DE2848592A1 - Tracheal-sprechkanuele bei neoglottis phonatoria nach rekonstruktiver laryngektomie nach staffieri - Google Patents

Tracheal-sprechkanuele bei neoglottis phonatoria nach rekonstruktiver laryngektomie nach staffieri

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DE2848592A1
DE2848592A1 DE19782848592 DE2848592A DE2848592A1 DE 2848592 A1 DE2848592 A1 DE 2848592A1 DE 19782848592 DE19782848592 DE 19782848592 DE 2848592 A DE2848592 A DE 2848592A DE 2848592 A1 DE2848592 A1 DE 2848592A1
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/20Epiglottis; Larynxes; Tracheae combined with larynxes or for use therewith
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Description

  • Tracheal- Sprechkanüle bei Neoglottiß phonatoria nach rekonstruktiver Laryngektomie ell STAFFIERI.
  • Pabentbesohreibung Vorvort: Zur stimmlichen Rehabilitation kehikopfloser Patienten führte STAFFIERI 1970 erstmalig eine totale Laryngektomie mit Rekonstruktion einer Glottis phonatoria durch. Diese Methode wird an der Universitäts-HNO-Klinik in Heidelberg seit 1977 durchgeführt.
  • Bei dieser Operationsmethode vird an der Vorderseits des oberen Speiseröhrenschlauches ein Schlitz angelegt und der Speiseröhren schlauch so auf den Luftröhrenstumpf aufgenäht, daß der Schlitz zentral zu liegen kommt. Patienten mit einer Halskanüle können nun durch Verschließen des Kanülenendes mit dem Finger oder einer Ventilklappe den Luftstrom aus der Lunge in den Rachen- und Mundraum leiten und auf diese Weise sprechen. Ein Nachteil dieser Operationsmethode, die dem Patienten ein Sprechen ohne Kehlkopf ermöglicht, ist die direkte Verbindung des Speisemit dem Luftwege. Beim Essen und Trinken kommt es häufig zu einem Übertritt von Flüssigkeit oder Speise aus der Speiseröhre in die Luftröhre, so daß ständig das Risiko einer Aspiration in die Lunge vorhanden ist. Somit besteht für die Patienten ein dauernder, sehr ewst zu nehmender Gefahrenzustand. Die Erfindung dient dazu, diesen Gefahrenzustand zu beheben, in dem der Übertritt von Flüssigkeit oder Speisepartikel in die Luftröhre verhindert wird.
  • Lösung nach der Erfindung Die Erfindung besteht aus einer konischen Luftröhrenkanüle mit einem äusseren Kanülenrohr und einem im Durchmesser kleineren leicht auswechselbaren Innenrohr (Figur 1). In Figur 2 ist die äussere Kanüle, in Figur 3 das austauschbare Innenrohr abgebildet.
  • In dem äusseren Krümmungsrohr (Figur 2) ist erfindungsgemäß ein Teil der nach oben weisenden Fläche nach innen "eingedrückt" so daß sich anstelle der zylinderkonvexen Oberfläche mit dem Krümmungsradius "RW ein Abschnitt mit dem verkleinerten Krümmungsradius nrn ergibt. Diese neugeschaffene Flächenpartie dient in ihrem vorderen Teil zum Anbringen eines aufblasbaren Ballons bzw.
  • einer nach oben aufblasbaren Manschette und in ihrem hinteren Teil für das Durchtreten von Luft durch siebartige Perforationen. Im vorderen Teil der Flächenpartie des äusseren Krtimmungsrohres (nach Figur 2) wird erfindungsgemäß ein länglicher Schlitz (ca. 3 mm breit und 10 mm lang) angelegt und in diesen Schlitz die Wulst eines erfindungsgemäßen Ballonbalges eingedrückt, so daß sich dieser sicher, aus fleinigungsgründen jedoch auswechselbar am äusseren Krümmungsrohr befestigen lässt. Als Ausführungsvariante kann der einsetzbare Gummiballon auch durch eine auf das äussere Rohr aufschiebbare und ballonartig aufblasbare Gummimanschette (Figur 5) ersetzt werden. Gummibalg bzw. Manschette bilden mit der Rohrenzuführung bis zur Kupplung (Figur 4 und Figur 5) eine Einheit. An das Kupplungsstück schließt sich eine "Überdruck-Sicherheits-Manschette" (Figur 4 und 5) an, die eine Schädigung der Schleimhaut vell Luft- und Speiseröhre durch zu starken Druck beim Aufblasen des Gummiballons verhindern soll.
  • An dieser Sicherheitsmanschette mit Gummischlauch sitzt letztlich ein Gummiball (Figur 4 und 5), der durch Kompression eine Luftaufbllhung des Gummibalg-c bzw. der Gummimanschette bewirkt. Auf diese Weise kann, wie in Figur 1 gezeigt, ein sicherer Verschluss des operativ angelegten Verbindungsschlitzes zwischen Speise- und Luftröhre erreicht worden. Zur Schaffung einer weiteren Sicherungs möglichkeit ist in der Siolierheitsmanschette noch ein Überdruckventil (Figur 4 und 5) vorgesehen.
  • Die siebartigen Öffnungen in der äußeren Kanüle und eine lochartige Öffnung in der inneren Kanüle dienen der Zuführung der ~Sprechluft", die durch den operativen Schlitz in der Speiseröhrenvorderwand ton der Lunge in Rachen und Mund geleitet wird.
  • Beim Essen und Trinken wird dieser Luftweg durch den aufblasbaren Ballon des Gummibalges bzw. der Gummimanschette mittels Überdruck verschlossen.
  • Anstelle der Überdruckerzeugung durch Hand kann derselbe auch durch einen batterieangetriebenen Vibrator erzeugt werden. Dieser Vibrator kann die entsprechende Überdruckregelung beinhalten.
  • Er wird durch Schalter ein- und abgestellt.
  • 4 Zeichnungen und Patentanspruch L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche zum Erfindungsgegenstand Tracheal- Sprechkanüle bei Neoglottis phonatoria nach rekonstruktiver Laryngektomie nach STAFFIERI.
    Patentanspruch Tracheal- Sprechkanüle für kehikopflose Patienten mit Führungsrohr und auswechselbarem nne Uok. Das innere Rohr besitzt einen lochartigen ovalen Segmentausschnitt, das äussere Rohr in einem entsprechenden Bereich siebartige Perforationslöcher.
    Das äussere KanUlenrohr ist dadurch gekennzeichnet, daß an der konvexen Krümmung durch Einstanzung eine Flächenpartie mit einem kleineren Krilmmungsradius geschaffen wird. Das vordere Segment dieses Flächenabschnittes wird mit einem Schlitz versehen, in den der Wulst eines aufblasbaren Gummibalges (oder Balges aus einem anderen geeigneten Material) eingesetzt wird und dessen Dimension und Aundehnungsverhalten den operativen Verhältnissen des Trachea stumpfes angepasst sind. Anstelle des Gummibalges kann als Erfindungsvariante auch eine aufblasbare Gummimanschette auf das eingestanzte Röhrensegment aufgeschoben werden.
    Patentanspruch 2 Sprechkanüle für kehlkopflose Patienten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Balg bzw. die Gummimanschette mit einem Luftzuführungsschlauch verbunden ist, der über ein Kupplungsstück an einer Ausdehnungs und Sicherheitemanschette angeschlossen ist, die ihrerseits Verbindung mit einem komprimierbaren Gummiball besitzt.
    Patentanspruch 3 Sprechkanüle für kehikopflose Patienten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sicherheitsmanschette oder im Gummiball mit Hilfe eines geeigneten Überdruckventils eine Überdrucküberwachung geschaffen ist, so daß eine Druckschädigung an der Schleimhaut verhindert wird.
    Patentanspruch 4 Sprechkanüle#für kehikopflose Patienten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufblasen des Balges bzw. der Manschette über einen geeigneten batterieangetriebenen Vibrator erzeugt wird, der vom Benutzer je#nach Erfordernis ein- oder ausgeschaltet wird,
DE19782848592 1978-11-09 1978-11-09 Tracheal-sprechkanuele bei neoglottis phonatoria nach rekonstruktiver laryngektomie nach staffieri Withdrawn DE2848592A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0279484A1 (de) * 1987-02-10 1988-08-24 Giancarlo Cassani Stimmbildungsventil für Laryngektomiepatienten
DE3720482A1 (de) * 1987-06-20 1988-12-29 Dirk Dipl Ing Bergmann Trachealkanuele
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JP2001079090A (ja) * 1999-07-26 2001-03-27 Hansa Medical Products Inc 内部・外部カニューレを有する弁付有窓気管切開管

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