DE4036850C2 - - Google Patents

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DE4036850C2
DE4036850C2 DE19904036850 DE4036850A DE4036850C2 DE 4036850 C2 DE4036850 C2 DE 4036850C2 DE 19904036850 DE19904036850 DE 19904036850 DE 4036850 A DE4036850 A DE 4036850A DE 4036850 C2 DE4036850 C2 DE 4036850C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
    • B65D77/065Spouts, pouring necks or discharging tubes fixed to or integral with the flexible container

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Zuschnitt aus Karton zur Bil­ dung einer äußeren Kartonhülle in der Art einer Faltschachtel für eine Innenbeutelpackung für Flüssigkeiten, insbesondere Wasch- und Reinigungsmittel, bestehend aus vier Seitenwänden und daran je­ weils angelenkten und mittels Rillinien davon abgegrenzten Boden- und Deckellaschen, wobei eine Seitenwand eine Öffnung zur Aufnahme einer Ausgießmündung des Innenbeutels aufweist und im Bereich der Öffnung an die Seitenwand angrenzend im wesentlichen dreieckförmi­ ge Wandteile ausgebildet sind, die entlang ihrer Winkelhalbieren­ den nach innen einzufalten sind, so daß der Seitenwandbereich mit der Öffnung bei zu der Faltschachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt geneigt ausgerichtet ist.
Ein solcher Zuschnitt beziehungsweise eine aus einem solchen Zu­ schnitt hergestellte Innenbeutelverpackung ist aus der DE-PS 33 36 269 bekannt. Bei dieser bekannten Innenbeutelverpackung ist innerhalb der nach Art einer Faltschachtel verschlossenen und ver­ klebten Kartonhülle ein Innenbeutel aus einer Kunststoffolie an­ geordnet. Dieser ist mit seiner Ausgießöffnung in einer Öffnung der Kartonhülle sowie an den Innenseiten der Kartonhülle mittels Klebstoff fixiert. Um bei dieser Innenbeutelverpackung den In­ nenbeutel und die Kartonhülle getrennt entsorgen zu können, muß die Kartonhülle aufgerissen und der Innenbeutel von der Karton­ hülle entfernt werden. Bei dem bekannten Stand der Technik sind für diesen Vorgang keine an der Kartonhülle ausgebildeten Hilfs­ mittel vorgesehen. Entsprechend umständlich ist für den Verbrau­ cher die Trennung von Kunststoffinnenbeutel und Kartonhülle durch­ zuführen.
Zur Schaffung von Aufreißhilfen sind aus dem Stand der Technik für Faltschachteln Vorschläge bekannt, bei welchen zur Erleichterung des Aufreißens der Faltschachteln definiert Perforationen in dem Kartonzuschnitt für die Faltschachtel ausgebildet sind. Die Über­ tragung dieser technischen Lösungen auf Innenbeutelpackungen der vorstehend beschriebenen Art weist aber den Nachteil auf, daß die äußere Kartonhülle dann geschwächt und insbesondere ihre statische Belastbarkeit verringert ist. Dies würde die Stapelfähigkeit und die Transporteigenschaften der Verpackung verschlechtern.
Ebenso soll auf die Anbringung von Kunststoffaufreißbändern an der Kartonhülle verzichtet werden, um die Verpackung nicht mit weite­ rem Kunststoffmaterial zu versehen, welches die Entsorgung und das Recycling der Kartonhülle erschweren würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, für die vorstehend beschriebene In­ nenbeutelpackung eine Lösung zu schaffen, die ein einfaches Öffnen bzw. Aufreißen der äußeren Kartonhülle und eine leicht durchzu­ führende Entnahme des Innenbeutels ermöglicht, ohne daß die Sta­ bilität der Kartonhülle schwächende Perforationen oder ein Kunst­ stoffaufreißband vorgesehen sind.
Bei einem Zuschnitt der eingangs bezeichneten Art wird diese Auf­ gabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die bei zu der Falt­ schachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt jeweils außen liegenden Boden- und Deckellaschen im Bereich einer Eckkante je­ weils eine bereichsweise geringfügig aus einer Seitenkante der Boden- oder Deckellasche hervorstehende und durch eine weitere Rillinie von der übrigen Boden- oder Deckellaschenfläche abge­ grenzte, nicht verklebte Anfaß- und Aufreißecke aufweisen, daß auf der Unterseite der mit den Anfaß- und Aufreißecken versehenen Bo­ den- und Deckellaschen parallel zu den abgrenzenden Rillinien der Boden- und Deckellaschen eine mit Abstand vor der jeweiligen Anfaß- und Aufreißecke endende Ritzung des Kartondeckblattes aus­ gebildet ist und daß die bei zu der Faltschachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt unterhalb der Anfaß- und Aufreißecken zu liegen kommenden Bereiche der weiteren Boden- oder Deckellaschen lackiert sind.
Durch die gemäß der Erfindung ausgebildeten Anfaß- und Aufreiß­ ecken an den jeweils außen liegenden Laschen, die rückseitige Ri­ tzung sowie die Begrenzung der Klebeflächen mittels der lackierten Bereiche wird eine Lösung geschaffen, die ein leichtes und beque­ mes Öffnen der Faltschachtel auf ihrer Ober- und Unterseite bzw. Boden- und Deckelseite ermöglicht. Nach Öffnen der Faltschachtel kann der Innenbeutel bequem ergriffen und aus der Faltschachtel herausgerissen werden. Anschließend können Faltschachtel und Kunststoffinnenbeutel getrennt entsorgt werden. Dadurch, daß die unterhalb der Anfaß- und Aufreißecken zu liegen kommenden Bereiche der Kartonhülle lackiert sind, haftet auf diesen kein Klebstoff. Somit sind die Anfaß- und Aufreißecken nicht mit darunterliegenden Bereichen verklebt. Sie sind vom Verbraucher leicht zu erfassen und längs der vorgesehenen weiteren Rillinien hochzuklappen. In dieser hochgeklappten Stellung sind die Anfaß- und Aufreißecken so gut greifbar, daß der Verbraucher ausreichenden Halt für das Aufreißen der äußeren Laschen findet und genügend Kraft zur Überwindung der Klebstoffverbindung aufbringen kann. Hierbei ist durch die auf der Rückseite des Zuschnittes vorgesehene Ritzung des Deckblattes eine weitere Hilfe gegeben. Beim Aufreißvorgang bleibt nämlich der Streifen des Deckblattes zwischen Ritzung und Außenkante der jeweiligen Lasche an dem aufgebrachten Klebstoff haften und löst sich vom Karton des Zuschnittes. Hierbei wird dadurch, daß die Ritzung mit Abstand vor der Anfaß- und Aufreiß­ ecke endet, ein vollständiges Abtrennen des inneren Deckblattes verhindert. Hierdurch wird ein definiertes Aufreißen der Ver­ packung und Ablösen des Kartondeckblattes bewirkt. Des weiteren ist der vom Verbraucher aufzubringende Kraftaufwand reduziert, da die Haftwirkung des Deckblattes an dem restlichen Karton geringer ist als an dem aufgebrachten Klebstoff. Weiterhin stören die aus­ gebildeten Anfaß- und Aufreißecken in keinster Weise bei der Hand­ habung der Innenbeutelpackung, da diese nur geringfügig aus einer Seitenwand der Boden- oder Deckellaschen hervorstehen. Dieser je­ weils geringfügig aus der Seitenkante der Boden- oder Deckellasche hervorstehende Bereich, der beispielsweise eine Breite von 2 mm aufweist, reicht aus, um eine Anfaßfläche zu bilden, die das Hoch­ drücken der nicht verklebten Anfaß- und Aufreißecken ermöglicht.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die bei zur Falt­ schachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt außen liegenden Boden- und Deckellaschen jeweils mittels zweier Raupen aus Schmelz­ klebstoff auf den darunterliegenden Laschen verklebt sind, wobei jeweils eine Raupe oberhalb und eine Raupe unterhalb parallel zur Ritzung angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Schmelzkleb­ stoffraupen wird zum einen eine sichere Verklebung des Zuschnittes zu der Faltschachtel gewährleistet, zum anderen aber der vor­ stehend beschriebene Aufreißvorgang zum Öffnen der Innenbeutel­ packung unterstützt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur einen insgesamt mit 1 bezeichneten Zuschnitt aus Karton zur Bildung einer äußeren Kartonhülle in der Art einer Faltschachtel für eine Innenbeutel­ packung. Der Zuschnitt 1 besteht aus vier Seitenwänden 2, 3, 4, 5 sowie einer Klebelasche 6, die jeweils durch Rillinien 7, 8, 9, 10 voneinander getrennt sind. Längs dieser Rillinien 7, 8, 9, 10 ist der Zuschnitt 1 zu der Faltschachtel zu schlauchen. Weiterhin sind an jede Seitenwand jeweils eine Bodenlasche 11, 12, 13, 14 sowie eine Deckellasche, 15, 16, 17, 18 angelenkt. Die Boden- und Deckellaschen sind jeweils mittels weiterer Rillinien 19-26 von den Seitenwänden 2-5 abgetrennt. Die Seitenwand 4 weist in ihrem oberen Bereich eine weitere Rillinie 26 auf. Im Bereich zwischen den Rillinien 25 und 26 ist in der Seitenwand 4 eine Öffnung 27 ausgebildet. Die Öffnung 27 dient zur Aufnahme einer Ausgießmün­ dung eines in der aus dem Zuschnitt 1 gebildeten Faltschachtel angeordneten Kunststoffinnenbeutels. Seitlich an den durch die Rillinien 25 und 26 begrenzten und die Öffnung 27 aufweisenden Bereich der Seitenwand 4 sind auf beiden Seiten im wesentlichen dreieckförmige Wandteile 28 und 29 ausgebildet, die entlang ihrer Winkelhalbierenden 30, 31 bei aufgerichtetem und geschlauchtem Zuschnitt 1 nach innen einzufalten und zu verkleben sind, so daß der Seitenwandbereich mit der Öffnung 27 bei zu der Faltschachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt 1 geneigt ausgerichtet ist.
Bei zu einer Faltschachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt 1 kommen die Deckellasche 16 und die Bodenlasche 12 jeweils außen zu liegen. Im Bereich einer ihrer Eckkanten weisen die Deckel­ lasche 16 und die Bodenlasche 12 jeweils eine Anfaß- und Aufreiß­ ecke 32, 33 auf. Die Anfaß- und Aufreißecken 32, 33 stehen jeweils geringfügig aus der der Seitenwand 4 benachbarten Seitenkante der jeweiligen Lasche 12, 16 hervor. Der Vorsprung, angedeutet durch Pfeil 34 bei der Bodenlasche 12, beträgt beispielsweise 2 mm. Die Anfaß- und Aufreißecken 32, 33 sind von der übrigen Boden- oder Deckellaschenfläche der Bodenlasche 12 und der Deckellasche 16 durch diagonal verlaufende Rillinien 35, 36 abgegrenzt. Weiterhin sind die Anfaß- und Aufreißecken 32, 33 mit den bei zu der Falt­ schachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt darunterliegen­ den Bereichen 37-40a der weiteren Boden- oder Deckellaschen 13, 14, 17, 18 nicht verklebt. Um sicherzustellen, daß in diesen Be­ reichen kein Klebstoff auf dem Zuschnitt haftet, sind die Bereiche 37-40 mit einem Lack versehen, d. h. lackiert.
Weiterhin weisen die Deckellasche 16 und die Bodenlasche 12 pa­ rallel zu den die Boden- und Deckellaschen von der Seitenwand 3 abgrenzenden Rillinien 20 und 24 auf ihrer Unterseite Ritzungen 40, 41 des unterseitigen Kartondeckblattes auf. Diese Ritzungen 40, 41 enden mit Abstand, ca. 1,5 cm, vor der jeweiligen Anfaß- und Aufreißecke 32, 33.
Zur Verklebung des Zuschnittes 1 zu der Faltschachtel sind auf den Deckellaschen 15, 17 und 18 sowie auf den Bodenlaschen 11, 13 und 14 jeweils zwei Raupen 42a-c, 43a-c, 44a-c und 45a-c aus Schmelzklebstoff vorgesehen. Diese Raupen aus Schmelzklebstoff werden erst aufgebracht, wenn der Zuschnitt 1 geschlaucht und die Deckellaschen 15, 17 und 18, in der Reihenfolge 18, 15, 17, sowie die Bodenlaschen 11, 13 und 14, die in der Reihenfolge 11, 13, 14, in ihre Verschlußlage gefaltet worden sind. Aufgrund der unterschied­ lichen Faltung von Boden- und Deckellaschen sind die Raupen auf den auf einer Seitenwand jeweils gegenüberliegenden Boden- und Deckellaschen unterschiedlich lang ausgebildet. Anschließend werden die außen liegende Deckellasche 16 und Bodenlasche 12 um­ gefaltet und auf die Schmelzklebstoffraupen gelegt, so daß diese dann mit den übrigen Boden- und Deckellaschen verkleben. Die Raupen aus Schmelzklebstoff werden dabei derart aufgebracht, daß bei verklebtem Zuschnitt 1 jeweils eine Raupe 43a-c 45a-c oberhalb und eine Raupe 42a-c, 44a-c unterhalb parallel zu der jeweiligen Ritzung 40, 41 angeordnet ist.
Zum Öffnen der aus dem Zuschnitt 1 gebildeten Innenbeutelpackung erfaßt der Benutzer beispielsweise zunächst die Anfaß- und Auf­ reißdecke 32 und biegt diese längs der weiteren Rillinie 35 nach oben um. Anschließend reißt er an dieser Ecke 32 anfassend die Deckellasche 16 auf, d. h. er löst die bestehende Klebeverbindung durch Aufreißen. Anschließend ist die obere Öffnung der Innenbeu­ telpackung im Deckelbereich durch Hochklappen der weiteren Deckel­ laschen 15, 17 und 18 freizulegen. Beim Abziehen der Deckellasche 17 von der darunterliegenden Deckellasche 18 werden auch die dreieckförmigen Wandteile 28, 29 wieder entfaltet. In analoger Weise ist vom Verbraucher die untere Bodenöffnung der Innenbeutel­ packung durch Ergreifen der Anfaß- und Aufreißecke 33 zu öffnen. Aus der nunmehr geöffneten Innenbeutelpackung ist dann der Innen­ beutel herauszulösen, so daß Zuschnitt 1 bzw. Kartonhülle und Kunststoffinnenbeutel getrennt entsorgt werden können.

Claims (2)

1. Zuschnitt (1) aus Karton zur Bildung einer äußeren Kartonhülle in der Art einer Faltschachtel für eine Innenbeutelpackung für Flüssigkeiten, insbesondere Wasch- und Reinigungsmittel, be­ stehend aus vier Seitenwänden (2, 3, 4, 5) mit daran jeweils angelenkten und mittels Rillinien (19-26) davon abgegrenzten Boden- und Deckellaschen (11-18), wobei eine Seitenwand (4) eine Öffnung (27) zur Aufnahme einer Ausgießmündung des In­ nenbeutels aufweist und im Bereich der Öffnung (27) an die Seitenwand (4) angrenzend im wesentlichen dreieckförmige Wand­ teile (28, 29) ausgebildet sind, die entlang ihrer Winkelhal­ bierenden (30, 31) nach innen einzufalten sind, so daß der Seitenwandbereich mit der Öffnung (27) bei zu der Faltschach­ tel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt (1) geneigt ausge­ richtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bei zu der Faltschachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt (1) jeweils außen liegenden Boden- und Deckellaschen (12, 16) im Bereich einer Eckkante jeweils eine bereichsweise geringfügig aus einer Seitenkante der Boden- oder Deckellasche (12, 16) hervorstehende und durch eine weitere Rillinie (35, 36) von der übrigen Boden- oder Deckellaschenfläche abgegrenz­ te, nicht verklebte Anfaß- und Aufreißecke (32, 33) aufweisen, daß auf der Unterseite der mit den Anfaß- und Aufreißecken (32, 33) versehenen Boden- und Deckellaschen (12, 16) parallel zu den abgrenzenden Rillinien (20, 24) der Boden- und Deckel­ laschen (12, 16) eine mit Abstand vor der jeweiligen Anfaß- und Aufreißecke endende Ritzung (40, 41) des Kartondeckblattes ausgebildet ist und daß die bei zu der Faltschachtel aufge­ richtetem und verklebtem Zuschnitt (1) unterhalb der Anfaß- und Aufreißecken (32, 33) zu liegen kommenden Bereiche (37, 38, 39, 40a) der weiteren Boden- und Deckellaschen (11, 13, 14, 15, 17, 18) lackiert sind.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei zur Faltschachtel aufgerichtetem und verklebtem Zuschnitt (1) außen liegenden Boden- und Deckellaschen (12, 16) mittels zweier Raupen (42a-c, 43a-c, 44a-c, 45a-c) aus Schmelzklebstoff auf den darunterliegenden Laschen (11, 13, 14; 15, 17, 18) verklebt sind, wobei jeweils eine Raupe (43a-c, 45a-c) oberhalb und eine Raupe (42a-c, 44a-c) unterhalb parallel zur Ritzung (40, 41) angeordnet ist.
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