DE4036453C2 - - Google Patents

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DE4036453C2
DE4036453C2 DE4036453A DE4036453A DE4036453C2 DE 4036453 C2 DE4036453 C2 DE 4036453C2 DE 4036453 A DE4036453 A DE 4036453A DE 4036453 A DE4036453 A DE 4036453A DE 4036453 C2 DE4036453 C2 DE 4036453C2
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Description

Ausgestrahlte Fernsehsignale nach dem NTSC-Standard in den USA nehmen ein Videofrequenzband von etwa 4,25 MHz ein. Preiswerte Videokassettenrekorder für den privaten Gebrauch sind nicht in der Lage, ein TV-Signal mit einem derart breiten Frequenzband auf ein Magnetband aufzunehmen und sind auf ein Aufnahmefrequenzband von etwa 2,5 MHz beschränkt. Demzufolge ist die Auflösung von durch einen Videokassettenrekorder wiedergegebenen Bildern beträchtlich geringer als die durch ein Funksignal empfangendes Fernsehgerät erzeugten Bilder. Trotz der Frequenzbeschränkung des magnetischen Aufnahmeverfahrens wurde ein großer Aufwand zur Verbesserung der Auflösung der von einem Video­ kassettenrekorder wiedergegebenen Bilder getrieben. Zum Beispiel ist es be­ kannt, die Auflösung von magnetisch aufgenommenen Bildern durch Falten der Hochfrequenzkomponenten des Luminanzanteils des aufzunehmenden TV-Signals in ein Basisbandspektrum und durch anschließendes Entfalten und Wiederherstellen der hochfrequenten Luminanzkomponenten zur Ver­ bindung mit dem Chrominanzsignal und zur Wiedergabe in einem Fernseh­ gerät zu verbessern.
Bei der Verarbeitung von TV-Signalen nach ihrem Entfalten aus dem gefalteten Zustand werden die Modulationsträger und die entsprechenden Seitenbänder nicht immer vollständig entfernt. Der Einfluß des unvoll­ ständigen Entfernens dieser Signale ist ein Artefakt oder eine Verunstal­ tung in der endgültigen Fernsehbilddarstellung. Dieses Artefakt wird be­ sonders deutlich, wenn das Objekt eine wohldefinierte Kante besitzt, die das Luminanzsignal (insbesondere in den oberen Bandbreiten bei etwa 4,5 MHz) wiedergeben kann. Das Problem, diese unerwünschten Signale zu entfernen, war bislang schwierig zu lösen. Es ist wichtig, den Faltungs- und Entfaltungsprozeß zu verstehen, um einzuschätzen, wie die vorlie­ gende Erfindung das Problem der unerwünschten Signale löst.
Der Faltungs- und Entfaltungsprozeß umfaßt die Verwendung von wohlbekannten Kammfiltern. Wenn also ein Objekt oder Blickfeld periodisch mit einer Reihe paralleler Zeilen abgetastet wird und die Lichtwertvaria­ tionen in analoge elektrische Energiewerte übertragen werden, wird die Energie hauptsächlich in eine Anzahl von diskreten Energiegruppen kon­ zentriert, die in dem verwendeten Spektrum verteilt sind. Es gibt wenig nützliche Energie zwischen den Gruppen und der Frequenzabstand zwi­ schen den Gruppen hängt mit der Zeilenabtastrate und der Bildabtastrate zusammen. Die meiste Energie liegt bei der Zeilenabtastrate und ihren Harmonischen und bei der Bildabtastrate und ihren Harmonischen. Kamm­ filter werden zur Verarbeitung des Videosignals beim Falten der hochfre­ quenten, diskreten Energiegruppen in die Zwischenräume zwischen die diskreten, niederfrequenten Energiegruppen und beim Bearbeiten des Vi­ deosignals beim Entfalten der hochfrequenten und niederfrequenten Ener­ giegruppen verwendet.
Ein horizontales Kammfilter in einem digitalen Videosystem umfaßt zwei in Reihe geschaltete Verzögerungsvorrichtungen jeweils mit einer Verzögerungszeit t, wobei t die Verzögerungszeit zwischen Bildelementen (Bildpunkten) ist, die die Periode einer horizontalen Abtastträgerfrequenz fsh sein kann. Das Luminanzsignal vor dem Eintritt in die erste Verzöge­ rungsvorrichtung, das die erste Verzögerungsvorrichtung verlassende Si­ gnal und das die zweite Verzögerungsvorrichtung verlassende Signal werden derart kombiniert, daß sie den horizontalen Faltfrequenzträger am Ausgang des horizontalen Kammfilters auslöschen sollen.
In ähnlicher Weise umfaßt ein vertikales Kammfilter in einem digita­ len Videosystem zwei in Reihe geschaltete Verzögerungsvorrichtungen mit einer Verzögerungszeit zwischen aufeinanderfolgenden Zeilen, die die Pe­ riode von fsv der Abtastfrequenz sein kann, wobei fsv gleich fsh geteilt durch die Anzahl der Bildpunkte pro Zeile ist. Das Luminanzsignal vor dem Eintritt in die erste Verzögerungsvorrichtung , das die erste Verzöge­ rungsvorrichtung verlassende Signal und das die zweite Verzögerungs­ vorrichtung verlassende Signal werden derart kombiniert, daß sie die vertikale Komponente der Faltfrequenz und der Seitenbänder am Ausgang des vertikalen Kammfilters auslöschen sollen.
Jedoch wird die Vollständigkeit der Auslöschung der horizontalen und der vertikalen Frequenzkomponente von dem abgetasteten Gegenstand beeinflußt. Die Auslöschung der horizontalen Frequenzkomponente ist am besten, wenn die horizontal abgetasteten Bildpunkte dieselbe Helligkeit haben. Und die Auslöschung der vertikalen Frequenzkomponente ist am besten, wenn die vertikal abgetasteten Bildpunkte dieselbe Helligkeit be­ sitzen. In beiden Fällen ist die Auslöschung am schlechtesten, wenn hori­ zontal eine "horizontale Kante" zwischen schwarz und weiß und wenn vertikal eine "vertikale Kante" zwischen schwarz und weiß abgetastet wird.
Entsprechend der hierin verwendeten Terminologie wird, wenn eine horizontale Abtastung auf eine Kante zwischen schwarz und weiß trifft, gesagt, daß sie eine horizontale Kante trifft. Die Kante kann eine vertikale Linie sein, wird aber horizontale Kante genannt, da man während einer horizontalen Abtastung auf sie trifft. In ähnlicher Weise wird eine Kante, auf die man während einer vertikalen Abtastung trifft, eine "vertikale Kante" genannt. Der Ausdruck "Kante" wird im Stand der Technik gele­ gentlich als "Diskontinuität", "Übergang" oder "Detail" bezeichnet.
Aus EP-A1-03 79 766, auf die sich der den Stand der Technik diskutierende einleitende Teil bezieht, ist es bekannt, zur Erzielung einer höheren Informationsdichte beim Aufzeichnen von Videosignalen auf Magnetbändern, den hochfrequenten Teil des Luminanzsignals in ein tiefes bzw. mittleres Frequenzband zu falten, wodurch der hochfrequente Luminanzteil trotz der Bandbegrenzung des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden kann. Dieser Technik liegt die Annahme zugrunde, daß die überwiegende Energie eines Fernsehsignals um die Abtastfrequenz und deren Harmonischen herum verteilt ist, so daß zwischen diesen Frequenzen ungenutzte Bänder zur Aufnahme des hochfrequenten Anteils des Luminanzsignals zur Verfügung stehen. Für das Falten des hochfrequenten Anteils des Luminanzsignals in die unbenützten Bandlücken des mittleren Anteils des Luminanzsignals werden Kammfilter eingesetzt, die auch für das "Entfalten" des aufgezeichneten Videosignals beim Wiederabspielen eingesetzt werden.
Aus EP-A2-03 21 045 ist die Verwendung von Kammfiltern zum Bekämpfen von Cross-Chrominanz- und Cross-Lumianz-Störungen bekannt. Diese Kammfilter werden zum Trennen des Chromianz- und Luminanzanteils bei einem empfangenen Fernsehsignal verwendet.
Ein Problem bei der im Zusammenhang mit EP-A1-03 79 766 diskutierten Technik tritt dahingehend auf, daß es schwierig ist, die Trägerfrequenz der gefalteten Signale zu eliminieren, so daß wahrnehmbare Störungen beim Wiederabspielen eines mit der Faltungstechnik aufgezeichnete Videosignals auftreten.
Entsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, bei einem mit der Faltungstechnik aufgezeichneten Videosignal die störenden Trägerfrequenzanteile und Seitenbänder zu unterdrücken, nachdem das Videosignal bereits entfaltet worden ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ist ein Funktionsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, bei dem die Ausgänge der horizontalen und vertika­ len Kammfilter von den Ausgängen der vertikalen und horizontalen Kan­ tendetektoren kontrolliert werden.
Fig. 2 ist ein genaueres schematisches Diagramm des in Fig. 1 ge­ zeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm eines typischen Kombinier­ schaltkreises der in den Fig. 3 bezeichneten Blöcken in Fig. 2 umfaßt ist.
Fig. 4 ist ein räumliches Diagramm, das Bildelement (Bildpunkte) in Beziehung zu horizontalen und vertikalen Trägerwellen zeigt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, auf das bei der Beschreibung der Nach­ schlagetabelle in Fig. 1 Bezug genommen wird.
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispiels dieser Erfindung, das eine Modifikation des Ausführungsbeispiels aus Fig. 2 ist.
Nun wird für eine allgemeine, vereinfachte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung Bezug auf Fig. 1 genommen. Eine Eingangsleitung 10 führt ein ungefaltetes Videosignal mit einem Abtastträ­ ger und Seitenbänder mit horizontalen und vertikalen Komponenten. Die­ ses Videosignal wird im Wiedergabebereich eines Videokassettenrekorders (VCR) des Typs, bei dem die hohen Frequenzen des Luminanzsignals ge­ faltet und mit den niedrigen Frequenzen zum Aufnehmen verschachtelt werden und zur Wiedergabe entfaltet werden, erzeugt. Das Videoeingangs­ signal wird an ein horizontales Kammfilter 11 und an ein vertikales Kammfilter 12 parallel angelegt. Der Ausgang des horizontalen Kammfilters 11 auf Leitung 13 wird an einen ersten Eingang eines Multiplizierers 14 angelegt, von dem ein Ausgang 15 an einen Eingang eines Addierers 16 angelegt wird, der seinerseits einen Ausgang 17 besitzt. Der Ausgang des vertikalen Kammfilters 12 auf Leitung 18 wird an einen Eingang eines Multiplizierers 19 mit einem Ausgang auf einen zweiten Eingang des Ad­ dierers 16 angelegt.
Das ungefaltete Eingangsvideosignal 10 wird ebenfalls an einen vertikalen Abtastkantendetektor 21 und an einen horizontalen Abtastkan­ tendetektor 22 angelegt. Der Ausgang auf Leitung 23 des vertikalen Kan­ tendetektors 21 wird an den Minus- oder negativen Eingang eines Sub­ trahierers 24 angelegt, und der Ausgang auf Leitung 25 des horizontalen Kantenfilters 22 wird an den Plus- oder positiven Eingang des Subtrahierers 24 angelegt. Der Ausgang des Subtrahierers 24 auf Leitung 26 wird an den Eingang einer Nachschlagetabelle 27 angelegt. Ein Ausgangssignal K von der Nachschlagetabelle auf Leitung 28 wird an einen zweiten, par­ allelen Eingang des Multiplizierers 19 und über einen 1-K-Schaltkreis 29 an einen zweiten Eingang des Multiplizierers 14 angelegt.
Beim Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Schaltkreises werden gleiche Amplituden des entfalteten Videosignals auf der Eingangsleitung 10 durch den horizontalen Kammfilter 11 und den vertikalen Kammfilter 12 geführt und, wenn sie nicht von den Multiplizierern 14 und 19 beeinflußt werden, werden gleiche Amplituden der beiden Signale in dem Addierer 16 kombi­ niert und die Summe steht an Ausgang 17 zur Verfügung. Das horizontale Kammfilter 11 ist so ausgeführt, wie später beschrieben wird, daß die Seitenbänder des Faltungsträgers bei oder über 2,5 MHz gelöscht werden, und das vertikale Kammfilter 12 ist so ausgeführt, daß die Leitungsfre­ quenz von 15,734 Hz gelöscht wird. Jedoch kann die Löschung des Trä­ gers und der Seitenbänder unvollständig sein, da sie von den Helligkeits­ variationen in dem abgetasteten Bild beeinflußt werden.
Das Auslöschen der horizontalen und vertikalen Träger auf der Ausgangsleitung 17 wird durch Betrieb des vertikalen Abtastkantende­ tektors 21 und des horizontalen Kantendetektors 22 erreicht. Wenn eine "vertikale" Kante oder Diskontinuität während eines vertikalen Abtastens detektiert wird, verursacht ein Signal über Leitung 23 und durch den Subtrahierer 24 zur Nachschlagetabelle 27, daß ein Signal über Leitung 28 von der Nachschlagetabelle 27 den Anteil des Ausgangs bei 17 von dem horizontalen Kammfilter 11 vergrößert, dessen Ausgang nicht von der vertikalen Kante beeinflußt wird, und daß der Anteil von dem vertikalen Kammfilter 12 verringert wird. Wenn in gleicher Weise eine "horizontale" Kante oder Diskontinuität während eines horizontalen Abtastens detektiert wird, verursacht ein Signal über Leitung 25 und durch den Subtrahierer 24, daß ein Signal über Leitung 28 den Anteil des Ausgangs bei 17 von dem vertikalen Kammfilter 12 vergrößert, dessen Ausgang nicht von der vertikalen Kante beeinflußt wird, und daß der Anteil von dem horizontalen Kammfilter 11 verringert wird. Auf jeden Fall wird das Auslöschen der Trägerkomponenten erfindungsgemäß verbessert, indem der Ausgangsanteil des Kammfilters, dessen Ausgang nicht von der Helligkeitskante beeinflußt wird, vergrößert wird.
Nun wird Bezug genommen auf Fig. 2 für eine Beschreibung, bei der die Kammfilter und Kantendetektoren des in Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung in größerem Detail gezeigt werden. Fig. 2 ist eine Ausführung des Funktionsschaltkreises von Fig. 1, bei dem die Kammfilter 11 und 12 und die Kantendetektoren 21 und 22 als unabhän­ gige Strukturen dargestellt sind. Jedoch dienen in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 2 einige der Komponenten in beiden, der horizontalen und der vertikalen Signalverarbeitungsfunktion. Aus diesem Grund wäre es unnötigerweise kompliziert, die Funktionen der jeweiligen Blöcke 11, 12, 21 und 22 in Fig. 1 zu zeichnen, wenn man berücksichtigt, daß die Funktion eines jeden tatsächlich von dem Schaltkreis in Fig. 2 ausgeführt wird, wie nun beschrieben wird.
Das entfaltete Eingangsvideosignal 10 (Fig. 2) wird über eine 1 H Verzögerungsvorrichtung 35 (die die Verzögerung zwischen den horizon­ talen Zeilen zur Verfügung stellt) an einen ersten Eingang eines Kombi­ nierschaltkreises 36 und über eine Bildpunktverzögerungs-(d)-Vorrich­ tung 37 an einen zweiten Eingang des Schaltkreises 36 angelegt und von dort über eine zweite Bildpunktverzögerungsvorrichtung 38 an einen dritten Eingang des Kombinierschaltkreises 36 angelegt. Der Kombinier­ schaltkreis 36 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, als Addierer mit Verstärkern 42, 43 und 44 konstruiert, bei dem ein Viertel der Ausgangsamplitude von dem Verstärker 42, eine Hälfte vom Verstärker 43 und ein Viertel vom Verstärker 44 zur Verfügung gestellt wird. Fig. 3 zeigt einen typischen Kombinierschaltkreis, der wie angegeben in Fig. 2 verwendet wird. Die gerade beschriebenen Elemente von Fig. 2 bilden ein horizontales Kamm­ filter, das das Filter von Fig. 1 implementiert, mit einem Eingang auf Leitung 10 und einem Ausgang auf Leitung 13, die durch einen Mischver­ stärker 14 und Addierer 16 zur Ausgangsleitung 17 für das entfaltete Vi­ deosignal geht.
Der Betrieb des horizontalen Kammfilterteils von Fig. 2 wird unter Bezugnahme auf das räumliche Diagramm in Fig. 4, das sowohl die hori­ zontalen als auch die vertikalen Faltungsträgerwellenkomponenten in Be­ zug zu einem Bildpunktfeld zeigt, beschrieben. Zu einem gegebenen Zeit­ punkt können die Signaleingänge zum Kombinierschaltkreis 36 ein Signal vom Eingang zur Verzögerungsvorrichtung 37, die den Bildpunkt d dar­ stellt, und ein Signal von zwischen den Verzögerungsvorrichtungen 37 und 38, die den Bildpunkt e darstellen, und ein Signal vom Ausgang der Verzögerungsvorrichtung 38, die den Bildpunkt f darstellt, umfassen. Die Signalwerte der horizontalen Komponente, die den Bildpunkten d, e und f entsprechen, sind der Reihe nach negativ, positiv und negativ. Der Kom­ binierschaltkreis 36 erzeugt der Reihe nach ein Ausgangssignal ein Viertel negativ, plus eine Hälfte positiv, plus ein Viertel negativ, was sich zum Wert Null zusammenaddiert. Daher sind die horizontalen Trägerfrequenz­ komponenten am Ausgang 13 des horizontalen Kammfilters üblicherweise Null.
Jedoch umfaßt der Ausgang 13 des horizontalen Kammfilters all die vielen Frequenzen des entfalteten Videosignals von der Eingangsleitung 10. Darüber hinaus besitzen die verschiedenen Frequenzen Amplituden, die vom Bildinhalt bestimmt werden, das heißt davon, ob die Bildpunkte d, e und f die gleiche Helligkeit oder eine unterschiedliche Helligkeit besitzen. Daher wird erfindungsgemäß, wie vorher festgestellt, der Anteil am Aus­ gang des horizontalen Kammfilters, der die Ausgangsleitung 17 erreicht, entsprechend der Helligkeitsvariation im Bild geändert.
Das vertikale Kammfilter, das den Filter 12 von Fig. 1 implementiert, umfaßt 1 H Verzögerungsvorrichtungen 35 und 45, die jeweils die Eingabe auf Leitung 10 um die Verzögerung zwischen aufeinanderfolgenden, hori­ zontalen Abtastzeilen verzögern, und Bildpunktverzögerungsvorrichtungen 47, 37 und 48 und einen Kombinierschaltkreis 49. Der Betrieb des verti­ kalen Kammfilters aus Fig. 2 wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrie­ ben, die ebenfalls eine vertikale Trägerkomponente in bezug auf ein Feld von Bildpunkten zeigt. Zu einem gegebenen Zeitpunkt kann der Signalein­ gang zum Kombinierschaltkreis 49 ein Signal vom Ausgang der Bildpunkt­ verzögerungsvorrichtung 48, die einen Bildpunkt h darstellt, und ein Si­ gnal vom Ausgang der Bildpunktverzögerungsvorrichtung 37, die einen Bildpunkt e darstellt, und ein Signal von der Bildverzögerungsvorrich­ tungen 47, die einen abgetasteten Bildpunkt b darstellt, sein.
Der Kombinierschaltkreis 49 erzeugt einen Ausgang, der ein Viertel Beiträge von zwei negativen Halbzyklen des vertikalen Trägers und einen halben Beitrag von einem positiven Halbzyklus enthält. Der vertikale Trä­ ger wird daher in dem über Leitung 18 und durch den Multiplizierer 19 und Addierer 16 an die Signalausgangsleitung 17 angelegten Signal aus­ gelöscht. Jedoch sind viele bildabhängige Frequenzen des gefalteten Vi­ deoeingangssignals ebenfalls im Ausgang des vertikalen Kammfilters vor­ handen. Demzufolge wird der Anteil des Signalausgangs 17 vom Ausgang des Kammfilters von einer zu beschreibenden Vorrichtung modifiziert.
Ein vertikaler Abtastkanten- oder Übergangsdetektor, der den in Fig. 1 gezeigten Detektor implementiert, umfaßt einen Vorfilterkombinier­ schaltkreis 56 mit einem Eingang von der Eingangsleitung 10, einem zweiten Eingang vom Ausgang der Bildpunktverzögerungsvorrichtung 47 und einem dritten Eingang vom Ausgang der Bildpunktverzögerungsvor­ richtung 57. Der vertikale Abtastkantendetektor umfaßt außerdem ein Vor­ filterkombinierschaltkreis 58, der in einem ersten Eingang von den in Reihe geschalteten 1 H Verzögerungsvorrichtungen 35 und 45, in einem zweiten Eingang von dem Ausgang der Bildpunktverzögerungsvorrichtung 48 und in einem dritten Eingang von dem Ausgang der Bildpunktverzöge­ rungsvorrichtung 59 Signale empfängt. Die jeweiligen Ausgänge 104 und 106 der Vorfilterkombinierschaltkreise 56 und 58 werden in einem Subtra­ hierer 60 kombiniert und über die gesamte Welle in einem Gleichrichter 62 gleichgerichtet, um ein Signal auf Leitung 23 zur Verfügung zu stellen, das unabhängig von der Polarität ist und das an einen Eingang des Subtrahierers 24 angelegt wird.
Der Ausgang des Subtrahierers 24 auf Leitung 26 wird an eine Nachschlagetabelle 27 angelegt, die eine in Fig. 5 gezeigte Ein- /Ausgangscharakteristik besitzt. Ein Eingangssignal auf Leitung 26 mit einem Wert zwischen einem minimalen oder negativen Wert und einem ma­ ximalen oder positiven Wert erzeugt ein Nachschlagetabelleausgangssignal mit einem Wert zwischen 0 und 1. Die Umwandlung kann mit einer Kurve 80 übereinstimmen, die experimentell als eine solche erhalten wurde, die die beste Auslöschung der horizontalen und vertikalen Träger erzeugt. Jedoch kann herausgefunden werden, daß andere Formen, wie die Kurven 82 oder 83, für die charakteristische Kurve bessere Ergebnisse für eine bestimmte Designaufgabe ergeben.
Die Einheit 24, die oben als Subtrahierer für ein Ausführungsbei­ spiel beschrieben wurde, wird zum Subtrahieren des Ausgangs (23) des vertikalen Kantendetektors vom Ausgang (25) des horizontalen Kantende­ tektors verwendet, um ein Differenzsignal zur Anwendung auf die Nach­ schlagetabelle 27 zu erzeugen. Alternativ kann die Einheit als Dividierer oder Verhältnisdetektor ausgeführt sein, der das Verhältnis zwischen dem Ausgang 23 des vertikalen Kantendetektors und dem Ausgang 25 des ho­ rizontalen Kantendetektors bestimmt. In diesem alternierenden Ausführungs­ beispiel ist die Nachschlagetabelle 27 so ausgeführt, daß sie auf eine Ver­ hältnissignaleingabe antwortet und ein entsprechendes Ausgangssignal K erzeugt.
Nehmen wir einmal an, daß beim Betrieb der horizontalen und verti­ kalen Kantendetektoren eine Helligkeitskante zwischen weiß und schwarz entlang einer vertikalen Linie 90 in Fig. 4, die die Bildpunkte b, e und h umfaßt, besteht. Der vertikale Abtastdetektor trifft nicht auf eine Kante während eines vertikalen Abtastens (jedoch trifft der horizontale Abtast­ detektor auf eine Kante während der horizontalen Abtastung). Der verti­ kale Abtastkantendetektor umfaßt den Vorfilterkombinierschaltkreis 56, der Signale empfängt, die einen weißen Bildpunkt a, einen gemischten Bild­ punkt b und einen schwarzen Bildpunkt c darstellen, was sich zu einem Grauwertsignal addiert. Der Vorfilterkombinierschaltkreis 58 empfängt ähnliche Signale, die einen weißen Bildpunkt 9, einen grauen Bildpunkt h und einen schwarzen Bildpunkt i darstellen, was sich ebenfalls zu einem Grauwert addiert. Die beiden Grauwertsignale werden in dem Subtrahierer 60 subtrahiert, um ein Differenzsignal von sehr geringem Wert zu erzeu­ gen, das durch den Ganzwellengleichrichter 62 an den Subtrahierer 24 angelegt wird. Dieses Signal mit geringem Wert vom vertikalen Kantende­ tektor besitzt wenig oder gar keinen Einfluß auf den Ausgang bei 26 des Subtrahierers.
Die obige Operation geschieht wie beschrieben, da die Vorfilter­ kombinierschaltkreise 56 und 58 als Tiefpaßfilter arbeiten, die die verti­ kale Komponente des Faltungsträgers auf den -6 dB Wert abschwächen. Daher addiert der Vorfilterkombinierschaltkreis die starken und schwa­ chen Videosignale, die weißen und schwarzen Bildpunkten entsprechen, und berücksichtigt die alternierenden Polaritäten der Faltungsträgerkom­ ponenten angrenzender Bildpunkte nicht. Es sollte ebenfalls festgestellt werden, daß der Subtrahierer 60 ein Bandpaßfilter für das vertikale Kan­ tendetektionssignal bildet, das Signale von etwa 2,5 MHz durchläßt. Diese Frequenz wird an der Kante (nicht vorhanden im vorhergehenden Bei­ spiel) zwischen einer Reihe von Bildpunkten a, b und c und einer Reihe von Bildpunkten g, h und i in Fig. 4 detektiert.
In dem Beispiel einer Helligkeitskante zwischen weiß und schwarz entlang einer vertikalen Linie 90 in Fig. 4 besitzt der Ausgang 25 des horizontalen Abtastkantendetektors einen starken Einfluß auf den Ausgang des Subtrahierers 24. Der Vorfilterkombinierschaltkreis 70 im horizontalen Abtastkantendetektor empfängt Signale von den Ausgängen der Verzöge­ rungsvorrichtungen 57, 38 und 59 die den schwarzen Bildpunkten c, f und i entsprechen, die einen insgesamt niedrigen Wert besitzen, und der Vorfilterkombinierschaltkreis 72 empfängt Signale von dem Eingang 10 und von den Ausgängen der Verzögerungsvorrichtungen 35 und 45, die den weißen Bildpunkten a, d und g entsprechen, die einen relativ hohen Ge­ samtwert besitzen. Der Ausgang des Vorfilterkombinierschaltkreises 70 wird von dem hohen Ausgangswert des Vorfilterkombinierschaltkreises 72 im Subtrahierer 74 abgezogen, um ein positives Ausgangssignal zu erzeu­ gen. (Es ist festzustellen, daß der Ausgang des Subtrahierers 74 ein ne­ gatives Signal wäre, wenn die Helligkeitskante von dunkel nach hell ver­ liefe.)
Hier wiederum wirken die Vorfilterkombinierschaltkreise 70 und 72 als Tiefpaßfilter, die wirkungsvoll die Faltungsträgerkomponenten im Aus­ gang des Vorfilterkombinierschaltkreises löschen und die Erzeugung falscher Kantensignale verhindern und die Erzeugung von Kantensignalen, wenn Kanten wirklich existieren, erlauben. Zum Beispiel empfängt in der vorstehenden Beschreibung der Schaltkreis 72 Signale, die weiße Bild­ punkte a, d und g mit einem insgesamt hohen Wert darstellen. Jedoch be­ sitzt der Bildpunkt d eine von den Bildpunkten a und g in den Halbzy­ klen des Faltungsträgers unterschiedliche Polarität, so daß die Summe der Signale von den Bildpunkten a, d und g gering sein würde und in der falschen Anzeige einer fehlenden Kante resultieren würde, wenn der Fal­ tungsträger nicht von dem Vorfilterkombinierschaltkreis 72 gelöscht würde.
Hier sollte wiederum festgestellt werden, daß der Subtrahierer 74 ein Bandpaßfilter für das horizontale Kantendetektionssignal bildet, das Signale um den 2,5 MHz-Wert durchläßt. Diese Frequenz wird in der Weiß- Schwarz-Kante entlang der Linie 90 in Fig. 4 zwischen den Bildpunkten a, d und g auf der einen und c, f und i auf der anderen Seite detektiert.
Der positive Ausgang des Subtrahierers 74 wird auf Leitung 75 durch einen Ganzwellengleichrichter 76 geleitet um eine positive Ausgabe bei 25 unabhängig davon, ob das Eingangssignal negativ oder positiv ist, und weiter bei dem Subtrahierer 24 zu erzeugen, der ein großes positives Signal am Eingang der Nachschlagetabelle 27 und damit ein K=1 Signal am Ausgang 28 erzeugt. Als Ergebnis wird das Videosignal von dem vertika­ len Kammfilters durch den Mischverstärker 19 und den Addierer 16 zur Ausgangsleitung 17 geführt. Daher ist die Ausgabe des 1-K Schaltkreises 1-1=0, was dann an den Mischverstärker 14 angelegt wird, um jegliche Ausgabe vom horizontalen Kammfilter zu blockieren, die sonst durch den Addierer 16 an die Signalausgangsleitung 17 angelegt würde.
Um es anders auszudrücken, beeinflussen die Kantendetektoren von Fig. 2 die Anteile der jeweiligen Ausgänge des horizontalen und vertika­ len Kammfilter, die auf der Signalausgangsleitung 17 erscheinen. In dem beschriebenen Beispiel beträgt der Anteil des vertikalen Kammfilters 100% und der des horizontalen Kammfilters 0%. Der Anteil vom Ausgang des ho­ rizontalen Kammfilters sollte Null sein, da er Störungen aufgrund des Abtastens über eine Weiß-Schwarz- oder Schwarz-Weiß-Helligkeitskante umfaßt.
Für den Fall des Abtastens über eine Hellgrau-Dunkelgrau-Kante werden die Kantendetektoren Signale erzeugen, die bewirken, daß das Ausgangssignal zum Beispiel 75% vom vertikalen Kammfilter und 25% vom horizontalen Kammfilter umfaßt. Wenn es keine Helligkeitskante gibt, wer­ den die Anteile 50% vom vertikalen Kammfilter und 50% vom horizontalen Kammfilter sein.
Der Betrieb des Kantendetektors wird nun beschrieben für den Fall, daß man während eines vertikalen Abtastens über die Linie 92 durch die Bildpunkte d, e und f auf eine Weiß-Schwarz-Kante trifft mit Weiß ober­ halb der Linie und Schwarz unterhalb der Linie. Der horizontale Kanten­ detektor erzeugt ein sehr kleines Signal, da die Vorfilterkombinierschalt­ kreise 70 und 72 auslöschende Signale von den weißen und schwarzen Bildpunkten erhalten. Das heißt, daß der Schaltkreis 70 ein Signal von der Verzögerungsvorrichtung 57 erhält, die den weißen Bildpunkt c dar­ stellt, ein gemischtes Signal von der Verzögerungsvorrichtung 38 erhält, die einen Bildpunkt f mit gemischter Helligkeit darstellt, und ein Signal von der Verzögerungsvorrichtung 59 erhält, die einen schwarzen Bild­ punkt i darstellt. Schaltkreise 72 erhält ein Signal vom Eingang 10, der einen weißen Bildpunkt a darstellt, ein gemischtes Signal von der 1 H Verzögerungsvorrichtung 35, die einen gemischten Bildpunkt d darstellt, und ein Signal von der 1 H Verzögerungsvorrichtung 45, die einen schwarzen Bildpunkt g darstellt. Die gleichen Signale von den Schaltkrei­ sen 70 und 72 werden im Subtrahierer 74 gelöscht.
Der vertikale Abtastkantendetektor erzeugt eine große Signalaus­ gabe von dem Subtrahierer 60, da der Vorfilterkombinierschaltkreis 56 große Signale vom Eingang 10, der Verzögerungsvorrichtung 47 und der Verzögerungsvorrichtung 57, die die weißen Bildpunkt a, b und c dar­ stellen, empfängt und der Vorfilterkombinierschaltkreis 58 kleine Signale von den Verzögerungsvorrichtungen 45, 48 und 59, die die schwarzen Bildpunkte g, h und i darstellen, empfängt. Die Differenz ist ein großes Signal, das über den Gleichrichter 62 an den Subtrahierer 24 angelegt wird, der ein großes negatives Signal erzeugt, das über die Leitung 26 an die Nachschlagetabelle 27 angelegt wird. Der Ausgang der Tabelle 27 ist K=0, was an den Mischverstärker 19 angelegt wird, um das Videosignal vom vertikalen Kammfilter zu blockieren, und ein 1-K=1 Signal von Schaltkreis 29 wird an den Mischverstärker 14 angelegt, um das Video­ signal vom horizontalen Kammfilter durch den Addierer 16 und dann zur Videosignalausgangsleitung 17 zu führen.
Der Betrieb der horizontalen und vertikalen Kammfilter wird allge­ mein wie folgt zusammengefaßt:
Wenn man horizontal durch eine Helligkeitskante abtastet, die von hell nach dunkel oder von dunkel nach hell gehen kann, erzeugt der ho­ rizontale Kantendetektor (22, Fig. 1) eine positive Ausgabe, die verur­ sacht, daß ein größerer Anteil des Videosignals vom vertikalen Kammfilter (12, Fig. 1) und ein geringerer Anteil des gestörten Videosignals vom ho­ rizontalen Kammfilter (11, Fig. 1) durch den Videosignalausgang geht.
Wenn man vertikal durch eine Helligkeitskante abtastet, erzeugt der vertikale Kantendetektor (21, Fig. 1) ein positives Signal, das, wenn es durch den Subtrahierer 24 in ein negatives Signal übersetzt ist, einen größeren Anteil der Videosignalausgabe (17) vom horizontalen Kammfilter (11) und einen geringeren Anteil vom gestörten Videosignal vom vertika­ len Kammfilter (12) erzeugt.
Beim gerade beschriebenen Betrieb des horizontalen und des verti­ kalen Kantendetektors werden die falschen Signaleffekte der Halbzyklen mit alternierender Polarität der horizontalen Komponente durch die Tief­ paßvorfilter 70 und 72 verhindert; und die entsprechenden falschen Si­ gnaleffekte der vertikalen Komponente werden durch die Tiefpaßfilter 56 und 58 verhindert. Zur gleichen Zeit wirkt der Subtrahierer 74 als Bandpaßfilter für die fsh/4-Signale (zum Beispiel 2,5 MHz) vom horizonta­ len Kantendetektor, und der Subtrahierer 60 wirkt als Bandpaßfilter für die fsv/4-Signale (zum Beispiel 3933,5 Hz) vom vertikalen Kantendetektor.
Nun wird Bezug genommen auf Fig. 6 für eine Beschreibung einer Modifikation des Systems von Fig. 2 wobei dieselben Bezugszeichen für die Elemente verwendet werden, die beiden Ausführungsbeispielen gemein­ sam sind. In Fig. 6 wird der Kombinierschaltkreis 36 des horizontalen Kammfilters zusätzlich als Vorfilterkombinierschaltkreis verwendet, der einen dritten Eingang 100 für einen Kombinierschaltkreis 160 bildet, von dem das vertikale Kantendetektionssignal erhalten wird. Der Kombinier­ schaltkreis 160 ist ähnlich dem Kombinierschaltkreis von Fig. 3 mit drei Eingängen. (Der Einfachheit halber sind die Kombinierschaltkreise 160 und 174 in der gleichen kreisförmigen Form gezeigt wie die originalen Addie­ rer 60 und 74 in Fig. 2.) Der Kombinierschaltkreis 160 erhält die Ausgabe von Leitung 100 von dem Kombinierschaltkreis 36 mit einem Gewicht von plus 1/2 und die Ausgänge der Vorfilterkombinierschaltkreise 56 und 58 mit Gewichten von jeweils minus 1/4.
Der Kombinierschaltkreis 49 im vertikalen Kammfilter wird zusätzlich als Vorfilterkombinierschaltkreis verwendet, der einen dritten Eingang auf Leitung 102 einem Kombinierschaltkreis 174 zur Verfügung stellt, von dem das horizontale Kantendetektionssignal erhalten wird. Der Kombinierschalt­ kreis 174 erhält die Ausgabe auf Leitung 102 vom Kombinierschaltkreis 49 mit einem Gewicht von plus 1/2 und die Ausgaben der Vorfilterkombinier­ schaltkreise 70 und 72 mit Gewichten von minus 1/4.
Der Betrieb des Systems von Fig. 6 ist in einigen Gesichtspunkten dem des Systems von Fig. 2 überlegen, nämlich dadurch, daß die Kanten­ detektoren auf schärfere, engere Weiß-Schwarz- und Schwarz-Weiß-Kanten reagieren. Dieser Unterschied im Betrieb resultiert aus der Tatsache, daß der Kombinierschaltkreis 160 mit drei Eingängen im vertikalen Kantende­ tektor und der Kombinierschaltkreis 174 mit drei Eingängen im horizonta­ len Kantendetektor Hochpaßfilter sind, die einen höheren Frequenzbereich durchlassen als die Kombinierschaltkreise 60 und 74 mit zwei Eingängen in Fig. 2. Die Kombinierschaltkreise mit drei Eingängen lassen Frequenzen oberhalb fs/4, während die Kombinierschaltkreise mit zwei Eingängen Fre­ quenzen im Bereich zwischen fs/8 und 3fs/8 durchlassen.
In der vorstehenden Beschreibung des Betriebs in Fig. 2 wurde ge­ zeigt, daß ein horizontales Abtasten entlang einer Linie 92 in Fig. 4 mit einer Weiß-Schwarz-Kante entlang einer vertikalen Linie ein großes Weiß­ signal für die Bildpunkte a, d und g erzeugte und ein kleines Schwarzsi­ gnal für die Bildpunkte c, f und i erzeugte. Das Ergebnis ist die Detek­ tion einer abrupten horizontalen Kante entlang der vertikalen Linie in Fig. 4, wo die Bildpunkte a, d und g weiß sind und die Bildpunkte c, f und i schwarz sind, im Subtrahierer 74.
Betrachten wir nun den Fall, wo die Bildpunkte a, d und g weiß sind; die Bildpunkte b, e und h sind schwarz; und die Bildpunkte c, f und i sind weiß. Das System von Fig. 2 sind nicht die Weiß-Schwarz- Kante zwischen den weißen Bildpunkten a, d und g und den schwarzen Bildpunkten b, e und h detektieren und wird nicht die Schwarz-Weiß- Kante zwischen den schwarzen Bildpunkten b, e und h und den weißen Bildpunkten c, f und i detektieren. Jedoch werden die hochfrequenten Weiß-Schwarz- und Schwarz-Weiß-Kanten von dem System auf Fig. 6 wie folgt detektiert.
In dem beschriebenen Fall, wo die Bildpunkte a, d und g weiß sind, die Bildpunkte b, e und h schwarz sind und die Bildpunkte c, f und i weiß sind, wird der horizontale Kantendetektorausgang bei 75 und 25 für die Weiß-Schwarz-Weiß-Kanten zwischen den Bildpunkten a, d, und g und den Bildpunkten c, f und i zur Verfügung gestellt.
Der Kombinierschaltkreis 72 empfängt hohe Signale von Leitung 10 und der Verzögerungsvorrichtungen 35 und 45, die die weißen Bildpunkte a, d und g darstellen; der Kombinierschaltkreis 49 empfängt kleine Si­ gnale von den Verzögerungsvorrichtungen 47, 37 und 48, die schwarze Bildpunkte darstellen; und der Kombinierschaltkreis 70 empfängt hohe Si­ gnale von den Verzögerungsvorrichtungen 57, 38 und 59, die weiße Bild­ punkte darstellen. Das hohe negative Signal vom Kombinierschaltkreise 72 und das niedrige positive Signal vom Kombinierschaltkreis 49 und das hohe negative Signal vom Kombinierschaltkreis 70 erzeugen ein hohes ne­ gatives Kantendetektionssignal am Ausgang 75, 25. Das negative Signal wird durch den Gleichrichter 76 in ein positives Signal verwandt und über Leitung 25 an den Subtrahierer 24 angelegt. Wenn die Bildpunkte in der umgekehrten Reihenfolge wären, nämlich schwarz-weiß-schwarz, würde der Kombinierschaltkreis 174 ein hohes positives Signal auf Leitung 25 erzeugen. Der Gleichrichter 76 erzeugt ein positives Kantendetektionssi­ gnal unabhängig davon, ob die detektierten Kanten weiß-schwarz-weiß oder schwarz-weiß-schwarz sind.
Der Betrieb des Systems von Fig. 2 und Fig. 6 wurde in einer subjektiven Weise unter Bezugnahme auf das Bildpunktdiagramm von Fig. 4 beschrieben. Der Betrieb kann auch im Rahmen der Filtertheorie be­ trachtet werden. In Fig. 2 führt der Subtrahierer 74 die Funktion
y(n)= x(n+1)-x(n-1)
durch, was in der Detektion eines Übergangs mit einem um fs/4 zentrierten Frequenzbereich resultiert. In Fig. 6 führt jedoch der Kombinierschaltkreis 174 die Funktion
y(n)=1/2x(n)-1/4x(n+1)- 1/4x(n-1)
durch, was zur Detektion schärferer Übergänge oder von Kan­ ten mit einem höheren Frequenzbereich als fs/4 und zentriert um fs/2 führt. Zusammengefaßt detektiert das System von Fig. 2 weiter auseinan­ derliegende Kanten wie zwischen den Bildpunkten d und f in Fig. 4. Das System von Fig. 6 detektiert enger zusammenliegende Kanten, wie zwi­ schen den Bildpunkten d und e und zwischen e und f in Fig. 4.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Entfernen störender Träger und Seitenbänder bei einem Videosignal mit:
einem horizontalen und einem vertikalen Kammfilter (11, 12), die das Videosignal empfangen,
einer Kombiniereinrichtung (14, 16, 19, 29, 27) zum Kombinieren der Ausgänge des horizontalen und vertikalen Kammfilters,
einer Kantendetektionseinrichtung (21, 22), die ebenfalls das Videosignal empfängt, und
einer Proportioniereinrichtung (24, 27, 29, 14, 19), die den Ausgang der Kantendetektionseinrichtung empfängt, und deren Ausgang der Kombiniereinrichtung verbunden ist, um entsprechend dem Ausgang der Kantendetektionseinrichtung das Verhältnis, mit dem die Ausgänge des horizontalen und vertikalen Kammfilters kombiniert werden, zu verändern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Proportioniereinrichtung (24, 27, 29, 14, 19) eine Nachschlagtabelle (27) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantendetektionseinrichtung eine Vielzahl von Kantendetektoren (21, 22) umfaßt, die in bezug auf unterschiedliche Winkel detektieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantendetektionseinrichtung mindestens zwei Kantendetektoren (21, 22) umfaßt, wobei die von den Kantendetektoren detektierten Kanten zumindest orthogonal verlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantendetektionseinrichtung einen horizontalen Abtastkantendetektor (22) und einen vertikalen Abtastkantendetektor (21) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektion einer Kante während der horizontalen Abtastung die Proportioniereinrichtung veranlaßt, den Anteil des Ausgangs des vertikalen Kammfilters (12) im Ausgangssignal der Kombiniereinrichtung (14, 16, 19, 29, 27) zu erhöhen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektion einer Kante während der vertikalen Abtastung die Proportioniereinrichtung veranlaßt, den Anteil des Ausgangs des horizontalen Kammfilters (11) im Ausgangssignal der Kombiniereinrichtung zu erhöhen.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal ein entfaltetes Videosignal für die Wiedergabevorrichtung in einem Videorecorder ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch
eine Verzögerungseinrichtung (35, 37, 38, 45, 47, 48, 57, 59), die einen ersten Anschluß (10) zum Empfangen des Videosignals und zweite bis neunte Anschlüsse aufweist, denen verzögerte Antworten des Videosignals zugeführt werden, wobei die Verzögerungeinrichtung bewirkt, daß die verzögerte Antwort des Videosignals am zweiten Anschluß um ein Bildelement verzögert ist, am dritten Anschluß um zwei Bildelemente verzögert ist, am vierten Anschluß um eine Bildzeile verzögert ist, am fünften Anschluß um eine Bildzeile und ein Bildelement verzögert ist, am sechsten Anschluß um eine Bildzeile und zwei Bildelemente verzögert ist, am siebten Anschluß um zwei Bildzeilen verzögert ist, am achten Anschluß um zwei Bildzeilen und ein Bildelement verzögert ist, und am neunten Anschluß um zwei Bildzeilen und zwei Bildelemente verzögert ist,
eine erste Einrichtung (36) zum Kombinieren der Signale des vierten, fünften und sechsten Anschlusses der Verzögerungseinrichtung um eine horizontale Kammfilterantwort des Videosignals zu erzeugen, und
einer zweiten Kombiniereinrichtung (49) zum Kombinieren der Signale am zweiten, fünften und achten Anschluß der Verzögerungseinrichtung, um eine vertikale Kammfilterantwort des Videosignal zu erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kombiniereinrichtung (36) die Signale am vierten, fünften und sechsten Anschluß der Verzögerungseinrichtung in einem Verhältnis von 1/4 : 1/2 : 1/4 kombiniert, und
die zweite Kombiniereinrichtung (49) die Signale am zweiten, fünften und achten Anschluß der Verzögerungseinrichtung im Verhältnis 1/4 : 1/2 : 1/4kombiniert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine dritte Kombiniereinrichtung (70, 72, 74) zum Kombinieren der Signale an dem ersten, dritten, vierten, sechsten, siebten und neunten Anschluß der Verzögerungseinrichtung in einem Verhältnis von 1/4 : -1/4 : 1/2 : -1/2 : 1/4 : -1/4,um eine horizontale Kantendetektorantwort des Videosignals zu erzeugen, durch welche bewirkt wird, daß die Proportioniereinrichtung den Anteil des vertikalen Kammfilterausgangs am Ausgang der Kombiniereinrichtung erhöht.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine vierte Kombiniereinrichtung (56, 58, 60) zum Kombinieren der Signale an dem ersten, zweiten, dritten, siebten, achten und neunten Anschluß der Verzögerungseinrichtung in einem Verhältnis von 1/4 : 1/2 : 1/4 : -1/4 : -1/2 : -1/4,um eine vertikale Kantendetektorantwort des Videosignals zu erzeugen, wobei die vertikale Kantendetektorantwort bewirkt, daß die Proportioniereinrichtung den Anteil des horizontalen Kammfilterausgangs am Ausgang der Kombiniereinrichtung erhöht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine dritte Kombiniereinrichtung (70, 72, 174) zum Kombinieren der vertikalen Kammfilterantwort und der Signale an dem ersten, dritten, vierten, sechsten, siebten und neunten Anschluß der Verzögerungseinrichtung in einem Verhältnis von -1/16 : -1/16 : -1/8 : -1/8 : -1/16 : -1/16,um eine horizontale Kantendetektorantwort des Videosignals zu erzeugen, wobei die horizontale Kantendetektorantwort bewirkt, daß die Proportioniereinrichtung den Anteil des vertikalen Kammfilterausgangs am Ausgang der Kombiniereinrichtung erhöht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 13, gekennzeichnet durch eine vierte Kombiniereinrichtung (56, 58, 160) zum Kombinieren der horizontalen Kammfilterantwort und der Signale an dem ersten, zweiten, dritten, siebten, achten und neunten Anschluß der Verzögerungseinrichtung in einem Verhältnis von -1/16 : -1/8 : -1/16 : -1/16 : -1/8 : -1/16,um eine vertikale Kantendetektorantwort des Videosignals zu erzeugen, wobei die vertikale Kantendetektorantwort bewirkt, daß die Proportionier­ einrichtung den Anteil des horizontalen Kammfilterausgangs am Ausgang der Kombiniereinrichtung erhöht.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung ein elektrisches Verzögerungselement (47) für die Verzögerung um ein Bildelement zwischen dem ersten und zweiten Anschluß, ein weiteres Verzögerungselement (57) für die Verzögerung um ein Bildelement zwischen dem zweiten und dritten Anschluß, eine Verzögerungsleitung (35) zur Verzögerung um eine Bildzeile zwischen dem ersten und vierten Anschluß, ein weiteres Einbildelement-Verzögerungselement (37) zwischen dem vierten und fünften Anschluß, ein weiteres Einbildelement-Verzögerungselement (38) zwischen dem fünften und sechsten Anschluß, eine weitere Verzögerungsleitung (45) zur Verzögerung um eine Bildzeile zwischen dem vierten und siebten Anschluß, ein weiteres Einbildelement-Verzögerungselement (48) zwischen dem siebten und achten Anschluß, und ein Einbildelement-Verzögerungselement (59) zwischen dem achten und neunten Anschluß aufweist.
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