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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Luminanzsignal- und Chrominanzsignaltrennschaltung zum
Trennen eines zusammengesetzten Farbvideosignals eines NTSC-Farbfernsehsystems
in ein Luminanzsignal und Chrominanzsignal.
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Eine
derartige Trennschaltung ist bereits aus der EP-A-0322890 bekannt,
die eine Luminanzsignal- und Chrominanzsignaltrennschaltung offenbart, wobei
die Schaltung umfasst: einen Bandpassfilter zum Erhalten eines ersten
Signals durch Durchlassen einer vorbestimmten Bandbreite eines Farbvideosignals,
eine erste 1H Verzögerungsschaltung
zum Verzögern
des ersten Signals um eine Horizontalrasterperiode, um ein zweites
Signal zu erhalten, wobei dabei ein Chrominanzsignal von dem ersten
Signal und dem zweiten Signal entnommen wird; eine Korrelationsdetektionsschaltung
zum Detektieren einer vertikalen Korrelation zwischen dem ersten
Signal und dem zweiten Signal; eine zweite 1H Verzögerungsschaltung
zum Verzögern
des Ausgangssignals der Korrelationsdetektionsschaltung um eine
Horizontalrasterperiode; eine erste logische Schaltung zum Empfangen
des Ausgangssignals der Korrelationsdetektionsschaltung und des
Ausgangssignals der zweiten 1H Verzögerungsschaltung und zum Durchführen einer
logischen Operation; und eine Operationsdurchführungsschaltung zum Empfangen des
ersten Signals und des zweiten Signals und zum Entnehmen eines Chrominanzsignals
aus dem Unterschied zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal
oder nur aus dem ersten Signal in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
der ersten logischen Schaltung.
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Dokument
JP09037291A offenbart bereits eine 2-Kanal-YC-(Luminanz/Chrominanz)-Trennschaltung.
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Aus
Dokument JP04150595A ist es bereits bekannt ein Luminanzsignal von
einem Chrominanzsignal durch Wegschneiden der Ausgabe von verschiedenen
Bandpassfiltern zu trennen, wobei das Chrominanzsignal dem Detektionsergebnis
einer Korrelationsdetektionsschaltung entspricht und sie einem ersten
Addierer zuzuführen.
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Ein
zusammengesetztes Videosignal eines NTSC-Systems ist durch Überlagerung
eines Chrominanzsignals auf ein Luminanzsignal in einer überlappenden
Beziehung zusammengesetzt. Es bedarf daher eines Verfahrens zur
Trennung der beiden Signale. Falls aber eine Chrominanzsignalkomponente in
das abgetrennte Luminanzsignal gemischt ist, erscheint es als Punktstörung (verursacht
durch das Chrominanzsignal) auf dem Bildschirm oder falls eine Luminanzsignalkomponente
in das Chrominanzsignal gemischt ist ergibt sich eine Übersprechfarbstörung und
es ist daher ideal, sie zu trennen, ohne eine derartige Mischung
zu verursachen. Als Verfahren zur Trennung ist es in letzter Zeit
gängig
mit einem Kammfilter zu trennen, wobei eine 1H (wobei H die Horizontalrasterperiode
ist)-Verzögerungsschaltung benutzt
wird.
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6 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Signalverarbeitungsschaltung
zur Trennung eines zusammengesetzten Videosignals eines üblichen
NTSC-Farbfernsehsystems
in ein Luminanzsignal und Chrominanzsignal (nachfolgend Y/C-Trennung genannt)
zeigt. In 6 wird ein Videosignal 701 eingegeben
und in eine 1H Verzögerungsschaltung
CCD HDL 702 einer CCD (Ladungsgekoppeltes Bauteil) eingespeist
und ist um eine Horizontalrasterperiode verzögert und das 1H verzögerte Signal
wird von der 1H-Verzögerungsschaltung 702 einem
Subtraktor 703 geliefert. Dem Subtraktor 703 wird
auch das Eingangsvideosignal 701 zugeführt und wird in Bezug auf das
1H verzögerte
Signal subtrahiert. Wie wohl bekannt, werden, da das Chrominanzsignal
in seiner Phase gemäß dem Überlappungsprinzip
in jeder Nachbarrasterzeile invertiert ist, falls das Videosignal
eine Korrelation zwischen Zeilen hat, die Luminanzsignale gegenseitig
durch das Subtraktionsverfahren aufgehoben und der Anteil des Chrominanzsignals
ist als Ausgangssignal des Subtraktors 703 abgetrennt.
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Andererseits
wird das Eingangsvideosignal 701 auch einem Subtraktor 704 zugeführt. Dem
Subtraktor 704 wird auch ein Chrominanzsignal zur Verfügung gestellt,
das durch Durchlassen des Ausgangssignals des Subtraktors 703 durch
eine Bandpassfilterschaltung BPF 705 erhalten wird, und
daher wird durch die Subtraktion dieses Chrominanzsignals von dem
Videosignal 701 nur das Luminanzsignal abgetrennt und erhalten.
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Diese
Vorgehensweise ist das Prinzip der Trennung des Luminanzsignal und
Chrominanzsignals mittels des bekannten Kammfilters. Da jedoch eine
perfekte Trennung bei den Stellen, die keine Korrelation zwischen
Signalen (zwischen Zeilen) vor und nach 1H haben, unmöglich ist,
können
Punktstörungen
und Übersprechfarbstörungen auftreten.
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Dementsprechend
wird durch Detektion eines Signals, das nicht in einer Kammfilterschaltung getrennt
wurde, versucht, so zu verfahren, so dass solche Störungen verringert
werden.
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Dazu
wird im Stand der Technik in 6 das Ausgangssignal
des Subtraktors 703 einem Tiefpassfilter LPF 711 und
einem Bandpassfilter BPF 713 zugeführt und eine Luminanzsignalkomponente
einer niedrigeren Frequenz als die Chrominanzsignalkomponente wird
von dem LPF 711 entnommen und eine Chrominanzsignalkomponente
wird von dem BPF 713 entnommen. Falls es keine Korrelation
des Signals zwischen Linien gibt, wird die Luminanzsignalkomponente
durch den LPF 711 ausgegeben und wird in eine YL Korrelationsdetektionsschaltung 712 eingespeist
und ein Signal, das die Abwesenheit von Korrelation zeigt, wird
von der YL Korrelationsdetektionsschaltung 712 ausgegeben.
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Falls
andernfalls das eingegebene Videosignal ein Chrominanzsignal hat,
wird eine Chrominanzsignalkomponente von dem BPF 713 ausgegeben und
in die Chrominanzdetektionsschaltung 714 eingespeist. Diese
Chrominanzdetektionsschaltung gibt, falls die Chrominanzsignalkomponente
eingegeben wird, ein Signal aus, das die Detektion der Chrominanzsignalkomponente
anzeigt.
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Aus
diesem erhaltenen Nichtkorrelationsdetektionssignal und dem Detektionssignal
eines Chrominanzsignals wird das UND (logische Operation) in einer
UND-Schaltung 715 berechnet. Mit dem Ausgangssignal der
UND-Schaltung 715 werden Schaltungsoperationen der Sperrschaltung 707 und
der Schaltungsschaltung 706 kontrolliert.
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Das
bedeutet, falls es keine Korrelation in einem Signal zwischen Zeilen
gibt und ein Chrominanzsignal vorhanden ist, wird ein Schalter 708 der Sperrschaltung
geschlossen und die Chrominanzsignalkomponente, die dem Luminanzsignal überlagert ist,
wird durch den Sperreffekt entfernt, so dass die Punktstörung weniger
wird. Währenddessen
arbeitet die Schaltungsschaltung 706 so, dass ein Chrominanzsignal
direkt von dem Videoeingangssignal 701 erhalten werden
kann.
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Da
jedoch das Chrominanzsignal direkt von dem Signal, das von dem Ausgangssignal
des Subtraktors 703 in 6 durch
den BPF 713 erhalten wird, detektiert wird, ist, falls
keine Korrelation zwischen Zeilen vorhanden ist, eine Luminanzsignalkomponente
in dem Ausgangssignal des Subtraktors 703 vorhanden und
folglich die Genauigkeit der Chrominanzsignaldetektion verringert.
Dementsprechend kann je nach Muster des Bildes die Y/C Trennung nicht
mit einer hohen Präzision
erreicht werden.
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Um
die Präzision
weiter zu erhöhen,
wird gemäß dem Stand
der Technik z.B. ein Luminanzsignal, das in einer Kammfilterschaltung
erhalten wird, wieder durch eine andere Kammfilterschaltung gegeben und
das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Chrominanzsignalkomponente,
die in dem Luminanzsignal enthalten ist, wird detektiert (nicht
in einer Zeichnung gezeigt). In diesem Fall jedoch wird eine weitere
1H Verzögerungsschaltung
für ein
Farbvideosignal benötigt
und die Kosten werden erhöht.
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Falls
keine Korrelation im Signal zwischen Zeilen vorhanden ist, wird,
da, wie oben erwähnt, eine
Luminanzsignalkomponente in dem Chrominanzsignal enthalten ist,
das von dem Ausgangssignal des Subtraktors 703 in 6 erhalten
wird, es durch die Bandpassfilterschaltung BPF 705 gegeben und
die Übersprechfarbstörung wird
verringert. Auch wenn eine solche Filterschaltung die Übersprechfarbstörung in
der engeren Bandcharakteristik verringern kann, ist die Durchgangseigenschaft
des Chrominanzsignals beeinträchtigt
und die Reaktion auf das Chrominanzsignal wird in dem Signal, das
korrelationsstark zwischen Zeilen und frei von Übersprechfarbstörung ist,
geopfert.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Luminanzsignal- und Chrominanzsignaltrennschaltung
zur Verfügung
zu stellen, die die obigen Probleme löst.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
kann, egal ob ein Farbvideosignal eine Korrelation vor oder nach
einer horizontalen Rasterperiode hat oder keine Korrelation hat,
durch Detektion der Abwesenheit einer Korrelation mit hoher Präzision,
die Signalverarbeitungsschaltung zur Verfügung gestellt werden, die zur Trennung
in ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal fähig ist.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung kann, falls keine Korrelation in dem
Farbvideosignal zwischen Zeilen vorhanden ist, die Abwesenheit der Korrelation
mit hoher Präzision
detektiert werden und in der Abwesenheit der Korrelation wird das
abgetrennte Chrominanzsignal in eine Bandpassfilterschaltung mit
einem schmalen Band gegeben und die Übersprechfarbstörung auf
dem Schirm wird reduziert, und, falls die Korrelation hoch ist,
können durch
Einspeisen in eine Bandpassfilterschaltung mit einem breiten Band
Verschlechterungen der Durchgangseigenschaft des Chrominanzsignals
verhindert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, falls keine Korrelation im Farbsignal zwischen Zeilen vorliegt,
die Abwesenheit der Korrelation mit hoher Präzision detektiert wer den und
in Abwesenheit der Korrelation zu dem Chrominanzsignal, das mittels
einer gewöhnlichen
Kammfilterschaltung erhalten wird, wird das Chrominanzsignal in
die Bandpassfilterschaltung mit einem schmalen Band gegeben und die Übersprechfarbstörung auf
dem Schirm wird reduziert, und falls die Korrelation hoch ist, kann
dadurch, dass das Chrominanzsignal in die Bandpassfilterschaltung
mit einem breiten Band gegeben wird, die Verschlechterung der Durchgangseigenschaft des
Chrominanzsignals verhindert werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm der Signalverarbeitungsschaltung zur Trennung
eines Farbvideosignals in ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal
in einem Beispiel, das das Prinzip der Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
darstellt, die eine spezifische Schaltung des Beispiels, das in 1 gezeigt
ist, zeigt.
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3(a) bis 3(b) sind
Teile der Signalwellenform, die in einer Rasterzeilensequenz zur
Erläuterung
der Arbeitsweise der eingesetzten Elemente für den Fall, dass das Eingangssignal
frei von Korrelation zwischen Zeilen in dem Beispiel in 2 ist, gezeigt
sind.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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5 ist
eine Tabelle, die das Verarbeitungsverfahren der Verarbeitungsschaltung
in dem Blockdiagramm des Beispiels, das in 1 gezeigt
ist, zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines gewöhnlichen
Beispiels, das den Stand der Technik erläutert.
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen werden im Folgenden Ausführungsformen
der Erfindung erläutert. 1 ist
ein Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsschaltung zur Y/C Trennung,
das ein Beispiel des Prinzips der Erfindung zeigt.
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In 1 wird,
falls ein Videoeingangssignal 100 von einem Eingangsanschluss
eingespeist wird, es einer 1H Verzögerungsschaltung HDL 101,
einem BPF 102 und einem Subtraktor 109 zugeführt. Zu
dieser Zeit wird das Signal, das den HDL 101 passiert, d.h.
das Videosignal, das eine Horizontalrasterperiode vorher eingegangen
ist, dem BPF 103 zugeführt. Das
Ausgangssignal des BPF 102 und das Ausgangssignal des BPF 103 werden
beide einer vertikalen Korrelationsdetektionsschaltung 104 zugeführt und
hierin wird Vorhandensein oder Abwesenheit von Korrelation der beiden
Signale zwischen Zeilen detektiert. Zur Erleichterung der Erläuterung
der Arbeitsweise der eingesetzten Elemente, die in 1 gezeigt
sind, wird im Folgenden ein Beispiel einer Eingabe eines bekannten
Farbbalkensignals beschrieben.
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Im
Falle eines Farbbalkensignals ist die Korrelation des Luminanzsignals
zwischen Signalen einer gewissen horizontalen Rasterlinie und der
nächsten
Rasterlinie hoch und die Chrominanzsignale sind gegenseitig in ihrer
Phase gemäß dem Prinzip
der Überlagerung
invertiert. Angenommen das Signal der Zeile, das dieses Farbbalkensignal
hat, ist ein vorliegendes Signal und wird dem BPF 102 zugeführt, dann
wird das Signal eine Zeile vor dem vorliegenden Signal durch den
HDL 101 gegeben und dem BPF 103 zugeführt. Die
Signale, die daher von dem BPF 102 und BPF 103 erhalten
werden, sind aus höheren
Frequenzkomponenten des Luminanzsignals (Treppenwellen) und des
Chrominanzsignals, die gegenseitig in der Phase invertiert sind,
zusammengesetzt. Die beiden Signale werden in die Vertikalkorrelationsdetektionsschaltung 104 eingespeist
und werden auf Vorliegen und Abwesenheit von Korrelationen zwischen
Zeilen untersucht. Im Falle eines Farbbalkensignals werden die Detektionssignale
(H) des Vorhandenseins von Korrelation erfolgreich ausgegeben und
die Signale werden aufeinanderfolgend an die Horizontalkorrelationsdetektionsschaltung 105 übertragen.
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Die
Horizontalkorrelationsdetektionsschaltung 105 ist eine
Schaltung zur Detektion der Korrelation zwischen einem Signal an
einem bestimmten Punkt auf einer horizontalen Rasterlinie und einem Signal,
das eine Zeit von N (z.B. N=4) mal der halben Wellenlänge des
Farbunterträgersignals
entfernt ist. Für
den Fall des Farbbalkensignals dauern Signale, die eine hohe Korrelation
haben, an und die Ausgangssignale der Horizontalkorrelationsdetektionsschaltung 105 sind
ebenfalls andauernde Detektionssignale (H) des Vorliegens von Korrelation.
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Das
Ausgangssignal der Horizontalkorrelationsdetektionsschaltung 105 wird
einer 1H Verzögerungsschaltung
hdl 106 und einer logischen Schaltung 107 zugeführt. Der
logischen Schaltung 107 wird das Ausgangssignal des hdl 106 ebenso
zugeführt
und die logische Operation (gating) wird zwischen den Ausgangssignalen
von der Horizontalkorrelationsdetektionsschaltung vor und nach einer
horizontalen Rasterperiode durchgeführt. In Abhängigkeit von dem Ergebnis wird,
wie in 5 gezeigt, Verarbeitung in einer Operationsdurchführungsschaltung 108 gewählt.
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Für das Farbbalkensignal
hat das horizontale Korrelationsdetektionssignal andauernd den Wert H
für die
Zeit von fast einer Zeile und wenn das Signal von der nächsten Zeile
eingegeben wird, ist der Wert in ähnlicher Weise H, so dass das
Ausgangssignal durch Verarbeitung in der niedrigsten Stufe in 5 von
der Operationsdurchführungsschaltung 108 erhalten
wird. Das heißt,
in diesem Fall wird die Subtraktion zwischen den Signalen, die von
dem BPF 102 und 103 geliefert werden, durchgeführt. Daher werden
die Anteile des Luminanzsignals mit höheren Frequenzen zu Null ausgeglichen,
aber die Chrominanzsignale sind gegenseitig in ihrer Phase invertiert und
die Amplitude ist daher verdoppelt und durch Reduktion um 1/2 und
Ausgabe wird ein Chrominanzsignal 112 mit bestimmter Amplitude
erhalten.
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Das
erhaltene Chrominanzsignal wird einem Subtraktor 109 zugeführt. Dem
Subtraktor 109 wird das Videoeingangssignal 100 zugeführt und
so wie das Chrominanzsignal von dem zusammengesetzten Farbvideosignal
abgezogen wird, wird ein Luminanzsignal 111 erhalten.
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2 zeigt
ein spezifisches Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung. Die
Arbeitsweise der verwendeten Elemente in 2 wird im
Folgenden unter Bezugnahme auf ein Beispiel für eine Eingabe eines Farbbalkensignals,
das gleich ist wie in der Erläuterung
zu 1, beschrieben.
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Wie
in 1 wird ein eingegebenes zusammengesetztes Farbvideosignal
einer Horizontalperioden (1H) Verzögerungsschaltung HDL 201,
einem Bandpassfilter BPF 202 und einem Subtraktor 218 zugeführt. Daher
sind genau wie in der Erläuterung zur 1 für den Fall
eines Farbbalkensignals die Signale, die von dem BPF 202 und
BPF 203 geliefert werden aus Anteilen des Luminanzsignals
mit höheren
Frequenzen, die in ihrer Amplitude gleich sind, und Chrominanzsignalen,
die in ihrer Phase gegeneinander invertiert aber in ihrer Amplitude
gleich sind, zusammengesetzt.
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Die
beiden Ausgangssignale werden in einen Addierer 204 eingespeist
und werden summiert. Als Ergebnis der Summation heben sich die Chrominanzsignale
heraus, da sie in ihrer Amplitude gleich und in ihrer Phase invertiert
sind, und nur die Komponenten des Luminanzsignals, die hohen Frequenzen haben,
bleiben übrig.
Das heißt,
ein Signal kleiner Amplitude, das kein Chrominanzsignal hat, ist
das Ausgangssignal des Addierers 204.
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Das
Ausgangssignal des Addierers 204 wird einem Vergleicher 205 zugeführt und
wird mit einem Referenzsignal bezüglich der Amplitude verglichen. In
diesem Fall ist die Amplitude des Ausgangssignals des Addierers 204 kleiner
als die des Referenzsignals. Hierbei ist das Ausgangssignal des
Vergleichers 205 so gesetzt, dass es eine Ausgabe von H ausgibt,
wenn das Referenzsignal als Ergebnis des Vergleichs größer ist
und eine Ausgabe von L, wenn es kleiner ist. Daher ist das Ausgangssignal
des Addierers 205 H und der Wert von H dauert im Fall des Farbbalkensignals
an.
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Das
Ausgangssignal des Vergleichers 205 hat somit weiterhin
den Wert H und wird nacheinander der Verzögerungsschaltung DL 206,
DL 207, DL 208 und DL 209 zugeführt, um
die Signale um die Zeit, die der halben Wellenlänge des Farbunterträgers, wie
in der Figur gezeigt, entspricht, zu verzögern. Die Ausgangssignale des
Vergleichers 205 und der Verzögerungsschaltungen DL 206,
DL 207 werden jeweils an den Eingangsanschlüssen einer
Dreieingangs-UND-Gatterschaltung 210 angelegt. In ähnlicher
Weise werden die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltungen DL 207,
DL 208 und DL 209 an die Eingangsanschlüsse einer
Dreieingangs-UND-Gatterschaltung 211 angelegt.
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Wie
oben beschrieben, haben für
den Fall des Farbbalkensignals, da das Ausgangssignal des Vergleichers 205 andauernd
den Wert H hat, die Ausgangssignale, die durch ein Hindurchgeben
dieses Signals durch DL 206, DM 207, DM 208 und
DM 209 erhalten werden, ebenfalls andauernd den Wert H. Daher
hat das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 210,
das die Ausgangssignale des Vergleichers 205 und der DL 206,
DL 207 empfängt,
ebenfalls den Wert H.
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In ähnlicher
Weise hat das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 211,
das die Ausgangssignale der DL 207, DL 208 und
DL 209 empfängt,
ebenfalls den Wert H. Das Ausgangssignal einer ODER-Gatterschaltung 212,
das die Ausgangssignale der beiden UND-Gatterschaltungen als Eingangssignal,
wie in dem Diagramm gezeigt, empfängt, hat ebenfalls den Wert
H. Mit einer Korrelation zu dem Eingangssignal der nächsten Zeile
ist der Wert des Ausgangssignals von jedem eingesetzten Element nach
dem Vergleicher H und folglich hat das Ausgangssignal der ODER-Gatterschaltung 212 ebenfalls
den Wert H.
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Folglich
ist ein Signal, das eine Zeile vorher durch Hindurchgeben des Ausgangssignals
der ODER-Gatterschaltung 212 durch eine 1H Verzögerungsschaltung
hdl 106 erhalten wurde, an einem Eingangsanschluss einer
UND-Gatterschaltung 214 angelegt und das Ausgangssignal
der ODER-Gatterschaltung 212, das nicht durch hdl 106 durchgegeben
wurde, ist an dem anderen Eingangsanschluss der negativen Logik
der UND- Gatterschaltung 214, wie
in dem Diagramm gezeigt, angelegt und das UND (logische Operation)
der beiden Eingangssignale wird berechnet.
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Das
Ausgangssignal der ODER-Gatterschaltung 212 und das Signal
von einer (horizontalen Raster-) Zeile vorher, das durch den hdl 106 gegeben wurde,
sind beide H. Da aber das erste an dem Eingangsanschluss der negativen
Logik eingegeben wurde, hat das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 214 den
Wert L (Null; 0). Dieses Ausgangssignal wird in eine Schaltungsschaltung 216 eingespeist.
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Diese
Schaltungsschaltung 216 wird durch einen Umschaltvorgang
des Ausgangssignals des UND-Gatters 214 gesteuert und wenn
das Ausgangssignal wie in dem vorliegenden Fall L (0) ist, wird
durch Invertieren der Phase des Ausgangssignals des BPF 203 durch
eine Phaseninvertierungsschaltung 215 ein Signal erhalten
und als Ausgangssignal ausgegeben und in dem Fall von H (1) wird
das Ausgangssignal des BPF 202 direkt ausgegeben. Da also
das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 214 L (0) ist,
wird ein Signal, das durch Invertieren der Phase der Ausgangsschaltung
des BPF 203 erhalten wurde, von der Schaltungsschaltung 216 als Ausgangssignal
erhalten und wird einem Addierer 217 zugeführt.
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Dem
anderen Eingangsanschluss des Addierers 217 wird das Ausgangssignal
des BPF 202 direkt zugeführt und beide Eingangssignale
werden addiert. Das Signal, das von der Schaltungsschaltung 216 eingegeben
wird, ist ein Signal einer Zeile vor dem anderen Eingangssignal
und ist in der Phase invertiert und daher heben sich für den Fall
des Farbbalkensignals als Ergebnis der Summation die Luminanzsignale
auf und die Chrominanzsignale werden addiert und mit doppelter Amplitude
erhalten. Hierbei wird durch Reduktion der Amplitude auf die Hälfte (1/2)
in einer Amplitudeneinstellschaltung 219 ein Chrominanzsignal
der gewünschten
Amplitude erhalten.
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Das
so erhaltene Chrominanzsignal wird einem Subtraktor 218 zugeführt. Dem
Subtraktor 218 wird ein Videoeingangssignal 200,
das ein Chrominanzsignal, das einem Luminanzsignal überlagert
ist, zugeführt
und nur das Chrominanzsignal wird subtrahiert und ein Luminanzsignal
wird alleine als Ausgangssignal von dem Subtraktor 218 entnommen.
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Für den Fall,
dass die Signale keine Korrelation zwischen Zeilen aufweisen, wird
die Arbeitsweise in der Ausführungsform
1 unter Bezug auf ein Beispiel in 2 erläutert.
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Ein
Beispiel, das keine Korrelation zwischen Zeilen hat, wird unter
Bezug auf Signale, wie in 3(a) gezeigt,
erläutert. 3(a) zeigt Wellenformen, die nacheinander
die Signale in einem Teil des Schirms in der Sequenz einer horizontalen
Rasterlinie zeigt, in der das Luminanzsignal ein gleichförmiges Niveau
ohne Änderungen
hat und das Chrominanzsignal eine einzelne Farbe in dem oberen Teil des
Schirms hat und in der unteren Hälfte
farbfrei ist und das Signal auf einem solchen Schirm wird von oben
in der Sequenz der horizontalen Rasterlinien nacheinander gezeigt.
Das heißt,
das Chrominanzsignal ist in den oberen drei Ebenen überlagert
und in der vierten Ebene und unten ist kein Chrominanzsignal vorhanden
und nur ein Luminanzsignal liegt vor. Es liegt somit auf der Hand,
dass keine Korrelation zwischen dem Signal der dritten Ebene und
dem Signal der vierten Ebene vorhanden ist.
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Angenommen
ein solches Signal sei das Eingangsvideosignal 200 in 2,
so ist es, falls das Signal von irgendeiner der oberen drei Ebenen
eingegeben wird, für
den Fall der Eingabe eines Farbbalkensignals offensichtlich, dass
die Arbeitsweise dieselbe ist wie die Verarbeitungsfunktion, die
in dem Beispiel in 2 erläutert wurde. Folglich wird
der Fall der Eingabe eines Signals der vierten Ebene erläutert.
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Das
Signal der vierten Ebene ist ein Luminanzsignal mit konstantem Niveau
(Gleichstromkomponente) ohne Chrominanzsignal und wenn dieses Signal
in den Bandpassfilter BPF 202 als Videoeingangssignal eingegeben
wird, wird das Signal abgeschnitten und geht nicht durch (als Null
betrachtet). Daher ist das Eingangssignal des Addierers 204 nur das
Ausgangssignal (Chrominanzsignal), das durch Zuführen eines Signals einer Zeile
vorher (dritte Ebene) an den BPF 203 erhalten wurde. Wie
für den
Fall eines Farbbalkensignals erläutert,
werden, falls eine Korrelation zwischen Signalen vor und nach einer
horizontalen Rasterperiode vorhanden ist, die Chrominanzsignale,
die von dem BPF 202 und dem BPF 203 in den Addierer 204 eingegeben
werden, gegeneinander herausgehoben, wobei in diesem Fall (zwischen
dem Signal der dritten Ebene und dem Signal der vierten Ebene) das
Chrominanzsignal, das von dem BPF 203 eingegeben wurde,
direkt ausgegeben wird und folglich ist das Ausgangssignal des Addierers 204 in
seiner Amplitude groß und
wird mit einem Referenzsignal in den Vergleicher 205 verglichen. Als
Ergebnis des Vergleichs wird, da das Referenzsignal kleiner ist,
ein Wert L als Ausgangssignal ausgegeben. Dieser Wert L dauert so
lange an, wie das Videoeingangssignal 200 das Signal der
vierten Ebene ist.
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Während dieser
Zeit haben daher das Ausgangssignal des Vergleichers 205 und
die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltungen
DL 206, 207, 208, 209 den Wert
L und die Ausgangssignale der UND-Gatterschaltungen 210, 211 und
der ODER-Gatterschaltung 212 sind
ebenso Werte von L. Das Ausgangssignal der ODER-Gatterschaltung 212 wird in
die Eingangsanschlussseite der negativen Logik der Zweieingangs-UND-Gatterschaltung 214,
wie in dem Diagramm gezeigt, eingespeist und das Eingangssignal,
das von dem hdl 106 in den anderen Eingangsanschluss eingespeist
wird, ist ein Signal von einer horizontalen Rasterperiode vorher (dritte
Ebene) und hat den Wert H und daher hat das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 214 den Wert
H (1).
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Das
Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 214 kontrolliert
die Umschalttätigkeit
der Schaltungsschaltung 216. Da dieses Eingangssignal den Wert
H (1) hat, wird das Ausgangssignal des BPF 202 als Ausgangssignal
der Schaltungsschaltung 216 erhalten und wird einem Eingangsanschluss
des Addierers 217 zugeführt.
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Dem
anderen Eingangsanschluss des Addierers 217 wird, wie in
dem Diagramm gezeigt, das Ausgangssignal des BPF 202 direkt
zugeführt
ohne Durchgang durch die Schaltungsschaltung und in dem Addierer 217 wird
das Ausgangssignal von demselben BPF 202 addiert, so dass
der Wert verdoppelt wird. Daher wird durch Reduktion der Amplitude
des Ausgangssignals des Addierers 202 auf die Hälfte (1/2)
in der Amplitudeneinstellschaltung ein Chrominanzsignal der benötigen Amplitude
erhalten. Dieses Chrominanzsignal wird dem oben erwähnten Subtraktor 218 zugeführt und
das Signal, das dem Chrominanzsignal entspricht, wird von dem Videoeingangssignal 200 subtrahiert.
Ein Luminanzsignal wird als Ausgangssignal des Subtraktors 218 erhalten.
In dem Beispiel, bei dem das Signal der vierten Ebene das Videoeingangssignal
ist, ist, da das Chrominanzsignal nicht überlagert ist, klar, dass ein
Chrominanzsignal nicht ausgegeben wird.
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Die
Arbeitsweise von jedem verwendeten Element in dem Beispiel in 2 ist
soweit in Bezug auf ein Beispiel erläutert, bei dem das Eingangssignal
keine Korrelation zwischen Zeilen, wie in der dritten Ebene und
vierten Ebene in 3(a) gezeigt, hat und 3(b) zeigt eine Wellenform (durchgezogene Linie)
des Ausgangssignals des Vergleichers 205. Die Ausgangssignalwellenform
des Vergleichers 205 im Fall des Eingangs des Videoeingangssignals
der zweiten Ebene von oben in 3(a) ist
in der höchsten
Ebene in 3(b) gezeigt und die nachfolgenden Linien
sind nacheinander gezeigt. In ähnlicher
Weise zeigt 3(c) entsprechend der
Zeilenfolge die Wellenform des Ausgangssignals der ODER-Schaltung 212. 3(d) zeigt die Wellenform des Ausgangssignals
der Amplitudeneinstellschaltung 219 oder der Chrominanzsignalextraktionsschaltung 220 und 3(e) zeigt die Ausgangssignalwellenform
des Subtraktors 218.
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Gemäß der wie
hierin beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung kann die Abwesenheit von Korrelation der Signale zwischen
Zeilen mit einer hohen Präzision
detektiert werden und eine Signalverarbeitung zur Trennung in ein
Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal können genau durchgeführt werden,
so dass die Probleme mit dem Stand der Technik gelöst werden
können.
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Da
insbesondere, wie bei den Problemen zum Stand der Technik erwähnt, zwei
Verzögerungsschaltungen
für eine
Horizontalrasterperiode für
ein Videoeingangssignal zur Erhöhung
der Präzision
der Korrelationsdetektion verwendet werden und die Kosten erhöht werden,
bei der Erfindung aber, wie aus der Beschreibung des Beispiels in 2 klar wird,
der Wert des Signals, der von dem Vergleicher 205 verarbeitet
wird, bis zum Erreichen des Ausgangssignals der UND-Gatterschaltung 214 ein
binärer
Wert von entweder H (1) oder L (0) ist, kann die Verzögerungsschaltung
hdl 106 einer horizontalen Rasterperiode mit einem sehr
einfachen Schaltungselement verglichen mit einer Verzögerungsschaltung für ein Farbvideosignal
wie etwa einem HDL 201 realisiert werden. Daher wird verglichen
mit dem Stand der Technik zur Erhöhung der Präzision der Korrelationsdetektion
unter Benutzung von zwei Verzögerungsschaltungen
für ein
Farbvideosignal die Signalverarbeitung mit hoher Präzision zu
niedrigeren Kosten erreicht.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Gemäß dem Stand der Technik wird
das Chrominanzsignal, das von einer Kammfilterschaltung erhalten
wird, durch eine Schmalbandpassfilterschaltung zum Zwecke der Reduktion
der Übersprechfarbstörungen,
die in Abwesenheit von Korrelation von Signalen zwischen Zeilen
auftreten, gegeben. Daher wird die Durchgangseigenschaft des Chrominanzsignals
beeinträchtigt und
zwar sogar dann, falls eine hohe Korrelation der Signale zwischen
Zeilen vorhanden ist.
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Es
ist beabsichtigt, obiges Problem in der nachfolgenden Ausführungsform
der Erfindung zu lösen.
Eine Signalverarbeitungsschaltung zur Y/C Trennung ist als Beispiel
in einem Blockdiagramm in 4 gezeigt.
Die in 4 verwendeten Elemente, die denen der 2 gemeinsam
sind, sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und deren Ar beitsweisen
sind ebenfalls dieselben wie in 2 erläutert und
daher wird deren Beschreibung weggelassen oder vereinfacht.
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In 4 sind
andere als die verwendeten Elemente der UND-Gatterschaltung 221,
der Schmalbandpassfilterschaltung BPF 222, der Breitbandpassfilterschaltung 223 und
der Schaltungsschaltung 224 gleich wie die verwendeten
Elemente in 2 gekoppelt und deren Arbeitsweisen
sind dieselben, so dass die Eingangs- und Ausgangssignale ebenfalls
gleich sind. Falls daher ein Signal mit hoher Korrelation zwischen
Zeilen wie etwa ein Farbbalkensignal, das in 2 erläutert wurde,
als Videoeingangssignal 202 eingegeben wird, haben, gemäß derselben
Arbeitsweise wie in 2, die Ausgangssignale der ODER-Gatterschaltung 212 und
der 1H Verzögerungsschaltung
hdl 106 Werte von H (1).
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Die
Ausgangssignale der ODER-Gatterschaltung 212 und der 1H
Verzögerungsschaltung hdl 106 werden
so wie in 2 zugeführt, das bedeutet, das erstere
Ausgangssignal wird dem Eingangsanschluss der negativen Logik der
Zweieingangs-UND-Gatterschaltung 214 und
das zweitere wird direkt dem anderen Eingangsanschluss zugeführt und
sie werden entsprechend mit der UND-Gatterschaltung (Schaltung für das logische
Produkt) 221, die zwei Eingangsanschlüsse der positiven Logik hat,
verbunden.
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Falls
das Videoeingangssignal ein Signal mit hoher Korrelation ist, ist,
da die Werte der Ausgangssignale der ODER-Gatterschaltung 212 und
1H Verzögerungsschaltung 106 H
(1) sind, das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 214 L
(0) wie im Beispiel in 2 erläutert und wird der Chrominanzsignalextraktionsschaltung 220 zugeführt, während das Ausgangssignal
der UND-Gatterschaltung 221 H (1) wird und der Schaltungsschaltung 224 zugeführt wird.
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Wie
im Beispiel in 2 erläutert wird durch das Ausgangssignal
L (0), das von der UND-Gatterschaltung 214 zur Verfügung gestellt
wird, das Chrominanzsignal, das durch den Kammlinienfilter durchtritt
und von der Chrominanzsignalextraktionsschaltung 220 geliefert
wird, der Schaltungsschaltung 224 durch den Schmalband-BPF 222 und
den Breitband BPF 223 in 4 zugeführt. Die
Schaltungsschaltung 224 wird durch die Schaltungsfunktion
des Ausgangssignals der UND-Gatterschaltung 221 kontrolliert
und für
den Fall eines Signals mit hohen Korrelationen zwischen den Zeilen
wird, da das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 221 H
(1) ist, das Chrominanzsignal, das durch den Breitband BPF 223 tritt,
das Ausgangssignal wie in dem Diagramm gezeigt.
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Daher
wird als benötigtes
Chrominanzausgangssignal ein Signal, das durch die Breitbandpassfilterschaltung
hindurchtritt und hervorragende Durchgangseigenschaften hat, erhalten
und die Probleme des Standes der Technik können gelöst werden.
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Als
ein Beispiel eines Videoeingangssignals, das keine Korrelation zwischen
Zeilen hat, wird die Arbeitsweise der verwendeten Elemente in dem
Beispiel in 2 unter Benutzung des Signals,
das in 3(a) gezeigt ist, erläutert und
es kann ebenfalls zur Erklärung
der Arbeitsweise in dem Beispiel in 4 angewendet
werden. Das bedeutet, da es keine Korrelation zwischen Zeilen zwischen
dem Signal der dritten Ebene und dem Signal der vierten Ebene von
oben in 3 gibt, wenn das Signal der
vierten Ebene als Videoeingangssignal eingegeben wird, ist das Ausgangssignal
der ODER-Gatterschaltung 212 L wie oben erläutert, wohingegen
das Ausgangssignal der 1H Verzögerungsschaltung
hdl 106 den Wert H hat. Daher hat das Ausgangssignal der
UND-Gatterschaltung 214 den Wert L (0), wobei das Ausgangssignal
der UND-Gatterschaltung 221 den Wert L (0) hat.
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Da
das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung 221 den Wert
L (0) hat, ist das Ausgangssignal der Chrominanzextraktionsschaltung 220,
das durch den Schmalband-BPF 222 tritt,
durch die Schaltungsschaltung 224 ausgewählt und
wird als benötigtes
Chrominanzsignal entnommen. Daher wird im Fall der Abwesenheit von
Korrelation zwischen Zeilen der Effekt des Kammlinienfilters nicht auftreten
und die gemischte Luminanzsignalkomponente ist durch die Schmalbandpassfilterschaltung verringert,
so dass Übersprechfarbstörungen verringert
werden können.
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In
der Ausführungsform,
die in 4 dargestellt ist, sind verwendete Elemente, die
mit der Chrominanzsignalextraktionsschaltung in 2,
erläutert
in der ersten Ausführungsform,
gemeinsam sind, in der Chrominanzsignalextraktionsschaltung 220 gezeigt
und die Arbeitsweise ist erläutert
und anstatt des Chrominanzsignals, das von dieser Chrominanzsignalextraktionsschaltung 220 erhalten
wird, kann z.B., in der Ausführungsform
2, das Chrominanzsignal, das von der konventionellen Kammfilterschaltung
entnommen wurde, dem Schmalband-BPF 22 und dem Breitband-BPF 223 zugeführt werden.
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Daher
kann gemäß der Erfindung
die Abwesenheit von Korrelation in Signalen zwischen Zeilen mit
einer hohen Präzision
detektiert werden und die Signalverarbeitung zur Trennung in ein
Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal kann adäquat ausgeführt werden, so dass eine Signalverarbeitungsschaltung,
die die Probleme im Stand der Technik löst, präsentiert werden kann. Insbesondere
kann, im Vergleich mit dem Verfahren zur Erhöhung der Präzision der Detektion von Korrelation
unter Benutzung von zwei 1H Verzögerungsschaltungen
für Farbvideosignale
wie im Stand der Technik, eine Signalverarbeitung mit hoher Präzision zu
niedrigeren Kosten erreicht werden, da eine 1H Verzögerungsschaltung
für Farbvideosignale
und eine einfache 1H Verzögerungsschaltung
für binäre Daten
verwendet wird. Daneben kann, wie für Farbvideosignale mit hohen
Korrelationen zwischen Zeilen, ein Chrominanzsignal, das in Bezug
auf Durchgangseigenschaften hervorragend ist, erhalten werden und
für ein
Signal mit niedrigen Korrelationen kann die Übersprechfarbstörung gemäß der Signalverarbeitungsschaltung,
die hier vorgestellt wird, verringert werden.