DE403806C - Verfahren zum Pruefen der Kohaesion von Seidenfaeden - Google Patents

Verfahren zum Pruefen der Kohaesion von Seidenfaeden

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DE403806C
DE403806C DEH92427D DEH0092427D DE403806C DE 403806 C DE403806 C DE 403806C DE H92427 D DEH92427 D DE H92427D DE H0092427 D DEH0092427 D DE H0092427D DE 403806 C DE403806 C DE 403806C
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Description

Der rohe Seidenfaden, der zum Weben von Seidenstoffen verwendet wird, besteht aus einer Menge,von Fasern von kaum meßbarem Durchmesser, welche als »Grege«-Fasern bezeichnet und unmittelbar von den Seidenkokons gewonnen werden. Diese Fasern sind mit einer zähen, gummiartigen Masse überzogen, die als »Sericin« bekannt ist und durch die Seidenraupe beim Spinnen des Kokons ausgeschwitzt wird. Bei der Bereitung des Fadens aus den »Grege«-Fasern werden mehrere Kokons zuerst in siedendes Wasser getaucht, welches das Sericin aufweicht, und dann werden die Enden der »Gr ege «-Fasern von mehreren Kokons abgehaspelt, deren Anzahl ■je nach der gewünschten Stärke des Fadens verschieden ist. Diese Fasern werden dann durch Führungsvorrichtungen zusammengeführt und unter Spannung auf eine geeignete Haspel aufgewickelt. Wenn das Sericin duixh das siedende Wasser zu einem klebrigen Zustand erweicht ist, werden die Grege-Fasern dadurch, daß sie unter Spannung in gegenseitige Berührung gelangen, zum Zusammenhaften gebracht. Mit Abkühlen der Fasern wird die Kohäsion zwischen den Fasern in dem entstehenden Faden sehr g"oß, und bei Seide verschiedener Qualität
sehr verschieden, je nach der Güte sowohl als auch nach der Menge des Sericins, welches bei verschiedenen Kokonmengen große Verschiedenheiten aufweist.
5' Man hat bemerkt, daß die Stärke und die Dauerhaftigkeit des Fadens und infolgedessen des hieraus entstehenden Stoffes in weitem Maße, wenn nicht völlig, den verschiedenen Graden von Kohäsion zwischen den Fasern, die ίο den Faden bilden, zuzuschreiben ist. Man stieß in der Praxis auf große Schwierigkeiten, ein zufriedenstellendes Verfahren zum Prüfen dieser Kohäsion zwischen den Seidenfasern zu finden, und infolgedessen ist die Auswahl oder das Ab-J5 scheiden von Seidenproben zur Sicherung einer genau im voraus bestimmbaren Beschaffenheit des zu erzeugenden Gewebes in weitem Maße mit mehr oder weniger Unsicherheit behaftet, die sehr von der persönlichen Erfahrung und der Kenntnis und Urteilsfähigkeit der einzelnen Prüfer abhängt, so daß große Abweichungen in den Prüfungsergebnissen sich zeigen, die verschiedene Personen an den gleichen Proben erzielten.
Es ist daher der Hauptgegenstand der Erfindung, ein Verfahren zum Prüfen eines rohen Seidenfadens zu finden, das tatsächlich die gefühlsmäßige Beurteilung durch den Menschen, die bisher von überwiegendem Einfluß war, ausschaltet, ein Verfahren, bei welchem die verschiedenen Faktoren und Elemente, welche für den Versuch von Bedeutung sind, mit großer Schärfe und Genauigkeit gemessen werden können, so daß also Meßverfahren für solche Stoffprüfungen erhalten werden, die zuverlässig den Wert der der Prüfung unterliegenden Fadenprobe bestimmen. Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung" zur Ausübung des ; Verfahrens, bei welcher die verschiedenen EIe- ; mente oder hauptsächlichen Teile, welche un- I mittelbar auf die Prüfung einwirken, innerhalb jeder gewünschten Grenze verändert oder vorher eingestellt werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand : eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Abb. ι ist eine Längsschnittansicht durch die Vorrichtung.
Abb. 2 ist ein teilweise abgebrochener Grundriß derselben hierzu-
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2. '
Abb. 4 ist eine Stirnansicht von Abb. 3 von rechts. j
Abb. 5 ist der Schnitt einer Einzelheit nach der Linie 5-5 von Abb. 1, welcher die Bauart der Gewichte zeigt. :
Abb. 6 ist eine Einzelansicht, welche einen Seidenfaden vor der Prüfung zeigt. :
Abb. 7 ist die Ansicht eines Fadens nach der : Prüfung.
Gemäß der Zeichnung trägt eine geeignete j Fußplatte 10 mit Hilfe der Stützen 11 einen Rahmen 12 mit Führungsschienen 13, auf welchen ein unterer Schabeklingenhalter 14 hin j und her beweglich montiert ist. An diesem ist
bei 15 eine Verbindungsstange 16 angelenkt, j welche durch eine Schubstange 17 angetrieben I wird. Diese Schubstange 17 ist bei 18 an einem . Ende mit jener Stange 16 und am anderen : Ende mit einem Kurbelzapfen 19 gelenkig ver- : bunden. Der Kurbelzapfen ig ragt aus der i Kurbelscheibenfläche 20 senkrecht nach oben. '. Diese Fläche sitzt auf einer senkrechten Welle ■ 21, welche in geeigneter Weise mit ihrem oberen Ende in einem an der unteren Seite des Rah- ; mens 12 angebrachten Lager 22 geführt ist und mit ihrem unteren Ende in einem Fußlager 23 läuft. Dazwischen trägt die Welle 21 ein Schneckenrad 24, welches mit einer Schnecke j 25 in Eingriff steht. Die Schnecke 25 ist fest ; auf der herausragenden Welle 26 des Motors 27 angebracht.
Der Kurbelzapfen ig geht durch die Scheibe 20 hindurch bis unter die Scheibe (wie bei 28 darj gestellt) und ist so angeordnet, daß er bei jeder Umdrehung der Scheibe an einen am unteren Ende eines Gelenkarmes 30 sitzenden Finger 29 anschlägt. Die Scheibe 20 ist an der Welle eines Zählers 31 befestigt.
Zwischen den Enden des Rahmens 12 ist ein festes Querstück 32 angebracht, welches an seiner unteren Seite mit einem Lager 33 versehen ist, in welchem die Stange 16 geführt wird. Auf der oberen Seite des Ouerstückes befindet sich ein Paar Klemmschrauben 34, welche niedergedreht werden können, um die Enden eines Fadens 35 festzuklemmen. Auf dem festen wie auf dem beweglichen Quer- : stück 36 sind in geeigneten Abständen eine Reihe von Fadenhaltevorrichtungen beliebiger Form angebracht, welche hier als leicht gekrümmte Haken 37 gezeichnet sind und um welche der Faden geschlungen werden kann, wie es in Abb. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt ist.
Das bewegliche Querstück 36 besitzt ein Auge 38, an welchem das eine Ende des Seiles, der Kette o. dgl. 39 befestigt werden kann, welches über eine Seilscheibe 40 läuft und an seinen Enden eine Reihe von Gewichten 41 von verschiedener Größe trägt. Zweckmäßigerweise schließt ein Gehäuse 42 die Gewichte ein. Fest in dem unteren Klingenharter 14 befindet sich ein Paar nach oben hervorstehende Bolzen 43, und zwischen den oberen Enden dieser Bolzen ist ein Gelenkbolzen 44 vorgesehen, welcher durch einen länglichen Schlitz 45 einer Öse 46 hindurchtritt, die zweckmäßigerweise mit dem oberen Klingenhalter 47 aus einem Stück besteht. Ein weiterer Bolzen 43* ist gegenüber dem Bolzen 43 im unteren Klingenhalter 14 befestigt und ragt nach oben durch
eine Öffnung 43* im oberen Klingenhalter, so daß dieser in der richtigen Lage geführt ist. Die einander zugekehrten Flächen der Klingenhalter 14 und 47 sind mit einer Reihe Querrippen 48 versehen, welche in bestimmten Abständen geschlitzt sind, um durch Klemmwirkung die Schabeklingen 49 zu halten. Diese Klingen sind versetzt angeordnet, wie in Abb. 2 und 4 gezeigt ist, nicht nur, um eine Klemmwirkung der Klingen auf den Faden zu vermeiden, sondern um auch eine leichte Beugung des Fadens hervorzurufen.
Die obere Seite des oberen Klingenhalters ist bei 47'1 zur Aufnahme der Gewichte 47* mit einer Ausnehmung versehen. Die Gewichte sind auf bestimmte Werte geeicht und in irgendeiner geeigneten Weise, wie durch Schrauben 47'', auf dem Halter abnehmbar befestigt. Der untere Klingenhalter sitzt abnehmbar auf der Platte 14, welche auf den Führungsschienen 13 läuft, so daß man nötigenfalls die untere Klinge leicht entfernen und nur die obere Klinge benutzen kann.
Die Geschwindigkeit des Motors 50 kann durch einen Rheostaten geregelt werden, dessen Arm 51 durch eine Verbindungsstange 52 mit einem durch Bolzen befestigten Hebel 53 in Verbindung steht. Der Hebel 53 ist mit einem federnden Handgriff 54 versehen, welcher auf dem Segment 55 schleift, wobei die Verzahnung den Kontaktpunkten der verschiedenen Wicklungen des Rheostaten entspricht.
Das bewegliche Querstück 36 ist zweckmäßig an einer Seite mit einer schlitzförmigen Öffnung 56 versehen, in welche zur Arretierung ein federnder Riegel 57 eingreift, wenn der Riegel und der Schlitz sich decken. Eine geeignete Unterlage 60, die schwarz, weiß oder irgendwie bunt gehalten werden kann, läßt sich unterhalb des Fadens über Klemmfedern hi einfügen zum Zwecke der Beobachtung des Zustandes des Fadens.
Ein geeigneter Schalter 62 leitet den Strom von der Stromquelle zu dem Rheostaten und dem Motor hin. Die Wirkungsweise der Vorrichtung und die Ausübungsform des Verfahrens ist folgende:
Das eine Ende des Fadens wird unter einer der Klemmschrauben 34 befestigt, nachdem das bewegliche Querstück bei 57 verriegelt ist. Der Faden 35 wird dann um die verschiedenen Haken 37 geschlungen und endlich durch die andere Klemmschraube 34 festgeklemmt. Das obere Schabeklingenglied 47 wird um seinen Gelenkbolzen 44 nach oben aufgeklappt, bevor der Faden auf dem Querstück befestigt worden ist, und die obere Schabeklinge wird darauf wieder niedergeklappt und über den Bolzen 43'' gelegt, so daß die Klinge 49 den Faden 35 berührt.
Der Riegel 57 wird dann herausgezogen, wo-' durch die Gewichte 41 einen Zug auf den Faden ausüben, den sie in Spannung halten. Dann wird der Drehhebel 53 bewegt, um den Rheostaten
. einzuschalten und den Motor anzulassen. Die Umdrehung des Motors veranlaßt, wie ohne weiteres zu ersehen ist, durch Vermittlung der Schnecke 25 des Schneckenrades 24, der Wrelle 21 und des Kurbelzapfens 19 die Schabeklingen zu hin und her gehenden Bewegungen über die
. Fäden hinweg. Nach jeder Umdrehung der Kurbelscheibe schlägt der vorstehende Zapfen 28 an den den Zähler beeinflussenden Arm und veranlaßt den Zähler, jede Hin- und Herbewegung der Schabeklingen aufzuzeichnen. Die Hin- und Herbewegung der in Berührung mit dem Faden stehenden Klinge wird nach einer gewissen Häufigkeit die Fasern des Fadens aus-
■ einanderlösen (Abb. 7). Die Gewichte 41 können natürlich durch Hinzufügen und Wegnehmen von Reitern nach Wunsch geändert werden,
. so daß man irgendeine gewünschte Spannung auf den Faden ausüben kann. Es ist weiter selbstverständlich, daß die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der Schabeklingen durch den Rheostaten 50 verändert werden kann
; und daß zwischen den Schabeklingen irgendein beliebiger Druck durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Gewichten 47* auf dem oberen Schabeklingenglied hervorgerufen werden kann. Es ist hieraus ersichtlich, daß mit der beschriebenen Vorrichtung die Fadenspannung konstant
, bleiben wird, daß sie genau nach Wunsch nach bestimmten Voraussetzungen verändert werden kann, daß der Druck zwischen den Schabe-
■ klingen konstant gehalten und ebenso verändert werden kann und daß gleicherweise die Ge-
' schwindigkeit der Schabeklingenglieder konstant bleibt, daß aber verschiedene Geschwindigkeiten je nach den gewünschten Bedingungen : beibehalten werden können.
Es ist zu bemerken, daß in der versetzten Anordnung der Klingen der Faden zwischen den Klingen Beugungen unterliegt, wenn sie sich über dem Faden hin und her bewegen.
Wie in Abb. 2 der Zeichnung gezeigt ist, ist der Faden um die Halteklammer 37 gelegt, so daß er in schiefer Richtung zu den Längsseiten liegt, wodurch verhütet wird, daß der Faden in den Klingen Scharten hervorruft und eine . gleichmäßige Verteilung der Abnutzung über ; die wirksamen Kanten der Klingen gesichert
wird.
Wenn auch der Ausdruck »Schaben« gebraucht ist, um die Wirkungsweise der Klingen zu bezeichnen, so ist mit diesem Ausdruck nicht gemeint, daß er eine Schneidewirkung beschreibt oder überhaupt nur eine solche meint. Die Klingen sind leicht an ihren äußeren, die Fäden berührenden Kanten abgerundet, so daß eine unmittelbare Schneidewirkung vermieden wird·

Claims (19)

  1. 408806
    Patent-Ansprüche: i
    ι. Verfahren zum Prüfen der Kohäsion \ von Seidenfäden, dadurch gekennzeichnet, ; daß der Faden zwecks Zerlegung in seine j losen Bestandteile unter eine vorher bestimmte konstante Spannung gebracht wird, während der er einer lediglich schabenden ίο Bearbeitung durch Klingen unterzogen wird, j die an ihren den Faden berührenden Kanten ! derart abgerundet sind, daß eine Schneid- j wirkung vermieden wird.
  2. 2. Verfahren zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzte Seiten des Fadens geschabt werden.
  3. 3. Verfahren zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfvorrichtung sich , längs des Fadens hin und her bewegt.
  4. 4. Verfahren zum Prüfen von Seidenfaden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabevorrichtung mit einer konstanten bekannten Geschwindigkeit hin und her bewegt wird.
  5. 5. Einrichtung zum Prüfen von Seidenfaden, gekennzeichnet durch die Verbindung einer Vorrichtung zur Erzeugung der Spannung des Fadens, mit einer weiteren für das Schaben und einer Antriebsvorrichtung für die Relativbewegung zwischen dem Seidenfaden und den Schabeorganen.
  6. 6. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen dem Faden und den Schabeklingen eine hin und her gehende ist.
  7. 7. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch einander gegenüberstehende Schabeklingen, die mit einander entgegengesetzten Seiten des Fadens in Berührung stehen.
  8. 8. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeklingen versetzt angeordnet sind, um den Faden einer Beugung zu unterwerfen.
  9. 9. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einander in bestimmten Abständen gegenüberstehende Schabeklingenpaare angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden schräg angeordnet ist, um ein Schartigwerden der Klinge zu verhüten.
  11. 11. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfaden nach Anspruch 5 bis 10, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Verändern der Fadenspannung.
  12. 12. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Zählvorrichtung, die die Anzahl der Hin- und Herbewegungen anzeigt.
  13. 13. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfaden nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verändern der Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung.
  14. 14. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, vermöge deren die Fäden sich unter Spannung halten lassen, bestehend aus einem festen und einem beweglichen Querstück, welche beide mit Hilfsmitteln zum Festhalten -des Fadens versehen sind, in Verbindung mit einem Gewicht, welches an dem beweglichen Querstück angreift und dem Faden eine Spannung zu erteilen vermag, und mit Schabeorganen und Mitteln zum Hin- und Herbewegen dieser Schabeorgane.
  15. 15. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfaden nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine lösbare Vorrichtung zum Festhalten des beweglichen Querstückes in einer bestimmten Stellung.
  16. 16. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden, gekennzeichnet durch einen Rahmen in Verbindung mit einer Vorrichtung, die auf diesem Rahmen einen Faden unter Spannung hält, zu dessen letzteren Bearbeitung eine Schabevorrichtung dient, für deren Hin- und Herbewegung geeignete Mittel vorgesehen sind, bestehend aus einer mit Verbindungsglied versehenen Schubstange, einem Kurbelzapfen und Einrichtungen, die den Kurbelzapf eninUmdrehungen versetzen, deren Zahl durch geeignete Zählereinrichtungen bestimmt wird.
  17. 17. Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden nach Anspruch 5 bis 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Regelung des auf den Faden auszuübenden Druckes der Schabevorrichtung.
  18. 18. Einrichtung zum Prüfen von Seidenfaden nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Faden und Schabeklingen ein konstanter Druck aufrechterhalten wird.
  19. 19. Einrichtung zum Prüfen von Seidenfaden nach Anspruch 1 bis 5 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden während der Schabebearbeitung einer Beugung unterworfen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH92427D 1922-01-19 1923-01-16 Verfahren zum Pruefen der Kohaesion von Seidenfaeden Expired DE403806C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1041278B (de) * 1953-02-19 1958-10-16 Dr Heinrich Schumacher Kollektiv-Reissverfahren

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