DE4038083A1 - Vorrichtung zur bilderzeugung - Google Patents
Vorrichtung zur bilderzeugungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bilderzeugung,
bei der das Tonerbild direkt auf ein Kopierpapier
(Aufzeichnungspapier) oder eine Zeichenebene aufgebracht
wird, ohne daß eine photoempfindliche Trommel oder ein
anderer Bildzwischenträger erforderlich ist, und zwar
insbesondere eine Vorrichtung zur Bilderzeugung mit einem
Tonerträger und einer Rückseitenelektrode, auf deren
Oberfläche das Kopierpapier bewegt wird, wobei die
Rückseitenelektrode so angeordnet ist, daß sie dem
Tonerträger gegenüberliegt, sowie mit dazwischen
angeordneten Einrichtungen zur Tonerübertragung, die eine
Mehrzahl von Tonerschlitzen aufweisen, die entlang einer
gewünschten Richtung angeordnet und elektromagnetisch
geöffnet und geschlossen werden können.
Es sind elektrophotographische Geräte bekannt, die als
Drucker und Kopiergeräte verwendet werden und bei denen der
Verarbeitungsprozeß das Aufdrucken eines elektrostatischen
Zwischenbildes auf eine photoempfindliche Trommel, das
Entwickeln des elektrostatischen Zwischenbildes durch
Anwenden eines entsprechenden, aus einer oder zwei
Komponenten bestehenden Entwicklers, sowie die Übertragung
des sichtbaren, entwickelten Bildes auf eine
Aufzeichnungsfläche, wie z. B. ein Blatt Papier, umfaßt.
Soweit das elektrophotographische Gerät auf dem
Verarbeitungsprinzip der Übertragung des Tonerbildes auf
das Kopierpapier (Aufzeichnungspapier) mittels einer
photoempfindlichen Trommel beruht, sind neben dieser
Trommel zur Aufnahme des elektrostatischen Zwischenbildes
weiterhin Einrichtungen zum Eindrucken des Zwischenbildes
auf die Trommel, Einrichtungen zur Übertragung des auf der
Trommel entstandenen Tonerbildes, Einrichtungen zur
Entfernung der auf der Trommel haftenden, übrigen
Tonerteilchen, Einrichtungen zum Löschen des
Zwischenbildes, sowie Einrichtungen zur Entladung, wie z. B.
Vorrichtungen zur Coronaentladung erforderlich, was zur
Folge hat, daß das Gerät aufgrund seiner zahlreichen
Einrichtungen in der Nähe der Trommel sehr kompliziert
aufgebaut ist und aus dem gleichen Grund sehr große
Abmessungen aufweist.
Vorrichtungen zur Bilderzeugung, die die oben beschriebenen
Nachteile vermeiden, sind in den US-PS 44 78 510 und 44 91 855
sowie in der GB-A 21 08 432 (im folgenden als "erste
bekannte Technik" bezeichnet) offenbart. Diese Umfassen
Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die aus einer oder zwei
Reihen von Tonerschlitzen gebildet sind, die elektromag
netisch geöffnet oder geschlossen werden können, die
orthogonal (im folgenden als "Abtastrichtung" bezeichnet)
zu der Bewegungsrichtung eines auf einer
Rückseitenelektrode geführten Kopierpapiers (die im
folgenden als "Unterabtastrichtung" bezeichnet wird)
angeordnet sind, und die zwischen der Rückseitenelektrode
und einer Entwicklerwalze, an welcher sich Toner befindet,
liegen. Eine der Bildinformation entsprechende
Signalspannung wird an die Einrichtungen für Tonerdurchlaß
angelegt, um selektiv die Tonerschlitze während der
Bewegung des Kopierpapiers auf der Rückseitenelektrode zu
öffnen, und das auf der Oberfläche des Tonerträgers
befindliche Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das
Kopierpapier zu übertragen.
Einer feineren Auflösung (oder Druckpunktdichte) stehen
jedoch bei der ersten bekannten Technik einige Hindernisse
entgegen, da eine höhere Dichte der Schlitzanordnungen
erforderlich ist, die wiederum zu anderen mechanischen
problemen, auch bei der Herstellung führt.
Eine Technik, die die oben beschriebenen Nachteile
vermeidet, ist in der PCT/SE88/00 653 bzw. der International
Publication No. WO89/05 231 (im folgenden als Grundlagen
technik bezeichnet) veröffentlicht.
Anhand von Fig. 7 der Zeichnungen soll prinzipiell diese
Grundlagentechnik beschrieben werden. Sie umfaßt einen
Tonerträger 1 mit einer hülsenartigen Entwicklerwalze 1a,
auf der elektromagnetisch Toner in einer dünnen Schicht
abgelagert ist, ein matrixartiges Steuergitter 3, welches
zwischen dem Tonerträger 1 und einer gegenüberliegenden
Rückseitenelektrode 2 angeordnet ist, wobei an das
Steuergitter 3 eine Steuerspannung in Richtung der
X-Y-Achse angelegt ist, um ein einer Bildinformation
entsprechendes, entwickelndes elektrisches Feld zu
erzeugen. Dieses beeinflußt selektiv die Tonerschlitze 3a
des Steuergitters 3, so daß diese geöffnet und geschlossen
werden, wodurch die Übertragung des einer Bildinformation
entsprechenden Toners durch die Tonerschlitze 3a in dem
Steuergitter 3 auf das auf der Oberfläche der
Rückseitenelektrode 2 befindliche Aufzeichnungspapier 4
bewirkt wird. Obwohl die Grundlagentechnik der ersten
bekannten Technik in obiger Hinsicht ähnelt, wird bei
jener, wie in Fig. 8(a) gezeigt, insbesondere das
Steuergitter 3 in Form einer Matrix aus einer Mehrzahl von
in Schleifen gelegten Drähten X1-X2, ... in X-Richtung
gebildet, wobei paarweise die Drähte in der Haupt-Abtast
richtung (X) gelegt sind, sowie weiterhin aus einer
Mehrzahl von paarweisen Drahtschleifen Ya1-Ya2, ... in
Y-Richtung gebildet, wobei die zwei Gruppen der paarweisen
Drähte so angeordnet sind, daß sie sich mit einem anderen
als dem rechten Winkel überschneiden, und die von den
paarweisen Drahtschleifen Ya1-Ya2 auf der Y-Achse und
X1-X2 auf der X-Achse umgebenen Bereiche die Tonerschlitze
3a bilden.
An das Steuergitter 3 wird, wie in Fig. 8(b) gezeigt, eine
elektrische Spannung angelegt, und zwar sukzessiv an die
Drähte X1-X2, ... mit einer Zeitverzögerung, die der
Bewegung des Aufzeichnungspapieres 4 entspricht. Dieses
führt zu einem Druckpunktmuster, welches den Tonerschlitzen
3a entspricht, wobei eine grobe Punktmusterdichte entsteht,
wenn weder der Zwischenraum zwischen den Drähten Ya1-Ya2,
..., noch das Intervall der Tonerschlitze 3a in der
Haupt-Abtastrichtung kürzer eingestellt wird.
Bei der praktischen Anwendung ergeben sich jedoch sowohl
bei der ersten bekannten Technik als auch bei der
Grundlagentechnik eine große Anzahl von Problemen.
Das erste Problem besteht in einem Verstopfen der
Tonerschlitze, sowie in einem verblaßten Druck aufgrund des
Anhaftens von übrigem Tonermaterial.
Bei der Grundlagentechnik, bei der das Punktmuster auf dem
Aufzeichnungspapier entsprechend der Bildinformation durch
Übertragung des Toners durch die Tonerschlitze gebildet
wird, und bei der das Steuergitter 3 zur Vermeidung eines
elektrischen Feinschlusses mit dem Tonerträger 1 usw. mit
einer isolierenden Schicht beschichtet ist, klebt
Tonermaterial elektrostatisch aufgrund von Reibungen
zwischen dem Toner und der Umgebung der Tonerschlitze 3a
oder der Oberfläche des Steuergitters 3 an der inneren
Oberfläche der Tonerschlitze 3a an, wodurch der freie Fluß
von Tonermaterial verhindert und das auf dem
Aufzeichnungspapier 4 gebildete Bildmuster durcheinander
gebracht wird.
Die Verstopfung aufgrund des Anhaftens von Tonermaterial an
einem Tonerschlitz 3a wird noch weiter verstärkt, wenn die
Tonerschlitze 3a zur Erzielung einer feineren Auflösung des
Punktmusters verkleinert werden.
Wenn ein Tonerbehälter zur Wiedergabe einer gewünschten
Farbe ausgetauscht wird, führt das an dem Steuergitter
anhaftende Tonermaterial zu einer Verschmutzung der Farben.
Das durch einen Tonerschlitz 3a hindurchtretende
Tonermaterial führt nicht nur zu Verstopfungen, sondern
bleibt auch in der Umgebung des der Rückseitenelektrode 2
zugewandten, den Tonerschlitz 3a umgebenden Teiles haften.
Das Tonermaterial an diesem Abschnitt fällt auf die
Rückseitenelektrode 2 und verteilt sich in der Umgebung
gedruckter Punkte, so daß Grenzlinien verwischen und die
Auflösung reduziert wird.
Das zweite Problem besteht in der Vermeidung elektrischer
Feinströme von dem Steuergitter 3 zu anderen Teilen.
Bei der oben beschriebenen Grundlagentechnik ist der
Tonerträger 1 von der Rückseitenelektrode 2 nur durch einen
schmalen Spalt getrennt, der z. B. nur wenige 100 µm breit
ist, um das zur Entwicklung erforderliche elektrische Feld
zu erzeugen. Weiterhin ist das Steuergitter 3 und das
Aufzeichnungspapier 4 zwischen beiden angeordnet, was zu
einem gewissen erlaubten Dickenbereich des Aufzeichnungs
papieres 4 in dem Zwischenraum zwischen dem Steuergitter 3
und der Rückseitenelektrode 2, und ebenso der Dicke der
Tonerschicht 90 in den Bereich zwischen dem Tonerträger 1
und dem Steuergitter 3 führt. Diese Zwischenräume sind
außerordentlich eng, d. h. insbesondere der Raum zwischen
dem Steuergitter 3 und dem Tonerträger 1, bzw. der
Tonerschicht 90, sowie der Raum zwischen dem Steuergitter 3
und dem Aufzeichnungspapier 4.
Wenn, wie oben beschrieben, zwischen dem Tonerträger 1 und
dem Steuergitter 3 die Steuerspannung angelegt wird,
können in dem Falle, in dem die dielektrische Durchschlags
festigkeit aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit verringert ist,
Entladungs- bzw. Leckströme zwischen dem Tonerträger 1 und
dem Steuergitter 3 auftreten, so daß die Formation des
Bildes zerstört wird. Weiterhin kann durch den Toner eine
Brücke zwischen beiden Teilen gebildet werden, so daß in
dem Falle, in dem der Toner aus elektrisch leitendem
Material hergestellt ist, ein Bild nicht erzeugt werden
kann.
Wenn die Entwicklerspannung zwischen dem Tonerträger 1 und
der Rückseitenelektrode 2 sowie die Steuerspannung an das
Steuergitter 3 in dichtem Abstand davon angelegt wird, so
kann es passieren, daß aufgrund von Entladungen oder
Leckströmen kein Bild erzeugt wird, wenn die dielektrische
Durchschlagsfestigkeit im Falle höherer Feuchtigkeit oder
in dem Fall, in dem aus Versehen ein naßes
Aufzeichnungspapier eingeführt wird, reduziert ist.
Bei einer Abweichung des Zwischenraums zwischen dem
Steuergitter 3 und dem Aufzeichnungspapier 4 wird die auf
dem Aufzeichnungspapier 4 durch den Tonerschlitz 3a
erzeugte Punktgröße verändert, was dazu führt, daß feine
Bilder nicht erzeugt werden können.
Obgleich der Abstand genau eingehalten werden muß, bewegt
sich das Aufzeichnungsblatt 4 und legt sich in Falten. Wenn
man versuchen würde, das Aufzeichnungspapier 4 durch
Berührung mit Positioniereinrichtungen an einer
entsprechenden Stelle zu halten, würde das Bild zerstört
werden, da der Toner zu diesem Zeitpunkt noch nicht fixiert
ist.
Das dritte Problem bei der Grundlagentechnik besteht in der
Intensität eines gedruckten Punktes unter dem Einfluß der
an das Steuergitter 3 angelegten Steuerspannung.
Zusätzlich zu Obigem hat, wie weiter unten beschrieben
werden wird, die Spannung -V1 zur Bewirkung der
elektromagnetischen Öffnung der Tonerschlitze 3a immer die
gleiche Polarität wie die geladenen Teilchen, wodurch der
Durchlaß des durch die Öffnungsspannung -V1 gebildeten
Tonerschlitzes 3a geometrisch kleiner wird. Je kleiner die
Abmessungen eines Tonerspaltes 3a zur Erzielung einer
höheren Auflösung gemacht werden, desto schmaler wird der
physikalische Bereich des Durchlasses, was zu dünnen
Punkten bzw. einem Bild mit schwacher Intensität führt.
Das vierte Problem ergibt sich aus Tonerflecken in
Randbereichen oder solchen Bereichen, in denen keine
Wiedergabe erfolgen soll.
Bei der bei der Grundlagentechnik als Tonerträger 1
dienenden Entwicklerwalze wird die Tonerschicht auf dieser
Walze gleichförmig mit einer Klinge (doctor blade) mit
einer Dicke aufgebracht, die größer ist, als die maximale
Breite des Druckabstandes, um eine leichte Formation des
Bildes zu erreichen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist folglich das Steuergitter 3
aus Maschen gebildet und in dem Raum zwischen der
Entwicklerwalze 1 und der Rückseitenelektrode 2 angeordnet.
Es erstreckt sich über den maximalen Abstand (Druckabstand)
hinaus zu dem Randbereich oder den Bereich 40, in dem kein
Druck stattfindet. In dem Randbereich 40 wird, da kein
Toner zu der Rückseitenelektrode 2 geführt wird, konti
nuierlich eine Ansammlung aus Tonermaterial an der
Entwicklerwalze 1 abgelagert, welche sich zu einer
vergrößerten Tonerschicht 90 und schließlich zu einem
Haufen auf dem Steuergitter 3 aufschichtet, und schließlich
auf die Rückseitenelektrode 2 herabfällt, so daß darauf
selbst dann Flecken verursacht werden, wenn der
Tonerschlitz 3a elektromagnetisch geschlossen worden ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Bilderzeugung anzugeben, bei der
Tonerschlitze nicht verschmutzen, bzw. bei der
Verstopfungen in den Schlitzen beseitigt werden können,
ohne daß die Bildqualität darunter leidet und eine hohe
Auflösung und eine klare Bildformation möglich sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist alternativ
in den Ansprüchen 1, 2, 4, 6, 8, 12, 13, 14, 15, 16 bzw. 18
angegeben. Die Unteransprüche haben vorteilhafte
Weiterbildungen des Erfindungsgedankens zum Inhalt.
Vorteilhaft ist insbesondere, daß eine leichte Änderung der
Farben bzw. der Colorierung möglich ist.
Insbesondere wird eine klare und feine Auflösung erzielt,
ohne daß Tonermaterial an den Schlitzen oder der
Rückseitenelektrode anhaftet und die Punktbegrenzungen
verschmiert werden.
Weiterhin vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Bilderzeugung, daß das Auftreten von
Entladungen oder Leckströmen (Feinschlüssen) in dem
Zwischenraum zwischen dem Steuergitter und anderen Teilen
verhindert wird, was dazu führt, daß ohne großen Aufwand
ein klares Bild erzeugt werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich das
Aufzeichnungspapier bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nicht in Wellen legen kann oder unerwünscht bewegt wird,
sowie weiterhin genau und ohne Beeinflussung der Abbildung
positioniert werden kann.
Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Abweichung des
Zwischenraumes elektrisch kompensiert, so daß Veränderungen
der Größen der Druckpunkte vermieden werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist weiterhin
vorteilhaft, daß Druckpunkte mit genügender Intensität und
demzufolge klare Bilder erzeugt werden können.
Schließlich werden Tonerflecken in Randbereichen oder in
solchen Bereichen, in denen keine Wiedergabe stattfindet,
vermieden, und ebenso Störungen des Bildes auf dem
Kopierpapier an der Grenze verhindert, die von dem Bereich,
indem kein Bild wiedergegeben wird, zu dem Druckbereich
verläuft.
Die Beschreibung der Erfindung erfolgt nun entsprechend der
Reihenfolge in den Ansprüchen. Der in den Ansprüchen
verwendete Ausdruck "Einrichtungen für Tonerdurchlaß zur
Bildung von Tonerschlitzen entsprechend der Bildinformation
mit steuerndem elektrischem Potential" kann allgemein so
aufgefaßt werden, daß ein Steuergitter aus FPC oder
Drahtelektroden verwendet wird, was jedoch notwendigerweise
nicht auf diese Auslegung beschränkt ist, jedoch
Einrichtungen einschließt, die die obengenannten
Eigenschaften haben, z. B. die Anordnung einer Mehrzahl von
parallel mit einem gewünschten Abstand verlaufenden
Elektroden, die einander überkreuzen. Der Ausdruck
"Steuergitter" wird im folgenden zur Veranschaulichung des
Ausdruckes "Einrichtungen für Tonerdurchlaß" verwendet.
Der Begriff "Aufzeichnungsmedium", wie er in den Ansprüchen
verwendet wird, ist nicht notwendigerweise auf ein
Aufzeichnungspapier beschränkt, sondern kann z. B. auch eine
Kunststoffschicht umfassen. Der Ausdruck "Aufzeichnungs
papier" soll alle obengenannten Möglichkeiten umfassen.
Vor der weiteren Kennzeichnung der Erfindung soll die
Grundlagentechnik mit dem elektrophotographischen Verfahren
verglichen werden.
Eines der elektrophotographischen Verfahren beruht auf
einer normalen Entwicklermethode, bei der auf einer
photoempfindlichen Trommel ein statisches, elektrisches
Zwischenbild eingedruckt wird und bei der auf einer
Entwicklertrommel eine dünne Schicht Tonermaterial
aufgebracht ist, wobei sich die Trommeln synchron drehen
und mit einem geringen Abstand einander gegenüberliegen.
Das gegenüber dem Zwischenbild mit entgegengesetzter
Polarität geladene Tonermaterial wird selektiv von den
Bereichen angezogen, in denen auf der photoempfindlichen
Trommel das Zwischenbild abgebildet ist. Bei einem anderen
Verfahren (Umkehrentwicklung) ist das Tonermaterial
gegenüber dem Zwischenbild mit der gleichen Polarität
geladen und wird selektiv von den Teilen auf der
photoempfindlichen Trommel angezogen, an denen kein
Zwischenbild vorhanden ist. Beide Verfahren beruhen darauf,
daß ein normales oder negatives Zwischenbild entsprechend
dem zu druckenden Bild erzeugt wird.
Obwohl die Entstehung des elektrisch entwickelten Bildes
zwischen einem Tonerträger 1 und einer Rückseitenelektrode
2 ähnlich dem herkömmlichen elektrophotographischen
Verfahren ist, beruht die Entwicklermethode der Grund
lagentechnik andererseits auf der Tatsache, daß die
Rückseitenelektrode 2 mit einer gleichförmigen
Entwicklerspannung aufgeladen wird. Die Tonerschlitze 3a
werden entsprechend der Bildinformation selektiv geöffnet
und geschlossen, und zwar mittels des in dem Zwischenraum
zwischen den Teilen 1 und 2 angeordneten Steuergitters 3,
welches die Ladungen in den Richtungen der X- und Y-Achsen
steuert, so daß Tonermaterial durch die Tonerschlitze 3a
auf ein Aufzeichnungspapier 4 übertragen wird, welches auf
der Rückseitenelektrode 2 liegt.
Unter der Annahme, daß der Toner mit einer negativen
Polarität geladen ist und der Tonerträger 1 und die
Rückseitenelektrode 2 mit 0 V (geerdet) bzw. +V0
beaufschlagt sind, wie in Fig. 9(a) gezeigt, wird ein
Entwicklerfeld gebildet, um das das Tonermaterial zu der
Rückseitenelektrode 2 zu übertragen. Wenn an dem
Steuergitter 3, welches auf halbem Abstand zwischen den
beiden Teilen angeordnet ist, eine Spannung von +1/2 V0
angelegt wird, übt dieses Steuergitter 3 keinen Einfluß auf
das Entwicklerfeld aus, so daß das Tonermaterial auf die
gesamte Oberfläche der Rückseitenelektrode 2 aufgebracht
werden kann. In dem Fall jedoch, in dem die Polaritäten des
Steuergitters 3 und des Tonermaterials entgegengesetzt
zueinander sind, zieht die Steuerelektrode das gesamte
Tonermaterial an, so daß kein Toner auf das
Aufzeichnungspapier 4 übertragen werden kann.
In dem in Fig. 9(b) gezeigten Fall, in dem eine schwache
Steuerspannung -V1 mit gegenüber dem Tonermaterial
gleicher Polarität angelegt wird, kann, obwohl das
Entwicklerfeld in der Umgebung der Tonerschlitze 3a
aufgrund dieser Steuerspannung -V1 deformiert ist, das
Entwicklerfeld durch den verbleibenden zentralen Bereich
dieses Tonerschlitzes 3a die Rückseitenelektrode 2
erreichen, so daß Tonermaterial auf die Oberfläche des
Aufzeichnungspapiers 4 aufgebracht werden kann. Die
Steuerspannung -V1 soll im folgenden als Öffnungsspannung
bezeichnet werden.
Wenn die Steuerspannung, wie in Fig. 9(c) gezeigt, auf
-V2 mit gegenüber dem Toner gleicher Polarität erhöht
wird, wird das umgekehrte elektrische Feld in der Umgebung
der Tonerschlitze 3a proportional zur Größe der
Steuerspannung größer, so daß schließlich auch der zentrale
Bereich geschlossen wird, und das Tonermaterial zu dem
Tonerträger 1 zurückgeworfen wird. Die Steuerspannung -V2
soll im folgenden als Schließspannung bezeichnet werden.
Folglich wird bei Anlegen der Öffnungsspannung -V1 oder
der Schließspannung -V2 selektiv an die X-Y-Drahtschleifen,
welche die Tonerschlitze 3a (Maschen) bilden, entsprechend
der Bildinformation das Tonermaterial durch die
Tonerschlitze 3a, welche mit der Öffnungsspannung -V1
beaufschlagt sind, übertragen, um ein gewünschtes
Druckmuster auf dem auf der Oberfläche der
Rückseitenelektrode 2 angeordneten Aufzeichnungspapier zu
erhalten.
Berücksichtigt man die Beziehung V0 < 0 V < -V1 < -V2,
so hat die Öffnungsspannung -V1 ein nahe bei 0 V
liegendes, schwaches Potential mit der gleichen Polarität,
wie derjenigen des Toners. Da das Tonermaterial beim
Hindurchtreten durch die Tonerschlitze 3a reibt, wird
insbesondere in dem Fall, in dem das Steuergitter mit einer
isolierenden Schicht versehen ist, durch
Reibungselektrizität eine Ladung erzeugt, so daß ein Teil
des Toners dort anhaftet und die Tonerschlitze 3a
verstopft.
Gemäß Anspruch 1 ist das in dem Zwischenraum zwischen dem
Tonerträger 1 und der Rückseitenelektrode 2 gebildete
Entwicklerfeld mit einer gepulsten Spannung oder einer
alternierenden Spannung beaufschlagt, deren Polarität
wiederholt von positiv auf negativ wechselt, da das
Tonermaterial durch eine vibrierende Bewegung besser an dem
Aufzeichnungspapier haftet als durch eine Bewegung
innerhalb des Zwischenraums in konstante Richtung. Dieses
gilt ebenso für eine Vibrationsbewegung der Oberfläche des
Toners, was zu klaren Bildern führt und eine Tonerver
stopfung verhindert. Das alternierende Feld kann durch
Anlegen der Spannung sowohl an die Rückseitenelektrode 2
als auch an den Tonerträger 1 erzeugt werden.
Bei der Vorrichtung gemäß Anspruch 2 werden entweder die
Öffnungsspannung -V1 oder die Schließspannung -V2 oder
beide Spannungen Schwankungen unterworfen, welche in Form
von Schwingungen auf den Toner übertragen werden, und die
Verstopfungen beseitigen.
Wenn die Öffnungsspannung -V1 schwingt, dann hat dies zur
Folge, daß sich ebenfalls der Bereich des Tonerdurchlasses
der Tonerschlitze verändert, was sich in unerwünschter
Weise auf die Punktmuster auswirkt. Folglich wird vorzugs
weise die Schließspannung -V2 mit einer Schwingung be
aufschlagt.
Die Steuerspannung ist im allgemeinen als Pulsspannung
ausgebildet, wobei zusätzlich eine Mehrzahl von Taktpulsen,
wie in Fig. 4(c) gezeigt, angelegt werden.
Die schwingende Steuerspannung kann manchmal fehlerhaft
sein, was insbesondere während einer Periode der
Bildformation zu einer Störung der scharfen Wiedergabe
führt. Bei der Vorrichtung gemäß Anspruch 4 wird ein
elektrostatisches Feld zwischen dem Steuergitter und dem
Tonerträger dann erzeugt, wenn kein Bild entsteht, so daß
das an dem Steuergitter anhaftende Tonermaterial zu dem
Tonerträger zurückgeworfen werden kann.
Die Einrichtung zur Erzeugung des elektrostatischen Feldes
kann z. B. eine Einrichtung sein, die die Öffnung der
Rückseitenelektrode bewirkt und an das Steuergitter eine
Spannung anlegt, die die gleiche Polarität wie der Toner
aufweist.
Im Gegensatz zu dem Fall, in dem der Toner zu dem Toner
träger zurückgeworfen wird, kann der am Steuergitter
anhaftende Toner auch zu dem auf der Rückseitenelektrode
angeordneten Aufzeichnungspapier befördert werden. Bei der
Vorrichtung gemäß Anspruch 6 wird während der Zeitperiode,
in der kein Druck stattfindet, ein elektrostatisches Feld
zwischen dem Steuergitter und der Rückseitenelektrode
aufgebaut, wonach der an dem Steuergitter anhaftende Toner
auf ein auf der Rückseitenelektrode angeordnetes
Aufzeichnungspapier übertragen wird.
Bei diesem Aufbau kann erreicht werden, daß z. B. der
Tonerträger 1 von dem Masseanschluß getrennt wird, und die
Entwicklerspannung V0 an das Steuergitter 3 angelegt
wird, wonach das Entwicklerfeld zwischen dem Steuergitter
und der Rückseitenelektrode aufgebaut wird.
Auch wenn das Innere und die Umgebung der Tonerschlitze 3a,
wie oben beschrieben, mit einer isolierenden Schicht belegt
ist, kann bei dem oben erwähnten Aufbau nicht verhindert
werden, daß Toner aufgrund der Aufladung durch
Reibungselektrizität auf der Oberfläche Flecken bildet.
Folglich ist bei der Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wie in
Fig. 12 gezeigt, ein Abschnitt zur Verhinderung der
Elektrisierung 50 (50A oder 50B) an der inneren Seite des
Tonerschlitzes 3a und/oder an der der Rückseitenelektrode
oder dem Tonerträger gegenüberliegenden Oberfläche
vorgesehen, um eine Aufladung durch Reibungselektrizität zu
beseitigen und ein Verwischen der Druckpunkte aufgrund des
an der inneren Seite des Tonerschlitzes 3a und der äußeren,
der Rückseitenelektrode 2 oder dem Tonerträger
gegenüberliegenden Oberfläche anhaftenden Tonermaterial zu
verringern, so daß ein klares Punktmuster mit hoher
Auflösung gebildet werden kann.
Der die Elektrisierung verhindernde Abschnitt 50 kann mit
einer Schicht eines Oberflächenreinigers versehen sein, der
auf die innere Oberfläche des Tonerschlitzes 3a und/oder
die äußere Oberfläche, die der Rückseitenelektrode 2 und
dem Tonerträger 1 gegenüberliegt, aufgebracht ist. Sie kann
auch aus einer aus leitendem oder halbleitendem Material
50B gebildeten Schicht oder aus einer mit einer Isolier
schicht 50A hergestellten Schicht gebildet sein, die den um
die Tonerschlitze 3a aufgebrachten Oberflächenreiniger
enthält.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 12 ist darauf gerichtet,
eine Verstopfung und das Anhaften von Tonermaterial an
einem Tonerschlitz 3a mittels des Tonerträgers 1 zu
verhindern, wobei der Tonerträger 1 aus leitendem Material
mit einer isolierenden Schicht mindestens im Bereich der
den Einrichtungen für Tonerdurchlaß gegenüberliegenden
Oberfläche versehen ist.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann das Potential des
Tonerträgers 1 mit der Isolierschicht darauf (weiter unten
bei den Ausführungsbeispielen beschrieben), in das
Unendliche abrutschen, wenn seine Masseleitung unterbrochen
wird, was dazu führt, daß ein elektrostatisches
Entwicklerfeld zwischen dem Steuergitter 3 und der
Rückseitenelektrode 2 aufgebaut wird, wenn das Steuergitter
3 geerdet (0 V) ist. Dies führt dazu, daß der an den
Tonerschlitzen 3a des Steuergitters 3 anhaftender Toner auf
das sich auf der Rückseitenelektrode 2 entlang bewegende
Papier herabfällt, und zwar während einer Zeitperiode, in
der nicht gedruckt wird, wodurch eine einfache Reinigung
des Steuergitters 3 möglich ist.
Der Aufbau des aus leitendem Material hergestellten
Tonerträgers 1, die Erdung des Tonerträgers 1, sowie das
Anlegen von +V0 an die Rückseitenelektrode 2 erlaubt die
Bildung des elektrostatischen Entwicklerfeldes wie oben
beschrieben, und ermöglicht außerdem die Beseitigung eines
Kurzschlusses oder eines Leckstromes (Feinschlusses) von
dem Steuergitter 3 zu dem Tonerträger 1, da seine
Oberfläche isoliert ist.
Dadurch wird eine stabile Entwicklung ohne Kurzschluß oder
Leckströme in dem Zwischenraum zwischen Tonerträger 1 und
Steuergitter 3 sichergestellt.
Der oben beschriebene Aufbau erfordert eine Beschichtung
des Steuergitters 3 mit einer Isolierschicht, wenn der
Tonerträger 1 aus leitendem Material gefertigt ist. Wenn
der Toner aus isolierendem Material hergestellt ist, genügt
die Isolierung des Tonerträgers 1, um das oben beschriebene
Problem zu lösen. Folglich ist der Ausdruck "Beschichten
des Steuergitters 3 mit einer isolierenden Schicht" nicht
ein unbedingtes Erfordernis bei diesem Aufbau.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 13 ist insbesondere auf die
Sicherstellung einer zuverlässigen und ständigen
Tonerübertragung gerichtet, wenn ein Tonerschlitz 3a in dem
Steuergitter 3 mit besonders kleinen Abmessungen gebildet
ist, um ein dichtes Punktmuster zu erzielen, sowie
weiterhin auf die Schaffung einer Vorrichtung zur
Bilderzeugung gerichtet, mit der eine feinere Auflösung und
ein sauberes Bild erzielt werden kann. Das wesentliche
Merkmal besteht in der Verwendung eines magnetischen
Toners, der aus einer einzigen Komponente besteht, der eine
scharf abgegrenzte Tonerprojektion oder ein Tonerauge 9 auf
dem Tonerträger 1 bildet, wobei das Tonerauge 9 lang genug
ausgebildet ist, um auf der Oberfläche des Steuergitters 3
anzuhaften. Das Tonerauge 9 tritt zwangsläufig in den
Tonerschlitz 3a ein, dessen elektrostatisches Feld so
gebildet ist, daß der Toner unter Anwendung der
Öffnungsspannung -V1 hindurchtreten kann, so daß ein
Druckpunktmuster mit genügender Intensität erzeugt wird.
Wenn das Entwicklerfeld so ausgebildet wird, daß sich seine
Polarität wiederholt von positiv nach negativ ändert, kann
der Toner leichter auf dem Aufzeichnungspapier mit einer
vibrierenden Bewegung aufgebracht werden, als bei einer
Bewegung in konstanter Richtung innerhalb des Feldes, was
zu klareren Bildern führt und ebenfalls die Verstopfung des
Tonerschlitzes 3a verhindert.
Kennzeichnendes Merkmal der Vorrichtung gemäß Anspruch 14
ist es insbesondere, daß die den Tonerträger 1 oder dem
Aufzeichnungspapier 4 gegenüberliegende Oberfläche des
Steuergitters 2 mit einer isolierenden Schicht belegt ist.
Mit diesem Aufbau werden Kurzschlüsse oder Leckströme von
dem Steuergitter 3 zu anderen Teilen selbst dann vermieden,
wenn die Zwischenräume zwischen dem Steuergitter 3 und der
Tonerschicht 1a, sowie zwischen dem Steuergitter 3 und dem
Aufzeichnungspapier 4 sehr klein sind, was gleichzeitig die
einfache Erzeugung von scharfen Bildern ermöglicht.
Bei Anwendung von leitfähigem Tonermaterial ist es
erforderlich, die innere Oberfläche der Tonerschllitze 3a
mit einer isolierenden Schicht zu belegen. Ein Toner aus
isolierendem Material erfordert eine solche Beschichtung
nicht.
Aufgrund der geringen Abstände sind Abweichungen bzw.
Veränderungen der Zwischenräume von erheblicher Bedeutung,
selbst wenn die Teile sorgfältig hergestellt und
zusammengebaut worden sind, was dazu führt, daß die Größe
der Druckpunkte auf dem Aufzeichnungspapier 4 ebenfalls
Veränderungen unterworfen ist. Folglich ist bei der
Vorrichtung gemäß Anspruch 15 vorgesehen, die elektrische
Steuerung der für den Tonerdurchlaß zuständigen
Einrichtungen mit einer gepulsten Spannung durchzuführen,
und das Tastverhältnis oder andere elektrische
Eingangsbedingungen der gepulsten Spannung entsprechend der
Veränderung des Zwischenraums zwischen den Einrichtungen
für Tonerdurchlaß und anderen Teilen zu steuern.
In dem Fall, in dem die Abstände schwanken, wird diese
Schwankung elektrisch kompensiert, um zu verhindern, daß
sich die Druckpunktgröße auf dem Aufzeichnungspapier
verändert. Dieses kann einfach und genau insbesondere mit
der gepulsten Spannung erreicht werden.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 18 ist darauf gerichtet,
Tonerflecken in Randbereichen oder einem Bereich 40, in dem
nicht gedruckt wird, zu verhindern. Dazu sind Einrichtungen
41, 3B zur Erzeugung einer der Polarität der auf dem
Tonerträger 1 abgelagerten Tonerschicht 90 entsprechenden
Spannung, oder, mit anderen Worten, einer der umgekehrten
Polarität der Rückseitenelektrode 2 entsprechenden Spannung
erforderlich, die innerhalb der mit dem Steuergitter 3
gleichen Ebene und innerhalb eines dem Randbereich
entsprechenden Bereiches liegen, wobei die Ladung
wenigstens während einer Druckperiode anwendbar ist, so daß
die dem Randbereich oder dem Bereich 40, in dem kein
Druckvorgang stattfindet, entsprechende Tonerschicht 90 zu
dem Tonerträger 1 zurückgeworfen wird, um Tonerflecken zu
verhindern.
Die Ladeeinrichtungen 41 können getrennt von dem
Steuergitter, welches den Randbereich 40 fixiert,
vorgesehen sein. Um dieses zu vermeiden, sind die
Ladeeinrichtungen vorzugsweise als Teil des Steuergitters 3
ausgebildet, wobei die Ladeeinrichtungen 3A, 3B in dem
Steuergitter 3 entsprechend der Weite W des
Aufzeichnungspapieres 4 variabel sind. Die Spannung mit
umgekehrter Polarität wird vorzugsweise so hoch
eingestellt, daß sie den Tonerschlitz 3a elektromagnetisch
schließen kann.
Folglich kann der Bereich 40, in dem kein Druck statt
findet, einen fixierten Bereich jenseits der Papierab
messungen W, zusammen mit dem Randbereich innerhalb der
Papierabmessungen W, aufweisen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Schnittdarstellung sämtlicher
Teile einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 die Querschnittsdarstellung des Hauptteiles der
erfindungsgemäßen Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung der Entwicklerteile der
erfindungsgemäßen Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 4(a) eine schematische Aufrißdarstellung des
Hauptteiles einer Steuerelektrode des Steuergitters gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4(b) das Diagramm der wirksamen Signale an dem
Steuergitter gemäß Fig 4(a);
Fig. 4(c) die Amplitudendarstellung einer Schließspannung
an dem Steuergitter gemäß Fig. 4(a);
Fig. 5(a) die Perspektivdarstellung eines Steuergitters
und einer Scheinelektrode einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5(b) die Perspektivdarstellung einer Elektrode, die
das Steuergitter und die Scheinelektrode zusammenfaßt;
Fig. 6 eine vertikale Darstellung des Hauptteiles der
Entwicklereinheit der Ausführungsform gemäß Fig. 5(a) und
(b);
Fig. 7(a) und (b) detaillierte Darstellungen von
Betriebsteilen der auf die vorliegende Erfindung
anwendbaren Grundlagentechnik;
Fig. 8(a) die Darstellung der Anordnung von Drahtschleifen
eines Steuergitters in Richtung der X-Y-Achsen bei der
Grundlagentechnik;
Fig. 8(b) das Amplitudendiagramm der an das Steuergitter
gemäß Fig. 8(a) angelegten Steuersignale bei der Grund
lagentechnik;
Fig. 9(a), (b) und (c) Darstellungen des Steuergitters
in geöffnetem bzw. geschlossenem Zustand bei der Grund
lagentechnik;
Fig. 10 die schematische Darstellung von Problemzuständen;
Fig. 11 die Darstellung eines mit einer Isolierschicht
versehenen Steuergitters und der entstehenden Probleme; und
Fig. 12(a) und (b) Einrichtungen zur Lösung der Probleme.
Die Abmessungen, Materialien, Gestaltungen und relativen
Anordnungen der Teile, die bei den Ausführungsformen
angegeben sind, sollen den Gegenstand der Erfindung nicht
beschränken und dienen, sofern nicht anderweitig vermerkt,
nur zur Verdeutlichung der Beispiele.
Die in Fig. 1 gezeigte, erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Bilderzeugung weist folgende Baugruppen auf: Einrichtungen
zur Papierzuführung, die aus einer Papierkassette 15 und
einer Transportwalze 16 bestehen, die entlang eines
Papiertransportweges angeordnet ist, Steuerwalzen 17, eine
Einlaßführung 6, eine Bilderzeugungseinheit 10, die in
Fig. 2 im Detail dargestellt ist, einen Transportweg 7,
sowie ein Paar Fixierrollen 18. Das Aufzeichnungspapier 4
wird aus der Papierkassette 15 durch die Transportrollen 16
entnommen und vor Eintritt in die Bilderzeugungseinheit 10
über die Einlaßführung 6 mit einer Zeitzählung der
elektrischen Steuereinheit des Steuergitters 3 für eine
kurze Zeit angehalten.
Das Aufzeichnungspapier 4, welches ein unfixiertes
Tonerbild trägt, das entsprechend der Bildinformation durch
die Bilderzeugungseinheit 10 gebildet worden ist (im Detail
weiter unten beschrieben), gelangt über den Transportweg 7
zur Fixierung des Tonerbildes in das Fixierrollenpaar 18.
Die Einlaßführung 6 enthält leitendes Material, und ist zur
Entfernung von durch Reibungselektrizität mit den
Registerrollen 17 usw. entstandenen Ladungen über
entsprechende Einrichtungen 6a zum Erden mit Masse
verbunden. Weiterhin ist das hintere Ende der Einlaßführung
6 leicht konvex gebogen, so daß das vordere Ende des
Aufzeichnungspapieres 4 gleichförmig auf der Oberfläche der
Rückseitenelektrode 2 in der Bilderzeugungseinheit 10
gleitet.
Der Transportweg 7 ist aus flachem leitendem Material
gefertigt und genauso wie die Einlaßführung 6 über
entsprechende Einrichtungen 7a zum Erden mit Masse
verbunden, um Ladungen auf dem Papier zu entfernen, die es
in der Bilderzeugungseinheit vor Eintritt in die Fixier
rollen 18 erhalten hat.
Die Bilderzeugungseinheit 10 besteht aus einer abnehmbaren
Geräteeinheit 10A, die in die Vorrichtung eingebaut werden
kann, sowie einer Rückseitenelektrode 2, die auf einem
gegenüber der Geräteeinheit 10A liegenden Geräteteil 10B
angeordnet ist. Die Geräteeinheit 10A weist einen
Tonerbehälter 8 mit einer langen und schmalen Öffnung 21 an
seinem Boden, eine Entwicklerwalze oder einen Tonerträger 1
in dem Tonerbehälter 8 gegenüber einer Öffnung 21, sowie
ein Steuergitter 3 auf, welches in der Nähe des Bodens des
Tonerbehälters 8 ausgebreitet ist. Diese Teile sind
mechanisch in einer einzigen Einheit zusammengebaut oder
drehbar gelagert, wobei die Einheit 10A vertikal von der
Rückseitenelektrode 2 entfernt werden kann.
In Fig. 2 ist eine detaillierte Darstellung der
Bilderzeugungseinheit 10 gezeigt. Der Tonerbehälter 8, der
magnetischen Toner aus einer einzigen Komponente mit hohem
Widerstand enthält, weist eine Klinge 22 ("doctor blade")
auf, die der Entwicklerwalze 1 gegenüberliegt. Ein in Form
einer dünnen Messerschneide gebildeter Abstandshalter 23
ist am Boden des Tonerbehälters 8 in der Nähe der Öffnung
21 an der Papier-Einlaßseite über die ganze Breite des
Aufzeichnungspapieres 4 angebracht, wodurch das
Aufzeichnungspapier zu seinem Durchlauf geführt wird.
Die Entwicklerwalze 1 enthält eine Entwicklerhülse 1a, die
eine feste Magnetanordnung 1b einschließt. Die Hülse 1a ist
aus Aluminium (nichtmagnetisch) gefertig und mit einer
isolierenden Schicht versehen, oder einer Alumit-Ober
flächenbehandlung unterzogen worden, sowie über einen
Schalter 59 geerdet.
Wie in den Fig. 4(a) und 8(a) gezeigt, weist das
Steuergitter 3 eine Mehrzahl von gepaarten Drahtschleifen
X1-X2, ..., die sich in der Haupt-Abtastrichtung (X)
erstrecken, sowie eine Mehrzahl von gepaarten
Drahtschleifen Ya1-Ya2, ... in Richtung der Y-Achse, auf.
Diese zwei Gruppen gepaarter Drahtschleifen X1-X2, ... und
Ya1-Ya2, ... sind so angeordnet, daß sie sich wie bei einer
Matrix mit einem Winkel überschneiden, der vom rechten
Winkel verschieden ist, wobei die Matrixdrähte zwischen
isolierenden Schichten gelagert sind, um eine flexible
Druckschaltung FPC (flexible print circuit) zu bilden und
wobei die gepaarten Drahtschleifen Ya1-Ya2 auf der Y-Achse
und X1-X2 auf der X-Achse umgebende Abschnitt einen
Tonerschlitz 3a bilden.
Bei den in den FPC gebildeten Tonerschlitzen 3a die, wie in
Fig. 11 gezeigt, an ihrem inneren Durchmesser und in der
Umgebung ihrer Öffnung mit einer Isolierschicht versehen
sind, haftet an diesen genannten Bereichen aufgrund von
durch Reibungselektrizität verursachter Aufladung
Tonermaterial an. Dieses, der Rückseitenelektrode 2
gegenüberliegende Tonermaterial wird zerstreut und
verursacht Punkte mit unscharfen Randbereichen.
Folglich wird, wie in Fig. 12(a) gezeigt, auf den inneren
Durchmesser und die Umgebung der Öffnung des Tonerschlitzes
3a ein Oberflächenreiniger aufgebracht, oder es wird eine
mit einem Oberflächenreiniger angereicherte Isolierschicht
50A in die Drahtschleifen eingebracht, um auf diese Weise
zu verhindern, daß aufgrund von Reibungselektrizität diese
genannten Bereiche, die der Rückseitenelektrode 2 oder der
Entwicklerwalze 1 gegenüberliegen, verschmutzen. Damit wird
ein Verwischen der Druckpunkte vermieden und ein klares
Druckpunktmuster mit hoher Auflösung erzielt.
Wie in Fig. 12(b) gezeigt, kann die Schicht 50B auch
leitendes oder halbleitendes Material enthalten und geerdet
sein.
Das Steuergitter 3 ist über einen Schalter 51 mit einer
elektrischen Steuerschaltung 38 verbunden, die mit Hilfe
einer Taktschaltung 39 ein hochfrequentes Impulssignal
erzeugen kann (siehe Fig. 2). Die elektrische
Steuerschaltung 38 kann die Öffnungs- bzw. Schließspannung
-V1, -V2 mittels eines Hilfssignales entsprechend der
Bildinformation erzeugen und diese Spannungen synchron mit
der Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapieres 4
mit einer bestimmten Zeitverzögerung an die Drahtschleifen
anlegen. Dadurch werden sukzessive, wie in den Fig. 4(b)
und 8 gezeigt, die Punkte einer Zeile auf das Aufzeich
nungspapier 4 aufgebracht.
Der Körper 2a der Rückseitenelektrode 2 ist aus einem
leitenden Teil in Form eines flachen Bandes gebildet, um in
parallelem Abstand gegenüber dem Steuergitter 3 zu liegen.
Dieses leitende Teil ist über einen Schalter 45 mit einem
Generator 44 für die Entwicklerspannung verbunden, der eine
rechteckförmige Spannung mit von positiv nach negativ
wechselnder Polarität oder eine sinusförmige
Wechselspannung erzeugt. Diese Spannungen sollen im
folgenden allgemein mit dem Begriff Wechselspannung
bezeichnet werden.
Der Vorgang des Entwickelns soll bei dieser Ausführungsform
im folgenden mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben werden.
Nach Erdung des Schalters 59 wird das Entwicklerfeld in dem
Raum zwischen der Rückseitenelektrode 2 und der Entwickler
hülse 1a aufgebaut. Die Hülse la dreht sich dann wie durch
den Pfeil angedeutet, in entgegengesetztem Uhrzeigersinn.
Das durch Reibungselektrizität in den Behältern 8
aufgeladene Tonermaterial wird auf der Hülse 1a durch die
magnetische Kraft der festen Magnetanordnung 1b angezogen
und zu dem Entwicklerbereich befördert, nachdem die Dicke
der Schicht mit der Klinge 22 entsprechend reduziert worden
ist.
Während der Abwärtsbeförderung wird, wie in Fig. 3
gezeigt, mit der festen Magnetanordnung 1b an der Hülse 1a
ein Tonerauge 9 erzeugt, welches an der Oberfläche des
Steuergitters 3 anheftbar ist.
Bei Auftreten der Puls-Steuerspannungen -V1, -V2, die
entsprechend der Bildinformation, wie in Fig. 4(b)
gezeigt, von der elektrischen Steuerschaltung 38 erzeugt
werden, tritt das Tonerauge 9 in die Öffnung eines
Tonerschlitzes 3a ein, der mit der Öffnungsspannung -V1
beaufschlagt ist und bildet auf dem Aufzeichnungspapier 4
entsprechend der Bildinformation ein Punktmuster, wobei das
Aufzeichnungspapier durch die Zeitsteuerung mit der
Registerrolle 17 auf die Rückseitenelektrode 2 geführt
wird.
Da an die Rückseitenelektrode 2 als Steuerspannung die
Wechselspannung angelegt wird, die zwischen positivem und
negativem Potential schwingt, bewegt sich das Tonermaterial
gegenüber der Hülse 1a in dem Entwicklerraum vor und zurück
und haftet an dem Aufzeichnungspapier 4 an, was bewirkt,
daß ein klares und scharfes Bild entsteht und kein
Tonermaterial an dem Tonerschlitz 3a anhaftet oder diesen
verstopft.
Weiterhin können keine Kurzschlüsse oder Leckströme (Fein
schlüsse) in dem Raum zwischen dem Steuergitter 3 und der
Hülse 1a auftreten, da diese durch Oberflächenbehandlung,
wie z.B. mit Alumite oder ähnlichem isoliert sind.
Nachdem eine bestimmte Anzahl von Blättern bedruckt worden
ist, wird nach Abtrennung der Erdung durch Abschaltung des
mit der Hülse 1a verbundenen Schalters 59 und nach Erdung
des Steuergitters 3 durch Umlegen des Schalters 51 die
Rückseitenelektrode 2 an die Entwicklerspannung angelegt,
um Tonermaterial zu entfernen, das an bzw. in der Umgebung
der Tonerschlitze 3a des Steuergitters 3 anhaftet. Dieses
Material gelangt auf ein auf der Rückseitenelektrode 2
entlanggeführtes Papier, so daß das Steuergitter 3
gereinigt wird.
Zur Durchführung der Reinigung kann die Rückseitenelektrode
2 durch Umlegen des Schalters 45 geöffnet werden, während
das Steuergitter 3 die gleiche Polarität aufweist, wie das
Tonermaterial.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Steuerschaltung einen mit dem Steuergitter 3
verbundenen Dekoder 46, sowie eine elektrische
Steuerschaltung 38 aufweist, die über eine das
Tastverhältnis moderierende Schaltung 47 selektiv die in
Richtung der X- und Y-Achsen liegenden Drahtschleifen des
Steuergitters 3 steuert, wobei das Tastverhältnis und die
Pulsbreite der von der elektrischen Steuerschaltung 38
erzeugten Pulssignale einstellbar sind.
Mit dem Modulator 47 wird das elektrostatische Feld an den
Tonerschlitzen 3a verändert, indem entsprechend den
Veränderungen des Zwischenraumes zwischen dem Steuergitter
3 und der Rückseitenelektrode 2 und/oder zwischen dem
Steuergitter 3 und der Oberfläche des Aufzeichnungspapieres
4 in dem Fall, in dem die Papierdicke variiert, das
Tastverhältnis und die Breite der Impulssignale eingestellt
werden, wodurch Schwankungen der Punktgröße auf dem
Aufzeichnungspapier 4 verhindert werden.
Fig. 5(a) zeigt im Hinblick auf die Steuereinheit eine
weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Steuereinheit 30
weist eine flache Scheinelektrode 41 (41a, 41b) auf, die um
das aus einer Matrixanordnung von Tonerschlitzen 3a
gebildete Steuergitter 3A angeordnet ist, wobei diese
Scheinelektrode 41 über eine leitende Verbindung 32 mit der
elektrischen Steuerschaltung 38 verbunden ist.
Das Steuergitter 3A enthält eine Mehrzahl von gepaarten
Drahtschleifen in X-Richtung, die sich entlang der
Haupt-Abtastachse innerhalb der maximalen Papierbreite W
erstrecken, sowie eine Mehrzahl gepaarter Drahtschleifen in
Y-Richtung, die in einer zu den in X-Richtung liegenden
Drahtschleifen parallelen Ebene mit dichtem Abstand
angeordnet sind, wobei zwei Gruppen von Drahtschleifen
einen Tonerschlitz 3a in einer Matrix bilden.
Die Scheinelektrode 41 ist demgegenüber um das Steuergitter
3A angeordnet. Die Breite jeder auf der Haupt-Abtastachse
angeordneten Scheinelektrode 41a entspricht der Breite der
Entwicklerwalze 1 außerhalb der maximalen Papierbreite W.
In der Unterabtastrichtung erstreckt sich die Gesamtlänge
des Steuergitters 3A und der Scheinelektrode 41b über die
kürzere Länge der Öffnung 21.
Unter der Annahme, daß die Polarität des Tonermaterials
negativ ist, wird das Potential der Entwicklerwalze 1
geerdet (0 V), die Rückseitenelektrode 2 auf +2000 V gelegt,
und die Spannung für das Steuergitter 3A zum Öffnen bzw.
Schließen der Tonerschlitze 3a bei obigem Aufbau auf -800 V
bzw. -300 V eingestellt. Die Scheinelektrode 41 wird
während der Ein-Aus-Druckperiode (on/off-printing) an eine
Schließspannung von -800 V angelegt, um den auf der
Entwicklerwalze 1 aufgeschichteten Toner zu entfernen.
Dadurch wird verhindert, daß Flecken in einem Bereich
auftreten, in dem nicht gedruckt wird, und daß Störungen an
der von dem Bereich 40, in dem nicht gedruckt wird, zu dem
Druckbereich verlaufenden Grenze auftreten.
Da bei der obigen Ausführungsform die Scheinelektrode 41 in
Form einer flachen Platte ohne Tonerschlitze gebildet ist,
ist die Intensität des Potentials nicht wie oben begrenzt.
Es ist jedoch groß genug, wenn das auf der Entwicklerwalze
1 aufgeschichtete Tonermaterial entfernt werden kann. In
den meisten Fällen ist es ausreichend, wenn das Potential
entgegengesetzt zu dem der Rückseitenelektrode 2 ist. Auf
der anderen Seite kann jedoch bei getrenntem Aufbau von
Scheinelektrode 41 und Steuergitter 3A die Scheinelektrode
41 nicht an alle Papiergrößen angepaßt werden, so daß der
Bereich 40, in dem nicht gedruckt wird, variiert.
Fig. 5(b) zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, mit der die oben genannten Probleme gelöst
werden. Das Steuergitter 3B ist mit seiner längsseitigen
Abmessung in Richtung der Entwicklerwalze 1 ausgebildet,
die der Länge des Bereiches entspricht, in dem eine
Tonerschicht gebildet wird, und weist eine transversale
Abmessung auf, die die Öffnung 21 abdeckt. Mit der
Steuerschaltung 38 wird eine der Schließspannung von -800 V
entsprechende Spannung während der Ein- und
Aus-Druckperiode (on/off-printing) an den Bereich 3B1 des
Steuergitters 3B angelegt, der dem Bereich außerhalb der
maximalen Breite W entspricht oder auch den Randbereich
einschließen kann.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist, und auf der ein Aufzeichnungsblatt bewegt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitze aufweisen, die elektromagne tisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem Steuerpotential selektiv geöffnet werden können, welches einer Bildinformation auf den Einrichtungen für Tonerdurch laß entspricht, und wobei das auf dem Tonerträger vorhan dene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, gekennzeichnet durch:
- - ein in dem Raum zwischen dem Tonerträger (1) und der Rückseitenelektrode (2) aufgebautes elektrostatisches Feld zur Übertragung des Tonermaterials auf das Aufzeichnungs blatt (4), wobei das elektrostatische Feld alternierend ausgebildet ist und sich periodisch zwischen positiver und negativer Polarität verändert.
2. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist und auf der ein Aufzeichnungsblatt entlanggeführt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, die elektromagne tisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung eines Steuerpotentials, welches den auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß befindlichen Bildinformationen entspricht, selektiv geöffnet werden können und wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das mit einer Amplitude begrenzte Steuerpotential während des Betriebes in einem gewünschten Bereich schwankt, und zwar zumindest dann, wenn das Steuerpotential zum elektromagnetischen Schließen des Tonerdurchlasses (3) angelegt wird, so daß das an dem Tonerdurchlaß (3) anhaftende Tonermaterial elektromagnetisch vibriert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerpotential durch eine Serie von
Spannungspulsen gebildet wird, die aus einer Mehrzahl von
Taktpulsen zusammengesetzt sind.
4. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist und auf der ein Aufzeichnungsblatt entlanggeführt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem Steuerpotential selektiv geöffnet werden können, welches einer auf der Einrichtung für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht und wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, gekennzeichnet durch:
- - ein in dem Raum zwischen der Einrichtung (3) für Tonerdurchlaß und dem Tonerträger (1) während des Vorgangs, in dem kein Bild erzeugt wird, aufgebautes elektrosta tisches Feld, wodurch auf der Einrichtung (3) für Tonerdurchlaß anhaftende Tonermaterial zu dem Tonerträger (1) zurückgezogen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrostatische Feld in der Weise aufgebaut wird,
daß die Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß an einem
Potential liegen, dessen Polarität die gleiche ist, wie die
des Toners.
6. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist und auf der ein Aufzeichnungsblatt entlang bewegt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind und eine Mehrzahl von Tonerschlitzen aufweisen, die entlang einer gewünschten Richtung liegen, und elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem solchen Steuerpotential selektiv geöffnet werden können, welches einer auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht, und wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, gekennzeichnet durch:
- - ein elektrostatisches Feld, welches nur in einem Zwischenraum zwischen den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß und der Rückseitenelektrode (2) während des Vorgangs, in dem kein Bild entsteht, aufgebaut wird, wobei das auf den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß anhaftende Tonermaterial entfernt und auf die Oberfläche eines auf der Rückseitenelektrode (2) vorhandenen Aufzeichnungsblattes aufgebracht werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrostatische Feld nur in dem Zwischenraum
zwischen den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß und der
Rückseitenelektrode (2) während des Vorgangs, in dem kein
Bild entsteht, in der Weise aufgebaut wird, daß der
Tonerträger (1) mit einer darauf befindlichen isolierenden
Schicht die gleiche Polarität tragen kann, wie der Toner,
oder daß die Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß an einem
Entwicklerpotential innerhalb des Zustandes liegen, in dem
diese Einrichtungen geerdet sind.
8. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist, und über die ein Aufzeichnungsblatt geführt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Tonerschlitzen aufweisen, die entlang einer gewünschten Richtung liegen, und elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem Steuerpotential selektiv geöffnet werden können, welches einer auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht, und wobei das auf dem Tonerträger befindliche Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, gekennzeichnet durch:
- - eine Schicht (50) zur Verhinderung der Elektrisierung, die im Inneren des Tonerdurchlasses (3) und/oder auf der Oberfläche des Tonerdurchlasses aufgebracht ist, die der Rückseitenelektrode (2) gegenüberliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (50) zur Verhinderung der Elektrisierung
entweder aus einer mit einem oberflächenaktiven Mittel
aufgebrachten Schicht, aus einer Schicht aus leitendem
Material, oder aus einer Schicht aus halbleitendem Material
gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht zur Verhinderung der Elektrisierung aus
isolierendem Material gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht zur Verhinderung der Elektrisierung aus
isolierendem Material, welches mit einem oberflächenaktiven
Mittel gemischt ist, gebildet ist.
12. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist, und über die ein Aufzeichnungsblatt geführt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode liegen und eine Mehrzahl von Tonerschlitzen aufweisen, die entlang einer gewünschten Richtung angeordnet sind, und elektromagne tisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem Steuerpotential selektiv geöffnet werden können, welches einer auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht, und wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß:
- - der Tonerträger (1) aus elektrisch leitendem Material gefertigt ist,
- - mindestens der Teil der Oberfläche des Tonerträgers (1), der den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß gegenüberliegt, aus isolierendem Material gefertigt ist.
13. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist, und über die ein Aufzeichnungsblatt geführt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode liegen und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem Steuerpotential selektiv geöffnet werden können, welches einer auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht, und wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß:
- - das Tonermaterial magnetisches Material aufweist,
- - eine Mehrzahl von Magneten (1b) innerhalb des Tonerträgers (1) an seinem Umfang angeordnet ist, um darauf Toneraugen (90) zu erzeugen, die die Oberfläche der Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß erreichen können.
14. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist und ein Aufzeichnungsblatt darauf entlang bewegt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung liegende Tonerschlitze aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem Steuerpotential selektiv geöffnet werden können, welches einer auf der Einrichtung für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht, und das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungspapier übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß:
- - die Einrichtungen für Tonerdurchlaß aus einem oder einer Mehrzahl von elektrisch leitenden Materialien hergestellt sind,
- - zumindest die dem Tonerträger (1) oder dem Aufzeichnungs blatt (4) zugewandte bzw. gegenüberliegende Oberfläche der Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß aus isolierendem Material gefertigt sind.
15. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist und auf der ein Aufzeichnungsblatt entlang bewegt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung liegenden Tonerschlitze aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung selektiv mit einem Steuerpotential geöffnet werden können, welches einer auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht, und wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß:
- - die elektrische Steuerung des Tonerdurchlasses mit einer gepulsten Spannung erfolgt, bei der ein Tastverhältnis, eine Pulslänge und andere elektrische Eingangsgrößen der gepulsten Spannung entsprechend der Veränderung des Abstandes zwischen den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß und anderen Teilen gesteuert werden kann.
16. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt, und auf der ein Aufzeichnungsblatt entlang bewegt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung liegende Tonerschlitze aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung selektiv mit einem Steuerpotential geöffnet werden können, welches einer auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht, und das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragbar ist, gekennzeichnet durch:
- - Einrichtungen zum Zuführen ein Ladung, deren Polarität entgegengesetzt zu der Ladung der Rückseitenelektrode (2) ist, wobei diese Einrichtungen in der gleichen Ebene wie die Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß angeordnet sind, und zwar innerhalb des Bereiches, in dem kein Druck entwickelt wird, und wobei die Ladung mit umgekehrter Polarität während der Zeit, in der keine Druckentwicklung erfolgt, an die Einrichtungen zum Anlegen einer Ladung angelegt wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Potentialpegel der entgegengesetzten Polarität auf
den Pegel hochgesetzt wird, bei dem die elektrische
Intensität die Tonerschlitze (3a) schließen kann.
18. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger mit einer Tonerschicht darauf,
- - einer Rückseitenelektrode, die so angeordnet ist, daß sie dem Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist, und auf der ein Aufzeichnungsblatt entlang bewegt werden kann,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung liegende Tonerschlitze aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung selektiv mit einem Steuerpotential geöffnet werden, welches einer auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation entspricht, und wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragbar ist, gekennzeichnet durch:
- - Einrichtungen zum Anlegen einer Ladung, deren Polarität die gleiche ist, wie diejenige der auf dem Tonerträger (1) vorhandenen Ladung des Tonermaterials, wobei die Einrichtungen zum Anlegen der Ladung in der gleichen Ebene angeordnet sind, in der sich die Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß befinden, und zwar innerhalb des Bereiches, in dem keine Druckentwicklung stattfindet, und wobei die Ladung mit gleicher Polarität während der Zeitperiode, in der keine Druckentwicklung erfolgt, an die Einrichtungen zum Anlegen einer Ladung angelegt wird.
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
JP1309543A JPH03168767A (ja) | 1989-11-29 | 1989-11-29 | 画像形成方法 |
JP1309544A JP2968544B2 (ja) | 1989-11-29 | 1989-11-29 | 画像形成装置 |
JP1309542A JP2911045B2 (ja) | 1989-11-29 | 1989-11-29 | 画像形成装置 |
JP21815290A JP3006691B2 (ja) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | 画像形成装置及び画像制御方法 |
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DE4038083A1 true DE4038083A1 (de) | 1991-06-27 |
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ID=27476857
Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0710895A1 (de) * | 1994-11-04 | 1996-05-08 | Sharp Kabushiki Kaisha | Farbbilderzeugungsgerät |
EP0764540A2 (de) * | 1995-09-22 | 1997-03-26 | Sharp Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Tonerflugsteuerung für ein Bilderzeugungsgerät |
-
1990
- 1990-11-29 DE DE19904038083 patent/DE4038083A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0710895A1 (de) * | 1994-11-04 | 1996-05-08 | Sharp Kabushiki Kaisha | Farbbilderzeugungsgerät |
EP0957410A1 (de) * | 1994-11-04 | 1999-11-17 | Sharp Kabushiki Kaisha | Farbbilderzeugungsgerät |
EP0764540A2 (de) * | 1995-09-22 | 1997-03-26 | Sharp Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Tonerflugsteuerung für ein Bilderzeugungsgerät |
US5825384A (en) * | 1995-09-22 | 1998-10-20 | Sharp Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus including means for controlling the flight of toner or visualizing particles in accordance with an image signal |
EP0764540A3 (de) * | 1995-09-22 | 2000-04-05 | Sharp Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Tonerflugsteuerung für ein Bilderzeugungsgerät |
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