DE2253496A1 - Verfahren und stimmprothese zur wiederherstellung der stimme von kehlkopfoperierten - Google Patents

Verfahren und stimmprothese zur wiederherstellung der stimme von kehlkopfoperierten

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Description

D-8000 MÖNCHEN 81 . ARABEUASTRASSE 4 . TELEFON(O8M)91IO87
w* γ eingegangen am... J^l^L /
P 22 53 4Q6.Q
.31. Januar I973
La Barge, Inc. j, St. Louis, Mo. / USA
Stimmprothese zur Wiederherstellung der Stimme bei Kehlkopfoperierten
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Stimmprothese zur Wiederherstellung der Stimme.bei Kehlkopfoperierten mit einer Luftröhrenöffnung.
Der Verlust der Stimme infolge einer Kehlkopfoperation ist eine schwere funktioneile und soziale Beeinträchtigung, die nicht leicht überwunden werden kann. Mit Hilfe der Sprechtherapie können viele Kehlkopfoperierte eine wirksame·
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Speiseröhrenstimme entwickeln. Jedoch ist die, die verlorene Kehlkopfstimme ersetzende Speiseröhrenstimme als Ersatz klein in ihrem Volumen, schwierig zu erzeugen, erfordert einen ausgedehnten Lernprozeß, welchen nicht jeder meistern kann, und es fehlt ihr 'auch die Weichheit und Leichtigkeit der Lauterzeugung, wie sie der natürlichen Kehlkopfstimme eigen ist, so daß sogar die, welche zur Verwendung dieses Stimmersatzes trainierbar sind, Abstand davon nehmen, um zu vermeiden, beachtet zu werden. Darüber hinaus können viele Kehlkopfoperierte nicht lernen, diesen Ersatz für die natürliche Stimme zu verwenden, und das auferlegte Schweigen bildet eine schwere und ständige Behinderung .
Im Lauf der Jahre wurde eine Anzahl künstlicher Kehlköpfe vorgeschlagen und verwendet. Typisch verwenden sie ein schwingendes Metallblättchen, dessen Ton direkt über ein Gummirohr, welches in den Mund eingeführt ist, in die Mundhöhle übertragen wird. Auch elektrisch betriebene Vorrichtungen wurden eingeführt, in welchen der Ton erzeugt und dann über das weiche Halsgewebe in den Rachen übertragen wurde. Es wurden auch verschiedene chirurgische oder operative Verfahren entwickelt, um Kehlkopfoperierten das Sprechen zu ermöglichen. Diese umfassen das Formen einer inneren, mit Haut ausgekleideten Röhre zwischen Rachen und Luftröhre. Typisch für einige der bisher bekannten künstlichen Kehlköpfe und das Sprechen erleichternden Einrichtungen sind die in den US-Patentschriften 1 836 8I6, 1 867 550, 1 985 013, 2 198 241 und 3 066 67 4 beschriebenen.
Im allgemeinen waren jedoch die bisher bekannten künstlichen Kehlköpfe oder das Sprechen erleichternden Einrichtungen nicht vollständig zufriedenstellend. Die meisten waren unförmig oder lästig und erforderten die Benutzung einer Hand
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•des Kehlkopfoperierten. Sie ergaben, wenn überhaupt, einen wenig besseren Ton als der durch die Speiseröhrens.timme erzeugte, insoweit als nur eine geringe Veränderung der. Steigung oder Intensität des erzeugten Tones vorhanden war. . Sie waren komplex elektrisch oder mechanisch und erforderten häufige Reparaturen und Wartung oder waren schwierig zu benutzen. Die chirurgischen Techniken oder Verfahren neigten dazu, komplex und aufwendig zu sein und warfen Schwierigkeiten aufgrund des Rückflusses ron Nahrung und Abscheidun-gen in die Luftröhre auf, wodurch Atembeschwerden verursacht wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ,Stimmprothese zu schaffen, welche es den Kehlkopfoperierten erlaubt, eine mehr natürliche Sprechweise zu erreichen und welche das Sprechen mit Modulation und ausgeprägtem Volumen ermöglicht. Es soll dabei eine Stimmprothese geschaffen werden, welche dem Kehlkopfoperierten den freien Gebrauch seiner Hände erlaubt und keine äußere Zufuhr von Energie erfordert, sondern nur das Atmungssystem des Kehlkopfoperierten verwendet. Es soll eine Stimmprothese geschaffen werden, welche nicht während des Essens entfernt werden muß und in welcher der Rückfluß und Absonderungen in die Prothese, und in die Luftröhre verhindert werden. Ferner soll die Stimmprothese leicht unter der Kleidung, z.B. einem Hemdkragen, verborgen werden können und nicht für andere sichtbar sein. Darüber hinaus soll die Stimmprothese relativ einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb sein. s seec Stellung der Stimme von Kehlkopfoperierten gescJaafferTwerden, welches nur relativ einfache chirujcgiecneTechniken und Ver-• fahren benötigt und^wjnig^t5öTerkeine Übung erfordert, um es wirksam an^iwent[enund welches mühelos eine im wesentlichen ;n»K se ee S&cfdkit** je*«. 34.4.7-3
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dadurch gelöst, daß bei dem Kehlkopfoperierten eine ze^vikale Speiseröhrenfistel hergestellt wird, der Operiertexmit einem äußeren, von der Luftröhre zur Speiseröhre verkaufenden Nebenkanal zwischen der Luftröhrenöffnung und der Speiseröhrenfistel -versehen wird und in dem NebenkÄfial ein mit einem Ventil versehener Durchlaß angebrapiit wird, um eine Verbindung zwischen der Luftröhrenöf#iung und der Atmosphäre herzustellen, so daß der Oper^rte mit bei Mundatmung üblichem Druck über den Durchlaß^ein- und ausatmen und den Durchlaß während des Ausatmeiis mit bei Tonerzeugung üblichem Druck blockieren kanpxund so Luft von den Lungen über die Luftröhr enö ff rmiig*, den Nebenkanal und die Speiseröhrenfistel geförde>*T wird, damit sie über die Schleimhaut der Spelseröh**e im Bereich des Cricopharyngeus fließt und eine Tonquelle
aa Sloga ee/Aufgaben wer- ■* den erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Luftnebenkanal-Ventil für Luft mit einem Ventilgehäuse vorgesehen ist, das einen mit der Atmosphäre zum Ein- und Ausatmen von Luft verbundenen Durchlaß aufweist, ein erstes Rohr mit dem Ventilgehäuse verbunden ist, dessen Ende in eine Luftröhrenöffnung im Hals eines Menschen einsetzbar ist, ein zweites Rohr mit dem Ventilgehäuse verbunden ist, dessen Ende in eine zervikale Speiseröhrenfistel einsetzbar ist, daß das Ventilgehäuse ein Ventilelement aufweist, welches beim Atmen mit bei Mundatmung üblichem Druck eine erste Lage einnimmt, in welcher eine Verbindung zwischen dem Durchlaß und der Luftröhrenöffnung vorhanden ist, wodurch Ein- und Ausatmung über den Durchlaß durchgeführt wird, ungl welches ansprechend auf gesteigerte Atemdrücke, wie sie zum Tonerzeugen notwendig sind, in eine zweite Lage bewegbar ist, in welcher der Durchlaß zur Atmosphäre hin geschlossen ist, wodurch die von den Lungen mit
* geändert gemäß Eingabe
eingegangen am .„>&£.:£,.j?Jk._y - 5 _.
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zum Tonerzeugen üblichem Druck ausgeatmete Luft von der Luftröhrenöffnung über die Rohre und die Speiseröhrenfistel zum Fließen .über die Speiseröhrenschleimhaut im Bereich des Cricopharyngeus leitbar und eine Tonquelle erzeugbar ist, die zürn Sprechen artikulierbar ist, und daß das zweite Rohr ein Rückschlagventil zum Verhindern des Rückflusses von Absonderungen der Speiseröhre in das Ventilge-. häuse aufweist.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung sind teilweise klar und ergeben sich teilweise aus der folgenden BeschieLbung, in welcher die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Stimmprothese, die von einem Kehlkopfoperierten getragen wird,
Fig. 2 eine Ansicht der Stimmprothese der Fig.l, wobei die Teile im Querschnitt dargestellt sind, um bestimmte Einzelheiten des inneren Aufbaus und der Teile zu zeigen,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2 durch das Ventilgehäuse einer erfindungsgemäßen Stimmprothese,
Fig. 4 einen Querschnitt eines abgewandelten Rückschlagventils für'den Eingangsabschnitt der Stimmprothese an der Speiseröhrenfistel, und
Fig. 5 einen Schnitt eines Ventilgehäuses der Stimmprothese gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die inneren Einzelheiten eines atemgetriebenen Tonerzeugers im Querschnitt dargestellt sind.
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In der Zeichnung ist eine Stimmprothese zum Wiederherstellen der Stimme bei Kehlkopfoperierten dargestellt, welche im allgemeinen mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist. Die Stimmprothese wird von einem Kehlkopfoperierten so getragen, daß sie in dem allgemeinen Bereich des natürlichen Hohlraums an der Vorderseite des Halses ruht. Sie umfaßt ein Luftnebenkanal-Ventil V mit einem im allgemeinen zylindrischen Ventilgehäuse 3* von dem sich ein rohrförmiger Ansatz 5 nach unten erstreckt, wie in den Pig. I bis 3 und 5 dargestellt ist. Dieser Ansatz nimmt ein rohrförmiges Steuerteil 7 auf. Das Ventilgehäuse und seine Bauteile sind vorzugsweise aus Kunstharz , z.B. einem Polycarbonate hergestellt, um einen durchsichtigen, leichten, harten und festen Aufbau zu erhalten. Das Steuerteil 7 hat einen rohrförmigen Stutzen 9 mit einem abgeschrägten inneren Ende, welches einen Ventilsitz 11 bildet, und mit einem vergrößerten äußeren Ende in Form eines Knopfes 13 · Der Stutzen 9 ist im Ansatz 5 drehbar. Mittels eines O-Rings 15 ist eine Dichtung zwischen beiden Teilen angebracht. Dieses drehbare, rohrförmige Steuerteil hat eine zentrale Bohrung, welche als öffnung oder erster Durchlaß 17 dient, um eine Verbindung zwischen der Atmosphäre und dem Inneren des Ventils V herzustellen. Ein flexibles, federndes, klappenartiges Ventilelement 19 ist mit seinem unteren Rand 21 an einem inneren Absatz 22 innerhalb des Ventilgehäuses 3 befestigt. Dieses Ventilelement 19 ist im allgemeinen kreisförmig und vorzugsweise aus einem dünnen, z.B. ungefähr 0,76 mm (0,03") dicken Silicongummiplättchen hergestellt und wird durch seine eigene Federkraft in der mit der ausgezogenen Linie bezeichneten Lage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, vorgespannt, so daß es über dem Ventilsitz 11 hängt, aber von diesem entfernt ist. Ebenfalls ist innerhalb des Ventilgehäuses 3 ein im allgemeinen D-förmiger Anschlag 23 vorgesehen, der an der Seite oder Oberfläche des Ventilelements 19 gegenüber der dem Ventilsitz zugekehrten Seite angeordnet ist.
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Das Ventil V ist in einen'äußeren, von der Luftröhre zur Speiseröhre/führenden Nebenkanal mit einem ersten 25 und einem zweiten Rohr 50 eingesetzt, welche aus Gummi oder Kunststoff hergestellt sind. Das Bohr 25 ist mit einem Stutzen 26 verbunden, der einen zweiten Durchlaß in Verbindung mit dem Ventilsitz 11 bildet und vom ' - "■" Ventilgehäuse 3 wegragt. Das andere Ende des Rohrs 25 ist mit einem Stutzen 27 verbunden, der von einem Plansch 28 eines herkömmlichen tracheotomischen oder iaryngektomischen Rohrs 29 unter einem Winkel wegragt. Das Rohr 29 ist in die Luftröhrenöffnung eingesetzt, die in herkömmlicher Weise chirurgisch in dem Hals des Kehlkopfoperierten angebracht ist. Das Rohr 20 ist mit einem anderen Stutzen Jl des Ventilgehäuses verbunden, der einen dritten Durchlaß iin Ventilgehäuse in Verbindung mit dem zweiten Durchlaß bildet. Das andere Ende des Rohrs JO ist mit einem äußeren Rückschlagventil P einer Fistel verbunden, welches seinerseits einen rohrförmigen Auslaßstutzen 53 aufweist, der in·das glockenförmige, äußere Ende eines aus Gummi öder Kunststoff bestehenden Rohres Jk eingesetzt ist, das sich durch eine zervikale Speiseröhrenfistel erstreckt. Die Rohre 25 und 30 sind vorzugsweise mit einer in der Rohrwandung eingebetteten Drahtwendel verstärkt, um eine gewisse Steifigkeit und . ' Widerstand gegen scharfes Biegen und Knicken zu schaffen. Die zervikale Speiseröhrenfistel wird durch den Chirurgen im Hals des Kehlkopfoperierten durch Herstellen eines Längsschnittes parallel zur vorderen Begrenzung des sternomastoiden Muskels und tief zwischen dem sternalen und klavikularen Kopf vor der karotiden Umhüllung im hinter der Speiseröhre gele^ genen Raum ausgebildet. Eine öffnung wird in der seitlichen Wand der Speiseröhre in einer Höhe von ungefähr C 4 bis G 5 hergestellt, die groß genug ist, um den Zutritt der Spitze
des kleinen Pingers zu erlauben. Diese Öffnung wird so tief wie möglich angebracht, so daß ein gedrehter Hautlappen, welcher von der seitlichen Seite des ursprünglichen Einschnitts abgehoben wird, gedreht werden kann, so daß er in rückwärtiger Richtung liegt. Durch die Techniken' plastischer Chirurgie wird so eine mit Haut ausgekleidete Speiseröhrenfistel hergestellt, welche sich nach unten in die Speiseröhre neigt.
Es ist wichtig, daß zwischen beiden Enden des von 'der Luft zur Speiseröhre reichenden Nebenkanals eine enge Abdichtung aufrechterhalten wird und die Oberflächen der Luftröhrenöffnung und der Speiseröhrenfistel das Lecken von Luft und Flüssigkeit verhindern. Daher können in einigen Fällen, wenn Leckschwierigkeiten auftreten, verschiedene Einrichtungen, z.B. kleine aufblasbare endotracheale Manschetten, über diesen Abschnitten des Rohres an der Luftröhrenöffnung und der Speiseröhrenfistel an ihren Eingangspunkten getragen werden. Das Rohr an der Luftröhre ist typisch auch mit einer Platte 35 mit Schlitzen J>6 versehen, an welchen die Verschlüsse eines nicht dargestellten Kragens befestigt werden können, um die Prothese zu sichern und zu halten.
Wenn die Stimmprothese getragen wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird das Ventilelement 19 im wesentlichen seine erste bzw. mit ausgezogener Linie dargestellte Lage beibehalten, wenn der Kehlkopfoperierte mit normalem oder bei Mundatmung üblichem Atemdruck atmet (typisch mit Drücken von 7 bis 10 cm Wassersäule). Dieses Ein- und Ausatmen bei diesem Atemdruck findet über die Öffnung oder den Durchlaß 17 statt. Wenn der Kehlkopfoperierte sprechen will, steigert er seinen Atemdruck auf den, wie er normalerweise für eine Lauterzeugung notwendig ist (typisch sind Drücke zwischen 15 und 20 cm Wassersäule). Der Differenzluftdruck an den
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gegenüberliegenden Seiten des.Ventilelements I9 veranlaßt dies, sich in seine zweite oder mit gestrichelten Linien dargestellte Lage zu bewegen, in welcher es den Durchlaß I7 verschließt, wodurch die von den Lungen ausgeatmete Luft mit bei Lauterzeugung üblicher Druckhöhe über das Rohr JO geleitet wird und so durch die Speiseröhrenfistel über die Schleimhaut im Bereich des Cricopharyngeus fließt und eine Tonquelle schafft, die durch die Zunge, die Zähne, den Gaumen und die Lippen zur Sprache artikuliert wird. Dieser Luftstrom'in das obere Ende der Speiseröhre und den Rachen veranlaßt die Wände des Cricopharyngeus und den Hypopharynx zum Vibrieren, um einen Ton veränderlicher Höhe zu erzeugen, der, wie oben erwähnt wurde, artikuliert werden kann. Der Kehlkopfoperierte kann frei mit normalem Druck über den Durchlaß I7 atmen und nur bei zur Tonerzeugung ausreichenden Drücken, und automatisch wird die Ausatmung über das Rohr 30 und die Spe'iseröhrenfistel geleitet. Wenn der Kehlkopfoperierte husten sollte, so bewegen die schwingenden Luftstöße von den Lungen das Ventilelement I9 scharf vom Ventilsitz weg. Der Anschlag verhindert bei diesen Bedingungen eine übermäßige Bewegung in dieser Richtung. ·
Diese Prothese kann auf die unterschiedlichen Atemdrücke ' verschiedener Personen durch Drehen des Knopfes I3 und dadurch bewirktes Andern der Stellung des Ventilsitzes 11 relativ zur Oberfläche des Ventilelements I9 geändert werden. Wenn die Ebene des abgeschrägten Sitzendes gedreht wird, ändert dies den Luftdruck, auf welchen das Ventilelement 19 zur Bewegung in seine zweite Lage zum Verschließen des Durchlasses I? anspricht. Dies kann leicht von den Kehlkopfoperierten 'eingestellt werden, so daß er beim Üben oder wenn er mit anstrengenden Tätigkeiten befaßt ist, den Knopf
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in eine offene Lage drehen kann, um einen größeren Luftaustausch zu ermöglichen und ihn dann wieder während mehr normaler Tätigkeiten wieder zurückstellen kann.
Das Rückschlagventil P an der Speiseröhrenfistel umfaßt ein zweiteiliges Ventilgehäuse, z.B. aus durchsichtigem Kunststoff, mit einem Einlaßgehäuse 37> welches einen Stutzen 39 aufweist, an dem das Auslaßende des Rohres 30 befestigt ist und einen mit Innengewinde versehenen Ansatz 41, in welchen ein zweiter Gehäuseteil, das Auslaßgehäuse 43, geschraubt ist. Ein zentraler, mit einer Nut versehener Sitz 45 ist an der Basis des mit Innengewinde versehenen Ansatzes 41 angebracht. Ein mit einem Tragkreuz versehener Ring 47 ist dicht gegen diesen Sitz gehalten und ist relativ zu diesem mittels eines O-Rings 49 abgedichtet, wenn die zwei Gehäuse 37 und 43 vollständig zusammengeschraubt sind. Eine Platterventi!membrane 5I aus Silicongummi oder dergleichen (z.B. 0,5 mm dick) mit einem integralen, zentralen Zapfen 53 ist an der Abströmseite des Ringes 47 befestigt. Der Zapfen 53 hat einen vergrößerten Kopfteil 57* der durch eine zentrale Nabe 55 gedrückt ist und sich ausdehnt, um die in der Mitte befestigte Flatterventilmembrane 5I innerhalb des Ventils festzuhalten. Die Flatterventilmembrane hat ausreichende Steifigkeit, um normalerweise eine geschlossene Lage einzunehmen, wie.sie mit ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist und verhindert so den Rückfluß von Nahrungspartikeln oder Absonderungen in das Rohr 30 und das Ventil V. Während der Tonbildung wird jedoch der Druck der übertragenen ausgeatmeten Luft, wie sie mit gestrichelten Linien dargestellt ist, die Flatterventilmembrane dazu bringen, ihre mit gestrichelten Linien dargestellte offene Lage einzunehmen, so daß die ausgeatmete Luft tatsächlich unbehindert in das an der Speiseröhrenfistel angeordnete Auslaßgehäuse 43 strömen und aus dessen Stutzen 33 und durch das Rohr 34 der Speiseröhrenfistel strömen kann.
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Eine andere Art eines an der Sp.eiseröhrenfist.el angeordneten Rückschlagventils PA ist-in Fig. .^dargestellt. ( Im Gegensatz zum-Ventil P, welches äußerlich-: angebracht ist, ist das Rückschlagventil PA am distalen Ende einer Rohrverlängerung 59 aus Gummi oder Kunststoff'befestigti welches sich durch die Fistel in die Speiseröhre !erstreckt. Eine federnde, flexible Ventilmembrane 61 isfe^am oberen Rand, des abgeschrägten, ■ den Ventilsitz bildenden Endes der Rohr-. Verlängerung 59-befestigt. Die Ventilmembrane. 61 aus Naturgummi oder Silicongummi oder dergleichen-hat genügend Steifigkeit, um in ihrer geschlossenen, mit jausgezogener Linie dargestellten Lage zu bleiben, mit Ausnahme während des ■ Ausatmens mit,bei Lauterzeugung üblichem .Atemdruck, wobei , sie sich in ihre mit gestrichelter Linie-dargestellte Lage öffnet. ■.'-■■."■-■■■;; ; -
Während die oben beschriebene Stimmprothese bei der Wiederherstellung der Stimme der meisten Kehlkopfoperierten wirksam ist, können die anatomischen Eigenschaften weniger von ihn en sosein, daß die Speiseröhrenschleimhaut., ungenügende Elastizität hat, um mit ausreichender.Amplitude zu .schwingen und/oder die Speiseröhre in der Höhe des. Sphinkters nicht verengt ist, wie es normalerweise der Fall ist. Bei solchen Ausnahmen ist. eine andere Tonquelle wünschenswert-, und. das AusfUhrungsbeispiel der Fig. 5 umfaßt.ein atemgetriebenes Blättchen, um eine Tonquelle oder einen Tonerzeuger G zur Modulierung der, in und über die zervilale Speiseröhrenfistel übertragenen Luft zu schaffen. Dieser Tonerzeuger mit dem schwingenden Blättchen ist im oberen Abschnitt des Ventilgehäuses des Luftnebenkanal-Ventils VA und steht mit dem. Rohr 50 in Verbindung. Das abgeänderte Ventil VA hat ein Ventilgehäuse J5A mit einem oberen Abschnitt, der ein Gehäuse 65 für den Tonerzeuger bildet, welches integral, mit dem Ventilgehäuse ist und eine Eintrittskammer, 65, ein flaches,
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an seinem oberen Ende an einem Ansatz 69 des Gehäuses 65 befestigten Blättchen 67 und eine Tonkammer 71 aufweist. Die Frequenz dieser; Tonerzeugers 'kann mittels einer Schraube 73 eingestellt werden. Dieser Tonerzeuger dieser abgewandelten Stimmprotheue kann z.B. so aufgebaut sein, wie es in der-US-PS 1 836 ί 16 beschrieben ist. Das Ventilgehäuse 3A umfaßt auch ein Paar rohrförmige Fortsätze 75 und 77, welche als Auffangbehälter zurAufnahme von Feuchtigkeit oder Flüssigkeit dienen, die in den Rohren 25 bzw. 30 gesammelt oder gebildet wird, und ein Paa^· Kappen 79 und 81, welche willkürlich zum 'Entwässern und Reinigen des Ventilgehäuses entfernt werden können.
Im Betrieb arbeitec dieses Ausführungsbeispiel in ziemlich ähnlicher Weise wie die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 4, mit der Ausnahme, daß die durch die Speiseröhrenfistel zugeführte oder übertragene Luft tonmoduliert wird, typisch mit einer niedrigen Frequenz, z.B. ungefähr 120 bis loO Hz, und dann in die Speiseröhre fließt und eine Tonquelle schafft, die zur Sprache artikuliert wird.
Tm Hinblick auf die obigen Ausführungen 1st zu sehen, daß die verschiedenen Aufgaben der Erfindung gelöst und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.
Weil verschiedene Änderungen der obigen Konstruktionen möglich sind und Verfahren ohne Abweichung vom Gedanken der Erfindung durchgeführt werden könnten, ist es beabsichtigt, daß alles in der obigen Beschreibung Beschriebene oder in der Zeichnung Dargestellte lediglich zur Veranschaulichung und nicht als Beschränkung anzusehen ist.
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Claims (1)

  1. Al
    Patent-a η Sprüche
    ^ eingegangen am...:M.Ä:.LL· /
    1./ Stiinmprothese zur Wiederherstellung der Stimme bei Kehlkopfoperierten mit einer Luftröhrenöffnung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Luftnebenkanal-Ventil für Luft mit einem Ventilgehäuse vorgesehen.ist, das einen mit der Atmosphäre zum Ein- und Ausatmen von Luft verbundenen Durchlaß aufweist, ein erstes Rohr mit dem Ventilgehäuse verbunden ist, dessen Ende in eine Luftröhrenöffnunβ im Hals eines Menschen einsetzbar ist, ein zweites Rohr mit dem Ventilgehäuse verbunden ist, dessen Ende in eine zervikale Speiseröhrenfistel einsetzbar ist, daß da.s Ventilgehäuse ein Ventileiement aufweist, welches beim Atmen mit bei Mundatmung üblichem Druck eine erste Lage einnimmt, in welcher eine' Verbindung zwischen dem Durchlaß und der Luftröhrenöffnung vorhanden ist, wodurch .Ein- und Ausatmung über den Durchlaß durchgeführt wird, und welches ansprechend auf gesteigerte Atemdrücke, wie sie zum ronerzeugen notwendig sind, in eine zweite Lage bewegbar ist, in welcher der Durchlaß zur Atmosphäre hin geschlossen ist, wodurch die von den Lungen mit zum Tonerzeugen üblichem Druck ausgeatmete Luft von der Luftröhrenöffnung über die Rohre und die Speiseröhrenfistel zum Fließen .über die Speiseröhrenschleimhaut im Bereich des Cricopharyngeus leitbar und eine Tonquelle erzeugbar ist, die zum Sprechen artikulierbar ist, und daß das zweite Rohr ein Rückschlagventil zum Verhindern des Rückflusses von Absonderungen der Speiseröhre in das Ventilgehäuse aufweist.
    ί>. StimmprOth.cr.3e nach Anspruch 1, dadurch g e U en-n Teichnet , daß. das Rückschlagventil orn ' · Λ ι 3talen Ende jinor mit dsm zweiten Rohr verbundenen Iichrverlängerung angebracht 1st, nach innen durch die Spui 3O-r'chrenfistel hineinragt, und daß das Rückschlagventil eine
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    zum Abschließen des äußeren Endes der Rohrverlängerung, ausgenommen während des Sprechens, verschließbare vorgespannte Ventilklappe aufweist.
    j5. Stinimprothesc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Rückschlagventil im zvieiten Rohr zwischen dessen Enden und außerhalb der Spoisoröhronfistel angeordnet ist.
    4. Stimmprothese nach Anspruch 1,2 oder '■), dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Einstellen des Nebenkanalventils zum Verändern des Luftdrucks, auf welchen das Ventilelement zur Bewegung in seine zweite Lage zum Abschließen des Durchlasses anspricht, vorgesehen ist, wodurch die Prothese eingestellt werden kann, um sie an unterschiedliche Atemdrücke verschiedener Personen anzupassen.
    '■}. Stimmprothese nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Einstellen ein rohrförmigen Steuerteil mit einem einen Ventilsitz für das Ventilelement bildenden Ende aufweist und eine Einrichtung zum Andern der Stellung des Ventilsitzes relativ zum Ventilelement vorgesehen ist.
    6. Stimmprothese nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Steuerteil ο ine zentrale !Bohrung aufweist, v/eiche den Durchlaß bildet.
    7 Stin.mprüthese nach Anspruch 5» dadurch g υ L ο η η ζ e i <■ Ii η β γ , daß das Ventilelement ein Kl.'ippen\e-n;!l ist, da:; innere Ende do;» rohrförmigen Steuerteils - bp/isch ragt i;;t, und dar, Steuertoil in d3m Ventilgehäuse drehbar ist, v.'j'.^r.:. .'<·; Ebano der, abgeichrägton Ende:; r·;- -Lfitiv zu einer1 >>i>yjn Π>·ϊγ1 lebend>..·η Fläche des Kl nppenven ■:, i 1:; veränderbar ist.
    30 i 8 1 9 / 0 300 ßA0 Original
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    I. . '■ Stimmprothese· nach Anspruch'5 j dadurch . g e ~ kennzeichnet , daß das Ventilgehäuse einen Anschlag aufweist, welcher an einer Seite des Ventilelements gegenüber der dem Ventilsitz zugewandten Seite vorgesehen ist und während schwingender Luftstöße aus den Dingen das Ventilelement an übermäßiger Bewegung vom Ventilsitz weg .
    hindert. \z - ".- - - ■
    9·. Stimmprothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß äußere Einrichtungen zur manuellen Einstellung des rohrförmigen Steuerteils vorgesehen sind, und daß die äußeren Einrichtungen einen Knopf an der Außenseite des Ventilgehäüses umfassen.
    10. Stimmprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,- daß ein, blattförmiger- atemgetriebener Tonerzeuger in Verbindung mit dem zweiten Rohr angeordnet ist und zum Erzeugen von Tonwellen zur Übertragung durch die Speiseröhrenfistel entsprechend dem Durchgang von Luft durch· die Luftröhrenöffnung während Perioden geeignet ist, in welchen der Durchlaß durch das Ventilelement geschlossen ist.
    II. Stimmprothese zur Wiederherstellung der Stimme bei Kehlkopfoperierten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilgehäuse mit- einem ersten Durchlaß vorgesehen ist, welches an einem Ende mit der Atmosphäre verbunden ist und einen Ventilsitz am anderen Ende des ersten Durchlasses aufweist, ein Venti!element in dem Ventilgehäuse zu und von dem Ventilsitz zum Schließen ,und öffnen des ersten Durchlasses bewegbar ist, ein zweiter Durchlaß im Ventilgehäuse vorgesehen ist, welcher bei geöffnetem Ventilelement über den Ventilsitz mit dem ersten Durchlaß in Verbindung steht und bei geschlossenem Ventilelement von dem ersten
    _ 4 309-819/0300;
    Durchlaß abgeschlossen ist, ein Rohr an einem Ende mit dem zweiten Durchlaß verbunden und mit dem anderen Ende in eine Luftröhrenöffnung im Hals eines Menschen einsetzbar ist, ein dritter Durchlaß im Ventilgehäuse zur Verbindung mit dem zweiten Durchlaß angebracht ist und Einrichtungen zum Übertragen von Luft vom dritten Durchlaß über eine zervikale Speiseröhrenfistel vorgesehen sind, das Ventilelement während des Atmens mit bei Mundatmung üblichem Atemdruck seine offene Lage einnimmt, wodurch der Patient über die ersten und zweiten Durchlässe ein- und ausatmen kann, und ansprechend auf gesteigerte, zum Bilden von Lauten notwendige Atemdrücke in seine geschlossene Lage bewegbar ist, um die von den Lungen ausgeatmete Luft vom dritten Durchlaß durch die Speiseröhrenfistel zu leiten, so daß sie über die Speiseröhrenschleimhaut im Bereich des Cricopharyngeus fließt und eine Tonquelle schafft, die zum Sprechen artikulierbar ist, und daß die Luft übertragende Einrichtung ein Rückschlagventil zum Verhindern des Rückflusses von Ab sonderungen von der Speiseröhre in das Ventilgehäuse aufweist.
    12. Stimmprothese nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zum Einstellen der Prothese vorgesehen sind, um den Luftdruck zu ändern, bei welchem das Ventilelement zur Bewegung in seine geschlossene Lage anspricht, wodurch die Prothese bequem zur Anpassung an unterschiedliche Atemhöhen verschiedener Personen einstellbar ist.
    309819/0300
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