DE403437C - Kontaktfeder mit zu einer geschlossenen Figur gebogenen Enden - Google Patents

Kontaktfeder mit zu einer geschlossenen Figur gebogenen Enden

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DE403437C
DE403437C DEJ24166D DEJ0024166D DE403437C DE 403437 C DE403437 C DE 403437C DE J24166 D DEJ24166 D DE J24166D DE J0024166 D DEJ0024166 D DE J0024166D DE 403437 C DE403437 C DE 403437C
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Germany
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contact
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DEJ24166D
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JAEGER GEB
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

Die bisher· verwendeten Kontaktfedern bei Drehschaltern u. dgl. sind in der Regel eingespannt und ergeben demzufolge keine gleichmäßige Federung und keinen gleich großen federnden Anpressungsdruck auf dem mit der Schleifscheibe bzw. Kontakttrommel in Berührung stehenden Federteil. Diese einseitig eingespannten Federn waren aus gleichem Grunde auch wenig geeignet, bei Schaltem mit Rechts- und Linksschaltung Verwendung zu finden.
In dieser Beziehung zeigen Kontaktfedern, deren Enden in bekannter Weise zu einer geschlossenen Figur gebogen sind, bessere Eigenschaften. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, für derartige Kontaktfedern eine zweckmäßige Befestigung am Kontaktträger zu schaffen.
Solche Federn können im übrigen von verschiedenster Gestaltung sein, im allgemeinen ao ermöglicht aber die symmetrische Gestalt eine Verbilligung in der Herstellung.
Beispielsweise kann die Kontaktfeder sich nach den Enden zu etwas verbreitern und durch einen die Enden durchdringenden Kontaktbügel gehalten werden, der auf den feststehenden Anschlußkontakt aufgeschoben wird. Hierbei kann im Sinne der Erfindung der Anschlußkontakt eine Rille aufweisen, in die aus dem Federmaterial herausgedrückte Erhöhungen einschnappen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, die Abb. 2 eine Draufsicht auf die hohe Federkante, während Abb. 3 die Be-
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festigung der Feder auf dem feststehenden Anschlußkontakt teilweise im Schnitt darstellt. Die Feder c üt in ihrer gesamten Bauart symmetrisch gestaltet und die beiden einander gegenüberliegenden Enden α und b sind etwas breiter gehalten. Auch der in Kontakt tretende Mittelteil k der Feder ist breiter als die die eigentliche Federung besorgenden zwischen der Mitte k und den ίο Enden a, b liegenden Federteile. An einem verhältnismäßig hohen U-förmigen Bügel d sind erheblich schmälere Lappen e, f ange* ordnet, die durch entsprechende in den verbieiterten Federenden angeordnete Schlitze
ig hindurchgesteckt und umgebogen werden. Hierdurch wird zunächst eine sehr zuverlässige Verbindung zwischen der Kontaktfeder und dem Bügel erhalten. Der mit der Feder fest verbundene Bügel wird auf den Anschlußkontakt g aufgeschoben. Dieser Anschlußkontakt besitzt eine Rille h, während an den Federenden aus dem Federmaterial Erhöhungen i herausgedrückt sind. Beim Aufschieben auf den Anschlußbolzen g schnappen daher die Erhöhungen i in die Rille h ein, so daß auf diese Weise die Kontaktfeder gegen achsiale Verschiebung auf dem Anschlußkontakt g gesichert ist. Die Feder behält auf diese Weise die Möglichkeit, sich mit der zylindrischen Rundung k selbsttätig genau- zentrisch zur Achse der Kontakttrommel I einzustellen und sowohl hieraus als auch aus der im übrigen beschriebenen Konstruktion ergibt sich, daß sowohl bei Rechts- als bei Linksschaltung stets ein zuverlässiger Kontakt unter gleichmäßigem Federdruek auf der ganzen Kontaktfläche erhalten werden muß.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Kontaktfeder mit zu einer geschlossenen symmetrischen Figur gebogenen Enden, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einem U-förmigen Bügel (d) versehen ist, mit dessen Hilfe die Befestigung der Kontaktfeder an dem Kontaktträger erfolgt.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden des U-förmig gebogenen Bügels schmälere Ansatzlappen (e, f) besitzen, welche die Kontaktfederenden durchdringen und hinter diesen umgebogen sind.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden über die Bügelbefestigungsstelle hinausragen und aus dem Federmaterial herausgedrückte Erhöhungen (i) aufweisen.
4. Kontaktfeder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe durch Aufschieben auf den Kontaktfederträger befestigt ist, wobei der letztere eine Rille oder Vertiefung besitzt, in welche die Erhöhungen der Federenden beim Aufschieben, zwecks Sicherung gegen ungewollte Axialverschiebung einschnappen.
5. Kontaktfeder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der mittleren Schleifstelle und den beiden Enden sich befindende Material zur Erzielung einer guten Federung im Querschnitt geschwächt ist.
Abb. i.
Abb. 3.
DEJ24166D 1923-11-15 1923-11-15 Kontaktfeder mit zu einer geschlossenen Figur gebogenen Enden Expired DE403437C (de)

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