DE4037084A1 - Oropharyngeal-tubus - Google Patents

Oropharyngeal-tubus

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Description

Ein Oropharyngeal-Tubus wird einem Patienten nach Intubation mittels eines Tracheal-Tubus eingesetzt und dient mehreren Zwecken: Einerseits soll der Luftweg künstlich freigehalten werden, andererseits soll über den Tubus jederzeit eine Kanüle zum Absaugen von Sekret eingeführt werden können und darüber hinaus soll der Tubus als Beißblock das Abquetschen oder gar Abbeißen des eingesetzten Tracheal-Tubuses verhindern.
Zusätzlich soll durch den Oropharyngeal-Tubus möglichst auch die Zunge festgehalten und am Zurückfallen und Verschließen der Luftwege gehindert werden. Daraus ergibt sich die anatomisch angepaßte Form des Tubuses, die in der Seitenansicht in der Abfolge eines querstehenden Befestigungsflansches, der sich außen auf den Lippen des Patienten befindet, einem daran anschließenden kurzen, im wesentlichen geraden Abschnitt und einen wiederum daran anschließenden langen, bogenförmigen Abschnitt besteht.
Man unterscheidet beim Oropharyngeal-Tubus zwei grund­ sätzlich verschiedene Typen: Der Berman-Typ weist einen offenen Querschnitt auf, meist ein T- oder Doppel-T-Profil. Da kein Beißblock eingebaut werden kann, besteht er immer aus einem harten Material.
Der Guedel-Typ besitzt eine geschlossene, meist quer liegende ovale Querschnittsform. Er besteht entweder insgesamt aus hartem Material oder der eigentliche Tubus besteht aus weichem Gummi oder Plastik, wobei im Bereich des geraden Abschnittes ein Beißblock aus hartem Material vorgesehen werden muß, der meist als separates Teil über den eigentlichen Tubus geschoben wird. Derartige Oropharyngeal-Tubusse sind beispielsweise im Januar-Heft der Zeitschrift "Health-Devices" des Jahres 1978 in dem Artikel "Artificial Airways" ab Seite 67 beschrieben.
Darüber hinaus ist es bekannt, einen derartigen Tubus weiterhin auch zum Befestigen des eingesetzten Tracheal- Tubus zu benutzen, indem die Halterung für den Oropha­ ryngeal-Tubus gleichzeitig auch den Tracheal-Tubus fest­ hält.
Eine derartige Lösung, bei der die Halterung der beiden Tubusse in einem Gummiband besteht, welches sich um den Hals des Patienten herum erstreckt, ist beschrieben im Sonderdruck "Der Anästhesit", 13. Band, 5. Heft, Mai 1964, Seite 172, 173, Springer-Verlag, Berlin unter dem Titel "Eine einfache Haltevorrichtung für Endotracheal-Katheter" von J. Schara. Dabei wird jedoch als Oropharyngeal-Tubus ein bekannter Guedel-Tubus eingesetzt, der um eine vorteilhafte Halterung ergänzt wird.
Die bekannten Oropharyngeal-Tubusse weisen mehrere Nachteile auf:
Beim Guedel-Typ ist eine Reinigung für die Wiederverwendung aufgrund der geschlossenen Querschnittsform problematisch, da der Reinigungszustand sehr schlecht kontrolliert werden kann.
Ein Zusammensetzen des eigentlichen Tubus und eines zusätzlichen Beißblockes ist nachteilig, der Innendurchmesser daher nicht gleichmäßig ist, daher eine Stufe zwischen Beißblock und Tubus besteht, welche
  • 1. schlechte Durchflußraten schafft,
  • 2. Schmutzstelle mit Infektionsgefahr schafft,
  • 3. eine Wiederverwendung aufgrund der schlechten Reinigungsmöglichkeit problematisch macht,
  • 4. der Absaugkatheter schwerer eingeführt werden kann.
Der Berman-Typ besitzt aufgrund seiner Querschnittsform viele frei endende Kanten, die aufgrund der Tatsache, daß er immer aus hartem Material hergestellt sein muß, leicht zu einer Verletzung des Patienten führen kann.
Auch die beschriebene Halterung ist nachteilig, da bei jedem Lösen der Halterung des Oropharyngeal-Tubus automatisch auch der Tracheal-Tubus von seiner Befestigung gelöst wird, so daß es sich in einem solchen Fall sehr leicht zu einem Verlagern oder Herausrutschen des Tracheal- Tubus kommen kann. Der größte Nachteil ist jedoch, daß der orale Zugang für eine Mundtoilette nahezu gänzlich verschossen ist, eine Absaugung auch durch den Tubus nur schlecht durchzuführen ist. Von der Herstellungsseite ist dieser Tubus mit Band viel zu aufwendig.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Oropharyngeal-Tubus zu schaffen, der einfach und risikolos in der Anwendung trotz Wiederverwendbarkeit einfach und billig herzustellen ist und darüber hinaus die Möglichkeit für eine sichere Befestigung des Tracheal-Tubus bietet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß der Tubus auf einer Seite geschlossen und auf der anderen Seite offen ausgebildet ist, ist einerseits ein einfaches Einführen des Tubusses mit geringem Verletzungsrisiko möglich und andererseits wegen der offenen Seite eine einfache und vollständige Reinigung der Innenkontur möglich. Dadurch, daß diese Innenkontur gleichbleibend und U-förmig gestaltet ist, kann ein Absaugkatheter sehr leicht, also mit geringem Widerstand in den Tubus eingeschoben werden.
Demgegenüber ist bei den bekannten Tubussen die Innenkontur im Bereich des Beißblockes verringert.
Die Tatsache, daß der Beißblock einstückig und aus dem gleichen Material zusammen mit dem gesamten Tubus ausgebildet ist, erleichtert und verbilligt die Herstellung, die dann im Spritzgußverfahren möglich ist.
Als Material wird ein solcher Kunststoff gewählt, der bei dickerer Dimensionierung, wie im Bereich des Beißblockes, ausreichend widerstandsfähig ist, und bei dem eine solche Materialstärke für den bogenförmigen Abschnitt des Tubus gewählt werden kann, daß dort eine Elastizität des Tubus in seiner Längsrichtung gegeben ist, also abweichend von der Bogenform des Ruhezustandes, während der U-förmige Querschnitt durch Einwirkung des intubierten Patienten nicht verformt werden kann, also kein Zusammenquetschen dieses künstlichen Luftweges zu befürchten steht.
Durch die zweite Einbuchtung im Befestigungsflansch und dessen C-Form ist ein Hineindrücken und Einrasten eines Tracheal-Tubus möglich. Zusätzlich zu dieser Halterung kann der Tracheal-Tubus mittels Pflasterstreifen an einem entsprechenden Fortsatz befestigt werden, der sich vom Befestigungsflansch aus auf die Tubus-abgewandte Seite erstreckt. Dabei muß die Länge mindestens der Breite des Pflasterstreifens entsprechen und vorzugsweise verhindert eine Verdickung am freien Ende des Fortsatzes ein Abrutschen des Pflasterstreifens.
Die sichere Lage des Tracheal-Tubus am Oropharyngeal-Tubus wird weiterhin durch eine in Längsrichtung an der Schmalseite des mittleren Abschnittes verlaufende Rinne erhöht, die sich auf der U-förmigen Innenkontur gegenüberliegenden Schmalseite befindet, und in welcher ein Tracheal-Tubus, der in die C-förmige Aussparung des Befestigungsflansches eingedrückt wird, zu liegen kommt. Die Rinne hat dabei eine bogenförmige Querschnittskontur, deren Grund mit dem Grund der C-förmigen Aussparung des Befestigungsflansches fluchtet.
Ein Beißschutz ist dadurch gewährleistet, daß die Material­ stärke im Bereich des mittleren Abschnittes zwischen der U- förmigen Innenkontur und der Rinne immer noch größer ist als die Materialstärke im Bereich des bogenförmigen Abschnittes. Zusätzlich ist der Querschnitt in diesem mittleren Abschnitt - in der Höhe betrachtet - größer als auf der Seite im Bereich der U-förmigen Innenkontur.
Weiterhin kann der erfindungsgemäße Tubus über Befesti­ gungsvorrichtungen, wobei sich vorzugsweise vom Befestigungsflansch nach vorne abstrebende Nippel anbieten, mittels Gummiband um den Hinterkopf bzw. Hals des Patienten herum befestigt werden. Dadurch wird auch ein Trachealtubus, der auf die beschriebene Art mit dem Oropharyngeal-Tubus fest verbunden ist, sicher gehalten.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Oropharyngeal-Tubus,
Fig. 2 eine Ansicht dieses Tubus von unten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Tubus entlang der Linie A-B,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Tubus entlang der Linie C-D,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Tubus entlang der Linie E-F und
Fig. 6 eine Frontalansicht auf den Befestigungsflansch.
Fig. 1 läßt in der Seitenansicht - wie alle Positions­ angaben bezogen auf die in-situ-Position des Tubus - die typische Form eines Oropharyngeal-Tubus erkennen: In der Seitenansicht ist der Befestigungsflansch 1 zu erkennen, von dem aus sich in die eine Richtung, nämlich vom Patienten weg, die Nippel 15 zum Befestigen eines Gummibandes und der Fortsatz 13 mit seiner Verdickung 14 am freien Ende erstrecken, sowie die zwei Ösen 20 befinden..
In die andere Richtung schließt sich an den Befestigungsflansch 1 zunächst ein kurzer, etwa gerader Abschnitt 3 und wiederum anschließend ein langer, bogenförmiger Abschnitt 4 an, die gemeinsam den Tubuskörper 2 bilden. Der kurze Abschnitt 3 geht in den langen, bogenförmigen Abschnitt 4 mit einem leichten Knick über, entsprechend den anatomischen Gegebenheiten am Einsatzort.
In Fig. 2 ist der gleiche Oropharyngeal-Tubus in einer Ansicht von unten dargestellt. Hier ist am freien Ende, welches gegenüber der Längsachse des Tubuskörpers abgeschrägt ist und in etwa senkrecht zur Ebene des Befestigungsflansches liegt, die über den gesamten Verlauf des Tubuskörpers gleichbleibende U-förmige Innenkontur 6 zu erkennen. Im Bereich des langen, bogenförmigen Abschnittes 4 ist auch die Außenkontur 7 U-förmig, wobei in Fig. 2 auch die Materialstärke 12 des Tubuskörpers am freien Ende eingezeichnet ist, die über den gesamten Abschnitt 4 gleich bleibt, bei anderen Ausführungsformen jedoch auch zum freien Ende hin abnehmen kann.
Wie in den Fig. 1 und 2 mit unterbrochenen Linien dargestellt, ist die U-förmige Innenkontur 6 über die gesamte Länge des Tubus unverändert und entspricht auch der ersten, U-förmigen Einbuchtung 8 im Befestigungsflansch 1, in dem sie mündet.
Im Bereich des geraden Abschnittes 3 ist die Materialstärke gegenüber der Materialstärke 12 im bogenförmigen Abschnitt vergrößert, wie an den Querschnittsdarstellungen der Fig. 3 bis 5 dargestellt: Während der bogenförmige Abschnitt auch eine U-förmige Außenkontur 7 aufweist, ändert sich diese Außenkontur am Übergang zum geraden Abschnitt, wie in Fig. 4 dargestellt, bereits zu einem etwa rechteckigen Querschnitt, dessen der offenen Seite gegenüberliegende Seite eine leichte, in Längsrichtung des Tubus verlaufende Rinne 10 bildet.
In Richtung auf den Befestigungsflansch 1 zu nimmt auch die Materialstärke des geraden Abschnittes zu, sowie die Tiefe der der offenen Seite gegenüberliegenden Rinne, deren Querschnittskontur bogenförmig konkav ist.
Diese Querschnittsform ist in Fig. 3 dargestellt, und läßt erkennen, daß in diesem Bereich des geraden Abschnittes 3 bereits der kleinste Abstand 11 zwischen dem tiefsten Punkt der Rinne 10 und dem tiefsten Punkt der U- förmigen Innenkontur 6 deutlich größer ist als es die Materialstärke 12 am bogenförmigen Abschnitt 4 des Tubus ist, etwa um den Faktor 2. Zusätzlich nimmt die Materialstärke innerhalb des Querschnittes, wie in Fig. 3 dargestellt, von den freien Enden des Profiles zum hiervon abgewandten Bereich zu, so daß die Dicke des Profiles im Bereich der freien Enden geringer ist als im Bereich des geringsten Abstandes 11, wo sie etwa das doppelte der Materialstärke 12 beträgt.
Wie Fig. 6 zeigt, wird die in Fig. 3 dargestellte Querschnittsform über den Bereich des kurzen, geraden Abschnittes 3 beibehalten und liegt auch am Übergang zum Befestigungsflansch 1 vor. Sie mündet dort ohne Absatz einerseits in die U-förmige erste Einbuchtung S, die der Innenkontur 6 des Tubus entspricht, sowie eine dieser ersten Einbuchtung 8 gegenüberliegende zweite, C-förmige Einbuchtung 9, die zum Einrasten eines Tracheal-Tubus dient. Diese C-förmige zweite Einbuchtung besitzt einen Durchmesser, der geringer ist, als die Breite der Rinne 10 in der Außenseite des geraden Abschnittes 3, jedoch fluchtet der tiefste Punkt der Rinne 10 mit dem tiefsten Punkt der C-förmigen zweiten Ausbuchtung 9. Weiterhin fluchtet hiermit auch eine Kante des von dem Befestigungsflansch 1 in die vom Tubus abgewandte Richtung abstrebenden Fortsatzes 13, so daß ein in die Einbuchtung 9 eingedrückter Tracheal-Tubus durch Umwickeln mit Pflaster o..ä. an dem Fortsatz 13 befestigt werden kann. Um ein Abrutschen eines Klebebandes zu verhindern, besitzt der Fortsatz 13 an seinem freien Ende eine Verdickung 14, die sich jedoch nicht in den Bereich der C-förmigen Einbuchtung 9 hinein erstreckt, um eine flächige Anlage eines Tracheal- Tubus an der Außenseite des Fortsatzes 13 nicht zu behindern.
In die gleiche Richtung erstrecken sich zwei, jeweils über und unter den Einbuchtungen 8 und 9, etwa in der Mitte des Befestigungsflansches 1 angeordnete Nippel, die ebenfalls ein verdicktes freies Ende aufweisen, jedoch kürzer ausgebildet sind als der Fortsatz 13. Über diese Nippel 15 können die Enden eines mit entsprechenden Einschnitten versehenen Gummibandes gedrückt werden, welches zur Befestigung des Oropharyngeal-Tubus um den Hinterkopf bzw. Hals eines Patienten herum befestigt wird. Die Kombination des gewählten Herstellungsmaterials, etwa Polyethylen oder EVA, zusammen mit der Dimensionierung des Oropharyngeal-Tubus ergibt einen äußerst widerstandsfähigen, steifen und bißfesten geraden Abschnitt 3, jedoch einen nicht völlig steifen, sondern etwas elastischen langen, bogenförmigen Abschnitt 4, so daß ein Einführen des erfindungsgemäßen Tubus mit einem geringen Verletzungsrisiko für den Patienten verbunden ist.
Dennoch reicht die Steifigkeit im bogenförmigen Abschnitt 4 aus, um ein Zusammendrücken des offenen Profils durch Muskeleinwirkung des Patienten zu verhindern.

Claims (13)

1. Oropharyngeal-Tubus mit
  • - einem querstehenden Befestigungsflansch am einen Ende,
  • - einem Tubus-Körper in Form eines kurzen, etwa geraden Abschnittes, der sich an den Befestigungsflansch an­ schließt und einem bogenförmigen Abschnitt, der sich an den geraden Abschnitt anschließt und
  • - einem harten Beißblock im Bereich des geraden Abschnittes,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Tubus zu einer Seite hin offen ist,
  • - der Tubus über die gesamte Länge eine gleichbleibende, U-förmige Innenkontur (6) aufweist und
  • - der Beißblock (5) einstückig und aus dem gleichen Material mit dem Tubus ausgebildet ist.
2. Oropharyngeal-Tubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke im bogenförmigen Abschnitt (4) so dimensioniert ist, daß der Tubuskörper (2) über seine Länge elastisch ist, jedoch die Innenkontur (6) vom Patienten nicht zusammengedrückt werden kann.
3. Oropharyngeal-Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (1) gegenüber der U-förmigen ersten Einbuchtung (8), die die Mündung des Tubuskörpers (2) darstellt, eine zweite Einbuchtung (9) aufweist.
4. Oropharyngeal-Tubus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einbuchtung (9) C-förmig gestaltet und so dimensioniert ist, daß ein Endotracheal-Tubus eingerastet werden und mittels eines Halsbandes fixiert werden kann.
5. Oropharyngeal-Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Abschnitt (3) des Tubuskörpers (2) einen etwa rechteckigen, querliegenden Querschnitt besitzt und in Längsrichtung auf der der U-förmigen Innenkontur (6) gegenüberliegenden Schmalseite eine Rinne (10) aufweist, deren Grund mit dem Grund der C-förmigen zweiten Einbuchtung (9) des Befestigungsflansches (1) fluchtet.
6. Oropharyngeal-Tubus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (10) einen bogenförmig konkaven Querschnitt besitzt.
7. Oropharyngeal-Tubus nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand (11) zwischen der Rinne (10) und der Innenkontur (6) im geraden Abschnitt (3) des Tubuskörpers (2) größer ist als die Materialstärke (12) im bogenförmigen Abschnitt (4) des Tubuskörpers (2).
8. Oropharyngeal-Tubus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Querschnitts im geraden Bereich (3) des Tubuskörpers (2) im Bereich des kleinsten Abstandes (11) größer ist als im Bereich der U-förmigen Innenkontur (6).
9. Oropharyngeal-Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (1) auf der Tubus-abgewandten Seite wenigstens einen senkrecht abstrebenden Fortsatz (13) am Grunde der C-förmigen Einbuchtung (9) aufweist.
10. Oropharyngeal-Tubus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (13) eine Länge besitzt, die mindestens der Breite eines üblichen Pflasterstreifens entspricht und eine Verdickung (14) an seinem Ende aufweist.
11. Oropharyngeal-Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (1) auf der Tubus-abgewandten Seite je zwei Befestigungsmöglichkeiten zum Einstecken sowie Durchziehen für ein Befestigungsband aufweist.
12. Oropharyngeal-Tubus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Befestigungsmöglichkeiten um vorstehende Nippel (15) oben und unten in der Mitte des Befestigungsflansches (1) handelt sowie zwei Ösen (20).
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