DE4036513A1 - Kraftfahrzeug-tuerschloss, haubenschloss oder dergleichen - Google Patents
Kraftfahrzeug-tuerschloss, haubenschloss oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Kraftfahrzeug-Türschlösser mit Kindersicherungen werden insbesondere für
Fondtüren von Kraftfahrzeugen, mitunter aber auch für Hecktüren bzw. Heck
klappen eingesetzt. Sie sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt
(siehe z. B. EP-A 03 31 832), funktionieren bislang aber immer nach einem
einheitlichen Prinzip. Vom Kindersicherungshebel wird zumeist durch Schal
ten in die Kindersicherungsstellung ein mit dem Innenauslösehebel zusammen
wirkender Kraftübertragungshebel vom Innenauslösehebel entkuppelt. Der In
nenauslösehebel führt dann einen Leerhub aus, sein Hub wird also nicht auf
den Kraftübertragungshebel und somit auch nicht auf die Sperrklinke über
tragen. Auch ein gewaltsames Ziehen am Innenauslösehebel kann nicht zu ei
nem unbeabsichtigten Öffnen der Kraftfahrzeugtür oder zu Beschädigungen der
Schließmechanik führen.
Ist der Kraftübertragungshebel allein dem Innenauslösehebel zugeordnet, so
kann der Kindersicherungshebel eine Verlagerung des Kraftübertragungshebels
bewirken. Wirken der Innenauslösehebel und der Außenauslösehebel jedoch ge
meinsam auf ein und denselben Kraftübertragungshebel und nur über diesen
auf die Sperrklinke ein, so muß man den Kraftübertragungshebel unangetastet
lassen und vielmehr den Innenauslösehebel einen weiteren zusätzlichen Hebel
zuordnen, der von dem Kindersicherungshebel in Kindersicherungsstellung aus
gekuppelt wird. Bei dem Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht,
ist dieser zusätzliche Hebel als zweiter Teil des Innenauslösehebels reali
siert, der Innenauslösehebel ist also zweiteilig mit durch den Kindersiche
rungshebel auftrennbarer Mitnahmeverbindung ausgestaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Kraftfahrzeug-Tür
schloß mit Kindersicherung, bei dem der Innenauslösehebel und der Außenaus
lösehebel auf ein und denselben Kraftübertragungshebel wirken, so auszuge
stalten und weiterzubilden, daß der konstruktive Aufwand zur Realisierung
der Kindersicherung vermindert ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug-Türschloß mit
den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist erkannt
worden, wie ohne einen zusätzlichen, vom Kindersicherungshebel ausklinkba
ren Hebel im Kraftübertragungszug vom Innenauslösehebel zum Kraftübertra
gungshebel, lediglich unter Nutzung der sowieso erforderlichen Entsiche
rungs- und Sicherungsstellungen, eine wirksame Kindersicherung realisiert
werden kann. Das wird dadurch erreicht, daß durch Schalten des Kinder
sicherungshebels in die Kindersicherungsstellung eine Entkupplung des
Innenauslösehebels vom Kraftübertragungshebel noch nicht stattfindet, son
dern die entsprechende Bewegung nur vorbereitet ist. Man könnte sagen, daß
die Kindersicherungsfunktion in Kindersicherungsstellung des Kindersiche
rungshebels latent eingeschaltet ist. Erst durch Ziehen am Innenauslösehebel
wird die Kindersicherungsfunktion aktiv eingeschaltet, indem nämlich auf
grund der zuvor getroffenen Vorbereitung das Ziehen am Innenauslösehebel
gleichzeitig das Abkuppeln des Innenauslösehebels vom Kraftübertragungs
hebel bewirkt, indem nämlich der Kraftübertragungshebel entsprechend in
Sicherungsstellung gebracht wird. In Kindersicherungsfunktion wird also
die normale Sicherungsstellung der Schließmechanik zum Zwecke der Kinder
sicherung genutzt, und zwar nur vorübergehend, nämlich nur während der
Innenauslösehebel gerade betätigt wird. Dadurch bleibt in jedem Fall in
dieser Funktion die Funktion des Außenauslösehebels unangetastet, über ihn
kann, wie gewollt, die Kraftfahrzeugtür weiterhin geöffnet werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung in konstruktiver
Hinsicht zu konkretisieren, wozu auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten An
sprüche verwiesen werden darf. Im übrigen wird verwiesen auf die nachfol
gende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeich
nung. Im Zusammenhang mit diesem Ausführungsbeispiel werden auch allge
meine Vorzüge der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Ansicht die Schließmechanik eines Kraftfahrzeug-Türschlosses
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 in einer Ansicht, von der Rückseite her, den Kindersicherungshebel
eines Kraftfahrzeug-Türschlosses gemäß Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Kraftfahrzeug-Türschloß weist, hier nicht
dargestellt, jedoch im Bereich des Einlaufschlitzes 1 für den Schließkeil
angeordnet, eine Schloßfalle und eine Sperrklinke auf. An einer hier winkel
förmig gestalteten Tragplatte 2 ist eine Schließmechanik angebracht, die un
ter anderem einen Innenauslösehebel 3, einen hier nicht identifizierten
Außenauslösehebel, einen Innensicherungshebel 4, einen Innensicherungs-Über
tragungshebel 5, einen Innenauslöse-Übertragungshebel 6 sowie einen Kinder
sicherungshebel 7 aufweist. Der Kindersicherungshebel 7 ist im hier darge
stellten Ausführungsbeispiel mit dem Innensicherungs-Übertragungshebel 5
gemeinsam auf einer Schwenkachse 8 schwenkbar gelagert, hier als zweiarmiger
Hebel mit einem Betätigungsende 9, in das beispielsweise die Spitze eines
Türschlüssels bei geöffneter Kraftfahrzeugtür eingreifen kann. Dargestellt
ist die entsicherte Position und der Kindersicherungshebel 7 in Freigabe
stellung. Zwischen der Freigabestellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, und
der Kindersicherungsstellung ist der Kindersicherungshebel 7 hin und her
schwenkbar, was durch den am rechts liegenden Ende 10 des Kindersicherungs
hebels 7 eingezeichneten, etwa vertikal verlaufenden Doppelpfeil angedeutet
ist.
Wesentlich ist nun, daß der Innenauslösehebel 3 und der Außenauslösehebel,
wie an sich bekannt, mit ein und demselben Kraftübertragungshebel 11 ge
koppelt sind und über diesen gemeinsamen Kraftübertragungshebel 11 auf die
Sperrklinke öffnend einwirken, daß der Kraftübertragungshebel 11 aus einer
Entsicherungsstellung mit angekuppeltem Innenauslösehebel 3 und Außenaus
lösehebel in eine Sicherungsstellung mit vom Kraftübertragungshebel 11
entkuppeltem Innenauslösehebel 3 und Außenauslösehebel und umgekehrt ver
stellbar ist, daß in Kindersicherungsstellung des Kindersicherungshebels
7 der Kraftübertragungshebel 11 bei ansonsten entsicherter Tür an sich in
Entsicherungsstellung steht, aber zwischen dem Innenauslösehebel 3 und dem
Kraftübertragungshebel 11 eine zusätzliche Steuerverbindung hergestellt
ist und bei Betätigung des Innenauslösehebels 3 unter diesen Umstän
den der Kraftübertragungshebel 11 vermittels der hergestellten Steuer
verbindung gegenüber der eigentlichen Auslösebewegung vorlaufend in
Sicherungsstellung bewegbar ist. Das, was mit dieser Konstruktion tech
nisch erreicht wird, ist im allgemeinen Teil der Beschreibung beschrieben
worden und bedarf hier der weiteren Erläuterung nicht.
Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kraftübertragungshebel
11, der an seinem in Fig. 1 links dargestellten Ende mit einem Betäti
gungskopf 12 die nicht dargestellte Sperrklinke unterfaßt, auf einer
Schwenkachse 13 schwenkbar angebracht, die auch der Schwenklagerung des
Innenauslöse-Übertragungshebels 6, der hier aus einbautechnischen Gründen
zusätzlich vorgesehen ist, dient. Der Innenauslöse-Übertragungshebel 6
weist eine L-förmige Langlochkulisse 14 auf, in die ein Zapfen 15 ein
greift, der an einer Schwinge 16 angebracht ist, die, durch die Feder
kraft einer Schenkelfeder 17 vorgespannt, am Kraftübertragungshebel 11,
in Fig. 1 an dessen rechts liegendem Ende, schwenkbar angelenkt ist.
Wird von der in Fig. 1 dargestellten Stellung aus der Innenauslösehebel 3
gezogen, so wird dieser um seine Schwenkachse 18 entgegen dem Uhrzeiger
sinn geschwenkt, dadurch wird der Innenauslöse-Übertragungshebel 6 um die
Schwenkachse 13 im Uhrzeigersinn geschwenkt, mit ihm schwenkt die Lang
lochkulisse 14 um die Schwenkachse 13 ebenfalls im Uhrzeigersinn. In der
dargestellten Position stößt das rechts liegende Ende der Langlochkulisse
14 an den Zapfen 15 an der Schwinge 16 und nimmt diesen in Schwenkrichtung
mit. Dadurch wird der Kraftübertragungshebel 11 um die Schwenkachse 13
im Uhrzeigersinn mitgeschwenkt und der Betätigungskopf 12 hebt die nicht
dargestellte Sperrklinke an.
Schaltet man durch den Innensicherungshebel 4 das dargestellte Türschloß in
Sicherungsstellung, so wird damit zunächst der Innensicherungshebel 4 ent
gegen dem Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse geschwenkt. Dieser Schwenk
bewegung folgt der Innensicherungs-Übertragungshebel 5 aufgrund der dar
gestellten gabelförmigen Mitnehmerverbindung. Durch die an dem Innensiche
rungs-Übertragungshebel 5 angeordnete Mitnehmerkulisse 19 wird der Zapfen
15 und damit die Schwinge 16 mitgenommen und in Fig. 1 nach links in den
Langlochbereich der Langlochkulisse 14 geschwenkt. In dieser Stellung kann,
wie offensichtlich ist, der Innenauslöse-Übertragungshebel 6, also der Innen
auslösehebel 3 mit ihm, um die Schwenkachse 13 im Uhrzeigersinn geschwenkt
werden, ohne daß der Kraftübertragungshebel 11 dabei mitgenommen wird, die
Sperrklinke bleibt unbewegt.
Durch Schwenken des Kindersicherungshebels 7 aus der in Fig. 1 dargestellten
Freigabestellung in die Kindersicherungsstellung wird nun eine zusätzliche
Steuerverbindung zwischen dem Innenauslösehebel 3 und dem Kraftübertragungs
hebel 11 hergestellt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß eine
Kupplungsverbindung eingeschwenkt wird, die dann eine folgende Öffnungs
bewegung des Innenauslösehebels 3 vorlaufend auf den Kraftübertragungshebel
überträgt, so daß dieser entsprechend vorlaufend in Sicherungsstellung be
wegt wird. Diese Lösung ist hier aber nicht dargestellt. Dargestellt ist
hier vielmehr, daß der Kindersicherungshebel 7 selbst als Steuerverbindung
dient.
Der Innenauslösehebel 3 weist als Teil der zuvor angesprochenen Steuerver
bindung einen Steueransatz 20 auf, der beim Hin- und Herschwenken des
Innenauslösehebels 3 die in Fig. 1 durch den etwa waagerecht liegenden
Doppelpfeil angedeutete Bewegung ausführt. Dargestellt ist die normale
Ruhestellung des Innenauslösehebels 3. Wird nun der Kindersicherungshebel
7 wie durch den Doppelpfeil angedeutet in Kindersicherungsstellung, also
im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 8 geschwenkt, so gerät das in Fig. 1
rechts liegende Ende 10 des Kindersicherungshebels 7 in die Bewegungs
bahn des Steueransatzes 20. Dieser kommt an diesem Ende 10 dann zur An
lage, wenn der Innenauslösehebel 3 betätigt wird. Genauer gesagt gilt hier
daß der Kindersicherungshebel 7 in Kindersicherungsstellung zwischen einer
Steuerfläche am Innenauslösehebel 3 und einer Steuerfläche am Kraftüber
tragungshebel 11 einschwenkbar ist. Die Steuerfläche befindet sich am
Steueransarz 20 bzw. am Zapfen 15 der Schwinge 16 des Kraftübertragungs
hebels 11. Als verdeckte Linie gestrichelt dargestellt ist die Kante des
Kindersicherungshebels 7, die in heruntergeschwenkter, also in Kinder
sicherungsstellung am Zapfen 15 zur Anlage kommt. Wird in dieser, in Fig. 1
nicht dargestellten Position dann der Innenauslösehebel 3 betätigt, so
drückt der Steueransatz 20 das Ende 10 des Kindersicherungshebels 7 in
Fig. 1 weiter nach links, läßt also den Kindersicherungshebel 7 eine wei
tere Bewegung im Uhrzeigersinn ausführen, so daß der Zapfen 15 in Fig. 1
nach links in den Freischnitt der Langlochkulisse 14 hineingeschwenkt wird.
Die zuvor erläuterte Funktion des Kindersicherungshebels 7 im hier darge
stellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist nur dadurch
möglich, daß für den Kindersicherungshebel 7 neben der Freigabestellung
und der Kindersicherungsstellung noch eine dritte Stellung vorgesehen ist
und daß der in Kindersicherungsstellung befindliche Kindersicherungshe
bel 7 durch Betätigung des Innenauslösehebels 3 aus der Kindersicherungs
stellung entgegen Federkraft in die dritte Stellung und dadurch der Kraft
übertragungshebel 11 in die Sicherungsstellung bewegbar ist. Die Feder
kraft wird hier durch eine nur angedeutete Blattfeder 21 aufgebracht, die
in eine Langlochkulisse 22 des Kindersicherungshebels 7 hineinragt, wobei
am Rande der Langlochkulisse 22 eine Rastnase 23 ausgebildet ist, die mit
einem ortsfesten Zapfen zusammenwirkt und die beiden normalen Stellungen
des Kindersicherungshebels - Freigabestellung und Kindersicherungsstellung -
durch Rastung definiert. Demgegenüber ist die dritte Stellung des Kinder
sicherungshebels 7 wegen der Blattfeder 21 vom Kindersicherungshebel 7
nur vorübergehend, nämlich während der Betätigung des Innenauslösehebels 3
einnehmbar, läßt man diesen los, so federt der Kindersicherungshebel 7 un
ter Wirkung der Blattfeder 21 wieder in seine Kindersicherungsstellung
zurück, so daß dann das Öffnen der Tür von außen her wieder möglich ist.
Zum Zwecke der Realisierung des erforderlichen Vorlaufs des Kraftübertra
gungshebels 11 in Kindersicherungsstellung, der ja erforderlich ist, da
der Kraftübertragungshebel 11 ja durch die Sägebewegung des Innenauslöse
hebels 3 in Sicherungsstellung bewegt werden muß, die auch den Kraft
übertragungshebel 11 zum Zwecke der Bewegung der Sperrklinke zu bewegen ver
sucht, ist hier zwischen dem Zapfen 15 und der Langlochkulisse 14 in der in
Fig. 1 dargestellten Position oben ein Freilaufspiel vorgesehen. Dadurch
kann sich die Langlochkulisse 14 mit dem Innenauslöse-Übertragungshebel 6
geringfügig im Uhrzeigersinn schwenkend nach unten bewegen, ohne am Zapfen
15 zur Anlage zu kommen. Dieser Freilauf reicht aus, um den Zapfen 15 aus
reichend weit in Richtung des Freischnittes der Langlochkulisse 14 zu drücken,
so daß er dann dort bei weiterer Bewegung des Innenauslösehebels 3 hinein
gleitet.
In Fig. 2 ist der hier beispielshaft verwirklichte Kindersicherungshebel 7
nochmals von der Rückseite gezeigt, man erkennt dabei besonders gut die
Blattfeder 21 in der Langlochkulisse 22 und die entsprechende Nase 23.
Claims (6)
1. Kraftfahrzeug-Türschloß mit Schloßfalle, Sperrklinke und einer an einer
vorzugsweise winkelförmigen Tragplatte (2) angebrachten Schließmechanik,
wobei die Schließmechanik unter anderem einen Innenauslösehebel (3), einen
Außenauslösehebel und einen Kindersicherungshebel (7) aufweist, der Kinder
sicherungshebel (7) zwischen einer Kindersicherungsstellung und einer Frei
gabestellung hin und her bewegbar ist und der Innenauslösehebel (3) in Kin
dersicherungsstellung des Kindersicherungshebels (7) unwirksam ist, wobei
der Innenauslösehebel (3) und der Außenauslösehebel mit ein und demselben
Kraftübertragungshebel (11) gekoppelt sind und über diesen gemeinsamen Kraft
übertragungshebel (11) auf die Sperrklinke öffnend einwirken und wobei der
Kraftübertragungshebel (11) aus einer Entsicherungsstellung mit angekuppel
tem Innenauslösehebel (3) und Außenauslösehebel in eine Sicherungsstellung
mit vom Kraftübertragungshebel (11) entkuppeltem Innenauslösehebel (3) und
Außenauslösehebel und umgekehrt verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in Kindersicherungsstellung des Kindersicherungshebels (7) der Kraft
übertragungshebel (11) bei ansonsten entsicherter Tür an sich in Entsiche
rungsstellung steht, aber zwischen dem Innenauslösehebel (3) und dem Kraft
übertragungshebel (11) eine zusätzliche Steuerverbindung hergestellt ist
und bei Betätigung des Innenauslösehebels (3) unter diesen Umständen der
Kraftübertragungshebel (11) vermittels der hergestellten Steuerverbindung
gegenüber der eigentlichen Auslösebewegung vorlaufend in Sicherungsstel
lung bewegbar ist.
2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Innenauslösehebel (3) und dem Kraftübertragungshebel (11) eine
Langloch-/Zapfen-Verbindung vorgesehen ist, bei der zwischen dem Langloch
(14) und dem Zapfen (15) in Richtung der Auslösebewegung ein Freilaufspiel
vorgesehen ist.
3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kindersicherungshebel (7) selbst als Steuerverbindung dient.
4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kindersicherungshebel (7) in Kindersicherungsstellung zwischen einer
Steuerfläche am Innenauslösehebel (3) und einer Steuerfläche am Kraftüber
tragungshebel (11) einschwenkbar ist.
5. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das vom Betätigungsende (9) des Kindersicherungshebels (7) ferne Ende (10)
des Kindersicherungshebels (7) zwischen den Steuerflächen einschwenkbar ist.
6. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß für den Kindersicherungshebel (7) neben der Freigabe
stellung und der Kindersicherungsstellung noch eine dritte Stellung vor
gesehen ist und daß der in Kindersicherungsstellung befindliche Kinder
sicherungshebel (7) durch Betätigung des Innenauslösehebels (3) aus der
Kindersicherungsstellung entgegen Federkraft in die dritte Stellung und
dadurch der Kraftübertragungshebel (11) in die Sicherungsstellung beweg
bar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036513 DE4036513A1 (de) | 1989-12-16 | 1990-11-16 | Kraftfahrzeug-tuerschloss, haubenschloss oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3941669A DE3941669A1 (de) | 1989-12-16 | 1989-12-16 | Kraftfahrzeug-tuerschloss, haubenschloss oder dergleichen |
DE19904036513 DE4036513A1 (de) | 1989-12-16 | 1990-11-16 | Kraftfahrzeug-tuerschloss, haubenschloss oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4036513A1 true DE4036513A1 (de) | 1991-06-20 |
DE4036513C2 DE4036513C2 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=25888088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904036513 Granted DE4036513A1 (de) | 1989-12-16 | 1990-11-16 | Kraftfahrzeug-tuerschloss, haubenschloss oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4036513A1 (de) |
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1990
- 1990-11-16 DE DE19904036513 patent/DE4036513A1/de active Granted
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Legal Events
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8181 | Inventor (new situation) |
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