DD290163A5 - Laufrad - Google Patents

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DD290163A5
DD290163A5 DD33473389A DD33473389A DD290163A5 DD 290163 A5 DD290163 A5 DD 290163A5 DD 33473389 A DD33473389 A DD 33473389A DD 33473389 A DD33473389 A DD 33473389A DD 290163 A5 DD290163 A5 DD 290163A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
hub
wheel
impeller
rim
recesses
Prior art date
Application number
DD33473389A
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Weise
Rolf Thielecke
Original Assignee
Veb Metallwaren Heldrungen,De
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Laufrad, das vorzugsweise aus Kunststoffmaterial in einem Stueck hergestellt wird. Das Laufrad weist gebildete seitliche Radflaechen aus gleichmaeszigen Kreissegmenten auf, in denen groszflaechige Aussparungen vorgesehen sind, wobei die Kreissegmente auf den in Form von flachen Kegelmaenteln verlaufenden seitlichen Radflaechen im Wechsel versetzt sind und die jeweils zwischen den Kreissegmentwechseln entstehenden trapezfoermigen Verbindungsflaechen zwischen Felge und Nabe die Abmessung bis maximal volle Felgen- bzw. Nabenbreite aufweisen. Fig. 1{Laufrad; Kunststoffmaterial; Radflaechen; Kreissegmente; Aussparungen; Kegelmaentel; trapezfoermige Verbindungsflaeche; Felge; Nabe}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betritt ein Laufrad, das vorzugsweise aus Kunststoffmaterial in einem Stück hergestellt wird. Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Aus der DE-OS 3536308 ist ein Laufrad bekannt, das als einstückiger Radkörper ausgebildet ist und über den Umfang verteilte dünnwandige Hohlspeichen besitzt, deren äußere Querschnittskontur zur Felge hin leicht zunehmend bemessen sein kann. Dieses Laufrad kann jedoch nicht die beim robusten Anhängerbetrieb auftretenden mechanischen Kräfte, in Form von Quer- und Seitenkräften, durch die gewählte Verbindung von Nabe und Felge ausreichend kompensieren. Weiterhin ist eine aufwendige Herstellung, insbesondere durch die Hohlspeichen, über komplizierte Werkzeuge erforderlich.
Gemäß der DE-OS 2157090 ist ein weiteres Fahrzeugrad bekannt, das zu überwiegenden Teilen aus Kunststoff besteht, jedoch ein die Nabe DÜdendes Verstärkungselement aus Metall bzw. Stahl aufweist, welches mit den Kunststotfteilen des Rades verbunden ist. Weiterhin sind noch zusätzlich verstärkende Verstrebungen zur Erhöhung der Steifigkeit des Rades vorgesehen. Auf Grund des komplizierten Aufbaus und des hohen Eigengewichtes ist ein Einsatz dieses Rades als Anhängerrad beim Fahrradbzw. Mopedbetrieb ausgeschlossen, zumal die erforderlichen Festigkeitswerte nur durch die Verstärkungselemente aus Stahl bei erheblicher Naben- und Felgenbreite erreicht werden.
Ein weiteres Kunststoffrad ist aus der US-PS 4.527.839 bekannt. Dieses Rad wird mit Hilfe von Verbindungselementen aus zwei symmetrischen Hälften zusammengesetzt. Das Rad verfügt über einen komplizierten Aufbau und bedingt damit eine aufwendige Herstellung bei hohem Eigengewicht. Die Kraftübertragung ist durch die gewählten Verbindungselemente beschränkt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Gebrauchswerteigenschaften von Laufrädern der gattungsgemäßen Art auf kostengünstige Weise zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad zu entwickeln, das im Einsatz hohe Quer- und Seitenkräfte aufnehmen kann und einen einfachen Aufbau aufweist, der eine kostengünstige Herstellung bei hoher Lebensdauer, geringem Gewicht und Wartungsaufwand gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die gebildeten seitlichen Radflächen aus gleichmäßigen Kreissegmenten bestehen, in denen großflächige Aussparungen vorgesehen sind, wobei die Kreissegmente auf den in Form von flachen Kegelmänteln verlaufenden seitlichen Radflächen im Wechsel versetzt sind und die jeweils zwischen den Kreissegmentw jchseln entstehenden trapezförmigen Verbindungsflächen zwischen Felge und Nabe maximal die volle Felgenbzw. Nabenbreite einnehmen.
Die Aussteifung des Rades zwischen Felge und Nabe wird durch die plastisch verformten Flächen erreicht. Für die Aufnahme der hohen Quer- und Seitenkraft ist die seitliche Rippenabs;: tzung über die trapezförmigen Verbindungsflächen verantwortlich. Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß auf jeder seitlichen Radfläche drei oder mehr ausgesparte Kreissegmente im Wechsel zur
anderen Radfläche angeordnet sind, so daß damit sechs oder auch mehr Verbindungstlächen zur Stabilisierung des Laufradesentstehen.
Die großflächigen Aussparungen in den Kreissegmentflächen dienen neben der Gewichtsreduzierung der Anpassung an die
auftretende Belastungs-Kennlinie des Laufrades.
Für die Aufnahme der R idlagerung sind erfindungsgemäß in die Nabe beidseitig gehärtete Lagerschalen eingearbeitet. Die Montage der Achse kann wahlweise für einseitige oder für beidseitige Radaufnahme erfolgen. In die Aussparungen der Kreissegmente können Halterungen oder Ansatzmöglichkeiten für die Aufnahme von Seitenstrahlern vorgesehen worden. Ausführungsbelsplel Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend in einem Ausführungsbeispiol anhand der zugehörigen Zeichnung, die ein
20 -Laufrad zeigt, näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein 2O"-Laufrad mit drei ausgesparten Kreissegmenten 1 je Radflächenseite und sechs Verbindungsflächen 5 mit der Abmessung von etwa 1At Felgenbreite zu Vi Nabenbreite. Die Aussteifung des Laufrades zwischen Felge 3 und Nabe 4 ist bei
gleichmäßiger dünnwandiger Ausführung der Kreissegmente 1 und der Verbindungsflächen 5 über die plastische Verformungin die zwei Radseitenflächen erreicht.
Zur Gewichts· und Gestaltungsoptimierung wurden großflächige Aussparungen 2 in den Kreissegmentflächen mit
abgerundeten Ecken vorgesehen. Die Bestückung mit drei Seitenstrahlern 7 zeigt eine mögliche Variationsmöglichkeit in der
Zusatzbestückung.

Claims (5)

1. Laufrad aus in einem Stück bestehender Felge, Nabe und plastisch verformter, ausgesparter Aussteifungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die gebildeten seitlichen Radflächen aus gleichmäßigen Kreissegmenten (1) bestehen, in denen Aussparungen (2) vorgesehen sind, wobei die Kreissegmente (1) auf den in Form von flachen Kegelmänteln verlaufende- reitlichen Radflächen im Wechsel versetzt sind und die jeweils zwischen den Kreissegmentwechseln entstehenden trapezförmigen Verbindungsflächen (5) zwischen Felge (3) und Nabe (4) maximal die volle Felgen- bzw. Nabenbreite einnehmen.
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede seitliche Radfläche drei oder auch mehr ausgesparte Kreissegmente (1) im Wechsel zur anderen Radfläche angeordnet sind und damit die Anzahl der Verbindungsflächen (5) zur Stabilisierung des Laufrades bestimmt wird.
3. Laufrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe (4) zur Aufnahme der Radlagerung beidseitig gehärtete Lagerschalen (6) eingesetzt sind.
4. Laufrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (4) so ausgebildet ist, daß wahlweise eine einseitige oder beidseitige Radaufnahme über eine unterschiedliche Achsmontage möglich ist.
5. Laufrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen (2) der Kreissegmente (1) Halterungen oder Ansatzmöglichkeiten für die Aufnahme von Seitenstrahlern (7) vorhanden sind.
DD33473389A 1989-11-21 1989-11-21 Laufrad DD290163A5 (de)

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DD33473389A DD290163A5 (de) 1989-11-21 1989-11-21 Laufrad
DE19904037352 DE4037352C2 (de) 1989-11-21 1990-11-20 Laufrad

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DD33473389A DD290163A5 (de) 1989-11-21 1989-11-21 Laufrad

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Families Citing this family (1)

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DE4037352A1 (de) 1991-11-07
DE4037352C2 (de) 1995-11-09

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