DE4038072A1 - Hoehenverstellung fuer das sitzelement eines stuhls - Google Patents
Hoehenverstellung fuer das sitzelement eines stuhlsInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/38—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with additional seat or additional legs for varying height of seat
Landscapes
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Höhenverstellung für das Sitzelement
eines Stuhls.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß unterschiedlich große Menschen
unterschiedlich hohe Stühle benötigen. In der Praxis kann aber dieser
Forderung nicht Rechnung getragen werden, da z. B. Bestuhlungen in
öffentlichen Sälen immer die gleiche Höhe haben.
Ziel der Erfindung ist es, hier eine Verbesserung zu schaffen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer eingangs genannten
Höhenverstellung dadurch gelöst, daß das Sitzelement an mindestens
einer Stelle mittels eines schwenkbaren Teils an einem Sitzträger
angelenkt ist, und daß mindestens ein solches schwenkbares Teil mit
einer lösbaren Arretiervorrichtung versehen ist, welche seine Arretierung
in mindestens zwei Schwenkstellungen ermöglicht. Durch Lösen der
Arretiervorrichtung kann also das schwenkbare Teil verschwenkt und
in einer der Schwenkstellungen arretiert werden, wodurch sich Sitzhöhe
und Sitztiefe des Sitzelements bequem an die Größe des Benutzers
anpassen lassen.
Bevorzugte Ausbildungen solcher Verstellungen sind Gegenstände der
Ansprüche 6 bis 9.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu
verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den übrigen Unteransprüchen.
Es zeigt:
Fig. 1 ein höhenverstellbares Sitzelement eines Stuhls, dessen
Rückenlehne nicht dargestellt ist, aber links zu denken
ist,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung für die Höhenverstellung,
Fig. 3 eine raumbildliche Darstellung der wesentlichen
Elemente der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung für die Höhenverstellung,
Fig. 5 eine raumbildliche Darstellung der wesentlichen
Elemente der Vorrichtung nach Fig. 4, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Wirkungsweise.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe "links,
rechts, unten, oben" auf die jeweilige Figur. In den verschiedenen
Figuren werden gleiche oder gleichwirkende Teile jeweils mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet und gewöhnlich nicht nochmals beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Sitzelement 10 eines im übrigen nicht dargestellten
Sitzmöbels, welches Sitzelement 10 oft auch als Sitzfläche bezeichnet
wird. Bei 11 ist ein Sitzträger nur ganz schematisch dargestellt.
Das könnte z. B. das Stahlrohrgestell der Bestuhlung eines Auditoriums
sein. Das Sitzelement 10 kann - wie dargestellt - anatomisch geformt
sein. Es ist relativ zum Sitzträger 11 zwischen einer unteren Stellung
10′ und einer oberen Stellung 10 höhenverstellbar. Dazu hat es an
seinem hinteren Ende ein Gelenk 14, an dem ein Bügel 15 gelagert
ist, der seinerseits in einem Gelenk 16 am Sitzgestell 11 gelagert
ist. In der oberen Lage 10 weicht der Bügel 15 um einen Winkel alpha
von der Senkrechten ab, z. B., wie dargestellt, um 10°. In der unteren
Lage 10′ ist der Bügel 15 um einen Winkel beta von z. B. 45° entgegen
dem Uhrzeigersinn relativ zur oberen Stellung verdreht. Das Gelenk
16 kann z. B. in einem hinteren Querrohr 17 des Sitzgestells 11 angeordnet
sein. Selbstverständlich sind die hier wie auch im folgenden angegebenen
Winkel nur Beispiele für eine besonders vorteilhafte Ausführungsform.
Im Bereich seines vorderen Endes hat das Sitzelement 10 ein Gelenk
20, in dem ein Bügel 22 gelagert ist, der seinerseits in einem Gelenk
24 in einem vorderen Querrohr 25 gelagert ist. Der Bügel 22 hat
bevorzugt eine größere Länge als der Bügel 15; seine Länge kann
z. B. das 1,1fache der Länge des Bügels 15 betragen. In der oberen
Lage 10 weicht der Bügel um einen Winkel gamma von z. B. 26° von
der Senkrechten ab, und in der unteren Stellung 10′ ist der Bügel
22 um einen Winkel delta von z. B. 52° entgegen dem Uhrzeigersinn
relativ zur oberen Stellung verdreht. Wie Fig. 1 zeigt, ist die
Sitzneigung in der oberen Stellung 10 bevorzugt um einige Grad größer
als in der unteren Stellung 10′, wie das für große Menschen von
Vorteil ist, und die Sitztiefe hat sich entsprechend vergrößert.
Damit das Sitzelement in der oberen Stellung 10, in der unteren
Stellung 10′ und ggf. in Zwischenstellungen arretiert werden kann,
ist erfindungsgemäß eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die bevorzugt
im vorderen Querrohr 25 angeordnet ist, da sie dort für den Benutzer
leichter zugänglich ist. Prinzipiell könnte sie aber genausogut
im hinteren Querrohr 17 angeordnet werden. Die nachfolgenden Fig.
2 bis 5 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen solcher Arretiervorrichtungen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform. Hierbei ist
der Bügel 22 etwa nach Art eines E ausgebildet, dessen drei Zinken
30, 31 und 32 kammartig nach unten zeigen, während sein waagerechtes
Teil 33 in zwei Gelenken 20 am Sitzelement 10 gelagert ist. Die
äußeren Zinken 30 und 32 gehen jeweils in einen Ring 30′ bzw. 32′
über, der das Querrohr 25 umschließt und auf diesem verdrehbar gelagert
ist. Zwei als Torsionsfedern wirkende Schraubenfedern 35 und 36
sind auf der Außenseite des Querrohrs 25 angeordnet und greifen
jeweils mit einem Ende in einen Ring 37 bzw. 38 ein, der auf dem
Querrohr 25 befestigt ist, und mit dem anderen Ende in den zugeordneten
Ring 30′ bzw. 32′. Die Federn 35 sind so vorgespannt, daß sie bestrebt
sind, das Sitzelement 10 mit einer bestimmten Kraft nach oben zu
drücken.
Die mittlere Zinke 31 ist im Querschnitt nach Art eines Flachstabs
ausgebildet, vgl. die Fig. 3 und 6, und sie ragt etwa bis zur Mitte
einer zylindrischen Kulisse 40, die im Querrohr 25 axial verschiebbar
geführt ist. Die Kulisse 40 ist von zwei Querbolzen 41, 42 durchdrungen,
die in entsprechenden Langlöchern 43 bzw. 44 des Querrohrs 25 geführt
sind, so daß sich die Kulisse 40 im Querrohr 25 nicht drehen, aber
in axialer Richtung verschieben kann.
Die Kulisse 40 ist mit einer schraubenlinienförmigen Ausnehmung
46 versehen, die an die Breite der Zinke 31 angepaßt ist und die
in Fig. 3 in schematischer Weise raumbildlich dargestellt ist, um
das Verständnis zu erleichtern. Dreht sich also der Bügel 22 in
Richtung des Pfeiles 49 (Fig. 3 und 6), so stößt die Zinke 31 gegen
die linke Wand 51 der Ausnehmung 46. Die Zinke 31 selbst ist im
Querrohr 25 in axialer Richtung unverschieblich geführt durch eine
Ausnehmung 53 des Querrohrs 25, welche Ausnehmung 53 senkrecht zur
Längsachse 54 des Querrohrs 25 verläuft und deren Breite im wesentlichen
der Breite der Zinke 31 entspricht. Die Zinke 31 kann also in axialer
Richtung nicht ausweichen und erzeugt folglich eine Kraft K auf
die Kulisse 40, die diese nach links verschiebt.
Eine Drehung des Bügels 22 hat also eine axiale Verschiebung der
Kulisse 40 zur Folge, denn genau dasselbe gilt bei Drehung entgegengesetzt
zum Pfeil 49, weil dabei die Zinke 31 gegen die andere Wand 55 der
Ausnehmung 46 stößt und eine Kraft erzeugt, die entgegengesetzt
zur Kraft K (Fig. 6) wirkt und die Kulisse 40 folglich nach rechts
verschiebt.
Mit der Kulisse 40 ist der Zylinder 60 einer arretierbaren Gasfeder
61 über eine Kupplung 62 gekoppelt. Dieser Zylinder 60 ist im Querrohr
25 in axialer Richtung verschiebbar, wie in Fig. 2 durch die gestrichelten
Linien 60′ angedeutet. Die Kolbenstange 65 dieser Gasfeder 60 ist
in einem Querstück 66 festgeschraubt, das seinerseits im Querrohr
25 befestigt ist.
Zum Lösen der Gasfeder 61 dient ein Betätigungsstift 67, gegen welchen
ein Druckknopf 68 anliegt, der von einer Feder 69 in Richtung nach
links beaufschlagt wird. Drückt man also auf den Druckknopf 68,
so wird die Arretierung der Gasfeder 61 gelöst, und deren Zylinder
60 kann sich im Querrohr 25 axial verschieben.
Am rechten Ende ist das Querrohr 25 durch einen Deckel 70 verschlossen.
Es sei angenommen, daß sich das Sitzelement 10 in seiner unteren
Stellung 10′ (Fig. 1) befindet und der Benutzer die Sitzhöhe einstellen
will.
Der Benutzer drückt deshalb auf den Druckknopf 68, wodurch die Arretierung
der Gasfeder 61 gelöst wird und sich deren Zylinder 60 axial verschieben
kann. Dadurch wird auch eine Verschiebung der Kulisse 40 ermöglicht,
und folglich kann sich - unter der Wirkung der beiden Federn 35
und 36 - der Bügel 22 um den Winkel delta verdrehen, und zwar bezogen
auf Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird das Sitzelement 10 angehoben
und geht in seine obere Stellung 10 (Fig. 1), und der Bügel 15 verdreht
sich um den Winkel beta.
Sollte nun diese Stellung zu hoch sein, so belastet der Benutzer
den Sitz entsprechend und drückt ihn teilweise wieder nach unten.
In der gewünschten Stellung läßt dann der Benutzer den Druckknopf
68 los, und die Gasfeder 61 arretiert die Kulisse 40 und damit die
Zinke 31 des Bügels 22, so daß der Sitz in dieser Höhe arretiert
wird.
Die Kulisse 40 wird zweckmäßig aus einem abriebfesten Kunststoff
hergestellt, um ein Quietschen bei Benutzung zu vermeiden.
Das eigentliche Getriebeelement zur Umwandlung der Drehbewegung
der Zinke 31 in eine axiale Bewegung einer Kulisse 140 ist beim
zweiten Ausführungsbeispiel im wesentlichen gleich ausgeführt wie
beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3. Die Kulisse
140 ist mit Querbolzen 141, 142 versehen, die in entsprechenden
Längsschlitzen 143, 144 des Querrohres 25 gleiten und dadurch eine
Verdrehung der Kulisse 140 relativ zum Querrohr 25 vermeiden. Die
Kulisse 140 hat eine schraubenlinienförmige Ausnehmung 146, welche
der Ausnehmung 46 des Teils 40 entspricht und deren Breite der Breite
der Zinke 31 entspricht. An ihrem rechten Ende hat die Kulisse 140
ein spreizbares Rastelement 150 mit zwei Rastbacken 151, 151′, die
durch ein keilförmiges Spreizglied 152 gespreizt werden können und
im ungespreizten Zustand in Richtung zueinander nach innen federn.
Das Spreizglied 152 ist am rechten Ende einer Stange 154 befestigt,
die sich - durch die Kulisse 140 hindurch - nach links bis zum Druckknopf
68 erstreckt und mit diesem verbunden ist. Der Druckknopf 68 wird
durch eine vorgespannte Druckfeder 174 in Richtung nach links beaufschlagt,
so daß die Stange 154 das Spreizglied 152 zwischen die Rastbacken
151, 151′ zieht und diese spreizt, wenn der Druckknopf 68 nicht
betätigt wird.
Den Rastbacken 151, 151′ gegenüberliegend ist im Querrohr 25 ein
Formstück 155 befestigt, das etwa die Form eines U hat und dessen
Schenkel 156, 156′ auf ihrer Innenseite mit Rastausnehmungen 157,
158 versehen sind. Fig. 4 zeigt die Einrastung der Rastbacken 151,
151′ in die Rastausnehmungen 158. Alternativ können sie in die Rastausnehmungen
157 eingerastet werden.
Die Zinke 31 ist - ebenso wie bei den Fig. 2 und 3 - in einer entsprechenden
Ausnehmung 53 des Querrohrs 25 geführt, welche Ausnehmung 53 senkrecht
zur Längsachse 54 verläuft. Die Zinken 30 und 32 durchdringen Schlitze
162, 163, die senkrecht zur Längsachse 54 des Querrohres 25 verlaufen.
Mit ihren freien Enden greifen sie jeweils ein in ein zylindrisches
Teil 164 bzw. 165, das jeweils auf seiner der Zinke 31 zugewandten
Seite mit einem zylindrischen Fortsatz 164′ bzw. 165′ versehen ist.
Der Fortsatz 164′ erstreckt sich bis zu einem Teil 166, das im Querrohr
25 befestigt ist. Der Fortsatz 165′ erstreckt sich bis zum Formstück
155.
Als Torsionsfedern wirkende, vorgespannte Schraubenfedern 170, 171
sind zwischen dem zylindrischen Teil 164 und dem Teil 166 bzw. dem
zylindrischen Teil 165 und dem Formstück 155 angeordnet und beaufschlagen
den Bügel 22, so daß er sich, bezogen auf Fig. 1, im Uhrzeigersinn
dreht und dadurch das Sitzelement 10 mit einer bestimmten Kraft
nach oben drückt. Dies setzt voraus, daß das Spreizglied 152 gelöst
ist. Die Stange 154 zur Betätigung des Spreizglieds 152 ist, wie
bereits beschrieben, an ihrem linken Ende mit dem Druckknopf 68
verbunden, und dieser wird durch die vorgespannte Druckfeder 174
in Richtung nach links beaufschlagt.
Das Zusammenwirken der Zinke 31 mit der Ausnehmung 146 der Kulisse
140 stimmt mit der analogen Erläuterung beim ersten Ausführungsbeispiel
überein, so daß hierauf verwiesen wird.
Zur Benutzung wird durch Betätigung des Druckknopfs 68 das Spreizglied
152 aus dem Rastglied 150 heraus bewegt und in seine Stellung 152′
gebracht. Dadurch kann die Kulisse 140 frei verschoben werden, und
der Bügel 22 bewegt sich unter der Wirkung der Federn 170, 171 nach
oben und bringt das Sitzelement in die Stellung 10 der Fig. 1.
In dieser Stellung kann das Rastglied 150 in die Rastausnehmungen
157 eingerastet werden, und das Sitzelement 10 behält dann seine
obere Stellung bei.
Alternativ kann das Sitzelement 10 in diesem Fall durch den Benutzer
in seine untere Stellung 10′ heruntergepreßt werden, und man kann
es dann dort - durch Loslassen des Druckknopfes 68 - verrasten,
wobei das Rastglied 150 in die Rastausnehmungen 158 einrastet, wie
in Fig. 4 dargestellt.
Man erhält also hier nur zwei Raststellungen, im Gegensatz zur stufenlosen
Verstellung nach den Fig. 2 und 3.
Naturgemäß gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, die Drehbewegung
des Bügels 22 in eine axiale Bewegung der Kulisse 40 bzw. 140 umzuwandeln,
und die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Variante beschränkt.
Zum Beispiel kann die Umsetzung durch ein - ggf. mehrgängiges - Gewinde
erfolgen, d. h. an der Zinke 31 wird z. B. ein Außengewinde befestigt,
das sich auf einem hierzu komplementären Innengewinde der Kulisse
40 oder 140 dreht. Alternativ könnte man an den Enden 31′, 31′′ (Fig.
6) der Zinke 31, die mit den Wänden 51, 55 in Interaktion treten,
Rollenlager vorsehen, um dort die Reibung zu redizieren. Ebenso
ergeben sich auch sonst vielfache Möglichkeiten zu Abwandlungen
und Modifikationen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Claims (9)
1. Höhenverstellung für das Sitzelement eines Stuhls,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement an mindestens
einer Stelle mittels eines schwenkbaren Teils an einem
Sitzträger angelenkt ist,
und daß mindestens ein solches Teil mit einer lösbaren
Arretiervorrichtung versehen ist, welche seine Arretierung
in mindestens zwei Schwenkstellungen ermöglicht.
2. Höhenverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Arretiervorrichtung im vorderen, also
den Knien des Stuhlbenutzers zugewandten, Bereich des
Sitzelements vorgesehen ist.
3. Höhenverstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das schwenkbare Teil durch mindestens eine Feder
beaufschlagt ist, welche bestrebt ist, die Sitzhöhe
zu erhöhen.
4. Höhenverstellung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare
Teil nach Art eines Bügels ausgebildet ist, welcher
an einem vorderen Querrohr des Sitzträgers und relativ
zu diesem verdrehbar angeordnet ist.
5. Höhenverstellung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Arretiervorrichtung für den Bügel im
vorderen Querrohr vorgesehen ist.
6. Höhenverstellung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bügel
ein Getriebeelement verbunden ist, welches eine Drehbewegung
des Bügels in eine lineare Bewegung eines arretierbaren
Elements umsetzt, und daß die lösbare Arretiervorrichtung auf dieses
arretierbare Element wirkt.
7. Höhenverstellung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
arretierbare Element eine linear bewegliche Kulisse aufweist, welche
mit einer etwa schraubenlinienförmigen Ausnehmung versehen ist, in
welche eine am schwenkbaren Teil vorgesehene, axial nicht verschiebliche
Mitnehmerzunge eingreift.
8. Höhenverstellung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Arretiervorrichtung als arretierbare Gasfeder ausgebildet
ist.
9. Höhenverstellung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Arretiervorrichtung als Rastvorrichtung ausgebildet
ist, welche nach Lösen der Arretiervorrichtung zwischen mindestens
zwei Raststellungen verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038072 DE4038072A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Hoehenverstellung fuer das sitzelement eines stuhls |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038072 DE4038072A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Hoehenverstellung fuer das sitzelement eines stuhls |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038072A1 true DE4038072A1 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6419219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038072 Withdrawn DE4038072A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Hoehenverstellung fuer das sitzelement eines stuhls |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038072A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19849521A1 (de) * | 1998-10-21 | 2000-04-27 | Drabert Gmbh | Bürostuhl mit nachführbarer Rückenlehne |
-
1990
- 1990-11-29 DE DE19904038072 patent/DE4038072A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19849521A1 (de) * | 1998-10-21 | 2000-04-27 | Drabert Gmbh | Bürostuhl mit nachführbarer Rückenlehne |
US6283548B1 (en) | 1998-10-21 | 2001-09-04 | Drabert Gmbh | Office chair with a guidable seat back |
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Legal Events
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