DE4037352C2 - Laufrad - Google Patents
LaufradInfo
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- DE4037352C2 DE4037352C2 DE19904037352 DE4037352A DE4037352C2 DE 4037352 C2 DE4037352 C2 DE 4037352C2 DE 19904037352 DE19904037352 DE 19904037352 DE 4037352 A DE4037352 A DE 4037352A DE 4037352 C2 DE4037352 C2 DE 4037352C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B5/00—Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
- B60B5/02—Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Laufrad aus in einem Stück bestehender
Felge, Nabe und plastisch verformter, ausgesparter Aussteifungsfläche.
Aus der DE 35 36 308 A1 ist ein Laufrad bekannt, das als einstückiger
Radkörper ausgebildet ist und über den Umfang verteilte
dünnwandige Hohlspeichen besitzt, deren äußere Querschnittskontur
zur Felge hin leicht zunehmend bemessen sein
kann. Dieses Laufrad kann jedoch nicht die beim robusten
Anhängerbetrieb auftretenden mechanischen Kräfte, in Form von
Quer- und Seitenkräften, durch die gewählte Verbindung von
Nabe und Felge ausreichend kompensieren. Weiterhin ist eine
aufwendige Herstellung, insbesondere durch die Hohlspeichen,
über komplizierte Werkzeuge erforderlich.
Gemäß der DE-OS 21 57 090 ist ein weiteres Fahrzeugrad bekannt,
das zu überwiegenden Teilen aus Kunststoff besteht, jedoch ein
die Nabe bildendes Verstärkungselement aus Metall bzw. Stahl
aufweist, welches mit den Kunststoffteilen des Rades verbunden
ist. Weiterhin sind noch zusätzlich verstärkende Verstrebungen
zur Erhöhung der Steifigkeit des Rades vorgesehen.
Auf Grund des komplizierten Aufbaus und des hohen Eigengewichtes
ist ein Einsatz dieses Rades als Anhängerrad beim Fahrrad-
bzw. Mopedbetrieb ausgeschlossen, zumal die erforderlichen
Festigkeitswerte nur durch die Verstärkungselemente aus Stahl
bei erheblicher Naben- und Felgenbreite erreicht werden.
Ein weiteres Kunststoffrad ist aus der US 45 27 839 bekannt.
Dieses Rad wird mit Hilfe von Verbindungselementen aus
zwei symmetrischen Hälften zusammengesetzt. Das Rad verfügt
über einen komplizierten Aufbau und bedingt damit eine aufwendige
Herstellung bei hohem Eigengewicht. Die Kraftübertragung
ist durch die gewählten Verbindungselemente beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad zu ent
wickeln, das im Einsatz hohe Quer- und Seitenkräfte aufnehmen
kann und einen einfachen Aufbau aufweist, der eine kostengün
stige Herstellung bei hoher Lebensdauer, geringem Gewicht und
Wartungsaufwand gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die ge
bildeten seitlichen Radflächen aus gleichmäßigen Kreissegmenten
bestehen, in denen Aussparungen vorgesehen sind,
wobei die Kreissegmente auf den in Form von flachen Kegelmän
teln verlaufenden seitlichen Radflächen im Wechsel versetzt
sind und die jeweils zwischen den Kreissegmentwechseln ent
stehenden trapezförmigen Verbindungsflächen zwischen Felge und
Nabe maximal die volle Felgen- bzw. Nabenbreite einnehmen.
Die Aussteifung des Rades zwischen Felge und Nabe wird durch
die plastisch verformten Flächen erreicht.
Für die Aufnahme der hohen Quer- und Seitenkräfte ist die seit
liche Rippenabstützung über die trapezförmigen Verbindungsflä
chen verantwortlich.
Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß auf jeder seitlichen Radflä
che drei oder mehr ausgesparte Kreissegmente im Wechsel zur an
deren Radfläche angeordnet sind, so daß damit sechs oder auch
mehr Verbindungsflächen zur Stabilisierung des Laufrades ent
stehen.
Die großflächigen Aussparungen in den Kreissegmentflächen die
nen neben der Gewichtsreduzierung der Anpassung an die auftre
tende Belastungs-Kennlinie des Laufrades.
Für die Aufnahme der Radlagerung sind erfindungsgemäß in die
Nabe beidseitig gehärtete Lagerschalen eingearbeitet. Die Mon
tage der Achse kann wahlweise für einseitige oder für beidsei
tige Radaufnahme erfolgen. In die Aussparungen der Kreissegmen
te können Halterungen oder Ansatzmöglichkeiten für die Aufnahme
von Seitenstrahlern vorgesehen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend in einem Ausfüh
rungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung, die ein 20′′
Laufrad zeigt, näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein 20′′ Laufrad mit drei ausgesparten Kreisseg
menten 1 je Radflächenseite und sechs Verbindungsflächen 5 mit
der Abmessung von etwa 1/2 Felgenbreite zu 4/5 Nabenbreite. Die
Aussteifung des Laufrades zwischen Felge 3 und Nabe 4 ist bei
gleichmäßiger dünnwandiger Ausführung der Kreissegmente 1 und
der Verbindungsflächen 5 über die plastische Verformung in die
zwei Radseitenflächen erreicht.
Zur Gewichts- und Gestaltungsoptimierung wurden großflächige
Aussparungen 2 in den Kreissegmentflächen mit abgerundeten
Ecken vorgesehen. Die Bestückung mit drei Seitenstrahlern 7
zeigt eine mögliche Variationsmöglichkeit in der Zusatzbe
stückung.
Claims (5)
1. Laufrad aus in einem Stück bestehender Felge, Nabe und
plastisch verformter, ausgesparter Aussteifungsfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gebildeten seitlichen Rad
flächen aus gleichmäßigen Kreissegmenten (1) bestehen, in
denen Aussparungen (2) vorgesehen sind, wobei die Kreisseg
mente (1) auf den in Form von flachen Kegelmänteln verlau
fenden seitlichen Radflächen im Wechsel versetzt sind und
die jeweils zwischen den Kreissegmentwechseln entstehenden
trapezförmigen Verbindungsflächen (5) zwischen Felge (3) und
Nabe (4) maximal die volle Felgen- bzw. Nabenbreite einneh
men.
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede
seitliche Radfläche drei oder auch mehr ausgesparte Kreis
segmente (1) im Wechsel zur anderen Radfläche angeordnet
sind und damit die Anzahl der Verbindungsflächen (5) zur
Stabilisierung des Laufrades bestimmt wird.
3. Laufrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Nabe (4) zur Aufnahme der Radlagerung beidseitig gehär
tete Lagerschalen (6) eingesetzt sind.
4. Laufrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nabe (4) so ausgebildet ist, daß wahlweise eine einsei
tige oder beidseitige Radaufnahme über eine unterschiedliche
Achsmontage möglich ist.
5. Laufrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Aussparungen (2) der Kreissegmente (1) Halterungen oder
Ansatzmöglichkeiten für die Aufnahme von Seitenstrahlern (7)
vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33473389A DD290163A5 (de) | 1989-11-21 | 1989-11-21 | Laufrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4037352A1 DE4037352A1 (de) | 1991-11-07 |
DE4037352C2 true DE4037352C2 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=5613959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904037352 Expired - Fee Related DE4037352C2 (de) | 1989-11-21 | 1990-11-20 | Laufrad |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD290163A5 (de) |
DE (1) | DE4037352C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012002743A1 (de) * | 2012-02-10 | 2013-08-14 | Siemag Tecberg Gmbh | Speichenkonstruktion für Seilscheiben |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4527839A (en) * | 1982-04-30 | 1985-07-09 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Synthetic wheel formed from two halves |
DE3536308A1 (de) * | 1985-10-11 | 1987-04-16 | Lafloer Lothar Gmbh & Co | Laufrad |
-
1989
- 1989-11-21 DD DD33473389A patent/DD290163A5/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-11-20 DE DE19904037352 patent/DE4037352C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD290163A5 (de) | 1991-05-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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