft beaufschlagt. In den Ventilator 8
wird Luft aus dem Abströmkanal 9 angesaugt und durch die im Speise
schacht 4 befindliche Fasermatte hindurchgedrückt, wobei die Luft dann
aus den Luftaustrittsöffnungen 6 am unteren Ende des Speiseschachtes 4
austritt (Pfeile C). An diese Luftaustrittsöffnungen 6 ist mit seinem
einen Ende 9a der Abströmkanal 9 angeschlossen, der mit seinem anderen
Ende an den das Fasergut mit Luft beaufschlagenden Ventilator 8 ange
schlossen ist.
Die Öffnerwalze 3 ist von einem Gehäuse 10 aus zwei Wandbereichen 10a,
10b und die Einzugswalze 2 von einem Gehäuse 11 aus zwei Wandbereichen
11a, 11b umgeben, wobei die Wandbereiche 10a, 10b; 11a, 11b dem Umfang
der Walzen 2 bzw. 3 angepaßt sind und diese umfassen. Das Gehäuse 11
bildet zwischen dem inneren Wandbereich 11b und der Einzugswalze 2
einen Faserführungskanal 12a für die Faserflocken. In Drehrichtung
der Öffnerwalze 3 gesehen ist das Gehäuse 10 im Anschluß an den Wand
bereich 10a durch eine Abschaltöffnung 12b für das Fasermaterial unter
brochen. An die Abschaltöffnung 12b schließt sich der Wandbereich 10b
bzw. der Kanal 12c an, der bis zu der Einzugswalze 2 reicht. Am unte
ren Ende des der Einzugswalze 2 gegenüberliegenden Wandbereiche 11a
ist die Einzugsmulde 13 angeordnet. Die Kante 13a der Einzugswalze 13
weist in Drehrichtung der Öffnerwalze 3. Der Verdichtungsluftstrom B
wird zwischen der Einzugswalze und dem oberen Bereich des Speise
schachtes 4 eingeführt, wobei der Verdichtungsluftstrom B in Drehrich
tung der Öffnerwalze 3 gerichtet ist. Die Zapfen 2b, 2c der Einzugs
walze 2 sind in Drehlagern 16a, 16b gelagert, die über Druckfedern
14a, 14b (siehe Fig. 1b) an zwei ortsfesten Gegenflächen 15a, 15b ab
gestützt sind, die den ortsfesten Wandflächen 11 des Reserveschachtes 1
zugeordnet sind.
Nach Fig. 2 ist das Drehlager 16a über die Schrauben-Druckfedern 14a
am Lager 15a abgestützt. Am Lager 16a ist mit seinem einen Ende ein
Stab 29 befestigt, der durch den Innenraum der Druckfeder 14a und durch
eine Öffnung 30 in dem Abstützlager 15a durchgreift. Am anderen Ende
des Stabes 29 ist ein Tauchanker 17a befestigt, der mit einer Tauch
spule 17b zusammenwirkt. Der induktive Wegaufnehmer 17 steht über eine
Regeleinrichtung 18 mit dem regelbaren Antriebsmotor 19 für die Einzugs
walze 2 in Verbindung. Wenn die Fasermenge, die durch den Spalt 12a
hindurchtritt, zunimmt, wird die Einzugswalze 2 in Richtung des Pfeils D
ausgelenkt, wobei die Druckfeder 14a eine Gegenkraft in Richtung des
Pfeils E ausübt. Durch diese Gegenkraft wird das Fasermaterial von
der Einzugswalze 2 sicher gegen die Einzugsmulde 13 geklemmt, so daß
die Öffnerwalze 3 nicht ganze Batzen aus dem Spalt 12a herausreißen
kann. Die Einzugswalze 2 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn
(Pfeil 2a), und die Öffnerwalze 3 dreht sich ebenfalls entgegen dem
Uhrzeigersinn (Pfeil 3b).
Fig. 3 zeigt einen Hebelarm 20a, der an einem Ende an einem ortsfesten
Drehlager 31 gelagert ist. Das andere Ende des Hebelarms 20a ist über
eine Zugfeder 21a mit einem Festlager 22 verbunden. Der mittlere Be
reich des Hebelarms 20a steht mit dem Zapfen 2b der Einzugswalzen 2
in Eingriff. Weiterhin drückt der mittlere Bereich des Hebelarmes 20a
gegen einen ortsfesten Anschlag 24, so daß ein bestimmter Minimalab
stand für den Spalt 12a sichergestellt ist. Der Hebelarm 20a ist in
Richtung der Pfeile F, G bewegbar.
Nach Fig. 4 ist ein Hebelarm 23a vorgesehen, der an seinem einen
Ende an einem ortsfesten Drehlager 26 gelagert ist. An dem anderen
Ende des Hebelarms 23a ist das Drehlager 16a der Einzugswalze 2 ange
bracht. Der mittlere Bereich des Hebelsarms 23a ist über eine Druckfe
der 25a gegen das ortsfeste Abstützlager 26 belastet. Auf der dem
Abstützlager 26 gegenüberliegenden Seite drückt der Hebelarm 23a in
seinem mittleren Bereich gegen einen ortsfesten Anschlag 24. Der He
belarm 23a ist in Richtung der Pfeile I, H drehbar.
Fig. 5 zeigt zwei Einzugswalzen 2′, 2′′, wobei die Einzugswalze 2′′
ortsfest und die federbelastete Einzugswalze 2′ beweglich gelagert
ist. Dadurch wird die Einzugswalze 2′ gegen die Einzugswalze 2′′ vor
gespannt. Die Druckfeder 14a ist mit ihrem einen Ende am Drehlager 16a
und mit ihrem anderen Ende am Festlager 15a abgestützt.
Nach Fig. 6 ist die Einzugswalze 2 ortsfest gelagert. Die Einzugs
mulde 13 ist an ihrem einen Ende an einem Drehlager 32 gelagert. Die
Druckfeder 27 ist mit ihrem einen Ende an der Einzugsmulde 13 und mit
ihrem anderen Ende an einem Festlager 28 abgestützt.
Fig. 7 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Flocken
beschickung, bei der die Flocken nach der Öffnerwalze 3 frei auf
ein Förderband 30 fallen und eine Schüttung bilden. Zwischen der
Öffnerwalze 3 und dem Förderband 30 fallen die Flocken frei durch
einen Abwurfraum 29, d. h. ohne pneumatische Verdichtung.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Speisen von in Flockenform befindlichem Fasergut,
z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., zu Verarbeitungsmaschinen
wie Karden, Krempeln, Reinigern u. dgl., mit einer in eine Ein
zugsvorrichtung, z. B. eine langsamlaufende Einzugswalze mit Ein
zugsmulde, mündenden Faserreserveeinrichtung, einer der Einzugs
vorrichtung zugeordneten Auflösevorrichtung, z. B. einer schnell
laufenden Öffnerwalze, zur Aufnahme von Fasergut aus der Einzugs
vorrichtung und Abgabe in einen von der Öffnerwalze abgehenden
Speiseschacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalze (2; 2′)
beweglich gelagert ist, wobei mindestens eine Feder (14a, 14b;
21a, 21b; 22; 25a, 25b) vorgesehen ist, um die Einzugswalze (2, 2′)
gegen die ortsfeste Einzugsmulde (13) vorzuspannen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
(14a, 14b) eine Druckfeder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
(22) eine Zugfeder ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Einzugswalze (2; 2′) ein Wegsensor (17) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegsensor ein induktiver Wegaufnehmer (17) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Wegsensor (16) über eine Regeleinrichtung (18) mit
einem Stellglied (19) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Einzugsmulde (13) mindestens teilweise einen gleit
fördernden Belag (13b), z. B. Teflon o. dgl., aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehlager (16a, 16b) der Einzugswalze (2; 2′) feder
belastet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Drehlager (16a, 16b) an einem Dreharm (23a, 23b)
befestigt ist.
10. Vorrichtung zum Speisen von in Flockenform befindlichem Fasergut,
z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. zu Verarbeitungsmaschinen,
wie Karden, Krempeln, Reinigern u. dgl., mit einer in eine Einzugs
vorrichtung, z. B. zwei langsamlaufende Einzugswalzen, mündenden
Faserreserveeinrichtung, einer der Einzugsvorrichtung zugeordneten
Auflösevorrichtung, z. B. einer schnellaufenden Öffnerwalze, zur
Aufnahme von Fasergut aus der Einzugsvorrichtung und Abgabe in
einen von der Öffnerwalze abgehenden Speiseschacht, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einzugswalze (2′) beweglich gelagert ist, wobei
mindestens eine Feder (14a) vorgesehen ist, um die Einzugswalze
(2′) gegen die ortsfeste zweite Einzugswalze (2′′) vorzuspannen.
11. Vorrichtung zum Speisen von in Flockenform befindlichem Fasergut,
z. B. Baumwolle, Chemiefaser u. dgl., zu Verarbeitungsmaschinen,
wie Karden, Krempeln, Reinigern u. dgl., mit einer in eine Einzugs
vorrichtung, z. B. eine langsamlaufende Einzugswalze mit Einzugs
mulde, mündenden Faserreserveeinrichtung, einer der Einzugsvorrich
tung zugeordneten Auflösevorrichtung, z. B. einer schnellaufenden
Öffnerwalze, zur Aufnahme von Fasergut aus der Einzugsvorrichtung
und Abgabe in einen von der Öffnerwalze abgehenden Speiseschacht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speisemulde (13) beweglich gela
gert ist, wobei mindestens eine Feder (27) vorgesehen ist, um die
Einzugsmulde (19) gegen die ortsfeste Einzugswalze (2) vorzuspan
nen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß jede Feder (14a, 14b; 22) an ihrem einen Ende an einem
ortsfesten Widerlager (15a, 15b) abgestützt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß ein ortsfester Anschlag (24) vorgesehen ist, so daß ein
Minimalabstand des Spaltes (12a) nicht unterschritten wird.
14. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Abgabe in einem von der Öffner
walze (3) abgehenden Raum, z. B. Abwurfschacht (29) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Abgabe auf eine der Öffnerwalze (3)
zugeordnetes Förderband (30) vorgesehen ist.
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