DE4034189A1 - Verfahren zum antreiben und zur steuerung eines thermodruckers - Google Patents

Verfahren zum antreiben und zur steuerung eines thermodruckers

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Hideki Yorozu
Akihiro Takeuchi
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung eines Thermodruckers, bei dem das Bedrucken eines Aufzeichnungskörpers mittels eines Thermokopfes bewirkt wird.
Fig. 5 ist ein Beispiel eines allgemein verwendeten Thermodruckers. Fast im zentralen Bereich eines Gehäuses 1 des Druckers ist ein plattenförmiges Druckgegenlager 2 so angeordnet, daß dessen Druckoberfläche fast senkrecht ist. Ferner befindet sich unterhalb und vor dem Druck­ gegenlager 2 in dem obengenannten Gehäuse 1 eine Führungsschiene 3, die parallel zum Gegendrucklager 2 ist. Des weiteren ist ein flanschartiger Führungsbereich 4 an der Vorderkante des Gehäuses 1 ausgebildet und die Innenkante dieses Führungsbereichs 4 wird durch eine Zahnstange 5 geformt. Ein Wagen 6 ist auf der Führungs­ schiene 3 und dem Führungsbereich 4 angebracht und kann durch einen mit der Zahnstange 5 zusammenwirkenden Motor entlang der Führungsschiene 3 und dem Führungs­ bereich 4 vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Ein Thermokopf 7 ist so am äußersten Teil des Wagens 6 angebracht, daß er dem Druckgegenlager 2 gegenüber liegt und an der Oberfläche des Wagens 6 ist eine Farbband­ kassette (nicht in der Zeichnung dargestellt) ange­ bracht, in der sich ein Farbband befindet. Dieses Farb­ band wird zwischen dem Thermokopf 7 und dem Druck­ gegenlager 2 mittels der Farbbandkassette geführt.
Ferner befindet sich hinter dem Druckgegenlager 2 eine Aufzeichnungsträgerzuführung 8, um einen Aufzeichnungs­ träger (nicht in der Figur dargestellt) vor das Druck­ gegenlager 2 zu transportieren. An einem Teil der Auf­ zeichnungsträgerzuführung 8 ist eine Aufzeichnungs­ trägervorschubrolle 9 angebracht, die, angetrieben von einem nicht in der Zeichnung dargestellten Motor, den Aufzeichnungsträger mit einer vorbestimmten Geschwin­ digkeit vorwärts transportiert. Unter dieser Aufzeich­ nungsträgervorschubrolle 9 ist eine drehbare Gegendruck­ rolle 10 angeordnet, die mit Druck gegen die Aufzeich­ nungsträgervorschubrolle 9 gepreßt ist, um den Auf­ zeichnungsträger, der durch die Aufzeichnungsträger­ zuführung 8 eingeführt wird, zwischen der Aufzeich­ nungsträgervorschubrolle 9 und der Gegendruckrolle 10 zum Weitertransport zu halten.
Fig. 6 zeigt den Wagenantriebsmechanismus nach dem Stand der Technik und den Thermokopfantriebs­ mechanismus nach Stand der Technik in einem derartigen Drucker. In dem Wagen 6 ist ein Wagenantriebsmotor 11 angebracht, der durch ein Antriebszahnrad 12 über ein Zahnrad 13 mit der Zahnstange 5 in Eingriff steht, so daß der Wagen 6 durch normale und entgegengesetzte Drehung des Wagenantriebsmotors 11 vor- und rück­ wärts entlang der Führungsschiene 3 beweglich ist. Auf der dem Druckgegenlager 2 zugewandten Seite des Wagens 6, ist ein Befestigungsglied 14 für den Thermokopf 7 schwenkbar um einen Drehpunkt 16 angebracht. Der Thermokopf 7 befindet sich am äußersten Bereich des Befestigungsglieds 14. Ein Endbereich 17a eines winkelhebelförmigen Steuerflächen­ folgegliedes 17 ist drehbar um einem Drehpunkt 16 angebracht und befindet sich als Antriebsgelenk in Kontakt mit dem Befestigungsglied 14 des Thermokopfes 7. Der andere Endbereich 17b steht in gleitendem Eingriff mit einer endlosen Steuernut 19 in einem Steuerflächen­ element 18, das als Antriebsgelenk wirkt. Ein An­ triebszahnrad 23 eines Motors 22 zur Auf- und Abwärts­ bewegung des Thermokopfes steht mit einem Zahnrad 20, das am Außenumfang des Steuerflächenelements 18 ein­ stückig mit diesem gebildet ist, über ein Zwischenzahn­ rad 21 in Eingriff, so daß das Steuerflächenelement 18 durch die Rotation des Motors 22 gedreht wird; das Steuerflächenfolgeglied 17 wird in Verbindung mit dem Steuerflächenelement 18 gedreht; das Befestigungs­ glied 14 wird, durch die Drehung des Steuerfolge­ glieds 17, mit Druck gegen den einen Endbereich 17a des Steuerfolgeglieds 17 gepreßt und wird so vorwärts und rückwärts hinsichtlich des Druckgegenlagers 2 bewegt; somit werden der Vorgang des Andrückens des Farbbands und des Aufzeichnungsträgers an das Druckgegenlager 2 durch den Thermokopf 7 und der Vorgang ihrer Entfernung durchgeführt.
Zusätzlich ist ein Motor, zum Antrieb einer Farbband-(rück-)wickelspule 24, die das Farbband (rück-)wickelt, (nicht in der Figur dargestellt) an dem Wagen 6 angebracht, getrennt von dem zuvor beschriebenen Motor 22 zur Auf- und Abwärtsbewegung des Thermokopfes, und ein Zahnrad 27 zur Wicklung, koaxial zur Farbband­ wickelspule 24 angebracht, steht mit einem Antriebszahn­ rad 25a durch ein Zwischenzahnrad 26 in Eingriff. Ferner ist ein Sensor (nicht dargestellt) zur Erfassung der Auf­ wärts- und Abwärtsbewegung des Thermokopfes angebracht und steuert die Bewegungen des Farbbandwickelmotors 25 in Übereinstimmung mit den Auf- und Abwärtsbewegungen des Thermokopfes 7.
In dem oben beschriebenen Drucker nach Stand der Technik wird der Aufzeichnungsträger durch eine Aufzeichnungs­ trägerzuführung eingeführt und zwischen die Auf­ zeichnungsvorschubrolle 9 und die Gegendruckrolle 10 ge­ bracht. Auf diese Weise wird der Aufzeichungsträger, durch den Antrieb der Aufzeichnungsträgervorschubrolle 9, so daß diese sich dreht, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wagens 6 vorwärts transportiert. Der Motor 22 zur Auf- und Abwärtsbewegung des Thermokopfes wird betrieben, um den Thermokopf 7 auf den Aufzeichnungsträger mit einer vorbestimmten Preßkraft zu drücken. In diesem Stadium wird der Wagenantriebsmotor 11 angetrieben, um den Wagen 6 zu bewegen, und gleichzeitig wird der Farb­ bandwickelmotor 25 angetrieben, um die Wickelspule 24 zu rotieren und das Farbband in der Farbbandkassette zu wickeln. Auf diese Weise wird das gewünschte Drucken auf den Aufzeichnungsträger durch den Antrieb des Thermokopfes 7 auf der Grundlage gewünschter Druck­ signale bewirkt.
Zum Zweck der Bewegung des Thermokopfes 7 und der Steuerung des Farbbandwickelns bei einem oben be­ schriebenen Drucker, wie aus JP-P-62-9 634-B bekannt, wird der Thermokopf so gesteuert, daß er im an das Druckgegenlager 2 gedrückten Zustand eine vorbestimmte Entfernung bewegt wird, nachdem das Drucksignal beendet wurde, so daß das Farbband von dem Aufzeichnungs­ träger gelöst und vollständig gewickelt wird, und erst nachdem die Bewegung des Wagens 6 vollständig beendet ist, wird der Thermokopf 7 vom Druckgegen­ lager 2 gelöst. In dem Zustand, in welchem der Thermo­ kopf 7 vollständig von dem Druckgegenlager 2 abgehoben ist, d. h. nachdem die Aufwärtsbewegung des Kopfes vollständig beendet ist, wird der Wagenantriebs­ motor 11 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, um so den Wagen in die Ausgangsposition zurückzu­ bewegen und gleichzeitig wird die Aufzeichnungsträger­ vorschubrolle 9 gedreht, um den Aufzeichnungsträger um eine vorbestimmte Strecke weiterzutransportieren, so daß der Druck der nachfolgenden Zeile vorbereitet wird.
Das Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung des Thermodruckers gemäß dem Stand der Technik besitzt einen Nachteil, daß es unnötig, ineffizient hinsicht­ lich der Druckgeschwindigkeit ist. Diese Ineffizienz ist ein Resultat des Verfahrens, die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Thermokopfes zu vollenden bevor der Aufzeichnungsträgervorschubablauf und/oder der Wagenbewegungsablauf vorwärts/rückwärts eingeleitet wurde. Durch Verzögerung dieser Abläufe, bis sich der Thermokopf entweder vollständig gehoben oder gesenkt hat, wird eine kurze Zeitverzögerung zu der Zeitphase hinzugefügt, die zum Druck der nächsten Zeilen not­ wendig ist. Die Zeitverzögerung erhöht die zum Druck der nächsten Zeile notwendige Zeit und gewinnt an Bedeutung, wenn die Zeitverzögerungen jeder Zeile über die Periode, die zum Druck einer ganzen Seite benötigt wird, aufaddiert werden. Diese aufaddierte Zeitver­ zögerung bewirkt die Reduzierung des Verhältnisses zwischen wirklicher Druckzeit (d. h. die Zeit während der der Thermokopf mit dem Aufzeichnungsträger in Kontakt ist und ihn bedruckt) und der gesamten Druckzeit (die Zeit um ein Schriftstück zu drucken). Dieses Verhältnis wird zusatzlich erhöht, wenn die Druckzeile sich nicht von einem Seitenrand zum anderen Seitenrand erstreckt (z. B. eine halbe Zeile am Ende eines Absatzes).
Die vorliegende Erfindung dient der Lösung der oben beschriebenen Probleme und der Erhöhung der effektiven Druckgeschwindigkeit.
Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen 1 bis 8 ge­ geben. Vorteilhafte Weiterbildungen geben die abhängigen Ansprüche an.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zum Antrieb und zur Steuerung eines Thermodruckers zur Verfügung gestellt, bei dem die Aufwärtsbewegung und/oder die Abwärtsbewegung des Thermokopfes mit einer anderen Bewegung überlappt wird.
Des weiteren wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung eines Thermo­ druckers zur Verfügung gestellt, bei dem nach Beendigung des Druckens einer Zeile und bevor die Aufwärtsbe­ wegung des Thermokopfes beendet ist, der Mechanismus zur Wagenbewegung (Wagenbewegungsablauf) angetrieben wird, um die Bewegung des Wagens in die nachfolgende Druckposition zu starten.
Weiterhin wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung eines Thermodruckers zur Verfügung gestellt, bei dem, nachdem der Druck einer Zeile beendet ist und bevor die Aufwärtsbewegung des Thermokopfes beendet ist, der Mechanismus zum Aufzeichnungsträgervorschub an­ getrieben wird, um den Vorwärtstransport des Aufzeichungsträgers zu starten.
Weiterhin wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung eines Thermodruckers zur Verfügung gestellt, bei dem die Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Thermo­ kopfes bewirkt werden, während der Bewegungsablauf des Wagens ausgeführt wird.
Durch das Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung eines Thermodruckers gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Thermokopfes überlappend mit dem Bewegungsablauf des Wagens oder dem Aufzeichnungsträgervorschubablauf bewirkt und daher wird die notwendige Zeit für den Druckablauf eines Druckers im Ganzen verringert.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erklärung der zeitlichen Ablaufsteuerung bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erklärung der zeitlichen Ablaufsteuerung bei einer zweiten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erklärung der zeitlichen Ablaufsteuerung bei einer dritten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erklärung der zeitlichen Ablaufsteuerung bei einer vierten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines generell dar­ gestellten Thermodruckers; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Veranschau­ lichung der Konstruktion des Mechanismus zur Auf- und Abwärtsbewegung des Thermokopfes; des Mechanismus für den Wagenantrieb; und des Mechanismus für das Farbbandwickeln.
Fig. 1 zeigt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Beispiel wird der Thermodrucker so angetrieben und gesteuert, daß die Aufwärtsbewegung des Thermokopfes (Thermokopfbewegungsablauf) und der Wagenrücklauf sich miteinander überlappen.
Der zeitliche Steuerungsablauf des Druckers nach der vor­ liegenden Ausführungsform, gemäß Fig. 1, ist wie folgt. Zunächst wird der Motor 22 für die Aufwärts- und Abwärts­ bewegung des Thermokopfes so betrieben, daß der Thermo­ kopf 7 mit einem vorbestimmten Andruck gegen das Druckgegenlager 2 gedrückt wird. Während in diesem Stadium der Wagenantriebsmotor 11 angetrieben wird (Wagenbewegungsablauf), um den Wagen 6 entlang des Gegen­ drucklagers 2 zu bewegen, und gleichzeitig der Farbband­ wickelmotor angetrieben wird, so daß die Wickelspule 24 rotiert wird, um das Farbband in der am Wagen 6 ange­ brachten Farbbandkassette zu wickeln oder spulen, wird das gewünschte Drucken auf dem Aufzeichnungs­ träger durch den Antrieb des Thermokopfes auf der Grundlage der gewünschten Drucksignale bewirkt. In dem Moment, in dem der Druck einer Zeile beendet ist, wird die elektrische Stromzufuhr zum Wagenantriebsmotor 11 unterbrochen, so daß die Vor­ wärtsbewegung des Wagens 6 endet. In dem Fall der Unter­ brechung der Stromzufuhr zum Wagenantriebsmotor 11 hält der Wagen 6, bedingt durch den Abbremsvorgang des Motors, an einer Position, die durch eine vorbe­ stimmte Strecke von der Stelle abweicht, an der der Strom zuletzt durch den Thermokopf geflossen ist. (Bis zu diesem Punkt ist das vorliegende Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung des Thermodruckers Stand der Technik.) Daher wird der Motor zur Aufwärts­ und Abwärtsbewegung des Thermokopfes so betrieben, daß sich der Thermokopf aufwärts bewegt. Noch bevor diese Aufwärtsbewegung abgeschlossen ist, d. h. zu dem Zeitpunkt, an dem der Thermokopf 6 von dem Aufzeich­ nungsträger getrennt ist, wird der Wagenantriebs­ motor 11 in die Richtung gedreht, die der beim Drucken entgegengesetzt ist, so daß die Bewegung des Wagens 6 zur nachfolgenden Druckposition beginnt. Da die Aufwärts­ bewegung des Thermokopfes 7 während des nach Beendigung dieser Aufwärtsbewegung stattfindenden Rücklaufs des Wagens 6 vollständig beendet ist, wird die Aufzeichnungsträgerzuführrolle 9 so betrieben, daß der Aufzeichnungsträger um eine vorbestimmte Strecke vorwärts transportiert wird. Auf diese Weise werden der Aufzeichnungsträgervorschub und der Rück­ laufs des Wagens 6 beendet und der Druck der nach­ folgenden Zeile wird durch Wiederholung der oben be­ schriebenen Schritte ausgeführt.
Auch wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Motor als Antriebsquelle für den Mechanismus zur Auf- und Abwärtsbewegung des Thermokopfes verwendet wurde, können natürlich auch andere Antriebsquellen, z. B. ein Solenoid etc., an dessen Stelle treten. Ferner ist die oben beschriebene Bewegung des Wagens nicht auf dessen Rücklauf beschränkt. Zum Beispiel, wenn in einer Zeile ein Bereich, in dem kein Bedrucken erfolgt, auf­ tritt, der größer ist als eine vorbestimmte Länge, kann dies auf das sogenannte Farbbandsparen angewendet werden, bei dem in diesem Bereich der Thermokopf an­ gehoben gehalten und das Wickeln des Farbbands unter­ brochen wird. Des weiteren kann, zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorgängen, der Aufzeichnungsträgervorschub während der Aufwärtsbewegung des Thermokopfes begonnen werden.
Da sich gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Aufwärtsbewegung des Thermokopfes und die Bewegung des Wagens teilweise überlappen, ist es möglich, die Gesamtzeit zu verkürzen und so die effektive Druck­ geschwindigkeit zu erhöhen. Zum Beispiel wurde die Bewegung des Wagens bisher erst nach 0,6 Sekunden, nachdem die Aufwärtsbewegung des Kopfes bewirkt wurde, gestartet. Im Gegensatz dazu kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die dafür notwendige Zeit um 0,3 Sekunden für den Druck jeder Zeile ver­ kürzt werden.
Als nächstes zeigt die Fig. 2 die zweite Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung, in diesem Beispiel wird der Thermodrucker so angetrieben und gesteuert, daß sich die Aufwärtsbewegung des Thermokopfes und der Aufzeichnungsträgervorschub miteinander überlappen.
Die zeitliche Ablaufsteuerung des Druckers nach der vor­ liegenden Ausführungsform, gemäß Fig. 2, ist wie folgt. Zunächst wird der Motor 22 für die Aufwärts- und Abwärts­ bewegung des Thermokopfes so betrieben, daß der Thermo­ kopf 7 mit einem vorbestimmten Druck gegen das Druck­ gegenlager 2 gedrückt wird (Kopf unten). Während in diesem Studium der Wagenantriebsmotor 11 angetrieben wird, um den Wagen 6 entlang des Druckgegenlagers 2 zu bewegen und gleichzeitig der Farbbandwickelmotor 25 zum Drehen der Wickelspule 24 angetrieben wird, um das Farbband in der Farbbandkassette, die am am Wagen 6 angebracht ist, zu wickeln, wird das gewünschte Drucken auf dem Aufzeichnungs­ träger durch den Antrieb des Thermokopfes 7 auf der Grundlage der gewünschten Aufzeichnungssignale bewirkt. Von dem Moment an, in dem der Druck einer Zeile beendet ist, wird der Thermokopf bewegt, während er gegen das Druckgegenlager 2 gedrückt ist, so daß sich das Farbband vom Aufzeichnungsträger löst und aufgewickelt wird. Nachdem die Bewegung des Wagens 6 vollständig beendet ist, wird der Thermokopf von dem Druckgegenlager 2 gelöst (Kopf gehoben). (Bis zu diesem Punkt ist das vorliegende Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung des Thermodruckers Stand der Technik). Danach wird in dem Moment, wenn der Thermokopf 7 durch die Aufwärts­ bewegung des Kopfes von dem Druckgegenlager 2 gelöst wird, die Aufzeichnungsträgervorschubrolle ange­ trieben, um den Vorwärtstransport des Aufzeichnungs­ trägers zu starten und gleichzeitig wird der Wagenantriebsmotor 11 angetrieben, um den Rücklauf des Wagens zu der Seite des Ausgangspunktes zu starten. Auf diese Weise beendet der Thermokopf während des Aufzeichnungs­ trägervorschubs seine Aufwärtsbewegung. Dadurch, daß der Aufzeichnungsträgervorschub während der Aufwärts­ bewegung beginnt, d. h. ca. 0,2 Sekunden nach Beginn der Bewegung, kann die notwendige Zeit um ca. 0,4 Sekunden verringert werden; im Gegensatz dazu wurde der Aufzeichnungsträgervorschub bisher erst nach ca. 0,6 Sekunden begonnen, die für die Aufwärtsbewegung des Thermokopfes erforderlich waren.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Wagenrücklauf während der Aufwärtsbewegung des Thermokopfes gestartet werden.
Fig. 3 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel wird der Thermodrucker so angetrieben und gesteuert, daß sich der Bewegungs­ ablauf des Wagens und die Aufwärts- und/oder Abwärts­ bewegung des Thermokopfes miteinander überlappen.
Die zeitliche Ablaufsteuerung des Druckers nach der vorliegenden Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist wie folgt. Zunächst wird der Motor 11 ange­ trieben, um den Wagen 6 entlang des Druck­ gegenlagers 2 zu bewegen. Während sich der Wagen 6 (Motor 11) in der Beschleunigungsphase befindet (), wird der Motor 22 für die Aufwärts- und Abwärts­ bewegung des Thermokopfes so betrieben, daß der Thermo­ kopf 7 mit einem vorbestimmten Andruck gegen das Druck­ gegenlager 2 gedrückt wird (). In diesem Zustand, in dem wenn der Thermokopf 7 gegen das Druckgegenlager 2 gedrückt wird, während sich der Wagen 6 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt (), wird das gewünschte Drucken auf dem Aufzeichnungsträger dadurch bewirkt, daß die Wickelspule 24 angetrieben durch den Farbbandwickel­ motor 25 rotiert, um das Farbband in der Farbband­ kassette, die am Wagen 6 befestigt ist, aufzuwickeln, und durch Antreiben des Thermokopfes 7 auf der Grundlage der gewünschten Aufzeichnungssignale. Ist der Druck einer Zeile beendet (), wird der Farb­ bandwickelmotor 25 zu dem Zeitpunkt ange­ halten, zu dem sich das Farbband von dem Auf­ zeichnungsträger gelöst hat, und gleichzeitig wird der Motor für die Auf- und Abwärtsbewegung des Thermokopfes so angetrieben, daß sich der Thermokopf 7 von dem Druckgegenlager löst (). Dann wird der Wagen 6 durch Stoppen des Wagenantriebs­ motors 11 angehalten und der Druck der Zeile ist beendet (). Anschließend wird der Wagen 6 durch die Drehung des Wagenantriebsmotors 11 in die umgekehrte Richtung, in seine Ausgangsposition zurückgefahren, gleichzeitig dreht sich die Aufzeichnungsträgervorschub­ rolle 24 und bewirkt so den Aufzeichnungsträger­ vorschub. Auf diese Weise wird der Druck der nach­ folgenden Zeile vorbereitet.
In der obigen Erklärung wurde die Beziehung zwischen der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Kopfes und der Bewegung des Wagens zu Beginn und am Ende des Druckens einer Zeile erläutert, wobei in in dem Fall, daß ein Teil der Zeile nicht bedruckt werden soll, der Kopf angehoben und das Wickeln des Farbbands angehalten werden, zu dem Zweck der sogenannten Farbbandeinsparung, und die Fortsetzung des Druckens durch die Absenkung des Kopfes und das Wickeln des Farbbands bewirkt wird. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Aufwärts und Abwärtsbewegung des Kopfes während der Bewegung des Wagens auszuführen ( und ).
Fig. 4 zeigt die vierte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung. In diesem Beispiel überlappen sich die Aufwärtsbewegung des Thermokopfes und die Bewegung des Wagens miteinander. Das Wickeln des Farbbands zu dem Zeitpunkt unterbrochen wird, zu dem der Strom, der durch den Thermokopf fließt, auf der Grundlage der Aufzeichnungssignale unterbrochen wird, und da anschließend die Aufwärtsbewegung des Thermo­ kopfes während der Bewegung des Wagens bewirkt wird, wird das Herausziehen des Farbbandes durch den Farbband­ wickelablauf zu dem Zeitpunkt angehalten, an dem der Stromfluß durch den Thermokopf beendet ist. Als Resultat ist es möglich, Verunreinigungen des Aufzeich­ nungsträgers zu verhindern, die durch das Entlang­ gleiten des Farbbands an dem Aufzeichnungsträger entstehen.
Die zeitliche Ablaufsteuerung des Druckers nach der vor­ liegenden Ausführungsform, gemäß Fig. 4, ist wie folgt. Zunächst wird der Motor 22 für die Aufwärts- und Abwärts­ bewegung des Thermokopfes so betrieben, daß der Thermo­ kopf 7 mit einem vorbestimmten Andruck gegen das Druckgegenlager 2 gedrückt wird (). In diesem Zustand wird das gewünschte Drucken auf dem Aufzeichnungsträger durch die Steuerung des Thermokopfes 7 entsprechend der gewünschten Aufzeichnungssignale ( ) bewirkt, während der Wagenantriebsmotor 11 angetrieben wird,um den Wagen 6 nach der Beschleunigungsphase () mit einer konstanten Geschwindigkeit entlang des Druckgegenlagers zu bewegen, und während gleichzeitig die Wickelspule 24, angetrieben durch den Farbbandwickelmotor 25, rotiert, um das Farbband in der Farbbandkassette, die am Wagen 6 angebracht ist, zu wickeln. Ist der Druck einer Zeile beendet, wird das Aufwickeln des Farbbands zu dem Zeitpunkt, zu dem sich das Farbband vom Aufzeichnungsträger gelöst hat, durch Anhalten des Farbbandwickelmotors 25 unter­ brochen (). Anschließend wird der Thermokopf 7 von dem Druckgegenlager 2 gelöst (). Zu diesem Zeitpunkt verlangsamt sich der Wagen 6 bedingt durch den Antrieb des Wagenantriebsmotors 11 () und wird, nachdem er noch um eine vorbestimmte Strecke ver­ setzt wurde, angehalten (). Nachdem der Wagen 6 ange­ halten worden ist, wird der Farbbandaufwickelmotor 25 nochmals in Betrieb gesetzt, um gelockertes über­ mäßiges Farbband aufzuwickeln (). Auf diese Weise wird der Druck einer Zeile beendet.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, eine Verunreinigung des Aufzeichnungsträgers zu ver­ hindern, die dadurch entsteht, daß das Farbband auch nach Beendigung des Druckvorgangs heraus­ gezogen wird und am Druckpapier entlanggleitet, da das Wickeln des Farbbandes beendet wird, wenn sich der Wagen in der Abbremsphase noch bewegt, nachdem der Stromfluß durch den Thermokopf beendet ist, und danach der Thermokopf von dem Druckgegenlager gelöst wird.
Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform an einem Drucker erläutert wurde, der so konstruiert ist, daß der Wagenantriebsmotor, der Motor für die Aufwärts­ und Abwärtsbewegung des Kopfes und der Farbbandauf­ wickelmotor getrennt angeordnet sind, ist die in der vorliegenden Anmeldung offenbarte Erfindung nicht hierauf beschränkt sondern kann auch auf einen Thermodrucker angewendet werden, bei dem z. B. der Mechanismus für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Kopfes und der Mechanismus für das Wickeln des Farbbands unabhängig voneinander gesteuert werden, selbst wenn sie von einem gemeinsamen Motor an­ trieben werden.
Des weiteren wurden die oben beschriebenen Ausführungs­ formen an dem Beispiel eines Thermotransferdruckers erläutert, der ein Farbband besitzt und bei dem der Druck durch die Übertragung von Farbe auf einen Aufzeichnungsträger mittels eines Thermokopfes bewirkt wird, obwohl es sich versteht, daß die Antriebs­ methode gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf Thermodrucker angewendet werden kann, die kein Farbband besitzen und bei denen der Druck durch den direkten Kontakt des Thermokopfes mit einem wärme­ empfindlichen Aufzeichnungsträger bewirkt wird etc.
Wie oben erläutert, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegungen des Thermokopfes und die Bewegungen des Wagens oder der Aufzeichnungsträgervorschub so bewirkt, daß sie sich überlappen; als Ergebnis kann die für den Druck­ ablauf mittels eines Druckers benötigte Zeit im Ganzen wesentlich gekürzt werden. Auf diesem Weg ist es möglich, die effektive Druckgeschwindigkeit bedeutend zu erhöhen.
Des weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß das Wickeln des Farbbands angehalten wird, während der Wagen sich in der Abbremsphase noch bewegt, wenn der Stromzufluß durch den Thermokopf unter­ brochen wird, und dadurch, daß der Thermokopf von dem Druckgegenlager gelöst wird, nicht nur erreicht, daß das Farbband nach Beendigung des Druckvorgangs nicht auf dem Aufzeichnungsträger gleitet, so daß Verun­ reinigungen des Aufzeichnungsträgers verhindert werden können, sondern es werden auch merkliche Auswirkungen dahingehend erreicht, daß selbst dann, wenn sich Wärme in dem Thermokopf staut und Restwärme vorhanden ist, niemals Farbe auf dem Farbband geschmolzen wird und daher nie auf den Aufzeichnungsträger übertragen wird.

Claims (9)

1. Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung eines Thermodruckers, mit einem Wagenbewegungsablauf, bei dem ein Wagen entlang eines Druckgegenlagers vorwärts oder rückwärts bewegt wird, und mit einem Thermo­ kopfbewegungsablauf, bei dem ein Thermokopf zum Druckgegenlager hin oder vom Druckgegenlager weg bewegt wird, wobei der Thermokopf betriebsmäßig auf dem Wagen angebracht ist, gekennzeichnet durch eine Überlappung des Wagen­ bewegungsablaufs mit dem Thermokopfbewegungsablauf.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenbewegungsablauf zum Bewegen des Wagens zu einer vorbestimmten nachfolgenden Position entlang des Druckgegenlagers erst eingeleitet wird nach Einleitung des Thermokopfbewegungsablaufs zur Bewegung des Thermokopfes weg vom Druckgegenlager, jedoch vor Vollendung dieses Thermokopfwegungsab­ laufs.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Thermokopfbewegungsablauf, zum Bewegen des Thermokopfes gegen das Druckgegenlager, erst eingeleitet wird nach der Einleitung des Wagen­ bewegungsablaufes, zur Bewegung des Wagens entlang des Druckgegenlagers, wobei der Thermokopfbewegungs­ ablauf vollendet wird, bevor der Wagen eine konstante Geschwindigkeit erreicht hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermokopfbewegungs­ ablauf eingeleitet wird, um den Thermokopf von der Gegendruckplatte weg zu bewegen und der Wagenbe­ wegungsablauf eingeleitet wird, um den Wagen zu einer festgelegten Position am Beginn einer neuen Zeile zu bewegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bewegung des Wagens entlang einer Druckzeile, der Thermokopf­ bewegungsablauf eingeleitet wird, um den Thermokopf vom Druckgegenlager weg zu bewegen und der Wagenbe­ bewegungsablauf eingeleitet wird, um den Wagen zu einer festgelegten mittleren Stelle der Druckzeile zu bewegen.
6. Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung eines Thermodruckers, mit einem Wagenbewegungsablauf, bei dem ein Wagen entlang eines Druckgegenlagers bewegt wird, wobei der Wagenbewegungsablauf eine Vorlauf­ phase und eine Rücklaufphase aufweist;
mit einem Thermokopfbewegungsablauf, bei dem ein Thermokopf zum Druckgegenlager hin oder vom Druckgegenlager weg bewegt wird, wobei der Thermokopf betriebsmäßig auf dem Wagen angebracht ist;
und mit einem Aufzeichnungs­ trägervorschubablauf, bei dem ein Aufzeichnungsträger zwischen dem Druckgegenlager und dem Wagen so trans­ portiert wird, daß durch den Aufzeichnungsträger­ vorschub der Aufzeichnungsträger um eine festgelegte Strecke, senkrecht zur Wagenbewegung weitertranspor­ tiert wird; gekennzeichnet durch eine Überlappung des Wagenbe­ bewegungsablaufs, des Thermokopfbewegungsablaufs und des Aufzeichnungsträgersvorschubablaufes.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Thermokopfbewegungsablauf eingeleitet wird, um den Thermokopf von dem Druckgegenlager weg zu bewegen;
daß der Rücklauf des Wagenbewegungsablaufs eingeleitet wird, um den Wagen zu einer festgelegten Position am Beginn einer neuen Zeile zu bewegen und im wesentlichen gleichzeitig der Aufzeichnungsträger­ vorschubablauf eingeleitet wird, um den Aufzeichnungs­ träger eine festgelegte Strecke zu transportieren;
derart, daß der Wagenbewegungsablauf und der Auf­ zeichnungsträgervorschubablauf eingeleitet werden, nachdem der Thermokopfbewegungsablauf eingeleitet wurde, aber noch nicht vollendet ist.
8. Verfahren zum Antreiben und zur Steuerung eines Thermodruckers,
mit einem Wagenbewegungsablauf, bei dem ein Wagen entlang eines Druckgegenlagers vorwärts oder rückwärts bewegt wird, wobei der Wagenbewegungs­ ablauf eine Vorlaufphase mit konstanter Vorlaufge­ schwindigkeit eine Abbremsphase, während der der Wagen aus der konstanten Vorlaufsgeschwindigkeit bis zu einer Halteposition abbremst und eine Rücklaufphase aufweist;
mit einem Thermokopfbewegungsablauf, bei dem ein Thermokopf zum Druckgegenlager hin oder vom Druck­ gegenlager weg bewegt wird, wobei der Thermokopf betriebsmäßig auf dem Wagen angebracht ist;
und mit einem Farbbandwickelablauf, bei dem ein vor dem Thermokopf befindliches Farbband zwischen dem Thermokopf und dem Druckgegenlager bewegt wird; gekennzeichnet durch eine Überlappung des Wagen­ bewegungsablaufs, des Thermokopfbewegungsablaufs und des Beginns oder des Endes des Farbbandwickel­ abflaufs.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbremsphase des Wagenbewegungsablaufs ein­ geleitet wird, um den Wagen zu einer festgelegten nachfolgenden Stelle entlang des Druckgegenlagers zu bewegen;
daß der Thermokopfbewegungsablauf eingeleitet wird, um den Thermokopf von dem Druckgegenlager weg zu bewegen, nachdem die Abbremsphase des Wagenbewegungsablaufs begonnen hat, aber bevor sich der Wagen in der Halte­ position befindet;
und daß der Farbbandwickelablauf beendet wird, nachdem der Thermokopfbewegungsablauf eingeleitet worden ist, jedoch bevor sich der Wagen in der Halteposition befindet.
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