DE4033471C2 - - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum spanlosen
Abtrennen von Holzlamellen von einem Kantholz, wobei das
Kantholz in mehreren aufeinanderfolgenden Umläufen an
einem Messer entlanggefördert wird, das jeweils eine
Holzlamelle abtrennt, bis von dem Kantholz nur eine
Restlamelle verbleibt, wobei ein endlos umlaufendes
Antriebsband das Kantholz gegen das Messer drückt (vgl. z. B. EP 2 77 591 A2).
Derartige Verfahren, die als "spanlose Schneidtechnik"
bezeichnet werden, sind bekannt. Einer der Vorteile dieses
Verfahrens besteht darin, daß kein Materialverlust in Form
von Sägespänen auftritt. Das vorbereitete, d. h. allseitig
bearbeitete Kantholz wird in mehreren aufeinanderfolgenden
Durchläufen in die Holzlamellen zerlegt. Unter
"Holzlamelle" wird in diesem Zusammenhang jedes flache,
längliche Holzerzeugnis bis hin zur Brettstärke
verstanden. Der einzige Abfall bzw. Materialverlust, der
bei diesem Arbeitsverfahren anfällt, besteht in der nach
dem Abtrennen der letzten Holzlamelle verbleibenden
Restlamelle.
Die Dicke dieser Restlamelle und damit die Größe des
Materialverlustes ist durch die Tatsache bestimmt, daß das
endlos umlaufende Antriebsband, das das Kantholz gegen das
Messer drückt, nur so weit gegen das Messer zugestellt
werden kann, daß es nicht in Berührung mit dem Messer
kommt, da es anderenfalls zerstört würde.
In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, daß die
Vorrichtungen zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen von
einem Kantholz üblicherweise so ausgeführt werden, daß das
Kantholz von oben gegen das untenliegende Messer gedrückt
wird. Das untere Trum des endlosen Antriebsbandes weist
auch bei der höchstmöglichen Bandspannung noch einen
gewissen Durchhang auf, der auch von der Bandlänge und den
Materialeigenschaften, insbesondere der Elastizität des
Antriebsbandes abhängt.
Als "Restlamelle" wird der nach dem Abtrennen der letzten
Holzlamelle verbleibende Rest des Kantholzes bezeichnet.
Diese Restlamelle muß noch so dick sein, daß das
Antriebsband nach dem Durchlaufen der Restlamelle infolge
seines Durchhangs das Messer nicht berührt, wobei ein
erheblicher zusätzlicher Sicherheitsabstand eingehalten
werden muß, weil die Größe des Durchhangs des
Antriebsbandes nicht ausreichend zuverlässig bestimmt
werden kann und nach längerer Betriebsdauer zunimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Gattung so auszubilden, daß das Kantholz so
vollständig wie möglich, d. h. mit möglichst geringem
Materialverlust, in Holzlamellen zerlegt werden kann. Dies
bedeutet, daß die verbleibende Restlamelle dünner ist als
die erzeugten Holzlamellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor
dem Abtrennen mindestens der letzten Holzlamelle eine Stützlamelle
zwischen das Antriebsband und die Restlamelle des
Kantholzes eingelegt und zusammen mit dieser gefördert
wird.
Durch diese Stützlamelle kann der beim Abtrennen der
letzten Holzlamelle einzuhaltende Abstand zwischen dem
Antriebsband und dem Messer so groß gewählt werden, daß
mit Sicherheit verhindert wird, daß das Antriebsband das
Messer berührt und beschädigt. Die Dicke der
Stützlamelle wird so gewählt, daß sie mit Sicherheit
größer ist als der größte auftretende Banddurchhang. Dann
kann das Kantholz bis auf eine beliebig dünne Restlamelle
verarbeitet werden. Auch wenn die Restlamelle sehr dünn
ist, bleibt das Antriebsband beim letzten Durchlauf noch
in einem so großen Abstand zum Messer, daß es bei dem
sich anschließend einstellenden Banddurchhang nicht mit
dem Messer in Berührung kommt.
Um einen ununterbrochenen Arbeitsablauf zu ermöglichen,
ist in Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen,
daß die Stützlamelle, vorzugsweise mehrere Stützlamellen,
vom Auslauf des Antriebsbandes zu dessen Einlauf gefördert
wird bzw. werden. Dadurch kann mit einem verhältnismäßig
geringen Vorrat an Stützlamellen gearbeitet werden.
Um sicherzustellen, daß unter allen Betriebsbedingungen
immer eine Stützlamelle am Bandeinlauf zur Verfügung
steht, wenn sie benötigt wird, ist in weiterer
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen,
daß die Stützlamellen an einer Stelle des Kreislaufs
zwischengelagert werden. Dieses Zwischenlager bildet einen
Puffer, der gewährleistet, daß ausreichend viele
Stützlamellen für den Einsatz am Bandeinlauf
bereitgehalten werden.
Die Erfindung betrifft auch eine vorteilhafte Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung geht aus von einer Vorrichtung mit einem das
Kantholz in Längsrichtung transportierenden, endlos
umlaufenden Antriebsband, das das Kantholz gegen ein die
Holzlamelle abtrennendes Messer drückt, und mit einer das
Kantholz im Kreislauf zum Einlauf und das Antriebsband
fördernden Fördereinrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf des Antriebsbandes
eine Anlegeeinrichtung angeordnet ist, die eine
Stützlamelle an das Kantholz anlegt, und daß hinter dem
Auslauf des Antriebsbandes eine Abnahmeeinrichtung
angeordnet ist, die die Stützlamelle von der Restlamelle
des Kantholzes abnimmt, und daß eine Transporteinrichtung
für die Stützlamellen, die Abnahmeeinrichtung mit der
Anlegeeinrichtung verbindet.
Diese Vorrichtung vergrößert den Bauaufwand nur
unwesentlich, ermöglicht aber eine wesentlich erhöhte
Holzausbeute durch Verrringerung der Materialverluste
durch die verbleibenden Restlamellen.
Vorteile Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind
Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum
spanlosen Abtrennen von Holzlamellen von einem Kantholz,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 mit
einer Transporteinrichtung für die Stützlamellen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abnahme- und
Fördereinrichtungen für die Stützlamelle und für die
abgetrennte Holzlamelle am Auslauf,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie V-V in
Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 3 auf eine
abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich der Fig. 5 durch eine
abgewandelte Ausführungsform.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung bzw. Anlage
dient dazu, von einem allseitig bearbeiteten Kantholz 1 in
jedem Durchlauf jeweils eine Holzlamelle 2 abzutrennen.
Das Kantholz 1 wird auf einem Längsförderer,
beispielsweise einem Kettenbett oder Rollenbett 3
herangefördert und in einer Schneidstation 4 bearbeitet.
In der Schneidstation 4 ist ein endlos umlaufendes
Antriebsband 5 in einem höhenverstellbar am
Maschinengestell 6 geführten Rahmen 7 aufgenommen und wird
von einem Motor 8 angetrieben. Das untere Trum 5a des
Antriebsbandes 5 wird durch im Rahmen 7 gelagerte
Druckrollen 9 gegen die Oberseite des Kantholzes 1
gedrückt. Das Kantholz läuft über ein Rollenbett 10 im Maschinengestell
6 der Schneidstation 4 und wird durch das Antriebsband 5
gegen ein Messer 11 gedrückt, das von der Unterseite des
Kantholzes 1 die Holzlamelle 2 abtrennt. Das verbleibende
Kantholz bzw. die nach dem Abtrennen der letzten
Holzlamelle 2 verbleibende Restlamelle 1a wird auf einem
an die Schneidstation 4 anschließenden Rollenbett 3a
weggefördert. Wie später noch näher beschrieben wird, wird
das Kantholz 1 zum Abtrennen weiterer Holzlamellen 2 im
Kreislauf vom Auslauf der Schneidstation 4 wieder zu deren
Einlauf gefördert. Als Restlamelle 1a wird der Rest des
Kantholzes 1 bezeichnet, der zu dünn ist, um davon noch
eine Holzlamelle 2 abzutrennen. Diese Restlamelle 1a wird
nach dem Verlassen der Schneidstation 4 weggefördert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist am Einlauf des Antriebsbandes
5 eine Anlegeeinrichtung 12 angeordnet, deren Einzelheiten
in Fig. 5 dargestellt sind. Aus einer Stapeleinrichtung
13, die später noch näher beschrieben wird, wird durch
einen von einem Druckmittelzylinder 14 betätigten Schieber
15 aus einem Stapel 16 jeweils aus dem untersten
Stapelplatz eine Stützlamelle 17 seitlich verschoben und
auf den Rest des Kantholzes 1 aufgelegt, der sich auf der
Rollenbahn 3 befindet. Dieses Auflegen einer Stützlamelle
17 erfolgt nur, wenn der Rest des Kantholzes 1 nach dem
Abtrennen mehrerer Holzlamellen 2 so dünn geworden ist,
daß das Antriebsband 5 so tief abgesenkt werden müßte, daß
das untere Trum 5a nach dem Durchlauf des Holzes mit
dem Messer 11 in Berührung kommen könnte, so daß es
beschädigt würde. Die vor dem Einlauf in die
Schneidstation 4 auf das Kantholz 1 aufgelegte
Stützlamelle 17 vergrößert den Abstand zwischen dem
unteren, um einen gewissen Betrag durchhängenden Trum
5a und dem Messer 11 so, daß das Trum 5a nicht mit
dem Messer 11 in Berührung kommen kann. Auf dem Rollenbett
3 übernimmt eine angetriebene Transportwalze 18 (Fig. 1)
den Transport in Längsrichtung des Kantholzes 1 bzw. der
darauf aufgelegten Restlamelle 17.
Am Auslauf des Antriebsbandes 5 bzw. der Schneidstation 4
wird die nach dem Abschneiden der letzten Holzlamelle 2
verbleibende Restlamelle 1a des Kantholzes 1 zusammen mit
der darauf befindlichen Stützlamelle 17 von einer
angetriebenen Transportwalze 19 auf dem Rollenbett 3a
weitergefördert und gelangt in eine Abnahmeeinrichtung 20.
In der Abnahmeeinrichtung 20, deren Einzelheiten in Fig. 4
dargestellt sind, wird die Stützlamelle 17 mittels
druckmittelbetätigter Zylinder 21 und Schiebern 22 von der
Restlamelle 1a abgenommen und in Querrichtung über
Querförderbänder 23 auf einen Längsförderer 24
transportiert. Von dort gelangen die Restlamellen 17 über
weitere Querförderbänder 25, die in Einzelheiten in Fig.
5 dargestellt sind, im Kreislauf wieder zur
Stapeleinrichtung 13.
Die Stapeleinrichtung 13, die ein Zwischenlager für die
Stützlamellen 17 bildet, weist durch Zylinder 26
betätigbare Schwenkarme 27 auf, die taktweise jeweils eine
Stützlamelle 17 auf zwei Schwenkklappen 28 fördern. Wenn
die beiden Schwenkklappen 28 anschließend in die in Fig. 5
mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung nach
unten geklappt werden, fällt die darauf aufgenommene
Stützlamelle 17 auf den Stapel 16. Aus diesem Stapel 16
werden die einzelnen Stützlamellen 17 dann in der schon
beschriebenen Weise durch den Schieber 15 entnommen.
Fig. 7 zeigt in einer Darstellung ähnlich der Fig. 5 eine
andere mögliche Ausführungsform einer
Zwischenlagereinrichtung für mehrere Stützlamellen 17 an
der Anlegeeinrichtung 12. Die Zwischenlagereinrichtung
wird hierbei von einem die Stützlamellen 17 in
Querrichtung fördernden Flachförderer 29, beispielsweise
einem Bandförderer gebildet. Die ankommenden Stützlamellen
17 werden mittels eines Schiebers 30 von dem Längsförderer
24 auf den Querförderer 29 übergeben und dort gesammelt.
Am Ende des Querförderers 29 ist ein zweiarmiger Hebel 31
angeordnet, der so gesteuert wird, daß er mit an seinen
beiden Enden angebrachten Haltenasen 31a bzw. 31b
abwechselnd vor die Seitenkante der vordersten
Stützlamelle 17 oder in eine Ausnehmung 17a an der
Oberseite der nächstfolgenden Stützlamelle 17 eingreift.
Durch die taktweise Steuerung dieses zweiarmigen Hebels 31
wird eine Stützlamelle 17 jeweils nur dann zum Anlegen an
das Kantholz 1 freigegeben, wenn in der zentralen
Steuerung über eine (nicht dargestellte) Meßeinrichtung
festgestellt wurde, daß der Rest des Kantholzes 1 so dünn
ist, daß das Auflegen einer Stützlamelle 17 erforderlich
ist.
Fig. 3 zeigt in einer Teildarstellung der Anlage die
getrennte Förderung der Stützlamellen 17 und des
Kantholzes 1. Das aus der Schneidstation 4
herausgeförderte Kantholz 1 läuft in Längsrichtung über
die Abnahmeeinrichtung 20 bis zu einem Querförderer 32 und
gelangt von dort über einen Längsförderer 33 und einen
weiteren (nicht dargestellten) Querförderer wieder zum
Einlauf der Schneidstation. Wenn eine Stützlamelle 17
aufgelegt wurde, was mindestens vor dem Abtrennen der
letzten Holzlamelle 2, möglicherweise aber auch schon - je
nach Dicke der Holzlamellen - beim Abtrennen der
vorhergehenden Holzlamellen 2 der Fall ist, wird in der
Abnahmeeinrichtung 20 in der schon beschriebenen Weise die
Stützlamelle 17 abgenommen und im Kreislauf wieder zum
Einlauf der Schneidstation 4 gefördert. Wenn die nach dem
Abtrennen der letzten Holzlamelle 2 verbleibende
Restlamelle 1a so dünn ist, daß davon keine weitere
Holzlamelle 2 mehr abgetrennt werden kann, dann wird diese
Restlamelle 1a weggefördert, ohne noch einmal zum Einlauf
der Schneidstation 4 zu kommen.
In einer Darstellung ähnlich der Fig. 3 ist in Fig. 6 eine
abgewandelte Ausführung der Anlage dargestellt. Hierbei
wird in der Abnahmeeinrichtung 20 die Stützlamelle 17 von
dem darunter befindlichen Kantholz 1 bzw. der Restlamelle
1a abgehoben und in Längsrichtung bis zu einem
Querförderer 34 weitergefördert. Zu diesem Zweck weisen
die hier verwendeten Stützlamellen 17 an ihren
Längsrändern längsverlaufende Rillen auf, in die
Führungsräder 35 von beiden Seiten eingreifen. Die
Führungsräder 35 heben die Stützlamelle 17 an und fördern
sie in Längsrichtung. Der Kreislauf der Stützlamellen 17
erfolgt wie schon beschrieben über den Querförderer 34 und
den Längsförderer 24 zum Einlauf der Schneidstation 4.
In der Abnahmeeinrichtung 20 wird das Kantholz 1 bzw. die
Restlamelle 1a vom Querförderer 32 übernommen und an den
Längsförderer 33 übergeben.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
Zwischenlagereinrichtung 13 bzw. 29 an der
Anlegeeinrichtung 12 dargestellt. Stattdessen kann die
Zwischenlagereinrichtung 13 bzw. 29 aber auch an der
Abnahmeeinrichtung 20 oder im Bereich der die
Stützlamellen 17 im Kreislauf fördernden
Transporteinrichtungen angeordnet sein.
Die Stützlamellen 17 bestehen aus verschleißfestem
Material, beispielsweise aus Metall, Kunststoff, Hartholz,
Holzverbundmaterial oder Schichtpreßstoff. Ihre
Verschleißfestigkeit soll so hoch sein, daß sie eine
ausreichend lange Lebensdauer aufweisen. Das Material
sollte aber so weich sein, daß es das Messer 11 nicht
beschädigt, wenn die Stützlamelle 17 mit dem Messer 11 in
Berührung kommt.
Claims (10)
1. Verfahren zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen von
einem Kantholz, wobei das Kantholz in mehreren
aufeinanderfolgenden Umläufen an einem Messer
entlanggefördert wird, das jeweils eine Holzlamelle
abtrennt, bis von dem Kantholz nur eine Restlamelle
verbleibt, wobei ein endlos umlaufendes Antriebsband das
Kantholz gegen das Messer drückt, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Abtrennen mindestens der letzten Holzlamelle (2)
eine Stützlamelle (17) zwischen das Antriebsband (5) und die
Restlamelle (1a) des Kantholzes (1) eingelegt und zusammen mit
dieser gefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützlamelle (17) vom Auslauf des Antriebsbandes (5) zu dessen
Einlauf gefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Stützlamellen (17) vom Auslauf des Antriebsbandes (5) zu
dessen Einlauf gefördert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützlamellen (17) an einer Stelle des Kreislaufs
zwischengelagert werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1-4 mit einem das Kantholz in Längsrichtung
transportierenden, endlos umlaufenden, höhenverstellbaren
Antriebsband, das das Kantholz gegen ein die Holzlamelle
abtrennendes Messer drückt und mit einer das Kantholz im
Kreislauf zum Einlauf unter das Antriebsband fördernden
Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem
Einlauf des Antriebsbandes (5) eine Anlegeeinrichtung (12)
angeordnet ist, die eine Stützlamelle (17) an das Kantholz
(1) anlegt, und daß hinter dem Auslauf des Antriebsbandes
(5) eine Abnahmeeinrichtung (20) angeordnet ist, die die
Stützlamelle (17) von der Restlamelle (1a) des Kantholzes
(1) abnimmt, und daß eine Transporteinrichtung (23, 24,
25; 29, 35) für die Stützlamellen (17) die
Abnahmeeinrichtung (20) mit der Anlegeeinrichtung (12)
verbindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Anlegeeinrichtung (12), an der Abnahmeeinrichtung
(20) oder im Bereich der Transporteinrichtung (23, 24, 25; 29, 35) eine
Zwischenlagereinrichtung (13, 29) für mehrere
Stützlamellen (17) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlagereinrichtung eine neben der
Anlegeeinrichtung (12) angeordnete Stapeleinrichtung (13)
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlagereinrichtung eine neben der
Anlegeeinrichtung (12) angeordnete, mehrere Stützlamellen
(17) nebeneinander aufnehmender und taktweise in
Querrichtung fördernder Flachförderer (29) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützlamellen (17) aus verschleißfestem Material
bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützlamellen (17) aus Metall, Kunststoff,
Hartholz, Holzverbundmaterial oder Schichtpreßstoff
bestehen.
Priority Applications (4)
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