DE4038530A1 - Schlauchklemme - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bandmaterial mit elastischer
Dehnbarkeit und insbesondere Klemmenanordnungen, die unter Verwen
dung solcher Bandmaterialien hergestellt sind.
Bandmaterialien aus galvanisch beschichtetem Stahl und rostfreiem
Stahl, die für Klemmenanordnungen normalerweise verwendet werden,
sind ohne irgendeine bedeutende elastische Dehnbarkeit in Längs
richtung des Bandmaterials. Diese Bandmaterialien wurden und werden
auch heute noch nichtsdestoweniger nahezu ausschließlich bei Klem
menanordnungen verwendet, die in großen Mengen im Handel verkauft
werden. Die Verwendung plastisch verformbarer, sogenannter "Oeti
ker-Bügel" in Verbindung mit solchen Bandmaterialien spielten eine
wesentliche Rolle für den Erfolg solcher Klemmenanordnungen, weil
die plastisch verformbaren "Oetiker-Bügel" inhärenterweise imstande
sind, einen Ausgleich für Temperatur- und/oder Druckänderungen her
zustellen, d. h. für die Zunahme oder Abnahme in der geforderten Um
fangslänge der Klemmenanordnung.
Diese "Oetiker-Bügel" wurden millionenweise in Klemmenanordnungen
benutzt, die aus rohrförmigem Halbzeug hergestellt wurden (Endlos-
Klemmen) sowie auch in Klemmenanordnungen, die aus Bandmaterial
hergestellt wurden, deren überlappende Bandabschnitte mechanisch
miteinander verbunden sind (offene Klemmen). Meine frühere US-PS 2
6 14 304, die eine Klemme mit zwei Bügeln betrifft, mit zwei "Oeti
ker-Bügeln", hergestellt aus rohrförmigem Halbzeug, meine frühere
US-PS 30 82 498, die eine Klemme mit einem Bügel betrifft, die aus
rohrförmigem Halbzeug oder Bandmaterial hergestellt ist, meine frü
here US-PS 28 47 742, die Klemmenanordnungen betrifft, die aus lei
terartigem Bandmaterial hergestellt ist, das durch Verbindungsglie
der verschlossen ist, meine frühere US-PS 32 86 314, die offene
Klemmenanordnungen betrifft, mit nietenartigen Verbindungen für die
überlappenden Bandabschnitte, sowie die sogenannten absatzlosen
Klemmenanordnungen, die in meinen früheren US-PSen 42 99 012 und
43 15 348 offenbart sind, die ebenfalls aus Bandmaterial der oben
erwähnten Art hergestellt sind, sind alle repräsentativ für die
Klemmenanordnungen, die vom Anmelder in sehr großen Mengen verkauft
wurden, wobei sogenannte "Oetiker-Bügel" zum Strammziehen der Klem
menanordnung um einen Gegenstand, der befestigt werden soll, hier
bei in allen diesen Klemmenanordnungen verwendet sind und wobei
diese "Oetiker-Bügel", wenn sie mehr oder weniger omega-förmig pla
stisch verformt sind, automatisch Temperaturund/oder Druckänderun
gen ausgleichen.
Da Toleranzen bei den äußeren Schlauchabmessungen, d. h. in den
Schlauchdurchmessern für alle praktischen Zwecke, unvermeidlich
sind, konnten diese Toleranzen durch das Maß des Schließens der
"Oetiker-Bügel" ausgeglichen werden, weil die Klemmbänder als sol
che keine wesentliche Dehnbarkeit in ihrer Längsrichtung aufwiesen.
Dies bedeutete in der Praxis, daß beispielsweise der Spalt unter
einem Bügel, der mit derselben Kraft verformt wurde, d. h. der Ab
stand zwischen den Übergängen vom Klemm- bzw. Spannband in den pla
stisch verformten, omega-förmigen Bügel, in Abhängigkeit von äuße
ren Schlauchabmessungen veränderlich war. Dies führte wiederum zur
Verwendung von pneumatischen, zangen- bzw. pinzettenartigen Werk
zeugen, die mit vorbestimmtem Druck arbeiten, um eine konstante
Schließkraft in der plastischen Verformung der "Oetiker-Bügel" si
cherzustellen, um im wesentlichen dieselbe Haltefähigkeit der ange
brachten Klemmenanordnungen sicherzustellen. Solche pneumatischen,
zangenartigen Werkzeuge, die in großen Mengen beispielsweise am
Fließband der Kraftfahrzeugindustrie verwendet wurden, sind ver
hältnismäßig teuer und erfordern verhältnismäßig aufwendige pneuma
tische Systeme mit Druckreduzierventilen. Das Problem der Spalt
größe unter dem Bügel kann durch Einschubteile auf ein Mindestmaß
reduziert werden, die aus verhältnismäßig dünnem Material bestehen
können, um den Absatz in der inneren Umfangsfläche der Klemme auf
ein Mindestmaß zu verringern, wie es in meiner früheren US-PS 37 89
463 offenbart ist. Die Verwendung solcher Einschubteile erhöht je
doch die Kosten der Klemmenanordnung. Die sogenannten absatzlosen
Klemmenanordnungen jener Art, die beispielsweise in meiner US-PS
42 37 584 und noch eingehender in meinen oben erwähnten US-PSen
42 99 012 und 43 15 348 offenbart sind, räumen wirksam das Problem
des verbleibenden Spalts unter dem plastisch verformten Bügel aus.
Die Verwendung pneumatischer, zangenartiger Werkzeuge, die mit kon
stantem Druck arbeiten, ist jedoch noch immer erforderlich, wenn
ein konstanter Schließdruck gewünscht ist. Da außerdem diese pneu
matischen, zangenartigen Werkzeuge mit einem konstanten Druck ar
beiten, fahren sie fort, den Nachteil mit sich zu führen, daß der
Bügel nicht immer geschlossen werden kann, um seine Haltefähigkeit
auf ein Höchstmaß zu erhöhen. Dies liegt daran, daß das Maß des
Schließens der Bügel unter diesen Bedingungen abhängt von den vor
liegenden Außenabmessungen des Schlauches, die, wie oben erläutert,
veränderlich sind. Die größte Haltewirkung mit sogenannten "Oeti
ker-Bügeln" ist jedoch dann erzielbar, wenn der Bügel plastisch auf
eine solche Weise verformt wird, daß die Übergänge vom Spannband in
den plastisch verformten Bügel so eng wie möglich in Umfangsrich
tung sind und wenn die Höhe des plastisch verformten Bügels ver
hältnismäßig niedrig gehalten ist. Ferner werden, wie in der oben
erwähnten Stammanmeldung offenbart, sogenannte bügellose Klemmenan
ordnungen, in denen die Raumbedingungen keine vorstehenden Teile,
wie etwa plastisch verformte Bügel, zulassen, für einen vorgegebe
nen Durchmesser des hierdurch zu befestigenden Gegenstandes herge
stellt. In der Abwesenheit eines plastisch verformbaren "Oetiker-
Bügels" und in Abwesenheit irgendeiner elastischen Dehnbarkeit des
Spann- bzw. Klemmbandes selbst können solche bügellosen Klemmenan
ordnungen dort Probleme aufwerfen, wo die Außenabmessungen des
hierdurch zu befestigenden Gegenstandes, beispielsweise die Abmes
sungen des Schlauchdurchmessers, übermäßig große Toleranzen erfah
ren.
Es ist deshalb ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Band
anordnung vorzusehen, die aus einem Material hergestellt ist, dem
normalerweise eine nennenswerte elastische Dehnbarkeit in seiner
Längsrichtung fehlt, dem jedoch die elastische Dehnbarkeit auf eine
außerordentlich einfache Weise durch Materialentfernung vom Band
mitgeteilt wird. Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung umfaßt
einen oder mehrere Bandabschnitte im Band, die durch nichtlineare,
seitliche Bandabschnitte gekennzeichnet sind, die so geformt sind,
daß in Anwesenheit von Zugkräften die seitlichen Bandabschnitte
elastisch weniger nichtlinear werden, wobei die Unterbrechung der
Zugkräfte die seitlichen Bandabschnitte veranlaßt, elastisch wieder
in eine mehr nicht-geradlinige Ausbildung zurückzukehren, solange
die Zugkräfte unter der elastischen Grenze des Bandmaterials lie
gen.
In einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung sind
die seitlichen Bandabschnitte hierbei im wesentlichen symmetrisch
im Hinblick auf die Längsmittelebene des Bandes angeordnet. Dies
sichert eine im wesentlichen gleichförmige, kontrollierte, elasti
sche Dehnbarkeit, selbst wenn mehrere Abschnitte im Band verwendet
sind. Die seitlichen Bandabschnitte werden hierbei durch Ausschnit
te längs der Seiten des Bandes und seines Mittelbereiches erreicht.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sind die Ausschnitte längs der Seiten des Bandes im wesentlichen
konkav geformt, während die Ausschnitte im Mittelbereich des Bandes
mindestens näherungsweise der Form einer Sanduhr ähneln. Jeder der
seitlichen Bandabschnitte hat hierbei weniger als etwa ein Drittel
der normalen Breite des Bandes und insbesondere etwa 15 bis etwa
30% der normalen Breite des Bandes. Die Breite wird hierdurch in
Anbetracht der gewünschten Elastizität und der geforderten Haltefä
higkeit in einer vorgegebenen Anwendung gewählt. Ferner können die
se seitlichen Bandabschnitte im wesentlichen konstante Breite über
mindestens einen wesentlichen Teil ihrer Länge aufweisen, die er
halten wird durch im wesentlichen parallele Oberflächen, die durch
die seitlichen Ausschnitte und den entsprechenden mittigen Aus
schnitt erhalten werden. Bevorzugt gehen die sich quer erstrecken
den Endflächen der sanduhrförmigen Ausschnitte in die seitlichen
Flächen durch abgerundene Ecken über, und die Übergänge von den
konkav geformten Ausschnitten zur normalen Breite des Bandmaterials
sind hierbei ebenfalls ausgerundet. Benachbarte Abschnitte in Über
einstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind miteinander durch
querverlaufende Stegabschnitte mit voller Bandbreite verbunden, die
in Längsrichtung des Bandes durch einander gegenüberliegende End
flächen benachbarter Abschnitte begrenzt sind.
Die Verwendbarkeit eines elastisch dehnbaren Bandmaterials, insbe
sondere eines Klemm- bzw. Spannbandmaterials, das aus galvanisch
behandeltem oder rostfreiem Stahl hergestellt ist, dem normalerwei
se jegliche beträchtliche elastische Dehnbarkeit in seiner Längs
richtung fehlt, bietet eine Anzahl bedeutender Vorzüge, insbesonde
re bei der Verwendung mit Klemmenanordnungen, die mit einem oder
mehreren, sogenannten "Oetiker-Bügeln" versehen sind. Ein elastisch
dehnbares Bandmaterial, wie es durch die vorliegende Erfindung er
halten wird, gestattet nun, daß der "Oetiker-Bügel" stets vollstän
dig geschlossen sein kann, um seine Haltefähigkeit auf ein Höchst
maß zu erhöhen, ohne Berücksichtigung der Schließkräfte, die erfor
derlich sind, um dies zu erreichen. Dies liegt daran, daß übermäßi
ge Schließkräfte nun durch das elastische Dehnen des Spannbandes
selbst kompensiert werden können. Die Verwendung pneumatischer Zan
gen, die mit einem vorbestimmten, konstanten Druck arbeiten, wird
hierdurch umgangen. Zusätzlich räumt die Verwendung eines Spannban
des mit einer elastischen Dehnbarkeit in seiner Längsrichtung die
früher existierenden Beschränkungen in der Ausbildung des Bügels
aus, insbesondere im Hinblick auf die Höhe des Bügels und die Länge
des Überbrückungsteiles, die bisher unter Berücksichtigung der kom
pensierenden Funktionen ausgelegt werden mußten, die vom Bügel ge
fordert waren. Zusätzlich ermöglicht das elastisch dehnbare Bandma
terial in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine größ
ere Freiheit in der endgültigen Ausbildung des plastisch verform
ten Bügels, um seine Haltefähigkeit auf ein Höchstmaß zu erhöhen,
weil der Bügel jetzt nicht mehr benötigt wird, um die geforderten
Änderungen in der Länge des Spannbandes in seiner Umfangsrichtung
auszugleichen. Das heißt, daß beispielsweise die Höhe des plastisch
verformten Bügels durch die Verwendung von Werkzeugen verhältnis
mäßig niedrig gehalten werden kann, was als solches in der Technik
bekannt ist. Die Verstärkungsnut im Überbrückungsteil kann nun auch
im Hinblick auf die Möglichkeit des Schließens des Bügels bis zu
seiner optimalen Ausbildung ausgelegt werden, weil die kompensie
rende Funktion des Bügels nun in erster Linie von dem elastisch
dehnbaren Band übernommen werden kann.
Daß eine ständig zur Verfügung stehende Federkraft in einem Spann
band erwünscht ist, wurde bereits in meiner früheren US-PS 34 75
793 erkannt, in der ein oder mehrere, verteilte Zug-Federelemente
im Band vorgesehen waren. Diese Federelemente teilten jedoch, von
Kostenüberlegungen einmal ganz abgesehen, dem Band selbst keine
elastische Dehnbarkeit mit.
Ferner ist in der FR-OS 24 80 875 ein Spannband offenbart, bei dem
eine Elastizitätsreserve dadurch erzielt werden soll, daß man einen
oder mehrere zickzack-förmige, schmale Band- oder Drahtabschnitte
mit im Grundriß dreieckiger, sinusförmiger, trapezförmiger oder
rechteckiger Ausbildung versieht. Diese Anordnung aus dem Stand der
Technik zieht jedoch verschiedene Nachteile nach sich, verglichen
mit der vorliegenden Erfindung, wonach nicht-geradlinige seitliche
Bandabschnitte auf beiden Seiten der Längsmittelebene des Bandes
vorgesehen sind, um eine im wesentlichen gleichförmige, kontrol
lierte, elastische Dehnung ungeachtet der Anzahl von Abschnitten
sicherzustellen, die in einem vorgegebenen Bandmaterial benutzt
sind.
Wie in meiner oben erwähnten Stammanmeldung erwähnt, ist auch die
elastische Dehnbarkeit des Spannbandes in sogenannten bügellosen
Klemmenanordnungen wesentlich, weil solche bügellosen Klemmanord
nungen nun mit Schlauchmaterialien mit größeren Toleranzen verwen
det werden können.
In ihrem breitesten Aspekt ist diese Erfindung wesentlich bei allen
Anwendungsformen, die metallische Bandmaterialien benutzen, die
normalerweise keine nennenswerte, elastische Dehnbarkeit in der
Längsrichtung aufweisen, für die aber eine elastische Dehnbarkeit
des Bandmaterials gewünscht ist. Ferner ist das Bandmaterial mit
elastischer Dehnbarkeit in seiner Längsrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung von besonderer Bedeutung bei Klem
menanordnungen, die solche Bandmaterialien benutzen, weil es unter
anderem beträchtliche Vorzüge in Konstruktion und Benutzung soge
nannter "Oetiker-Bügel" bietet und die Benutzung sogenannter bügel
loser Klemmenanordnungen bei Schläuchen gestattet, die größere To
leranzen erfahren.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher er
sichtlich, wenn diese im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung
herangezogen wird, die lediglich zu Zwecken der Erläuterung mehrere
erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele zeigt und in der
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Bandes ist, das mit
drei Abschnitten versehen ist, die dem Band gemäß der vor
liegenden Erfindung eine elastische Dehnbarkeit mitteilen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines Bandes ist, das mehr
oder weniger über seine gesamte Länge aus wiederholten Ab
schnitten besteht, die in Übereinstimmung mit der vorlie
genden Erfindung eine elastische Dehnbarkeit mitteilen,
Fig. 2a eine Perspektivansicht eines Verbindungsteils zur Verwen
dung beim Verbinden der offenen Enden eines Bandes jener
Art ist, die in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig. 3 eine Perspektiv-Teilansicht eines modifizierten Bandes je
ner Art ist, die in Fig. 2 gezeigt ist und in Querrichtung
gekrümmt ist, um seine Federwirkung zu erhöhen,
Fig. 4 eine Perspektivansicht einer Klemmenanordnung mit einem
Bügel ist, die aus rohrförmigem Halbzeug hergestellt ist
und mit mehreren elastischen, eine Dehnbarkeit mitteilen
den Abschnitten in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung versehen ist,
Fig. 5 eine Perspektivansicht ist, die eine Klemme mit einem Bü
gel der Fig. 4 in ihrem eingebauten Zustand zeigt,
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer Klemme mit zwei Bügeln ist,
die mit mehreren elastischen, eine Dehnbarkeit mitteilen
den Abschnitten in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung versehen ist,
Fig. 7 eine Perspektivansicht ist, die die Klemme mit zwei Bügeln
der Fig. 6 im eingebauten Zustand darstellt,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Bandanordnung ist, die mit wie
derholten, elastischen, eine Dehnbarkeit vermittelnden Ab
schnitten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin
dung ist, deren freie Enden mit sich auswärts erstrecken
den Haken zur gegenseitigen Verbindung durch Verwendung
eines getrennten Verbindungsteils versehen sind,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Bandanordnung der Fig. 8 ist,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Verbindungsteil zur Verwendung mit
der Bandanordnung der Fig. 8 und 9 ist,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Verbindungsteils der Fig. 10 ist,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine modifizierte Bandanordnung in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, und
zwar ähnlich Fig. 8, um die mit Flanschen versehenen Enden
beispielsweise zweier rohrartiger Teile miteinander zu
verbinden,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Bandanordnung der Fig. 12 ist,
Fig. 14 eine Teilansicht eines Querschnitts ist und die Anwendung
der Bandanordnung der Fig. 12 und 13 darstellt, um die mit
Flansch versehenen Enden zweier Teile miteinander zu ver
binden,
Fig. 15 eine Draufsicht eines noch weiteren, modifizierten Ausfüh
rungsbeispiels einer Bandanordnung ist, die mit mehreren,
elastischen, eine Dehnbarkeit mitteilenden Abschnitten in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung versehen
ist und dazu eingerichtet ist, ohne Verwendung eines sepa
raten Verbindungsteils geschlossen zu werden,
Fig. 16 eine Seitenansicht der Bandanordnung der Fig. 15 ist,
Fig. 17 eine Teilansicht in axialer Richtung der Klemmenanordnung
ist, die in den Fig. 15 und 16 dargestellt sind, und diese
in verbundenem Zustand zeigt,
Fig. 18 eine Perspektivansicht einer offenen Klemmenanordnung ist,
die durch eine nietenartige Verbindung geschlossen ist und
mit mehreren, elastischen, eine Dehnbarkeit vermittelnden
Abschnitten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin
dung versehen ist,
Fig. 19 eine Perspektivansicht einer absatzlosen Klemmenanordnung
ist, die mit mehreren, elastischen, eine Dehnbarkeit ver
mittelnden Abschnitten in Übereinstimmung mit der vorlie
genden Erfindung versehen ist,
Fig. 20 eine Perspektivansicht einer anderen, absatzlosen Klemmen
anordnung ist, die mit mehreren, elastischen, eine Dehn
barkeit vermittelnden Abschnitten in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung versehen ist,
Fig. 21 eine Perspektivansicht einer absatzlosen Schrauben-Klem
menanordnung ist, die mit mehreren, elastischen, eine
Dehnbarkeit vermittelnden Abschnitten in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung versehen ist,
Fig. 22 eine Perspektivansicht einer sogenannten Kronen-Klemmenan
ordnung ist, die mit mehreren, elastischen, eine Dehnbar
keit vermittelnden Abschnitten in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung versehen ist, und
Fig. 23 eine Perspektivansicht einer absatzlosen Hochleistungs-
Klemmenanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist, die mit mehreren, elastischen, eine Dehn
barkeit vermittelnden Abschnitten in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung versehen ist.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der Zeichnung; hierbei
wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, in der gleiche Bezugs
zeichen durchgehend in den verschiedenartigen Ansichten benutzt
sind, um gleiche Teile zu bezeichnen; insbesondere wird auf Fig. 1
Bezug genommen: Das Bezugszeichen 10 bezeichnet in dieser Figur ein
Band ingesamt, das aus einem Material hergestellt ist, dem norma
lerweise jede wesentliche elastische Dehnbarkeit in seiner Längs
richtung fehlt und das beispielsweise aus galvanisch beschichtetem
bzw. behandeltem Stahl oder rostfreiem Stahl hergestellt ist, wie
er bei Klemmenanordnungen benutzt wird. Das Band 10 ist mit mehre
ren Abschnitten versehen, die insgesamt durch das Bezugszeichen 20
bezeichnet sind und so aufgebaut und angeordnet sind, daß sie dem
Band 10 in seiner Längsrichtung eine elastische Dehnbarkeit mittei
len. Jeder Abschnitt 20 besteht, genauer gesagt, aus nicht-geradli
nig verlaufenden, seitlichen Bandabschnitten 21a und 21b, die durch
konkav geformte Seitenflächen 22a und 22b des Bandes 10 begrenzt
sind, die durch Ausschnitte längs der Seiten des Bandes geformt
sind, sowie von benachbarten, gekrümmten Flächen 24a und 24b, die
durch den Ausschnitt 23 im Mittelbereich des Bandes gebildet sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Seitenflächen 22a
und 22b durch insgesamt segmentartig geformte Ausschnitte längs der
Seiten des Bandes geformt, während die Flächen 24a und 24b in der
Wirkung durch den Ausschnitt 23 im Mittelbereich des Bandes gebil
det werden, wobei der Ausschnitt 23 die Form eines Fensters auf
weist, das mindestens näherungsweise einer Sanduhr ähnelt. Die Flä
chen 22a und 24a sowie die Flächen 22b und 24b erstrecken sich
hierbei mindestens näherungsweise parallel so zueinander, daß die
seitlichen Bandabschnitte 21a und 21b über einen Hauptteil ihrer
Länge eine im wesentlichen konstante Breite aufweisen. Die Dicke
der seitlichen Bandabschnitte 21a und 21b beträgt hierbei weniger
als 35% der normalen Breite des Bandes und bevorzugt zwischen 15%
bis etwa 30%. Die Breite wird hierbei in Abhängigkeit vom Material
des Bandes sowie von der gewünschten elastischen Dehnbarkeit und
der geforderten Haltefähigkeit des Bandes bei einem vorgegebenen
(Schlauch)-Material gewählt.
Benachbarte Abschnitte 20 sind miteinander durch Stegabschnitte 28
verbunden, die sich über die gesamte Breite des Bandes erstrecken.
Die Stegabschnitte 28 werden hierbei von sich quer erstreckenden
Endflächen 27 der Ausschnitte 23 in benachbarten Abschnitten 20 be
grenzt. Die Dicke der Stegabschnitte 28 ist hierbei näherungsweise
dieselbe wie die Dicke der seitlichen Bandabschnitte 21a und 21b,
obwohl sie aber auch dünner oder dicker gewählt werden kann. Um
Spannungsspitzen zu vermeiden, sind die Ecken der Ausschnitte 23,
d.h. die Schnittstellen der Endflächen 27 mit den Seitenflächen 24a
und 24b, ausgerundet, wie auch die Übergänge von den konkav geform
ten Seitenflächen 22a und 22b zur normalen vollen Breite des Ban
des.
Zugkräfte im Band 10 in seiner Längsrichtung werden die nicht-ge
radlinigen seitlichen Bandabschnitte 21a und 21b veranlassen, weni
ger nicht-geradlinig zu werden. Die Unterbrechung dieser Zugkräfte
wird es den seitlichen Bandabschnitten 21a und 21b gestatten, wie
der in einen mehr nicht-geradlinigen Zustand zurückzukehren, vor
ausgesetzt, die Zugkräfte überschritten nicht die Streckgrenze
(elastische Grenze) des Bandmaterials. In tatsächlichen Versuchen
war eine elastische Streckfähigkeit von zwischen 0,4 bis etwa 0,5
mm für jeden Abschnitt 20 für ein rostfreies Stahlbandmaterial mög
lich, das eine Streckgrenze oder elastische Grenze von etwa 2,4 mm
aufwies. Eine elastische Rückbewegung um etwa 0,4 bis etwa 0,5 mm
pro Abschnitt war hierbei selbst dann erzielbar, wenn jeder Ab
schnitt um mehr als dieses Maß gestreckt wurde, vorausgesetzt, die
gesamte Längung verblieb unter der elastischen Grenze des Materi
als.
Die Anzahl von Abschnitten 20 kann nach Gutdünken gewählt werden,
um der elastischen Streckfähigkeit zu genügen, die bei einer vorge
gebenen Bandanordnung erreicht werden soll. Außerdem können die
seitlichen Bandabschnitte 21a und 21b eine mehr oder weniger nicht
geradlinige Ausbildung aufweisen, wobei Ausschnitte mit einer Form,
die von der sanduhrartigen Form abweichen, die in Fig. 1 gezeigt
ist, ebenfalls verwendet werden können, vorausgesetzt, die gewählte
Konstruktion und der gewählte Aufbau stellen eine im wesentlichen
gleichförmige, kontrollierbare, elastische Streckfähigkeit eines
jeden der Abschnitte 20 sicher, ungeachtet, wie viele solcher Ab
schnitte verwendet werden. Aus diesem Grund benutzt die Ausbildung
der Abschnitte 20 nicht-geradlinige seitliche Bandabschnitte auf
beiden Seiten und ist auch bevorzugt im wesentlichen symmetrisch
hinsichtlich der Längsmittelebene 29 des Bandes 10. Da ausschließ
lich das Entfernen von Material, also Ausschnitte, verwendet ist,
um die nicht-geradlinigen seitlichen Bandabschnitte 21a und 21b zu
erreichen, was lediglich durch Stanzoder Lochvorgänge erreicht wer
den kann, ist die Herstellung des Bandes, das die vorliegende Er
findung verkörpert, durchaus einfach und wenig aufwendig und kann
dann realisiert werden, wenn eine Platine für eine Klemme ausge
stanzt wird oder wenn ein Band, das durchgehende Abschnitte 20 um
faßt, hergestellt wird.
Wie nachfolgend noch eingehender erörtert wird, ist ein Band jener
Art, wie in Fig. 1 gezeigt ist, von großer Bedeutung, und zwar
nicht nur bei bügellosen Klemmen, wie dies in der oben erwähnten
Stammanmeldung erläutert ist, sondern auch bei verschiedenartigen
Bügelanordnungen, die aus einem normalerweise elastisch nicht dehn
baren Bandmaterial hergestellt sind, die um den zu befestigenden
Gegenstand herum durch plastische Verformung einer oder mehrerer
"Oetiker-Bügel" festgespannt werden.
Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 dahingehend, daß das Band 10
mit wiederholten Abschnitten 20 über mehr oder weniger seine gesam
te Länge versehen ist, mit der möglichen Ausnahme der Endbereiche
aus Gründen, die noch später zu erläutern sind. Jeder Abschnitt 20
der Fig. 2, der ähnlich ist den Abschnitten 20 der Fig. 1, umfaßt
hierbei wiederum nicht-geradlinige seitliche Bandabschnitte 21a und
21b ähnlich jenen der Fig. 1. Das Bandmaterial 10 in Fig. 2 kann
hierbei Teil einer durchgehenden Rolle oder eines solchen Bandmate
rials sein, wie es in meiner früheren US-PS 28 47 742 gezeigt ist.
In diesem Falle können zugeschnittene Längenabschnitte eines sol
chen Bandmaterials durch ein getrenntes Verbindungsglied miteinan
der verbunden sein, das insgesamt durch das Bezugszeichen 130 be
zeichnet ist, wie in Fig. 2a gezeigt, das ähnlich ist dem Verbin
dungsglied meiner früheren US-PS 28 47 742. Das Verbindungsglied
130 umfaßt hierbei einen typischen "Oetiker-Bügel", der insgesamt
durch das Bezugszeichen 30 bezeichnet ist und der aus zwei insge
samt sich auswärts erstreckenden Schenkelabschnitten 31a und 31b
besteht, die durch einen Überbrückungsabschnitt 32 miteinander ver
bunden sind, der mit einer Verstärkungsnut 33 versehen sein kann.
Die Verstärkungsnut 33 kann hierbei jener Art angehören, die in
meinen früheren US-PSen 34 02 436 und 34 75 793 offenbart ist, und
weist bevorzugt die Form einer verhältnismäßig flachen, pfannenför
migen Eindrückung auf, die mindestens etwa 35% und bevorzugt 40 bis
60% der Fläche des Überbrückungsabschnitts 32 in seinem ursprüngli
chen Zustand ohne Verstärkungsnut überdeckt, wie in meiner noch an
hängigen Anmeldung Nr. 06/9 22 473, eingereicht am 23. Oktober 1986,
offenbart ist, die eine Fortsetzungsanmeldung meiner damals noch
anhängigen Anmeldung Nr. 06/6 22 765 ist, die am 20. Juni 1984 ein
gereicht wurde und deren Gegenstand hierin mit aufgenommen wird.
Die korrespondierende britische Anmeldung wurde unter der Nummer 2
1 60 578 am 24. Dezember 1985 offenbart, und das korrespondierende
britische Patent wurde auf diese Anmeldung am 27. Juli 1988 er
teilt. In Umfangsrichtung gerichtete Verlängerungen 34a und 34b en
den in einwärts gebogenen Haken 35a und 35b mit einer solchen Brei
te, daß sie den Eingriff in die breiteren Teile der sanduhrähnli
chen Ausschnitte 23 ermöglichen. Im erforderlichen Ausmaß können
die Ausschnitte 23 im mittleren Bereich der Platine so modifiziert
sein, daß sie ausreichend Raum für die Materialstärke der sich ein
wärts erstreckenden Haken 35a und 35b vorsehen. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß man die Seitenflächen 24a und 24b im wesentli
chen parallel zu den normalen Seiten des Bandes 10 nahe den Endflä
chen 27 der mittigen Ausschnitte 23 ausbildet.
Die Verwendung eines oder mehrerer Abschnitte 20, die eine elasti
sche Dehnbarkeit mitteilen, ist in Verbindung mit Klemmenanordnun
gen von großer Bedeutung, die einen oder mehrere, sogenannte "Oeti
ker-Bügel" verwenden, weil der Ausgleich als Ergebnis der erforder
lichen Änderungen in der Länge des Klemmbandes, sei es nun infolge
der Toleranzen im Schlauchmaterial und/oder Schwankungen in Tempe
ratur und/oder Druck, nun in erster Linie durch die Abschnitte 20
kompensiert wird. Das heißt, daß der Bügel 30 nun für die maximale
Haltefähigkeit ausgelegt und geschlossen sein kann, wobei den Be
trachtungen der elastischen Kompensationsfähigkeit unter normalen
Umständen weniger Aufmerksamkeit geschenkt werden kann. Die Höhe
des Bügels 30, d. h. die Länge der Schenkel 31a und 31b, sowie der
Abstand dieser Schenkel, d. h. die Länge des Überbrückungsgliedes
32, können optimal gewählt werden. Zusätzlich kann der Bügel 30
plastisch durch Anwendung der erforderlichen Schließkraft auf eine
solche Weise verformt werden, daß in plastisch verformtem Zustand
die Übergänge 36a und 36b zwischen den sich in Umfangsrichtung er
streckenden Verlängerungen 34a und 34b des Verbindungsgliedes 130
der Fig. 2a und die plastisch verformten Schenkelabschnitte 31a und
31b so dicht aneinanderliegen wie möglich, d. h. einander berühren
oder nahezu berühren. Ferner können geeignete, bekannte Mittel ver
wendet werden, um sicherzustellen, daß der plastisch verformte Bü
gel verhältnismäßig flach ist. Alle diese Möglichkeiten tragen zur
Optimierung der Haltefähigkeit eines vorgegebenen Bügels bei.
Fig. 3 stellt eine Bandanordnung 10′ ähnlich Fig. 2 dar, mit dem
einzigen Unterschied gegenüber der Bandanordnung der Fig. 2, daß
das Band nicht flach ist, sondern nun gekrümmt, und insbesondere
konkav in der Band-Querrichtung so gekrümmt ist, daß es während der
Aufbringung von Zugkräften in seinem Einbauzustand danach trachtet,
in der Form mit dem hiervon zu befestigenden Gegenstand übereinzu
stimmen, der in seiner Axialrichtung verhältnismäßig geradlinig
ist, d.h. im Fall eines Schlauches oder dergleichen im wesentlichen
zylindrisch ist. Dies trägt zusätzlich zur Federwirkung der Bandan
ordnung bei, wenn seine elastischen, Dehnbarkeit aufbringenden Ab
schnitte 20 Zugkräften ausgesetzt sind.
Fig. 4 stellt eine Klemme mit einem Bügel jener Art dar, wie sie in
meiner früheren US-PS 30 82 498 gezeigt ist, die aus rohrförmigem
Halbzeug hergestellt ist und bei der der plastisch verformbare Bü
gel, der insgesamt durch das Bezugszeichen 30 bezeichnet ist, ein
stückig mit dem Klemmband 10 ausgebildet ist. Das Klemmband 10 ist
hierbei mit einer Anzahl von elastischen, eine Dehnbarkeit mittei
lenden Abschnitten 20 jener Art versehen, wie sie in den Fig. 1 und
2 gezeigt sind. Diese Abschnitte 20 können sich hierbei über den
gesamten Umfang des Klemmbandes erstrecken oder können so gewählt
sein, daß sie sich nur über einen Teil hiervon erstrecken, abhängig
vom gewünschten Grad der Elastizität.
Fig. 5 stellt die Klemmanordnung der Fig. 4 in ihrem eingebauten
Zustand dar, wenn sie dazu bestimmt ist, beispielsweise ein
schlauchartiges Teil 40 auf einem Rohrnippel 50 zu befestigen. Wie
aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann der Bügel so geschlossen sein,
daß die Übergänge 36a und 36b vom Klemmband 10 zu dem plastisch
verformten Bügel 30 einander sehr nahekommen, während der plastisch
verformte Bügel 30 selbst verhältnismäßig niedrig gehalten ist. Für
normale Zwecke sind die Abschnitte 20 hierbei im wesentlichen sym
metrisch in Bezug auf den Umfang des Klemmbandes 10 angeordnet.
Fig. 6 stellt die vorliegende Erfindung dar, wie sie bei einer ty
pischen Anordnung mit zwei Bügeln jener Art Anwendung findet, die
in meiner früheren US-PS 26 14 304 offenbart ist und die aus rohr
förmigem Halbzeug hergestellt ist, wobei zwei Bügel, die insgesamt
durch das Bezugszeichen 30 bezeichnet sind, einstückig mit dem
Klemmband 10 ausgebildet sind und einander diametral gegenüberlie
gend angeordnet sind, was für eine ausgeglichene Klemmenanordnung
Vorteile bietet, wenn sie mit rotierenden Teilen verwendet wird.
Aus denselben Gründen ist Anzahl und Ort der eine elastische Dehn
barkeit mitteilenden Abschnitte 20 ebenfalls bevorzugt in symmetri
scher Anordnung um den Umfang des Klemmbandes 10 gewählt. Fig. 7
stellt die Anordnung mit zwei Bügeln der Fig. 6 in eingebautem Zu
stand rund um ein rohrförmiges Teil 40 dar, das an einem rohrförmi
gen Teil 50 befestigt werden soll, wobei das rohrförmige Teil 40
wiederum ein schlauchartiges Teil sein kann und das rohrförmige
Teil 50 wiederum Teil einer Rohrnippelanordnung sein kann. Wie wie
der in Fig. 7 zu sehen ist, können die Bügel 30 plastisch so ver
formt werden, daß sich die Übergänge 36a und 36b in Umfangsrichtung
dicht aneinander annähern, während die Höhe des Bügels in seinem
plastisch verformten Zustand verhältnismäßig niedrig gehalten wer
den kann.
Die Fig. 8 und 9 stellen eine Platine für eine Klemmenanordnung
dar, die dazu eingerichtet ist, durch ein Verbindungsteil jener Art
verbunden zu werden, das in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. Das
Klemmband der Fig. 8 und 9 ist wiederum insgesamt durch das Bezugs
zeichen 10 bezeichnet und hierbei mit elastischen, eine Dehnbarkeit
vermittelnden Abschnitten 20 ähnlich jenen versehen, die in den
Fig. 1 und 2 gezeigt sind, und zwar über nahezu seine gesamte Länge
mit Ausnahme der Endflächen 10a und 10b, die mit sich auswärts er
streckenden, Haken formenden Teilen für die mechanische Verbindung
versehen sind. Genauer gesagt, jeder Endbereich 10a und 10b ist mit
einem sich auswärts erstreckenden, kaltverformten, hakenartigen
Teil 61 und mit einem laschenartigen, kombinierten, hakenartigen
Führungs- und Stützteil 62 versehen, das sich in Längsrichtung des
Klemmbandes erstreckt und aus diesem herausgebogen ist, wie in mei
ner früheren US-PS 46 22 720 offenbart. Das laschenartige Teil 62
ist hierbei mit einer Führungsfläche 62a versehen, die sich nach
oben und außen vom freien Ende des entsprechenden Klemmbandendes
weg erstreckt, wie es eingehender in meiner oben erwähnten US-PS
46 22 720 erwähnt ist. Das Verbindungsteil, das insgesamt mit dem
Bezugszeichen 130 bezeichnet ist, umfaßt wiederum einen "Oetiker-
Bügel", der insgesamt durch das Bezugszeichen 30 bezeichnet ist und
aus sich insgesamt auswärts erstreckenden Schenkelabschnitten 31a
und 31b besteht, die durch einen Überbrückungsabschnitt 32 verbun
den sind, der mit einer Verstärkungsnut 34 versehen ist, die die
Form einer verhältnismäßig flachen, pfannenförmigen Verstärkungs
einprägung aufweisen kann, wie dies in meiner bereits oben erwähn
ten, noch anhängigen Anmeldung Nr. 06/9 22 473 offenbart ist. Die
Umfangsverlängerungen 34a und 34b des Verbindungsteilen 130 sind
jeweils mit einer rechteckigen Öffnung 161 und einer schlitzartigen
Öffnung 162 für die hakenartigen Teile 61 bzw. 62 versehen. Durch
Verwendung eines Klemmbandes, das mit elastischen, eine Dehnbarkeit
mitteilenden Abschnitten 20 versehen ist, kann der Bügel 30 im Ver
bindungsteil 130 optimal ausgelegt und geschlossen werden, wie dies
oben erklärt ist.
Die Fig. 12, 13 und 14 stellen ein modifiziertes Ausführungsbei
spiel der Band- und Klemmenanordnung dar, die in den Fig. 8 bis 11
gezeigt ist, beispielsweise zum Gebrauch beim Zusammenhalten zweier
mit Flansch versehener Elemente. Genauer gesagt, das Klemmband, das
insgesamt mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet ist, umfaßt wieder
elastische, eine Dehnbarkeit mitteilende Abschnitte 20 über seine
gesamte Länge ähnlich jenen in den Fig. 1 und 2, mit Ausnahme der
Band-Endbereiche 110a und 110b, die wiederum mit sich auswärts er
streckenden, hakenartigen Teilen 61 und 62 ähnlich zu jenen der
Fig. 8 und 9 versehen sind. Im Unterschied zu dem Klemmband der
Fig. 8 und 9 ist jedoch das Klemmband 110 der Fig. 12 und 13 mit
sich einwärts erstreckenden, laschenartigen Teilen 111 versehen,
die sich an beiden Seiten des Klemmbandes innerhalb der Bereiche
erstrecken, wo die normalen, geradlinigen Seitenflächen des Klemm
bandes mit voller Breite vorliegen, d. h. in den Bereichen zwischen
den konkav geformten Seitenflächen 22a und 22b. Was den Rest an
geht, so gilt das, was hinsichtlich der Fig. 8 bis 11 gesagt ist,
in gleicher Weise auch für das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 bis
14. Die Klemmanordnung der Fig. 10 bis 13, die nun aus dem Klemm
band 110 der Fig. 12 und 13 und dem Verbindungsglied 130 der Fig.
10 und 11 besteht, kann verwendet werden, um beispielsweise die
Endflansche 211 und 221 zweier rohrartiger Teile 210 und 220 zu
sammenzuhalten (Fig. 14).
Die Fig. 15, 16 und 17 stellen ein Klemmband zur Verwendung beim
Festspannen von Gegenständen dar, wo beispielsweise die räumlichen
Randbedingungen die Verwendung eines plastisch verformbaren Bügels
ausschließen. Das Klemmband, das insgesamt mit dem Bezugszeichen
310 bezeichnet ist, umfaßt wiederum elastische, eine Dehnbarkeit
mitteilende Abschnitte 20 jener Art, die in Verbindung mit Fig. 1
beschrieben ist, die sich über einen Hauptabschnitt seiner Länge
erstrecken. Die Endbereiche 310a und 310b des Klemmbandes, bei de
nen solche Abschnitte fehlen, umfassen die Einrichtung zum Fest
spannen und mechanischen Verbinden des Klemmbandes 310 um einen
hiervon zu befestigenden Gegenstand. Genauer gesagt, das zungenar
tige freie Ende 310b′ des Endbereichs 310b, der den äußeren Bandab
schnitt der eingebauten Klemme bildet, ist mit einer rechteckigen
Öffnung 312 versehen, die einen kleinen, zungenartigen Vorsprung
313 umfaßt, der mittig in ihrer quer verlaufenden Endfläche 312′
angeordnet ist, und zwar dem freien Ende des Bandabschnitts 310b
näher gelegen. Zusätzlich umfaßt die zungenartige Verlängerung
310b′ ein kaltverformtes, sich auswärts erstreckendes, hakenartiges
Teil 315, das eine Werkzeug-Eingriffsfläche liefert, um die Klemme
während ihres Einbaus zu dehnen. Der gegenüberliegende Bandab
schnitt 310a ist mit zwei sich auswärts erstreckenden, kaltverform
ten, hakenartigen Teilen 314a und 314b versehen, wobei das hakenar
tige Teil 314a wiederum eine Werkzeug-Eingriffsfläche bildet, wäh
rend das hakenartige Teil 314b dazu eingerichtet ist, mit der End
fläche 312 sowie mit dem zungenartigen Vorsprung 312′ in Eingriff
zu treten, wenn die Klemme über einem zu befestigenden Gegenstand
angebracht ist, wie in Fig. 17 dargestellt. Die Breite der Öffnung
312 ist hierbei so, daß die hakenartigen Teile 314a und 314b sich
hierdurch erstrecken können. Die kaltverformten, hakenartigen Teile
314a, 314b und 315 gehören hierbei irgendeiner bekannten Art und
Ausbildung an, um den funktionellen Erfordernissen zu genügen.
Fig. 18 stellt die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einer
Klemme mit einem Bügel dar, die aus einem Klemmband 10 gebildet
ist, das mit elastischen, eine Dehnbarkeit mitteilenden Abschnitten
20 und einem plastisch verformbaren "Oetiker-Bügel" 30 versehen
ist, der einstückig mit dem Klemmband ausgebildet ist. Die überlap
penden Bandabschnitte sind mechanisch miteinander durch eine nie
tenartige Verbindung verbunden, die insgesamt durch das Bezugszei
chen 70 bezeichnet ist und insgesamt jener Art angehört, die in
meiner älteren US-PS 32 86 314 offenbart ist. Wegen der Anwesenheit
der Abschnitte 20 können wiederum die oben erwähnten Vorzüge mit
dem Bügel 30 dieser Klemmenanordnung erzielt werden.
Fig. 19 stellt eine sogenannte absatzlose Klemmenanordnung dar, bei
der das Klemmband 10 wiederum mit mehreren elastischen, eine Dehn
barkeit mitteilenden Abschnitten 20 versehen ist. Die Klemmenanord
nung der Fig. 19 gehört jener Art an, die in meiner oben erwähnten
US-PS 42 99 012 beschrieben ist und umfaßt zusätzlich zu einem ty
pischen "Oetiker-Bügel" 30 eine zungenartige Verlängerung 15, die
dazu eingerichtet ist, in eine mittige, kanalförmige Aussparung 16
einzugreifen, die von einem Absatz 17 ausgeht und in einer anderen
absatzartigen Ausbildung (nicht gezeigt) endet. Die kanalförmige
Aussparung 16 ist hierbei durch Ausdrücken des entsprechenden mit
tigen Bandabschnitts vorgesehen, nachdem die entsprechenden, sich
in Längsrichtung erstreckenden Einschnitte hierin vorgenommen wur
den. Zusätzlich umfaßt die mechanische Verbindung einen Führungsha
ken 64 und zwei kaltverformte Stützhaken 65, die zum Eingriff in
entsprechende Öffnungen 66 geeignet sind, die in dem äußeren Band
abschnitt 10b vorgesehen sind. Der "Oetiker-Bügel" ist wiederum mit
einer Verstärkungsnut oder einer Einprägung 34 jener Art versehen,
wie sie bereits in den oben erwähnten US-Patenten und der US-Pa
tentanmeldung beschrieben ist, und zieht wiederum seinen Vorteil
aus der Anwesenheit der elastischen, eine Dehnbarkeit mitteilenden
Abschnitte 20, wie dies oben erörtert ist.
Die Fig. 20 stellt die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei ei
ner sogenannten absatzlosen Klemmenanordnung jener Art dar, die
eingehender in meiner früheren US-PS 43 15 348 beschrieben ist,
wobei die offenen Enden des Bandes wiederum mechanisch miteinander
durch eine nietenartige Verbindung verbunden sind, die insgesamt
durch das Bezugszeichen 70 bezeichnet ist und jener Art angehört,
die in meiner oben erwähnten US-PS 32 86 314 beschrieben ist. Das
Klemmband 10 umfaßt wiederum einen "Oetiker-Bügel" 30, der mit ei
ner Verstärkungsnut oder Einprägung 34 in seinem Überbrückungsab
schnitt 32 versehen ist, sowie mehrere elastische, eine Dehnbarkeit
mitteilende Abschnitte 20 an beiden Seiten der nietenartigen Ver
bindung 70, welche die oben erwähnten Vorzüge hinsichtlich des Bü
gels 30 bieten. Um eine stufenlose innere Ausbildung im Bereich der
Überdeckung der freien Bandenden 10a und 10b zu erreichen, ist der
innere Bandabschnitt 10a wiederum mit einer zungenartigen Verlänge
rung 15 versehen, die zum Eingriff in eine Öffnung 16′ eingerichtet
ist, die von einem Absatz 17 im äußeren Bandabschnitt 10b ausgeht
und sich in eine Richtung vom freien Ende des äußeren Bandab
schnitts 10b weg erstreckt. Das Einschiebeteil 80, das dazu be
stimmt ist, den Spalt unter dem Bügel 30 zu überbrücken, ist eben
falls mit zungenartigen Verlängerungen 85 an seinen beiden Enden
versehen, die dazu eingerichtet sind, in Öffnungen 16′′ einzugrei
fen, die im Band 10 im Bereich des Absatzes 17 beginnen und sich in
einer Richtung vom Bügel 30 weg erstrecken, um die Stufenlosigkeit
bzw. dasw Fehlen eines Absatzes in den Bereichen der Überdeckung
zwischen dem Einführteil 80 und dem Klemmband zu erreichen.
Fig. 21 stellt die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einer
sogenannten absatzlosen Schraubenklemme jener Art dar, die in mei
ner früheren US-PS 45 21 940 beschrieben ist, wobei das Klemmband
10 wiederum mit mehreren, elastischen, eine Dehnbarkeit mitteilen
den Abschnitten 20 versehen ist, die die Verwendung einer Feder in
der schraubenartigen Verbindung, wie in dieser US-PS offenbart, un
terstützen und/oder sogar erübrigen können. Im übrigen entspricht
die Klemmenanordnung, die in Fig. 21 dargestellt ist, der Klemmen
anordnung der Fig. 7 der US-PS 45 21 940, so daß für deren detail
liertere Beschreibung und deren Wirkungsweise Bezug auf diese Pa
tentschrift genommen wird.
Die Fig. 22 stellt die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei ei
ner sogenannten Kronen-Klemme jener Art dar, die in meiner älteren
US-PS 34 02 436 beschrieben ist, in der zwei Bügel 30′, die mit
Verstärkungsnuten 33 versehen sind, aufeinanderfolgend geschlossen
und dann umgebogen werden, um die doppelte Krone zu bilden, wie
dies in dieser Patentschrift eingehender beschrieben ist. Die Anwe
senheit elastischer, eine Dehnbarkeit mitteilender Abschnitte 20 im
Klemmband 10 erleichtert hierbei die Verwendung einer kronenartigen
Doppelbügelausbildung in der Klemme selbst unter Temperatur- und/oder
Druckänderungen.
Fig. 23 stellt die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einer
absatzlosen Klemmenanordnung jener Art dar, die in meiner oben er
wähnten, anhängigen Anmeldung Nr. 06/9 22 473 offenbart ist, worin
ein plastisch verformbarer "Oetiker-Bügel", der mit einer verhält
nismäßig flachen, pfannenförmigen Verstärkungs-Einprägung 33 verse
hen ist, einstückig mit dem Klemmband 10 ausgebildet ist. Dieses
ist mit einer mechanischen Verbindung versehen, die aus einem la
schenartigen kombinierten Führungs- und Stütz-Hakenteil 62 und aus
zwei sich auswärts erstreckenden, kaltverformten Stütz-Hakenteilen
61 besteht, die im inneren Bandabschnitt 10a des Klemmbandes 10
vorgesehen sind und dazu eingerichtet sind, in eine schlitzartige
Öffnung 162 bzw. rechteckige Öffnungen 161 einzugreifen. Der innere
Bandabschnitt 10a ist zusätzlich mit einer zungenartigen Verlänge
rung 15 versehen, die zum Eingriff in die kanalförmige Einprägung
16 eingerichtet ist, die im äußeren Bandabschnitt 10b vorgesehen
ist und sich in einer Richtung weg vom freien Ende des äußeren
Bandabschnitts 10b innerhalb des Bereiches des Absatzes 17 er
streckt. Die Anwesenheit der Abschnitte 20 trägt wiederum vorteil
haft zur Ausbildung und Verwendung des Bügels 30 bei, wie dies oben
erläutert ist.
Während mehrere Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird aus
drücklich darauf hingewiesen, daß diese nicht hierauf beschränkt
ist, sondern zu zahlreichen Änderungen und Anpassungen befähigt
ist, wie diese dem Fachmann bekannt sind. Mhr im einzelnen ist die
vorliegenden Erfindung in gleicher Weise wesentlich für jede Anwen
dung, bei der ein Band, das aus einem Material hergestellt ist, dem
die elastische Dehnbarkeit fehlt, verwendet wird und bei der die
kontrollierte elastische Dehnbarkeit erwünscht ist. Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auch auf andere Klemmenanordnungen an
wendbar, die ein solches Material benutzen, beispielsweise Klem
menanordnungen jener Art, die in meinen früheren US-PSen 35 79 754
und 41 03 399 beschrieben sind. Ferner kann Anzahl und Anbringungs
ort der elastischen, eine Dehnbarkeit vermittelnden Abschnitte nach
Gutdünken gewählt werden, um bei einer vorgegebenen Anwendungsform
den vorliegenden Erfordernissen zu genügen. Zusätzlich kann die
Ausbildung der elastischen, eine Dehnbarkeit mitteilenden Ab
schnitte modifiziert werden, um speziellen Erfordernissen bei einer
vorgegebenen Klemmenanordnung oder bei ihrer Anwendung zu genügen,
solange solche Abänderungen es ermöglichen, eine kontrollierte,
gleichmäßige, elastische Dehnung des Klemmbandes innerhalb des Ab
schnitts oder jener Abschnitte zu ermöglichen, die im Klemmband
vorgesehen ist bzw. sind. Die Anmeldung soll deshalb nicht auf die
oben gezeigten und hier beschriebenen Einzelheiten beschränkt sein,
sondern alle solche Änderungen und Abwandlungen abdecken, wie sie
vom Umfang der vorliegenden Offenbarung umfaßt werden.
Claims (47)
1. Band mit einer vorbestimmten Breite und aus einem Material, dem
im wesentlichen jede elastische Dehnbarkeit in seiner Längsrichtung
fehlt, insbesondere Klemmband (10), dem eine elastische Dehnbarkeit
in seiner Längsrichtung mitgeteilt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band ferner Mittel
(20) umfaßt, die dem Band in mindestens einem Abschnitt des Bandes
eine elastische Dehnbarkeit mitteilen, mit nicht-linearen, seitli
chen Bandabschnitten (21a, 21b), die sich beiderseits der Band-
Längsmittelebene erstrecken, wobei jeder seitliche Bandabschnitt
(21a, 21b) eine Breite von weniger als etwa 40% der Normalbreite
des Bandmaterials aufweist.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliger
Abschnitt (20) im wesentlichen symmetrisch im Hinblick auf die
Längsmittelebene des Bandes ausgebildet ist.
3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein je
weiliger Abschnitt mindestens ein mittig angeordnetes Fenster (23)
im mittleren Bereich des Klemmbandes (10) aufweist.
4. Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige
Fenster (23) eine Form aufweist, die mindestens näherungsweise ei
ner Sanduhr ähnelt.
5. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiten (22a, 22b) des Bandes (10) konkav innerhalb der Flä
che des jeweiligen Fensters (23) gekrümmt sind.
6. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen (22a, 22b) des Bandes (10) so geformt sind,
daß sie mindestens näherungsweise der Form benachbarter Seiten
(24a, 24b) des Fensters (24) folgen.
7. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Bandabschnitte (21a, 21b) zwischen einer jewei
ligen Seitenfläche (22a, 22b) und der entsprechenden benachbarten
Seite (24a, 24b) des Fensters (24) begrenzt sind, und daß die bei
den seitlichen Bandabschnitte (21a, 21b) eines jeweiligen Ab
schnitts (20) mindestens näherungsweise konstante Breite über einen
wesentlichen Teil ihrer Länge aufweisen.
8. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Mittel durch Ausschnitte im Band gebildet sind,
die mindestens einen Ausschnitt (24) im Mittelbereich des Bandes
umfassen, sowie Ausschnitte (22a, 22b) längs der Seiten des Bandes
innerhalb des Bereiches eines jeweiligen Ausschnitts im Mittelbe
reich.
9. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (10) mindestens zwei solcher Abschnitte (20) und einen
querverlaufenden Stegabschnitt (28) zwischen benachbarten Abschnit
ten (20) aufweist.
10. Band, insbesondere Klemmband, nach jedem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band mehrere wiederholte Abschnitte
(20) aufweist, die dem Band eine elastische Dehnbarkeit mitteilen.
11. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (10) im wesentlichen aus solchen Abschnitten (20) über
im wesentlichen seine gesamte Länge besteht.
12. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß alle solchen Abschnitte (20) im wesentlichen identisch sind.
13. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bandmaterial aus galvanisch behandeltem Stahl oder rost
freiem Stahl besteht.
14. Band nach jedem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (10′) in einer Richtung quer zu seiner Längsrichtung
konkav geformt ist, um im Band eine zusätzliche Federwirkung vorzu
sehen (Fig. 3).
15. Klemmanordnung mit einem Klemmband nach jedem der Ansprüche 1
bis 14 (Fig. 4 bis 23).
16. Klemmanordnung mit einem Klemmband (10), die so aufgebaut ist,
daß sie die Anbringung der Klemmanordnung um einen durch diese zu
befestigenden Gegenstand herum ermöglicht, wobei das Klemmband (10)
aus einem Material hergestellt ist, dem jegliche bezeichnende ela
stische Dehnbarkeit in seiner Längsrichtung fehlt, gekennzeichnet
durch weitere Mittel (20) in mindestens einem Abschnitt des Klemm
bandes (10), um dem Klemmband in seiner Längsrichtung eine elasti
sche Dehnbarkeit mitzuteilen, und ferner dadurch gekennzeichnet,
daß ein jeweiliger Abschnitt (20) nicht-geradlinig verlaufende
Bandabschnitte (21a, 21b) beiderseits der Längsmittelebene des
Klemmbandes aufweist, wobei die nicht-geradlinigen Bandabschnitte
(21a, 21b) so geformt und aufgebaut sind, daß sie infolge der Auf
bringung von Zugkräften auf das Band weniger nicht-geradlinig sind
und infolge der Aufhebung der Zugkräfte elastisch wieder eine mehr
nicht-geradlinige Ausbildung einnimmt.
17. Klemmanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte (20) im wesentlichen symmetrisch hinsichtlich des
Umfangs der Klemmanordnung angeordnet sind.
18. Klemmanordnung mit mindstens einem plastisch verformbaren Bügel
(30), der zwei insgesamt sich auswärts erstreckende Schenkelab
schnitte (31a, 31b) aufweist, die durch einen Überbrückungsab
schnitt (32) miteinander verbunden sind, um die Klemmanordnung nach
Anspruch 16 oder 17 strammzuziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die
weitere Einrichtung (20) im wesentlichen das volle Schließen des
Bügels gestatten, während sie die Toleranzen und Änderungen in der
Durchmesserabmessung des Gegenstandes kompensieren.
19. Klemmanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überbrückungsabschnitt (32) eine Verstärkung (33) umfaßt, die
sich im allgemeinen in Längsrichtung des Bandes erstreckt.
20. Klemmanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkung (33) in Form einer flachen, pfannenförmigen Einprä
gung ausgebildet ist, die sich im wesentlichen flach über wesentli
che Teile der Breite und Länge des Überbrückungsabschnitts er
streckt, und daß der Bereich der Einprägung zwischen 35% bis zu et
wa 60% der Fläche des Überbrückungsabschnitts (32) in seinem ur
sprünglichen, nicht-verstärkten Zustand beträgt.
21. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmanordnung aus einem rohrförmigen Halb
zeug hergestellt ist, mit einem endlosen, geschlossenen Klemmband
(Fig. 4 bis 7 und 22).
22. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmanordnung aus einem offenen Klemmband
hergestellt ist, deren überlappende innere und äußere Bandabschnit
te mechanisch miteinanander verbunden sind (Fig. 8 bis 21 und 23).
23. Klemmanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Verbindung mindestens eine sich nach außen er
streckende, hakenartige Anordnung (61, 62; 314a) im inneren Bandab
schnitt (10a; 110a, 110b; 310a) umfaßt, die so betätigbar ist, daß
sie in eine Öffnung (161, 162, 312) eingreift, die im äußeren Band
abschnitt (10b, 130; 310b) vorgesehen ist.
24. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 20 sowie 22 und
23, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden Bandabschnitte
miteinander durch eine nietenartige Anordnung (70) verbunden sind
und daß die sich nach außen erstreckende, hakenartige Anordnung im
inneren Bandabschnitt sich durch die Öffnung im äußeren Bandab
schnitt erstreckt und in die Ebene des äußeren Bandabschnitts zu
rückgebogen ist (Fig. 18 und 20).
25. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 20, 22 und 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenanordnung einen Führungshaken
(62, 64) umfaßt, der betätigbar ist, um die inneren und äußeren
Bandabschnitte während des Einbaus der Klemmanordnung aufeinander
zuzuführen, sowie mindestens einen kaltverformten Stützhaken (61,
65), der betätigbar ist, um die Spannkräfte infolge des Eingriffs
mit seiner Öffnungseinrichtung zu absorbieren.
26. Klemmanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die hakenartige Anordnung einen kombinierten Führungs- und Stützha
ken (62) umfaßt, der aus einem laschenartigen Teil besteht, das aus
dem inneren Bandabschnitt herausgebogen ist und sich in Längsrich
tung des Bandes erstreckt, wobei sich seine rückwärtige Fläche
(62a) nach oben und außen vom freien Ende des inneren Bandab
schnitts weg erstreckt (Fig. 8 bis 14 und 23).
27. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 20 und 22 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmanordnung noch weitere
Mittel umfaßt, um eine im wesentlichen spaltfreie, innere Bandflä
che innerhalb des Bereichs der Überdeckung des inneren und äußeren
Bandabschnitts sicherzustellen, mit einem zungenartigen Teil (15,
85) nahe dem Ende eines (10a; 80) der überlappenden Bandabschnitte
sowie einer zungenaufnehmenden Anordnung (16, 16′, 16′′) nahe dem
Ende des anderen (10b) der überlappenden Bandabschnitte, die durch
eine im wesentlichen kanalförmige Ausbildung (16) oder eine Öffnung
(16′, 16′′) im anderen der Bandabschnitte gebildet ist.
28. Klemmanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Bandabschnitt (10b) mit einem Absatz (17) versehen ist
und die Zungen aufnehmende Anordnung (16, 16′, 16′′) sich vom Absatz
(17) in einer Richtung vom freien Endes des anderen Bandabschnitts
weg erstreckt.
29. Klemmanordnung nach jeder der Ansprüche 16 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens zwei plastisch verformbare Bügel vor
gesehen sind, die im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf den Um
fang der Klemmanordnung angeordnet sind.
30. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein jeweiliger Bügel (30) einstückig mit der
Klemmbandeinrichtung ausgebildet ist (Fig. 4 bis 7 und 18 bis 23) .
31. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein jeweiliger Bügel (30) ein Teil eines getrenn
ten Verbindungsteils (130) ist, das so betätigbar ist, daß es me
chanisch mit den Enden des Klemmbandes verbunden ist (Fig. 8 bis
14).
32. Klemmanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsteil (130) sich einwärts erstreckende Haken (35a,
35b) umfaßt, die betätigbar sind, um in Öffnungen (33) im Klemmband
(10) einzugreifen.
33. Klemmanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (23) einen Teil der weiteren Mittel (20) bilden.
34. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 20 und 22 bis
30, dadurch gekennzeichnet, daß ein getrenntes Teil (80) sich innen
unter die Enden der außen überlappenden Abschnitte des Klemmbandes
erstreckt und relativ zum Klemmband festgehalten ist.
35. Klemmanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
das getrennte Teil (80) einen zungenartigen Abschnitt (85) nahe
seinen freien Enden aufweist, der so betätigbar ist, daß er in die
zungenaufnehmenden Anordnungen (16′, 16′′) in den einander überlap
penden Bandabschnitten des Klemmbandes (10) eingreift, wobei die
zungenaufnehmenden Anordnungen entweder durch eine im wesentlichen
kanalförmige Ausbildung oder durch eine Öffnung im jeweiligen über
lagernden Bandabschnitt gebildet sind.
36. Klemmanordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder überlappende Bandabschnitt mit einem Absatz (17) versehen
ist, und daß sich die zungenaufnehmende Anordnung (16′, 16′′) vom
Absatz (17) aus in einer Richtung vom jeweiligen überlappenden
Bandabschnitt weg erstreckt.
37. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungsteil relativ zum Klemmband durch
sich nach außen erstreckende Haken im Verbindungsteil festgehalten
ist, die so betätigbar sind, daß sie in Öffnungen eingreifen, die
in den überlappenden Abschnitten des Klemmbandes vorgesehen sind.
38. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 37, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmanordnung eine Gewindeeinrichtung um
faßt, die betätigbar ist, um das Klemmband rund um den hierdurch zu
befestigenden Gegenstand festzuziehen (Fig. 21).
39. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 38, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmanordnung mit Krafteingriffs-Anschlag
flächen (314b, 315) umfaßt, um das Festspannen des Klemmbandes zu
ermöglichen.
40. Klemmanordnung nach jedem der Ansprüche 16 bis 20 und 22 bis
39, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische gegenseitige Ver
bindung ein getrenntes Verbindungsteil (130) umfaßt, mit sich aus
wärts erstreckenden Haken (61, 62) in den Endbereichen des Klemm
bandes (10) oder im Verbindungsteil (130), wobei die Haken (61, 62)
so betreibbar sind, daß sie in entsprechende Öffnungen (161, 162)
eingreifen, die im Verbindungsteil (130) oder im Klemmband (10)
vorgesehen sind.
41. Klemmanordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsteil (130) einen plastisch verformbaren Bügel (30)
umfaßt, um das Festspannen der Klemmanordnung rund um einen hier
durch zu befestigenden Gegenstand zu ermöglichen.
42. Klemmanordnung zum zuverlässigen Befestigen zweier Elemente
aneinander, die mit Endflanschen (211, 221) versehen sind, nach
jedem der Ansprüche 16 bis 20 und 22 bis 41, dadurch gekennzeich
net, daß das Klemmband (10) einwärts gerichtete, laschenartige Hal
teabschnitte (111) längs der Seiten des Klemmbandes umfaßt, die
voneinander in Querrichtung des Bandes um einen Abstand getrennt
sind, der durch die Dicke der Endflansche bestimmt ist.
43. Klemmanordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß
ein jeweiliger Abschnitt (20) teilweise geformt ist durch insgesamt
segmentartig geformte Ausschnitte (22a, 22b), die längs der Seiten
des Klemmbandes und mit gegenseitigem Abstand in Band-Längsrichtung
angeordnet sind, und daß die laschenartigen Halteabschnitte (111)
von den Seiten des Klemmbandes nach unten insgesamt innerhalb ihrer
Bereiche zwischen den Ausschnitten vorspringen.
44. Verfahren, um einem Band aus einem Material, dem im wesentli
chen die Elastizität in seiner Längsrichtung fehlt, elastische
Dehnbarkeit mitzuteilen, insbesondere einem Klemmband, das aus gal
vanisch behandeltem oder rostfreiem Stahl hergestellt ist, gekenn
zeichnet durch den Schritt, von mindestens einem Abschnitt des Ban
des eine vorbestimmte Materialmenge auf eine solche Weise zu ent
fernen, daß ein Paar nicht-geradliniger seitlicher Bandabschnitte
(21a, 21b) auf beiden Seiten der Längsmittelebene des Bandes ge
formt wird, welche jeweils eine Breite in Richtung quer zur Längs
richtung des Bandes aufweisen, die kleiner ist als 40% der Breite
des Bandes, wobei die nicht-geradlinigen Bandabschnitte so geformt
sind, daß die Aufbringung einer Zugkraft auf das Band in seiner
Längsrichtung die seitlichen Bandabschnitte veranlaßt, weniger
nicht-geradlinig zu werden, und das Einstellen der Zugkraft die
seitlichen Bandabschnitte veranlaßt, wieder elastisch eine mehr
nicht-geradlinige Ausbildung anzunehmen.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt des Entfernens von Material das Entfernen von Material von
den Seiten (22a, 22b) des Bandes und aus dem Mittelbereich (23) des
Bandes umfaßt.
46. Verfahren nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material vom Band so entfernt wird, daß mehrere solcher Ab
schnitte (20) geformt werden, die durch Stegabschnitte (28) mitein
ander verbunden sind, welche eine im wesentlichen volle Bandbreite
aufweisen.
47. Verfahren nach Anspruch 44, 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entfernen auf eine solche Weise durchgeführt wird, daß das
Band im wesentlichen aus einer Anzahl von wiederholt ausgebildeten
Abschnitten (20) besteht.
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